Furcht

Angst

Einsamkeit

Stumme Begleiter

Meines Seins

Immer da

Nie fort

Fressen mich auf

Zermürben mich

Drängen mich

Dem Abgrund entgegen

Unsicherheit

Zweifel

Immer mehr

Lassen mich erzittern

Könnte schreien

Bleibe stumm

Ziehe mich zurück

In die Hölle

Meiner Seele

Die mich zerfrisst

Mir die Kräfte raubt

Mich erzittern lässt

Schreie

So laut

Doch stumm

Warum?

Hört ihr nicht

Wieso bleibe ich stumm

Schreie auch alles ins Gesicht

Lasse meinen Gefühlen freien Lauf

Lasse alles raus

Erlöse mich

Warum?

Angst zerfrisst mich

Weiß nicht ein noch aus

Muss ertragen

Muss verstecken

Während meine Qualen

Sich weiter durch

Mein leben

Erstrecken 

Diese Sehnsucht,

nach mehr,

will raus,

raus,

aus diesem Käfig,

Ketten sprengen,

mir die Luft rauben,

Ich will raus,

raus, 

weg hier,

In die Welt,

frei sein,

eigene Wege,

frei,

frei,

Wann bin ich endlich 

FREI !

 

ANGST

Lebewohl, Lebewohl,

sage dir nun auf wieder sehn,

du treuer Begleiter meiner Jahre,

oft warst du der einzige der an meiner Seite stand,

immer hieltest du mein Herz in deiner kalten Hand,

alles war dir offenbart, nichts war geheim,

doch alles muss einmal zu Ende gehen.

 

Lebewohl, Lebewohl

nun kein Platz mehr für dich,

andere dinge bestimmen mich jetzt

doch lasse dein Kopf nicht hängen,

wirst ein anderes Opfer finden.

 

Lebewohl, Lebewohl,

Du der mich immer hinderte,

gabst mir das, was kein anderer vermocht,

zeigtest mir auf wie stark ich bin,

welch kraft doch in meiner Seele ruht,

nur fehlte mir oft der Mut.

 

Lebewohl, Lebewohl,

Es ist nun Zeit zu gehen,

denn erst wenn ich dich überwunden,

können heilen alte Wunden,

und mein leben beginnen.

 

Lebewohl, Lebewohl

Auf ein Wiedersehen.

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