Und Erinnerung ist das, was übrig bleibt

Halt sie fest oder wirf sie weg

Wenn die Zukunft dir ihre Hand entgegenstreckt

Also pass auf dich auf und genieß deine Zeit

Denn in Zukunft ist die Gegenwart Vergangenheit

Der Beginn des Lebens ist die Geburt

Der Fortgang desselben vorbestimmt.

Mit sieben schickt man dich in die Schule fort

Denn du musst noch viel lernen. Du bist noch ein Kind

So wächst du auf und lernst immer mehr.

Rechnen, schreiben, lesen fürs spätere Leben

Sei artig. Sei brav und vor allem sei fair

Die Schule steht an erster Stelle. Sie bestimmt dein Streben

Das alles ist zu wenig und drum geb’ ich Gas.

Ich sag’s euch im Vertrauen. Ich brauch mehr Spaß

Denn in Zukunft. . . .

Die Frage: „Was war gestern?“ interessiert mich nicht

In Vergangenheit zu schwelgen. Das hat wenig Sinn.

Hab aus Fehlern gelernt, doch perfekt bin ich nicht.

Und wer laufen lern will, der fällt auch hin.

Der Weg den ich geh, der ist niemals gerade.

Ich suche kein Ziel. Der Moment der zählt.

Ein Rückblick – Dazu ist mir die Zeit zu schade.

Denn in Zukunft . . .

Ich weiß nicht woher und ich weiß nicht wohin

Wir gehen. Doch es wär’ intressant diese Fragen zu klären

Wo ist das Ziel? Wo der Sinn?

Ich weiß es nicht und ich lass mich nicht belehrn.

Ich leb lieber dumm und glücklich

Als mir mit dieser Frage mein Leben zu versaun.

Versteht mich nicht falsch. Ich diskutier auch gern.

Über Gott und die Welt und den Sinn

Ich frag mich. Was ist nah? Was ist fern?

Doch meine Meinung kann das Nicht ändern.

Fährt ein Schiff verkehrt, wird es kentern.

Ich leb im Jetzt und schaue nach vorn.

Denn ich weiß, es folgt der nächste Sturm.

Denn in Zukunft . . .

Entstehung/Hintergrund: Tja, der Refrain ist irgendwann in einer

Englischstunde entstanden, aber das ist auch das einzige an was ich

mich erinnere.

Würde ich heute völlig anders schreiben, aber damals wars so.