Das ist Pink NAK
 

Wir sind eine Gruppe von Schwulen und Lesben, die trotzdem ihren neuapostolischen Glauben leben wollen, obwohl sie "bekennend"
homosexuell sind. Seit Oktober 2000 arbeiten wir mit der "Reformgruppe Neuapostolische Kirche" zusammen und gestalten die Auftritte gemeinsam. Leider werden Transsexuelle selbst von Homosexuellen ausgegrenzt - aus diesem Grund betonen wir ausdrücklich, dass auch diese Gruppe bei uns herzlich willkommen ist. Durch den Zusammenschluß mit der "Reformgruppe" hat sich Pink NAK komplett geöffnet und steht jederman und jederfrau zur Verfügung, der sich mit der Kirche auseinander setzten möchte und / oder Halt in der Gemeinschaft sucht.

Wir wehren uns gegen die "innerkirchliche" Diskriminierung - auch wenn sie nicht öffentlich wird (geäußert durch die Kirchenvertreter). Wir wollen die Akzeptanz bei den Mitgeschwistern erreichen, Spaß in der Gegenseitigkeit haben und als gleichwertige Mitglieder der "Gotteskinderschar" anerkannt werden

Zur Entwicklung von Pink NAK lesen Sie hier weiter.
 
Beiträge in finanzieller Form erheben wir nicht, Mitglied kann grundsätzlich jeder werden, der den Grundsätzen unserer Zielsetzung zustimmt.

Projekte streben wir stets an und führen sie durch - manchmal kommen wir uns vor, wie die "Frauenbewegung" am Anfang ihrer Entstehung.

Wir setzten uns aus jungen und etwas älteren "Gleichgesinnten" zusammen, ob Mann oder Frau ist egal, ob ein Paar Mitte vierzig oder der
19-jährige Single, bei uns ist jede Schicht irgendwo vertreten.

Seit unserer Gründung im April 1999 haben wir gemerkt, dass oft einfach nur "die Mitgliederpflege" hilft, andere zu stärken und zu zeigen, dass "keiner allein" ist.

Mittlerweile werden wir von Schülern, Lehrern oder anderen Glaubensrichtungen angeschrieben, um Hilfe bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Homosexualität und Kirche zu geben. Diesen Vertrauensbeweis wissen wir zu schätzen. Pink NAK hat Mitglieder derzeit überwiegend in der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Spanien. 

In der Zeit von April 1999 bis November 1999 haben wir 3.000 Anfragen per Mail oder in Briefform beantwortet - die Zahl der aktiven "Mitarbeiter" bel&äuft sich auf ca. 135.

Wir sehe unsere Aufgabe darin, die Gruppe der sich "ausgegrenzt fühlenden" Mitglieder zusammenzuhalten, einander aufzubauen und "sanft" eine Veränderung in der Kirche zu bewirken, weil wir der Auffassung sind, dass auch die Kirche reformbereit sein muß um einen Bruch zu vermeiden. Hierbei sind wir jederzeit zum Dialog bereit.  

Seit 2001 haben sich die Anfragen von "externen Interessierten" stark vermehrt, so dass wir auch Fragen von SchülerInnen, LehrerInnen und ökumenischen Vereinigungen, die sich für das Thema Homosexualität interessieren gern beantworten. 

Wir sind bemüht die Anfragen zügig zu beantworten und freuen uns über die zahlreichen Kontakte. Anfeindungen gegen unsere Arbeit haben wir selten erlebt. 
 

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