Dämmerung senkte sich von oben
Dieses Gedicht entstammt noch aus der Zeit, als ich mit einige Bücher über die Hintergrundinformation verschiedener Gedichte des Star-Kritikers Marcel Reich-Ranicki aus der Stadt6bibliothek in Aschersleben ausgeliehen habe. Warum und zu welchen Anlass ist das Gedicht schrieb, weiß ich bis heute nicht leider mehr. Doch ich vermute, es gab in diesen Bücher ein Gedicht, dass die Wortfolge "Dämmerung senkte sich" oder etwas ähnliches aufgetaucht sein könnte. Vielleicht habe ich nach diesen Worten das Gedicht verfasst.
Die Inhalt dieses Gedichts war ganz einfach. Es beschreibt wie sich langsam eine schwarze Dämmerung über den Himmel ausbreitet, die mit der Nacht beginnt und hält die letzten Augenblicke des Daseins fest. Doch es soll nicht gleichgesetzt werden, dass diese schwarze Dämmerung die Nacht selbst ins. Sie tretet nur mit dem zufälligen Zeitpunkt auf, falls auch die Nacht begann.
Im Gedicht habe ich außerdem nicht die Gründe und Ursachen angeführt, warum die schwarze Dämmerung übverhaupt existierit und um was es sich konkret handelt. Diese Fakten seien jetzt einmal außer Acht gelassen. Es zählt vielmehr, dass das Auftreten der schwarzen Dämmerung wie ein geheimnisvolles Erscheinen wie, die alles in ewiger Dunkelheit versetzt.
Der ewigen Dunkelheit fiel als erstes die Venus zum Opfer. Sie war an diesem späten Abend als Abendstern tätig. Irgendwann passierte das gleiche auch dem Mond, der in der Nacht schien und nun nicht mehr. Mit der Zeit verschwanden auch alle Sterne am Himmel, die man sonst sehen konnte. Bald sah man keinen einzigen Stern am Himmel mehr und selbst den Himmel konnte man vor absoluter Dunkelheit nicht mer sehen.
Übrigens meine ich mit "Helios Wagen" im zweiten Vers nichts weiter als die Sonne. Früher gab es in der griechischen Mythologie der Götter einen Gott, der die Sonne darstellte. Ihn nannte man Helios. Doch der Sonnengott Helios konnte selbst nicht leuchten wie die Sonne, die es sonst so tut. Also dachten sich die Griechen aus, dass der Sonnengott Helios einen Wagen mit Räder und Pferde besaß, die ganz aus Feuer bestanden, damit er am Tag den Himmel erhellen konnte.