Claire de Lune

Was haben Computer mit Gedichte gemeinsam? Eigentlich nichts viel, nur von einer möglichen Inspiration her etwas. Was ich also damit sagen will, ist, dass der Computer mir half, zu dieser Hintergrundinformation das dazugehörige Gedicht zu verfassen.
In der Regel kennt jeder kennt Windows 95. Viele hatten es gehabt oder haben es noch. In Windows 95 gibt es unter anderem auch einige MIDI-Dateien. Das ist so etwas ähnliches wie Musikdateien, nur mit bestimmten Instrumenten jedoch. Es gibt da eine MIDI-Datei, die mir von ihrem Klang besonders gut gefiel. Diese Datei hieß DEBUSSY.MID und der Titel dieser Datei nannte sich "Claire de Lune". Leider kann ich kein Französisch besprechen, doch ich denke, "Claire de Lune" heißt soviel wie "Mondlicht" oder "Licht des Mondes" übersetzt. Das errate ich daran, weil "Lune" mit dem Wort "Luna" aus der griechischen Abstammung verwandt sind. Da "Luna" übersetzt "Mond" heißt und zudem in der griechischen Göttermythologie die Mondgöttin verköpert, bin mir in diesem Fall sehr sicher.
Nach Betrachten der MIDI-Informationen in der Datei fand ich heraus, dass der klassische Komponist Claude Debussy hieß und ein Franzose war. Doch das war es auh schon, was ich über ihn und sein komponiertes Werk in Erfahrung blieben konnte. Es blieb mir zum Verfassen des Gedichts nur noch die Phantasie übrig.
Die MIDI-Datei "Claire de Lune" erinnert mir übrigens an einem Song, der "Moonlight Shadow" heißt. Ihr dürftet diesen Song sicher einmal im Radio gehört haben. Dieser Song wurde von Mike Oldfield verfasst und von Maggie Reilly gesungen. Es ist dabei trotzdem ein sehr schöner Song, der 2002 von "Groove Coverage" neu und in einer moderneren Version für eine modernere Zeit gecovert worden ist.
Obwohl das Gedicht einen guten Inhalt darstellt, kann man nicht vieles über den über den Inhalt des Gedichts ebenfalls nicht erzählen; man muss das Gedicht einfach mal gelesen haben. Das Gedicht erzählt jedenfalls von einem Mann, der Claude Debussy hieß (ich habe ihm nach dem Schöpfer des komponierten Werks "Claire de Lune" benannt) und steht mitten in der Nacht auf einem freien Feld, wo ein sanfter Wind weht. Man Anfang ist es noch ein bisschen bevölkt, doch der Wind weht anschließend die letzten Wolken beiseits bis zum Schluss der Vollmond nun erscheint. Der Vollmond überstrahlt mit einer Helligkeit den gesamten Nachthimmel wie es vergleichsweise die Sonne am Tag macht.
Weit ist das Feld, auf dem Debussy steht und den Mond und sein fahles Licht betrachtet, was auf die Erde nieder scheint. Er ist jedoch so sehr vom ausgestrahlten Mondlicht fasziniert, dass er in sich eine neue Inspiration erweckte (Darauf wird angespielt, dass er das sein Werk "Claire de Lune" komponierte). Nebenbei sieht er bedeutende Merkmale des Erdmonds wie z. B. die Krater auf der Mondoberfläche. Und dann wird innerlich nun seine Seele vom Glanz des Mondlichts geblendet und seine Inspiration erwacht. Er fühlt, als hätte vom Mondlicht aus eine helle Lichtsäule herunter geschienen, die ihn nun erfasst. In ihm ich sozusagen ein Licht aufgegangen.
So kommt es, dass er seine Worte und Gefühle vom Aussehen der Mondsäule nicht mit Worten beschreiben kann (aber wahrscheinlicher und eher mit der Musik, wenn sein komponiertes Werk entstehen wird). Er denkt bei der Erschöpfung des Werks durch die Inspiration, dass man seinem Herzen folgen sollte und es mit all seinen Gefühle sprechen lassen.

Setzt einmal die fett markierten Buchstaben von den Anfängen jedes Abschnitts zusammen. Nach diesem Lösungswort heißt auch ein bekanntes Betriebssystem.


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