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Zukunft - Ein Manifest

Was soll das sein diese obskure Zukunft ?
Ist die Zukunft ein Konstrukt der Medien unserer Zeit ?
Ist die Zukunft nur ein Sammelsurium von Ängsten und Hoffnungen ?

Mythen und Geschichten, wollen uns seit jeher berichten, vom Unwägbaren,
vom Geheimnisvollen, vom Unerblickten, Göttlichem,-der Zukunft.
Die Griechen, nannten es Pothmos,- das Schicksal unveränderlich, selbst die Götter, vermochten nicht ihm zu trotzen.
Vielerlei Visionen, einer möglichen Zukunft, suchen uns heim.
Gigantische, übermenschliche, göttergleiche Roboter, wandeln durch das Los Angeles der Zukunft, zermalmen jeglichen Widerstand unter ihren Chrom blitzenden Stiefeln.
Utopia, wiedererweckt aus tausendjährigem Schlaf, -schöne neue Welt.
Träumst du des Nachts was währe wenn...? Glaubst du an die Wiedererweckung der Toten, oder ist dann alles vorbei?
Endet das Universum, wie es entstand, in einem inversen ‘Big - Bang’?
Siehst du einen Sinn, in deinem täglichem Handeln, oder hältst du alles für Zufall, Produkte eines außer Kontrolle geratenen maximal Chaotischen Systems?
Was bist du in deiner Schalle aus Fleisch und Knochen, ist da mehr ?
Gibt es einen Gott und wenn ja, sind wir dann alle Spielbälle seiner kranken Phantasie?


Last updated:
20.05.00

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Mir sind oft Menschen begegnet, die Meinten, sie wissen, was die Zukunft bringt, wirre Phantasmen eines übermenschlichen Roboters, der in ihren Hirnen, die Gestalt eines T2 Abkömmlings annahm.
Ebenso tauchen immer wieder Verfechter des vergessenen Utopia auf.
Doch was sollte, ein ‘super Computer’, von uns armen Wichten wollen?
Sehen wir nicht unsere eigenen Unzulänglichkeiten und glauben daher alles was anders ist, könne nicht so anders sein, als das es nicht auch von Habsucht, Größenwahn und Paranoia, getrieben wird?
Nun, scheint Utopia, euch eine Alternative zu sein, anstatt einem ‘super Computer’, eine ‘super Welt’? Ich stelle es mir sehr interessant vor, in einer Welt zu leben, ohne Arbeit, ohne Zwang und ohne Entwicklung. Stagnation an allen Ecken, dem Untergang geweiht, schon im Geiste der Erbauer.
Evolution und Stagnation, welch glorreicher Gegensatz.
Glücklich war der selige Jules Verne, wer würde es heute noch wagen, hundert Jahre in die Zukunft schauen zu wollen?
Was mag die nächsten zwanzig Jahre geschehen?
Was am nächsten Tag?
Die Zukunft, als Spiegel unserer Gegenwart, die wiederum ein Spiegel unserer Vergangenheit ist, wird heute beschlossen. Wir entwerfen, die Welt der nächsten Generation.
Ich habe Angst, wenn ich an die Zukunft denke, fest denke, so viele Unwägbarkeiten, soviel Chaos und doch lebt in mir ein Sproß, der singen möchte im Angesicht der Zukunft, freudig erregt wie ein Kind, im Angesicht des ersten fallen des Schnees,
dem ersten Sonnenstrahl.
Heute ist die Sicherheit am schwinden, wieviel Konfusionen, erträgt der Mensch ?
Gartenzwerg und Jägerzaun, Synonyme eines starren, ängstlichen Weltbildes,
bloß keine Veränderung, lassen wir lieber alles beim Alten, war doch immer gut so, hat doch immer funktioniert ! Meint ihr das im Ernst, brülle ich !

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