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In Der Nacht
es ist spaet.
das fenster ist geoeffnet und die wesen der nacht umflattern die lampe
es ist spaet und dein nacken ist schon starr vom studium der buecher du
moechtest nur noch ins bett und dich wohlgesonnenen traeumen ueberantworten
du planst das schliessen des fensters, doch dir faellt eines der gefluegelten
wesenheiten ein es dauert dich es in dieser kargen umgebung sterben zu
lassen, also machst du dich mit wachen augen einem steifen nacken und
geoeffneten haenden, anzusehen wie ein irrer auf die jagdt dein langmut
waehrt nicht laenger als ein paar augenblicke und du denkst bei dir...
verletzen moechte ich es nicht, doch welche wahl bleibt mir, ich werde
es nicht verhindern koennen mit meinen groben haenden die nicht gemacht
wurden zur falterjagdt von mutter natur. bitte lieber falter ich werde
dich nicht toeten, ich will dich nicht verletzten, doch dies ist nicht
deine heimat und du musst nun gehen der falter beendet seinen flug und
setzt sich unweit von dir auf ein moebel laesst sich ohne gegenwehr, welche
ihm sicherlich geschadet haette einfangen und in die freihheit entlassen
von mir....vor einem Leben....
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