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Mit ca. 120.000 Einwohnern bei ca. 75 km² die drittgrößte inmitten des Bergischen Landes gelegene Stadt. Während das heute zu Remscheid gehörige Lennep bereits 1230 Stadtrechte bekam und zeitweise auch Obergericht für die jüngeren Städte Düsseldorf und Ratingen war und zu den vier Bergischen Hauptstädten (Düsseldorf, Ratingen, Lennep und Wipperfürth) gehörte, wurde „Remisgeid" erst nach 1300 als Fronhof erwähnt und dümpelte im gesamten Mittelalter im Vergleich zu Lennep recht bedeutungslos dahin. Erst durch die Kleineisenindustrie überholte Remscheid die Tuchmacher- und Hansestadt Lennep und 1929 wurde neben Lennep auch die Stadt Lüttringhausen eingemeindet. Wichtigste Erwerbszweige Remscheids sind die Werkzeugindustrie und der Exporthandel. Aufgrund des früher so bedeutetenden Exporthandels schmückte sich Remscheid lange Zeit mit dem Titel „Seestadt auf dem Berge", da es nach Hamburg und Bremen den größten Exportanteil in Deutschland hatte. So waren Remscheider Unternehmen schon im 18. Jahrhundert in Südamerika tätig und ein Remscheider Unternehmer besaß das größte Exporthaus im damals niederländischen Indonesien. Blick vom Südbezirk auf das Remscheider Rathaus (gezoomt) |