22 Tage nach dem Kauf ziehen wir bereits ins Haus ein. Das
hätte auch niemand gedacht, als wir am 28. Juni auf dem Grundbuchamt
gewesen waren. Dies ist aber nur dank der grossen Anstrengung von Thury,
Claudia, Ursula und meiner kleinen Wenigkeit möglich geworden, da wir
praktisch jeden Abend bis spät in die Nacht geklebt, abgedeckt, gemalt,
verpackt und vorbereitet haben. VIELEN HERZLICHEN DANK.
Ebenfalls möchte ich mich herzlich bei den Helfer/innen des heutigen
Umzugtages bedanken. Ohne ihre Hilfe würden wir noch in einer Woche am
Kisten und Möbel schleppen sein: Mami Vreni, Papi Guido, Neni Karl,
Helen, Reto, Thomas, Thury und für die Verpflegung der Helfer Ursula, die
einmal mehr einen fantastischen Kartoffelsalat gemacht hat.
Nun aber zum heutigen Tag
Ich bin um 8 Uhr bereits ins Haus gefahren, um alle Schachteln welche
in den Gängen herum standen wegzuräumen, damit die Zügelmannschaft auch
ungehindert die Räume betreten kann. Dann ist Thury mit den Anhänger
vorgefahren und wir haben den Hochdruckreiniger, mit welchem ich die
Terrasse reinigen möchte, abgeladen. nach diesem, ersten kraftraubenden
Akt sind wir dann zurück in die Wohnung und haben Kasten demontieren
begonnen. So um halb zehn sind dann meine Eltern und Helen gekommen. Kurze
Zeit später ist dann auch Reto aufgetaucht. Neni ist gleich im Haus
geblieben und hat sich am Garten zu schaffen gemacht.
Die Frauen haben dann den Coke-Van bekommen und haben ihn bis auf den
letzten Millimeter beladen.
Wir Männer haben und mit den Möbel beschäftigt und haben Kasten um
Kasten auseinander genommen, verladen und im Haus gleich wieder
zusammengeschraubt. Das Sideboard, die Glasvitrine und diverse kleinere
Möbeli haben wir dann gar nicht demontiert und gleich ganz verladen und
transportiert. Bis auf einen kleinen, nicht erwähnenswerten Vorfall ist
alles ganz geblieben.
Als dann die Wohung praktisch leer war, ist auch Thomas noch
aufgetaucht. Der späte Zeitpunkt aber nicht weil er wusste das es zu
schleppen gab, sondern weil er noch Pikett hat und erst heute von Adliswil
ins Bündnerland kam.
Fiona hat ein wenig die gleichen Gedanken wie der
ehemalige deutsche Bundeskanzler Kohl:
"Ich gehe hier nicht weg. Und wenn sie mir alles
ausräumen, ich bleibe."
Zu meinem erstaunen war dann noch vor halb zwei Uhr die ganze Ware
ausser den Aquarien, welche ich später holen werde, bereits im Haus. Um
14 Uhr rief Ursula zum "Zmittag". Es gab feinen Kartoffelsalat,
Spearripps, Speck sowie grünen -und Tomatensalat.
Nach dem Essen sind dann meine Eltern und Neni nach Hause gefahren und
wir "jungen" haben uns dem Zuordnen der einzelnen Schachteln in
die Kästen und Vitrinen gewidmet. Reto hat uns noch neue Telefondosen
montiert und 3 Lampen aufgehängt. Thomas und ich nahmen die ganze Anlage
mit Satellit, Video, Dolby Surround Amp. und Fernseher in Angriff
und verkabelten alles. Claudia und Helen haben die Kleiderkästen
bestückt.
Die Zeit verging wie im Flug und Reto meinte so um 19 Uhr, dass er nun
gerne nach Hause gehen würde. Wir restlichen vier haben dann etwas "Znacht"
gegessen.

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Um 21.30 Uhr fuhren Thomas und ich dann zum letzten Mal in die Wohnung
um den letzen "grossen" Zügeltransport zu tätigen; die Katzen
holen. Ich habe dann noch von beiden das letzte
"Wohnungsfoto" geschossen und sie dann in die Transportkiste
verfrachtet. Dann haben wir den Katzenbaum demontiert, alle Fress- und
Wasserschalen eingesammelt, Katzenklo unter den Arm genommen und mit all
den Sachen wieder ins Haus gefahren. Dort angekommen, wollten wir zuerst
den Baum aufstellen. Nun ist diese Decke leider 4-5 cm. weniger hoch als
die in der Wohnung und so kann ich den Baum vorläufig nicht stellen. Wir
haben alle anderen Sachen wie Fressnapf und Katzenklo an die
entsprechenden Orte platziert und als letztes die Katzen aus dem Auto
geholt. Nach wenigen Beschnupperungsminuten haben sie sich dann schon
etwas an die neue Umgebung gewöhnt und haben sich zu uns ins Wohnzimmer
gelegt.
Um halb zwölf sind wir dann zu Bett gegangen.
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