Am Ende aller Dinge

Massen ohne Gesicht,

laufen und laufen,

Gleichgültig

Kalt

Anonym

Ihre Seelen

Nur flüsternde Reste

Unwirklich scheint

Ihr Dasein

Leben in ihrem eigenem Schein

Und dort wo mein Fuß

Dem anderen folgt

Im leisem

Zaghaftem

Schleichen,

dort wo sie,

ruhen,

schlafen,

erbleichen,

versiegle ich leben,

in Tränen,

die ich nicht weinte

und die ich nicht dachte,

nur erahnte in den

Schranken meiner Erinnerung.

Ich bin der letzte Begleiter der Stummen

Bin Erlösung

Qual oder

Summen.

Schweige mein Schweigen

So laut wie ein Schreien,

ich bin der Sturm,

der alles mit sich reißt,

stille erschafft,

in den tobenden maßen,

mich zu erkennen,

heißt alles zu verlassen

und mich zu halten hat

nie jemand gewagt.

Einsam bin ich im Tode

Und möchte vergessen gehen  

 

Leise schreite ich entlang an den Reihen.
Sehe mich nicht um, blicke nicht auf.
Hänge in meinen Gedanken.
In meinen Erinnerungen.
Und dieses Übermächtige Gefühl.
Ich würde alles tun um dir noch einmal
zu begegnen.
Von Angesicht zu Angesicht.
Nur einmal.
Es zerfrisst mich.
Lähmt meine Seele.
Ich schreite weiter.
Und je näher ich komme desto mehr
Erinnerungen überfluten mich.
Ein lächeln hast du mir geschenkt,
als ob du wusstest was geschehen wird.
Ich erinnere mich an deine Hände,
du hattest die sanftesten Hände der Welt.
Groß und stark aber unendlich zärtlich.
Die gnade die mir mit dir zu teil hoffte ich würde halten für
alle Zeiten.
Doch ich irrte, du warst nur ein kurzer Besucher
in dieser Welt
Ein kurzer besuch bei mir
ich bin angekommen habe Blumen für dich.
Erzähle dir von mir als wärst du noch hier bei mir
Ich erinnere mich an deine Augen,
so warm, alle deine Emotion lag in ihnen,
man konnte durch sie direkt in deine Seele sehen.
Dein lachen, war als ginge die sonne auf.
Und dann starbst du ließest mich allein.
Und ich kann noch immer nicht fassen das ich
jetzt allein bleiben soll in einer Welt in die ich nicht will
den ohne dich ist sie leer und ohne sinn.
Ich werde leben und nur auf den tag hoffen wo wir uns wieder sehen



Ein Feuer aus Eis brennt in meiner Seele.
Schwarzes Licht bescheint sie
Traurige Gedanken die mich fröhlich stimmen
Lebendiger Tod
Unfassbar greifbar
Lebe den Tod in
Schreiender Stille
Sterbe in Tobender Einsamkeit
Kälte Verbrennt mich
in flammender Hitze
Der kurze Moment der Unendlichkeit
streift mich
Nur taubes hören
euer Blick ist nur Blindes sehen
Eure Worte voll Kaltem Mitgefühl
liebenden hass  fühle ich  für euch die lebenden toten.

Es ist Nacht, nimm meine Hand.

Geh mit mir in ein fremdes Land.

Das Später bedeutet nichts.

Wir werden neue Wege gehen.

An diesem Tage werde wir Frei sein.

Lass uns die Stätten des Blutes und des Zornes

hinter uns lassen.

Im Stande der Gnade zu gehen.

In deinen Armen sehne ich mich zu Sterben.

In die Wandel sehe ich unser Heil.

Mondlicht,

so lieblich,

streichelt meinen Köper,

sanfte Hände die mich liebkosen,

Tränen des Himmels,

benetzen mich,

umschmeicheln meine gestallt,

den Dolch in der Hand,

Der Mond spiegelt sich so wundervoll darin.

die kalte klinge,

ist so wunderbar,

zärtlich streichelt es meine Hand,

hinterlässt ein rot so sanft,

ein süßer Schmerz durchfährt mich,

ein blutigem Engel gleich,

fühle ich keine angst in meinem Herzen,

Und keinen Schmerz der meine Seele frisst.

Ein Ozean aus Blut, umgibt mich, lässt mich ertrinken,

ein letzter Atemzug,

Dann bin ich frei.

 

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