Nene
Ad
Die
Seebaeren der Suedostkueste, ungestueme Kuestenbewohner, allesamt wilde, rauhe
Burschen, groß gewachsen und stark. Die Nene‘Ad legen gro-ßen Wert auf
gepflegtes Haar. Sie schneiden es in Form, wellen es unter Zugabe von Kraeutern
in heißem Wasser oder flechten kunstvolle Zöpfe, die bis zur Taille reichen.
Sie lieben ihre Heimat sehr, doch noch mehr schaetzen sie den frischen Wind, der
die Segel ihrer Schiffe blaeht und sie uebers Meer treibt. Regiert – oder
sollte man besser sagen gesteuert – werden die Nene‘Ad von drei
gleichberechtigten Kapitaenen. Jeder von ihnen vertritt eine Hanse. Der
Sitz dieser Hansen befindet sich in den drei Hauptstaedten: Smöhre und Brööd
an der Kueste sowie
So wie alle Menschen, die das Meer lieben, beten auch die recht aberglaeubigen Nene‘Ad zu Ffebasch. Sie sind gesellig und konsumieren nicht gerade wenig hochprozentiger Getraenke. Typische Berufe der Nene‘Ad sind: Fischer, Flußschiffer, Hafenarbeiter, Haendler, Kapitaen, Kartenschreiber, Pirat, Reeder, Schiffsbauer, Schiffsjunge, Steuermann oder Waffenhaendler.
Oft an Bord eines Schiffes, hueten sich diese Wasserratten davor, Ruestungen zu tragen, denn einmal mit Kettenhemd ins Wasser gefallen, wird das Auftauchen wohl unmoeglich. An Land bleiben sie ihrer Vorliebe treu und schuetzen sich hoechstens durch genietetes Leder. Als Waffen dienen ihnen Werkzeuge wie Messer, Enterhaken oder Wurfanker. Aber auch exotisches aus aller Herren Lae-der, wie Krummsaebel, gedrehte Dolche oder Schwerter der Siernapaj, findet Verwendung. ne Kaempfer, die meisterlich mit Dolch, Stock, Schwert oder Pfeil und Bogen umgehen koennen. Als Ruestung bevorzugen sie, der Bequemlichkeit wegen, weiches Leder.
Quelle: HokusPokusRegenbogen - Das Fantasy-Rollenspiel