Spiele mit fester Rundenzahl und Zeitbeschränkung auf 3,5 Stunden incl. Vorbereitungen. Die Szenarien werden zu Turnierbeginn bekanntgegeben. Sie geben nicht Siegpunkte für das Erreichen bestimmter Ziele, sondern Variationen der Aufstellung der Armeen zu Spielbeginn (ähnlich wie die Szenarien beim letzten Teck-Con). Es wird dringend empfohlen, bei der Zusammenstellung der Armeen nicht damit zu rechnen, daß Superhelden und Magier in allen Szenarien von Anfang an zur Verfügung stehen; es schadet auch nicht, wenn der Spähfaktor der Armee nicht zu klein ist und wenigstens eine Einheit mit Plänkelfähigkeit vorhanden ist. Es wird auf je vier Spielkarten gespielt, Pegasi können entweder die vier vorgegebenen Karten neu anordnen (allerdings keine Karten austauschen) und die eigene Seite aussuchen, oder den Gegner zuerst seine Armee aufstellen lassen.
Spielregeln: Demonworld 2. Auflage, Expertenregeln (mit Feuerregeln, aber ohne in-Brand-setzen der Spielfläche) mit den aktuellen DW4all Errata. Flankenmärsche dürfen wie im Regelbuch beschrieben durchgeführt werden, wenn beide Spieler sich darauf einigen. Außer den Armeen mit offiziellen DW 2. Auflage Armeebüchern sind auch die halboffiziellen Goblins, Dunkelelfen und Thainer sowie das Kompendium von DW4all zugelassen. Sonderfiguren mit offiziellen Rekrutierungskarten von Hobby Products dürfen eingesetzt werden.
Siegpunkte: Es gibt diesmal einen stärkeren Anreiz, mit bemalten und charaktervoll aufgestellten Armeen zu spielen. Insgesamt gibt es maximal neun Siegpunkte für Siege in den Spielen und neun Siegpunkte für Aussehen und Zusammenstellung der Armee.
Die Bemalung und Zusammenstellung der Armeen wird in selbstherrlicher Alleinentscheidung von dem Turnierveranstalter durchgeführt. Ich gebe mir Mühe, dabei nachvollziehbar nach folgenden Kriterien vorzugehen (in Klammern als Anhaltspunkt die Punktzahl, die ich meiner Armee für die Bemalung geben würde - ich nehme aber selbstverständlich, falls sich ansonsten eine ungerade Spieleranzahl anmeldet, außer Konkurrenz teil):
Wer sich von meiner Entscheidung benachteiligt fühlt, kann für sein persönliches Turnierfazit nur die normalen (maximal 9) Siegpunkte für die Spielergebnisse berücksichtigen, und/oder nach Geschmack und Interesse bei den Vereinten Nationen in New York, beim Kaiser in Emessa oder bei sonstigen Regierungs- oder anderen Behörden seiner Wahl Beschwerde einlegen. In die Demonworldrangleiter gehen diese nur die Ergebnisse der Spiele ein, nicht die Sonderpunkte für Bemalung und Zusammenstellung. Der Sinn dieses Experiments ist einfach, von den allzu sehr turnieroptimierten Armeen wegzukommen.
Zusätzlich zu dieser Sonderwertung gelten die üblichen Siegbedingungen: Jedem Spieler werden die Punktwerte aller vernichteten oder von der Spielfläche geflohenen gegnerischen Elemente (einschließlich mitgeführter Gegenstände)
gutgeschrieben, und anteilig auch Punkte für Treffer auf überlebende
Helden/Magier/Großelemente (nicht aber Elemente mit zwei Trefferpunkten, die in
normalen Einheiten rekrutiert werden, wie Throigar oder Trolle). Beispiel:
Wahngrok hat zwei Trefferpunkte erlitten. Das bringt dem Gegner (80/5)*2 = 32
Siegpunkte, weil Wahngrok 80 Punkte kostet und 5 Trefferpunkte hat. Dazu
kommt die Differenz der eigenen Armeegröße und 1500, sowie eventuell Zusatzpunkte aus
Szenarien bzw Verspätungen von Magiern oder Generälen (siehe Szenarien). Erreicht ein Spieler mindestens 150 Punkte mehr als der andere, wird das Spiel als Sieg gewertet (3 Siegpunkte für das Turnier), andernfalls als unentschieden (1 Siegpunkt für jeden).
Der Sieger des Turniers wird anhand der von jedem Spieler errungenen Siegpunkte ermittelt. Bei Gleichstand entscheidet
(in dieser Reihenfolge):
- Sonderpunkte für Bemalung und Zuusammenstellung der Armee
- Punktwert aller vernichteten odeer vom Spielfeld geflohenen gegnerischen Elemente
- halbe Differenz der eigenen Armeee zu der erlaubtem Maximalgröße (1500 Punkte)
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