


Hilfe
|
Ist der Mensch der Dinosaurier unserer Tage?
Was ist der Mensch?
Eine Brücke zwischen Affe und Übermensch -
eine Brücke über einen Abgrund.
F.W.Nietzsche
Also sprach Zarathustra
Führende Wissenschaftler unserer Zeit sind sich ungewiss
darüber ob und in wie weit die Intelligenz des Menschen ein Vorteil gegenüber
anderer Spezies ist. Ich bin mir dieser Sache ungewiss. Meiner Meinung
nach vollzieht sich die Entwicklung des Menschen auf einer anderen Ebene,
als die von der Evolution vorgegebene. Untersuchungen des Menschlichen
Hirns haben ergeben, das sich dessen Masse, in den letzten 150Jahren,
durchschnittlich um 50Gramm erhöht hat, nun könnte ein allzu intusiastischer
Beobachter daraus schlissen, das auch die durchschnittliche Intelligenz
des Menschen um einen entsprechenden Wert gestiegen ist. Das glaube ich
nicht, vielmehr neige ich zu der These, dass alleine durch die verbesserte
Ernährung, eine Zunahme an Bindegewebe stattgefunden hat, also Pustekuchen
mit dem Menschen als alles begreifende Denkmaschiene, 1000 Jahre in der
Zukunft.
|
Last updated:
20.05.00
|
Wie gesagt, ich bin der Meinung das der Mensch zu dem Zeitpunkt
aus dem evolutionären Geschehen ausscherte, als er eine kulturelle Reife
erreichte, die das Individuum so in eine Gruppe einbettete, das körperliche
Schwächen und andere die Existenz des Einzelnen bedrohenden Situationen
durch die Kraft des Intellekts und der Gruppe beseitigt wurden, dieser
Zeitpunkt , liegt denke ich so in ein bis zweihundert Jahren
;-) (kleiner Scherz).....Nun was lässt mich befürchten, dass der
Mensch, kein göttergleicher Beherrscher aller sieben Kontinente sein wird,
sondern letztlich ein Irrtum der Evolution, ein Experiment welches schlussendlich
auf der Müllhalde von Versuch und Irrtum landet, wie Millionen anderer
Spezies vor ihm?
Nun da der Mensch, wie wir bereits feststellten, nicht mehr Teil der Evolution
ist(bzw. sich für ein paar Millionen Jahre aus dem Spiel nehmen lies,
um seine eigenen Erfahrungen zu machen), müssen wir bei unserer Betrachtung
auch andere Gesichtspunkte in Augenschein nehmen, wie z. B. Kultur und
Technik.
Betrachtet man die kulturelle und technische-Entwicklung des Menschen
so fällt auf, das diese sich nicht gleichmäßig Nebeneinander und im gleichen
Tempo entwickeln, sondern das die technische Entwicklung seit mehreren
tausend Jahren die dominante Triebfeder menschlicher Entwicklung ist.
Nun spätestens seit dem kalten Krieg dürfte auch dem letzten klar geworden
sein zu welchem Holocaust der unbedachte Umgang mit sogenannter Hochtechnologie
führen kann. Nehmen wir nun die kulturelle Entwicklung, diese läuft schleppender
ab, Errungenschaften der Philosophie brauchen Jahrzehnte, Jahrhunderte
oder gar Jahrtausende, um allgemeine Akzeptanz zu finden, manche davon
werden wohl nie Eingang in den Alltag finden. Man muss kein Visionär sein
um abschätzen zu Können was das Wissen um Kernspaltung/Fusion, Genetik
usw. und die gleichzeitige Unfähigkeit den nötigen Weitblick aufbringen
zu Können, um die Gefahren abschätzen zu Können, mit sich bringen.
Ich möchte auch feststellen das ich mich nicht über die Gruppe der Unbedachten
erhebe, letztlich ist es vom Wissen zum Handeln, ein gewaltiger Schritt,
um genauer zu sein, jedem Menschen stehen ausreichende Informationsquellen
zur Verfügung, um sich eigenständig ein eigenes Bild von der Lage zu verschaffen,
doch es scheint auf kurze Sicht wesentlich bequemer zu sein, sich auf
andere zu verlassen, ich nenne hier nur mal Politiker und Wissenschaftler.
Wie reaktionär darf die menschliche Gesellschaft sein, wie asozial darf
das Individuum sein ohne den Fortbestand der gesamten Spezies Mensch zu
gefährden? Auf diese Frage habe ich, wie auf so viele, keine Antwort,
doch ich fürchte, der Mensch im allgemeinen, was DICH und MICH mit einschließt,
ist eine hochgradig gefährdete Rasse, vom Aussterben bedroht, aber ich
den
|