"Lustmolch Herodes wurde von einem mimisch sehr engagierten, pointiert vortragenden Künstler gegeben: Philip van Lidth de Jeude gelang auch ohne Szene ein differenziertes Porträt des feigen Tetrarchen."
Orpheus, März 1993
"In die Bravos des Publikums wurden aber zu recht auch der Herodes des Philip van Lidth de Jeude...einbezogen: Der eine sang den Part nicht mit der schneidenden Schärfe eines Charaktertenors, sondern gab der Weichheit und den Wahnsinn des Herrschers schöne, verwirrende Töne und erwies sich als präziser Darsteller."
Rheinische Post, 1. February 1993
"Philip van Lidth de Jeude (als "Nebenbuhler" Laca Klemen) blieb auch in vertrakten Stellen stets sicher, und vor allen souverän im Ausdruck."
Westdeutsche Zeitung, 22. February 1992
"Philip van Lidth de Jeude, ein Sänger, den ich vor etlichen Jahren an der Lyric Opera of Chicago gehört hatte (als Absolvent in kleinen Bariton-Rollen!), hat sich mittlerweile zu einem guten Heldentenor entwickelt und sang hier einen exzellenten Florestan. Er ist ein getreues Abbild -- in Stimme und Statur -- des großartigen James McCracken (der sich auch langsam, mit vielen kleinen Rollen entwickelt hat), und dürfte von dessen künstlerischen Niveau auch nicht mehr weit entfernt sein -- ein international erstklassiger Interpret."
Opera News, November 1991
Opernglas, October 1991
Opera, September 1991
"Mit großer Hochachtung muß man von dem Florestan Philip van Lidth de Jeudes sprechen: der Gesangspart wurde expressiv eindringlich gestaltet; der 'Leidensdruck' hatte merklich seine Ursache nicht in tenoralen Insuffizienzen, was diesen Florestan schon über den Durchschnitt erhebt."
Frankfurter Rundschau, April 14, 1990
"Ein erstaunliches Début bot Philip van Lidth de Jeude als Erik. Der Niederländische Tenor hatte als Jeník (Hans) in DER VERKAUFTEN BRAUT...im Rheydter Opernhaus bereits aufhorchen laßen, sein wahres Fach aber sang er jetzt in Krefeld. Der Sänger ist ein Wagner-Tenor mit enormen Atem und baritonal gefärbter Mittellage. Er singt auf diesem Fundament jedoch nicht nur sicher große Bögen, er gestaltet auch sauber das 'Kleingedruckte', und er ist sogar noch gut zu verstehen."
Rheinische Post, October 22, 1988