1999 fand ein ganz besonderes Ereignis statt: Die
"SoFi" - eine Totale Sonnenfinsternis am 11. August 1999. Zu diesen Anlass hatten wir für das
8. Sternguckerfest das Thema
"Sonne" gewählt.
Seit zwei Jahren hatte ich es nun zum neuen Hobby gemacht, für jedes Sternguckerfest ein Gedicht zu schreiben, dass dann an einem der Schaukästen ausgehängt wird. Aus meinen Erfahrung des Gedichteschreibens letzten Jahres (1998) wollte ich kein zu langes Gedicht schreiben, sondern eher ein kurzes Gedicht, das sich leicht liest und einfach zu verstehen ist. Ich wollte sozusagen "einen Gang runterschalten"...
Ich hatte für dieses Gedichte ein einfachen Titel gewählt, dessen Wort alles sagen, Er heisst
"Die Sonne - der Stern des Lebens". Zudem machte ich mir Gedanken, was uns wir der Sonne alles verdanken. Ich brachte es aber nur oberflächlich und in Stichpunkten im Gedicht. Denn jeder Zuhörer und Leser soll selbst sich eine Meinung bilden, warum wir die Sonne so sehr brauchen und was sie uns für gute Taten (leider aber auch negative) bringt.
Wie man beim Lesen des Gedichts schon bemerkt habe kann, ist es in drei Abschnitte gegliedert. Mit jedem Abschnitt habe ich Reimstellung etwas geändert.
Falls Euch dies entgangen ist, dann lest Euch einfach mal das Gedicht noch einmal durch und passt dabei genau auf...
Na ja, ich sage es Euch trotzdem. Im ersten Abschnitt findet man die Reimfolge
a a b b. Im zweiten Abschnitt lautet sie
a b a b. Und im dritten Abschnitt findet man
a b b a.
Warum habe ich dies getan? Ursache war, dass ich im damaligen Deutschunterricht meiner Realschule (Gruß an Fr. Fuhrmann) etwas über die Reimstellungen gelernt habe. Da gab es Sachen wie
Kreuzreim, Paarreim und so. Dann hatte ich mir halt gedacht, ist bringe dies als amüsanten Gag mit hinein - man kann dies auch als freie Dichterkunst interpretieren.
"Es gibt Maler, die die Sonne in einem gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die Dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln." - Pablo Picasso