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02.03.2009 Die Telekom angerufen. Der Eintrag ins Telefonbuch sollte ohne Anschrift erfolgen. Bitte ändern! Die Telekom wird am 18.3.2009 kommen und die Dose setzen. Na, das ist doch eine gute Nachricht.

03.03.2009 Die Möbel für unser Büro und die Garderobe werden am 19.3.2009 geliefert. Wir versuchen, weitere Möbel für den Hausanschlussraum zu bestellen. Der Tiefbauer wird am 5.3.2009 die Vorarbeiten für das Eingangspodest (Granitplatte) machen. Der Steinmetz kommt am 6.3.2009 und macht das Fundament für die Granitplatte. Am 9.3.2009 werden unsere Pflastersteine geliefert und dann wird plattiert.

04.03.2009 Den Sanitärmenschen angerufen und gefragt, ob er sich mit Duschlolux geeinigt hat. Sie wollen sich am 11.03.2009 in unserem Haus treffen und sich die Sache ansehen. Dann wird entschieden, ob wir eine neue Türe bekommen, oder ob und was geändert werden muss.
Der Fliesenleger will am 7.3.2009 kommen und die Fliesen am nicht zu 90° zu öffnenden Badezimmerfenster abschlagen und austauschen. Die fehlenden Sockelfliesen in der Küche sollen ebenfalls angebracht werden.

05.03.2009 Es gibt Umzugskartons im Sonderangebot. Wir packen uns  50 Stück in mein Auto und lagern sie in der Kellerbar. Der Maler ist mit den Außenarbeiten Holz (Dachunterstand und Pfosten auf der Terrasse) fast fertig. Es wurde gestern ein erstes Mal gestrichen und heute kommt der Endanstrich darauf. Die Decken aller Räume sind fertig (Gespachtelt und Glasfasertapete verklebt). Das Büro ist an den Wänden tapeziert. Morgen soll das Schlafzimmer gemacht werden. Bis Mitte nächster Woche will der Maler fertig sein, so dass dann der Teppichboden kommen kann. Der Teppichboden und die Plissees sind für den 12.03.2009 avisiert. Der Fliesenleger ruft an und sagt, dass er die falschen Fliesen für das Bad bestellt hat und ob er wirklich die Fliesen austauschen soll (wegen des nicht zu öffnenden Fensters). Er könnte uns bei Verzicht des Austausches auf die restlichen Arbeiten einen Nachlass gewähren. Eigenartig, wir haben das Gefühl, dass er keine Lust hat, diese Arbeit zu erledigen. Er hat natürlich den schwarzen Peter, weil er die Fliesen wissentlich auf den zu dicken Putz gefliest hat. Vorige Woche sprach er davon, dass die Fliesen evt. einen anderen Brand haben und das er sehen will, wie das aussieht. Heute braucht er die Brand-Nr. (muss diese nicht eigentlich auf dem Lieferschein stehen ?). Na ja, wir warten ab, ob er die richtigen Fliesen bekommt. Er soll die Arbeiten auf jeden Fall ausführen. Wichtig ist, dass er am 7.3.2009 kommt und die restlichen Küchensockel fliest und die Fugen mit Silikon abspritzt. Die Küche soll am 17.3.2009 kommen. Er will uns anrufen, wenn er fertig ist.

06.03.2009 Der Granitmensch ruft an und sagt, dass der Tiefbauer es gestern nicht geschafft hat, seine Vorarbeiten für das Fundament zu machen. Er wird das heute erledigen und das Fundament wird am 11.3.2009 gegossen. Dafür braucht er einen Schlüssel der Hauseingangstür. Diesen hat der Maler, der an diesem Tag auch da ist. Falls dies nicht der Fall ist, muss er sich den Schlüssel bei ihm holen.

07.03.2009 Der Fliesenleger erneuert die Fensterleibung im Bad und setzt die fehlenden Sockel in der Küche. Außerdem macht er die Silikonverfugung an allen Sockelleisten und Türen. Nachmittags ruft er mich an und sagt, dass er diese Arbeiten erledigt hat. Er hat Ersatzfliesen mit der gleichen Brandnummer bestellt und wird sie uns vorbei bringen, wenn er in unserer Gegend ist. Der Maler war auch da und hat den Schlüssel von der Eingangstür vergessen. Er hat den Schlüssel bei den Nachbarn abgegeben. Ich rufe schnell den Maler an und sage ihm, dass er seinen Schlüssel bei den Nachbarn abholen kann. Oh, vielen Dank, da hätten wir am Montag ja gesucht. Er holt den Schlüssel gleich ab (Gut, dass der Maler in der Nähe unseres Hauses wohnt).

11.03.2009 Der Tiefbauer hat den Grenzstein gesucht und fragt, ob er mit den Kantensteinen direkt an der Grundstücksgrenze beginnen soll. Dann müssten allerdings die Wurzeln der dort gesetzten Thujapflanzen abgehackt werden. Nein, das machen wir nicht. Wir fangen 10 cm daneben an.
Er berichtet außerdem, dass das Podest der Eingangstüre gestern fertig gestellt worden ist. Die Granitplatte sähe sehr schön aus.
Der Maler bestätigt, dass der Teppichboden morgen kommen kann. Er hat alle Räume bis auf den Flur fertig und wird voraussichtlich am Freitag endgültig fertig sein. Die Küche kann also am 17.03.2009 kommen.
Der Küchenfirma bestätigt, dass die Küche am 17.3.2009 geliefert werden kann. Je ein Schlüssel sind beim Maler und bei einer Nachbarin. Der Tiefbauer wird auch da sein und hat ebenfalls einen Schlüssel. Neben dem Haus dürfen sie nicht mit dem LKW drauf fahren, das Fundament muss noch trocknen (für die Plattierung der PKW-Stellplätze).

12.03.2009 Der Bauleiter ruft zurück und teilt uns mit, dass die Fenster am 27.2.2009 eingestellt wurden. Die Rollschichten und der beschädigte Stein an der Nebeneingangstür wurden am 3.3.2009 ersetzt. Die Dusche wurde am 11.3.2009 gerichtet. Na, wir werden es uns nächste Woche ansehen. Dann werden wir das Bauschloss in der Hauseingangstür austauschen.

17.03.2009 Wir fahren mit zwei voll beladenen Pkw's plus Dackel nach Schleswig-Holstein. Bei der ersten Rast auf dem Parkplatz sagt mein Handy, dass die Küchenfirma angerufen hat. Ich rufe zurück. Die Elektroanschlüsse sind in der falschen Höhe gesetzt. Die Küchenschränke müssen dadurch anders aufgehangen werden. Na toll, wie kann das passieren, wenn Sie die Anschlüsse nachgemessen haben? Der Küchenmensch sagt, dass er nur den Anschluss vom Kühlschrank geprüft hat und der war richtig.
Bei der Ankunft in Schleswig-Holstein stellen wir fest, dass unser Tiefbauer die Plattierung vor dem Haus fertig hat. Die Granitplatte auf dem Eingangspodest sieht toll aus. Der Schreiner ist in der Küche bei der Arbeit und berichtet, dass sich eine Beschädigung an der Zarge der Wohnzimmertüre befindet, die er nicht verursacht hat. Die anderen Handwerker haben den Schaden angeblich nicht verursacht. Eine neue Zarge soll 200,-- € plus Einbau kosten.
Abends schlafen wir erstmals im neuen Haus auf einem Luftbett.

18.03.2009 Wir haben unruhig geschlafen und müssen früh aufstehen. Die Handwerker sind um 7.30 Uhr da. Es wird gebaggert und plattiert. Der Schreiner baut den Rest der Küche auf. Der Wassermeister setzt die Wasseruhr. Die Telekom testet den Telefonanschluss. DSL kommt bei uns mit 1726 Leistung an. Mehr ist nicht möglich. Wir machen einen Termin mit unseren Granitmenschen. Der Maler wird angerufen. Er bringt uns den Haustürschlüssel zurück und die Rechnung. Er hat gute Arbeit geleistet.
Die Spüle in der Küche wird angeschlossen. Es gibt ein kleinen Problem. Das Wasser läuft nur bis zu einem gewissen Teil ab und bleibt dann stehen. Ich rufe den Bauleiter an. Dieser fragt, ob der Tiefbauer die Küche an das Abwasserrohr angeschlossen hat. Ich reiche das Telefon an den Tiefbauer weiter. Es stellt sich heraus, dass der Anschluss fehlt ! Einen Teil der Steine muss er hochnehmen und den Anschluss an das Abwasserrohr machen. Na toll !
Der Schreiner bessert die Beschädigung an der Türzarge aus, bis wir fast nichts mehr davon sehen (15 Euro wechseln den Besitzer). Dem Bauleiter teilen wir mit, dass an der ausgetauschten Rollschicht die elastische Verfugung fehlt. Einige Fenster sind ebenfalls nicht in Ordnung. Die Fenster werden gemacht, wenn wir umgezogen sind.
Der bestellte Fernseher trifft ein. Erste Reinigungsarbeiten angefangen und abends todmüde ins Bett gefallen.

19.03.2009 Wir haben gut geschlafen. Die Möbel für das Büro und die Garderobe werden geliefert. Sogar der Schreibtisch wird entgegen den Vorhersagen mit geliefert. Gott sei Dank ! Der Granitmensch kommt vorbei und misst die Terrassenstufen und die Stufe der Nebeneingangstür aus. Ein Angebot soll errechnet werden. Beim Schlosser eine Gleichschließung für die Türen beauftragt. Zwischendurch wird gereinigt, mit dem Hund spazieren gegangen und gekocht. Beim Kochen ist der Strom weg. (Es wird eine Lampe aufgehangen.) Oh Gott, wie geht den Backofen wieder an. Ich suche die Betriebsanleitung. Alles hängt mit der Uhr zusammen. Nachdem ich die Uhr gestellt habe, läuft der Backofen wieder. Gott sei Dank hat der Backofen  eine Schnellaufheizung, die mache ich jetzt an. Prima, es gibt gleich was zu essen !
Die Küche wird gesäubert, eingeräumt und in Beschlag genommen.

20.03.2009 Wir holen uns Dachlatten und Bretter für den Dachboden. Wenn wir umziehen, brauchen wir die Vorbereitung auf dem Dachboden. Schließlich müssen die Kartons mit den Weihnachtssachen und die Koffer dort untergebracht werden. Der TÜV hat uns geraten, unter den Brettern eine Konterlattung anzubringen. Die Dämmung auf den Dach ist entgegen der Mitteilung des Handwerkers nicht auf Oberkante Dachlatten gebracht worden. Wir machen ein paar Beweisfotos.
Wir machen einen Termin mit dem Dekorateur und putzen. Die Türen und Fußleisten sind jetzt schon sauber (dafür hängt die Farbe teils unter den Fingernägeln). Die Fliesen sind teilweise geputzt. An den Fenstern können wir noch nichts machen; es wird noch plattiert und mächtig Staub aufgewirbelt, wenn der Boden gebaggert wird.
Der Carportbauer kommt vorbei, um letzte Fragen für den Termin zu klären. Dabei stellt sich heraus, dass sein Sohn uns das Gartenhaus aufbauen kann. Ich fahre später in den Baumarkt und bestelle das ausgesuchte Modell. Eine Auswahl hatten wir in NRW getroffen, Angebote eingeholt und mit dem Carportbauer besprochen, welches Haus wir nehmen sollen. Nachdem man mir erklärt, dass ich das Gartenhaus sofort bezahlen muss, handele ich den Preis nochmals herunter.
Unser Schreibtisch musste noch selbst zusammen gebaut werden. Leider lag bei der Möbellieferung keine Anleitung dabei, welche Schrauben, wofür sind. Einige Schrauben haben wir noch nie gesehen. Wir bitten den Carportbauer um Rat und siehe da, es klärt sich alles. Abends ist der Schreibtisch zur Hälfte aufgebaut.

21.03.2009 Nach dem Spaziergang mit dem Hund gehe ich Gardinen aussuchen und frage, ob der Dekorateur Gardinenstangen für die Schals anbringen kann, die wir in Nordrhein-Westfalen gekauft haben. Wir hätten das selber gemacht, doch die Zeit läuft uns davon. Er ist bereit, uns die Stangen anzubringen und so suche ich alles aus. Der Tiefbauer ist mittags mit der gesamten Plattierung fertig. Es sind 154 qm geworden. Puh, das gibt eine Rechnung. Die Nachbarn kommen vorbei; der Fortschritt im Haus wird besichtigt und die Möbel bestaunt. Inzwischen haben wir einige Lampen angebracht. Der Klingelknopf ist ausgetauscht, die Haus-Nr. angebracht. Der Briefkasten macht noch Schwierigkeiten, doch nach dem Kauf längerer Schrauben, wird er fest an der Klinkerwand befestigt. Der Aufbau des Schreibtisches wird beendet. Prima, jetzt können wir bequem ins Internet gehen.
Ich rufe die Küchenfirma an, um ihr die Mängel an der Küche mitzuteilen. Der Chef ist auf einer Ausstellung und kommt am 24.3.2009 abends zurück. Wir vereinbaren einen Termin für den 25.3.2009

22.03.2009 Die restlichen Platten auf dem Dachboden angebracht. Die Dachlatten reichten nicht. Wir mussten ein Paket nachkaufen. Die Möbel im Büro werden heute einer Reinigung unterzogen. Die Gardrobe (wir freuten uns, das wir einen Platz zum Hängen der Kleidung aus dem Koffer hatten !) wird ebenfalls gesäubert. Es geht also vorwärts.

23.03.2009 Heute steht das Fensterputzen an. Obwohl der Maler sehr sorgfältig gearbeitet hat, tun uns hinterher die Finger weh. Kleine weiße Farbpunkte auf den Fensterscheiben, die mühsam entfernt werden (mal mit der Rasierklinge, mal mit dem Fingernagel.

24.03.2009 Morgens fahre ich zum Bürgerbüro und melde uns an. Der Hund kostet hier im Quartal 10 Euro statt 30 Euro in NRW. Außerdem benötigen wir einen Anmeldebestätigung, um aus dem laufenden Vertrag mit Unitymedia aussteigen zu können. Für den Hausmüll und die alten Tapeten kaufe ich einen Müllsack bei der Gemeinde.

25.03.2009 Die Küchenfirma kommt und sieht sich die Mängel an. Kleinigkeiten, wie : Sockel an einer Ecke zu kurz gesägt, Dekorplatte des Geschirrspülers nicht richtig befestigt, Abdeckkappen fehlen.
Wir müssen uns beeilen, dass wir unsere letzten Fenster geputzt bekommen sowie den Fußboden im Flur. Der Koffer muss gepackt werden. Der Müll wird sortiert in gelbe Säcke und Kartons. Die Nachbarn werden gebeten, den Müll zu den entsprechenden Terminen raus zu stellen, ein Schüssel wird da gelassen.

26.03.2009 Rückfahrt nach Nordrhein-Westfalen. Dackel Leo wollte lieber in Schleswig-Holstein bleiben. Es sind ihm im Laufe der Spaziergänge etliche Rehe und Kaninchen vor die Pfoten gelaufen. Das können wir ihm in NRW nicht bieten. Nach einigem Zureden fährt er mit uns mit.

27.03.2009 Eine Rechnung des Schreiners von der Küche kommt. Dort werden Mehrkosten für die Küchenaufhängung aufgeführt (wegen der falsch platzierten Steckdosen). Wir telefonieren mit ihm und sagen, dass wir diese nicht bezahlen. Er hat von uns keinen Auftrag dazu bekommen und außerdem ist das Sache der Küchenfirma.

28.03.2009 Ein Fax geht an den Schreiner, mit dem Inhalt, dass wir nicht bezahlen und nicht sein Vertragspartner sind.

31.03.2009 Die Küchenfirma ruft an und fragt, warum wir die Rechnung des Schreiners nicht bezahlen. Wir antworten, dass wir die Mehrkosten nicht zu verantworten hätten, da er die Schränke für die Lichtanschlüsse nicht hätte aussägen müssen. Er hätte die Stecker abschneiden und in die Dose verkabeln können. Eine andere Aufhängung der Schränke wäre nicht nötig gewesen, da der Elektriker die Leitungen nicht waagerecht, sondern senkrecht auf der Wand verlegt hat.

 

 

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