Die Ehe ist das beste aller Übel.
(Daliah Lavi)
Die Ehe ist das Öffentliche Bekenntnis
einer streng privaten Absicht.
(Dayenhart)
Die Ehe ist das teuerste Verfahren, seine Wäsche
umsonst gewaschen zu bekommen.
(Franklin P. Jones)
Die Ehe ist der einzige gesetzliche Vertrag,
der zwischen den Parteien alle Gesetze beseitigt,
die jenes besondere Verhältnis schützen.
(Shaw)
Die Ehe ist die Abkürzung für
"Errare humanum est."
(Irren ist menschlich).
Die Ehe ist ein Hafen im Sturm,
öfters aber ein Sturm im Hafen.
Die Ehe ist ein Hauptabschnitt im Leben,
weil es einem da gerade ist,
als ob einem das Haupt abgeschnitten würde.
Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit
mit den Problemen fertig zu werden,
die man allein niemals gehabt hätte.
(Eli Cantor)
Die Ehe ist eine Einrichtung, die es dem
Mann ermöglicht, ein Bier zu trinken,
während die Frau den Rasen mäht.
(Bibi Johns)
Die Ehe ist eine gerechte Einrichtung:
Die Frau muß jeden Tag das Essen kochen,
und der Mann muß es jeden Tag essen.
(Albrecht Sordi)
Die Ehe ist eine lange Unterhaltung,
unterbrochen durch Dispute.
(Robert Louis Stevenson)
Die Ehe ist eine polizeilich anerkannte Freundschaft.
(Robert Louis Stevenson)
Die Ehe ist eine Romanze, in welcher der Held
im ersten Kapitel stirbt.
Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise,
die der Mensch unternehmen kann.
(Kierkegaard)
Die Frau ist der Wirklichkeit gewordene
schönste Traum des Mannes.
(Lohberger)
Die Frau ist kein Raubtier. Im Gegenteil: sie ist die
Beute, die dem Raubtier auflauert.
(Ortega y Gasset)
Die Frauen von heute nehmen nicht den Ersten,
sondern den Besten.
Die Heiratsurkunde ist ein Führerschein,
den man vor der Fahrprüfung erhält.
(Wolfram Weidner)
Der Plural von Lebensgefahr
lautet Lebensgefährtinnen.
Die Männer begreifen nie, was eine Frau ist,
weil sie immer denken, wie sie sein sollte.
Die Mußestunde sind die zwei Minuten Erholung,
die ein Mann genießen kann, bis sich
seine Frau eine neue Arbeit für ihn ausgedacht hat.
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer
an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
(Heinrich Heine)
Ehe ist nie ein Letztes, sondern immer
Gelegenheit zum Reifwerden.
(Goethe)
Ehret die Frauen!
Sie flechten und weben himmlische Rosen
ins irdische Leben.
(Schiller)
Ein tugendsam Weib ist die Krone ihres Mannes.
(Sprüche 12, 4)
Ein verständiges Weib schätze nicht gering,
und ein anmutiges ist mehr wert als Perlen.
(Sirach 7, 19)
Eine Frau kauft immer irgendetwas.
(Ovid)
Für die ganze Welt bist Du irgendjemand,
aber für irgendjemand die ganze Welt.
Eine gute Frau ist eine gute Gabe:
sie wird dem Gottesfürchtigen zuteil;
sei er reich oder arm - sein Herz ist fröhlich
und sein Angesicht heiter zu jeder Zeit.
(Sirach 26, 3-4)
Eine gute Frau wird einem nicht zufällig und ohne
göttliche Schickung zuteil, sondern es ist eine Gabe
Gottes, welche nicht aus unserem Rat oder
Willen herkommt, wie die Heiden meinen.
(Martin Luther)
Es gibt keine wirksamere Innere Mission
als den Ehestand.
(Herder)
Es gibt zwei Perioden, in denen ein Mann
seine Frau nicht versteht:
vor der Hochzeit und nach der Hochzeit.
(Robert Lemke)
Es ist kein lieber Ding auf Erden
denn Frauenlieb', wem sie kann werden.
(Martin Luther)
Frauen sind die Holzwolle in der Glaskiste des Lebens.
(Tucholsky)
Gefährte und Freund stehen Dir zur Seite, wenn's Not
tut, aber mehr als beide ist eine verständige Frau.
(Sirach 40, 23)
Gib einer Frau zehn gute Ratschläge -
sie befolgt einen elften.
Gott hat die Ehe selbst eingesetzt...
Darum gefällt ihm der Stand an sich mit all seinem
Wesen, Werken, Leiden und was darinnen ist.
Wie kann ein Herz größeres Gut, Friede und Lust haben
als in Gott, wenn es gewiß ist, daß sein Stand,
Wesen und Werk Gott gefällt?
(Martin Luther)
Gott läßt sich den Schmuck, das Gastmahl und die Fröhlichkeit
der Hochzeit wohl gefallen um des Ehestandes willen.
(Martin Luther)
Haus und Habe kann man von den Vätern ererben,
aber ein verständiges Weib ist eine Gabe des Herrn.
(Sprüche 19, 14)
Heirate oder heirate nicht - beides wirst du bereuen.
Heiraten bedeutet: Seine Rechte halbieren und
seine Pflichten verdoppeln.
(Arthur Schopenhauer)
Jeder von euch muß seine Frau so lieben wie sich selbst.
Die Frau aber soll ihren Mann achten.
(Epheser 5,33)
Kein kluger Mann widerspricht einer Frau.
Er wartet, bis sie es selbst tut.
(Humphrey Bogart)
Liebe ist auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat
(Jean Anouilh)
Liebe ist die edelste Geistesschwäche.
Liebe ist die einzige Sklaverei,
die als Vergnügen empfunden wird.
(George Bernard Show)
Liebe ist etwas Wunderbares.
Ich habe schon viel darüber gelesen.
Liebe ist im Vergleich zu anderen Arten
der Kriegsführung ein großer Fortschritt.
Liebe ist von allen Krankheiten die gesündeste.
(Euripides)
Liebe ist Tollheit: Sie überspringt
einen Bach, wo es eine Brücke gibt.
Wenn ein Mann eine Frau liebt,
dann ist sie ihm die Schönste und Liebste.
(Martin Luther)
Wohl dem Mann, der ein gutes Weib hat:
die Zahl seiner Tage verdoppelt sich.
(Sirach 26, 1)
Und hast Du studiert auch Tag und Nacht,
und hast Du es auch zum Gelehrten gebracht,
zwei Dinge erfassest Du nimmer und nie:
die Frauen - und die deutsche Orthographie!
(S. Fritz Singer)
Wer ein Weib gefunden, der hat etwas Gutes
gefunden und Wohlgefallen beim Herrn erlangt.
(Sprüche 18, 22)
Männer können sich stundenlang über ein Thema
unterhalten, Frauen benötigen dazu kein Thema.
(Curt Götz)
Die Liab ist die Köchin, die am meisten anrichtet in der Welt!
(Nestroy)
Besser eine Frau ist einzigartig, als einzig artig.
(Kurt Goetz)
Die Liebe fängt als Bindewort an, wird dann ein
Tätigkeitswort, später ein Hauptwort, noch später ein
Umstandswort und endet oft als Zahlwort.
(Willy Reichert)
Zuerst ist man heimlich verlobt
und dann unheimlich verheiratet.
(Willy Reichert)
Die Wimpern sind nicht das einzige, was Frauen vertuschen.
(Franz Antel)
Nur Frauen bringen es fertig, mit kleinsten
Schuhnummern auf großem Fuße zu leben.
(Willy Reichert)
Die ideale Ehefrau kennt alle Lieblingsspeisen ihres Mannes
und alle Restaurants, in denen man sie bekommt.
(Laura Antonelli)
Die Männer sind wie Nachtigallen:
Kaum kommen sie auf einen grünen Zweig,
schon zwitschern sie einen.
(Helen Vita)
Früher haben die Männer den Frauen beim
Geschirrspülen geholfen, heute helfen die
Frauen den Männern beim Abtrocknen.
(George Radford)
Ein Eroberer ist ein Mann, der sich
von den Frauen fesseln läßt.
(Marcello Mastroinani)
Die Frauen sind wie die Polizei:
Geständnisse hören sie am liebsten.
(Gunter Philipp)
Mit den Frauen ist es immer das gleiche: Zuerst
folgt man ihnen auf dem Fuße, dann nimmt man
sie in die Arme und zuletzt hat man sie auf dem Hals.
(Curt Goetz)
Die besten Frauenkenner sind die Meteorologen:
Sie geben Wirbelstürmen Frauennamen.
(Peter Usintov)
Sekretärinnen, die ihren Chef geheiratet haben,
sind Damen, die ihr Chefchen im Trockenen haben.
(Edi Walz)
Die Männer sind wie Kartoffelpüree: Wenn
sie durchtrieben sind, halten sie zusammen.
(Helga Burger)
Schweigen ist so ziemlich das letzte, in das
sich eine Frau hüllen würde.
(Hans Holt)
Frauen denken phonetisch: Zwischen Herz und Nerz
besteht für sie nur ein unwesentlicher Unterschied.
(Rolf Thile)
Es gibt Frauen mit hohen Grundsätzen.
Andere begnügen sich mit hohen Absätzen.
(Curt Goetz)
Frauen sind niemals stärker, als wenn
sie sich mit ihren Schwächen wappnen.
(Madame de Deffand)
Wer behauptet, die Liebe geht durch den Magen,
der weiß vielleicht nicht, wo der Magen liegt.
(Rolf Thiele)
Wenn eine Frau einen Mann nicht mehr riechen
kann, hilft auch kein Parfüm.
(Hanne Wieder)
Frauen geben mehr Geld aus, als der Mann
verdient, damit die Leute glauben, daß er
mehr verdient, als die Frau ausgibt.
(Danny Kaye)
Die Liebe läßt die Zeit vergehen, aber die
Zeit läßt manchmal auch die Liebe vergehen.
(Vittorio de Sica)
Wenn jemand mit dem Kopf durch die Wand will,
beweist das nur, daß er keinen hat.
(Gunter Philipp)
Jemanden lieben heißt, als einziger ein für
die anderen unsichtbares Wunder sehen.
(Francois Mauriac)
Die Liebe will nichts von dem andern,
sie will alles für den anderen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Zur Liebe gehört immer, daß sie einen
Menschen da aufsucht, wo er ist,
und nicht dort, wo man ihn schon haben will.
(Adolf Köberle)
Der andere ist das, was meine Liebe aus ihm macht.
Auch wir sind das, was Gottes Liebe aus uns macht.
(Helmut Thielicke)
Die Ehe lebt von der Vergebung
(Hermann Preiser)
Die wahre Überlegenheit liegt im Lieben. Wer liebt,
ist auch dann überlegen, wenn er unterliegt.
(Hermann Eentsch)
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
liegt darin, daß man einander verzeiht,
sich gegenseitig geheiratet zu haben.
(Sacher Guitry)
Jeder Mensch ist ein besonderer Gedanke Gottes.
(Paul De Lagarde)
Die Ehe ist in erster Linie das, was man
Tag für Tag aus ihr macht.
(Paul Tournier)
Auch die besten Ratschläge gehen fehl,
wo nicht Gott mit im Spiel ist.
(Martin Luther)
Wenn man einen Menschen liebt, so läßt man ihm
jede Möglichkeit offen und ist bereit, zu staunen,
wie anders er ist, wie verschiedenartig.
(Max Frisch)
Eine Ehe ist ohne die Dimension der Vergebung
überhaupt nicht zu führen.
(Ulrich Beer)
Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage.
(Heinrich Pestalozzi)
Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen
kann, nicht der, der es besser weiß und aburteilt.
(Hermann Hesse)
Der brave Mann denkt an sich zuletzt.
(Friedrich Schiller)
Wer glücklich werden will, soll nicht heiraten.
Glücklich machen - da liegt es.
Wer verstanden werden will, soll nicht heiraten.
Verstehen - da liegt es.
(Hermann Oeser)
Ich glaube, nichts lehrt einen besser Bescheidenheit,
als wenn man einen wertvollen Menschen liebt.
(Andre Gide)
Die menschliche Vernunft lehrt nur die Hände,
Gott aber das Herz.
(Martin Luther)
Die Liebe hat immer Zeit.
(Louis Evely)
Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt.
(Blaise Pascal)
Wer über den Ehegefährten bei anderen klagt,
der bricht die Ehe.
Das unbedingte Vertrauen zeigt sich darin, daß
man dem Ehegefährten sein Geheimnis gönnt.
Auf alle Kunst und jeden Beruf bereitet sich der Mensch
vor, nur auf den schwersten Beruf nicht, auf die Ehe.
Wer in die Ehe tritt, ohne den festen Willen:
nur Du -- tritt neben die Ehe. Ehe ist dienen.
Recht behalten haben ist für den Liebenden
das traurigste Geschäft.
Wieder einmal recht gehabt - hat nur der Nichtliebende.
Nur in der Ehe gibt es keinen Streit, wo ein Teil
um keinen Preis recht behalten will.
Was ist das höchste Gebot der Ehe?
Liebe deinen Nächsten!
In der wahren Ehe werden die Gefährten jünger, immer
jünger, alle Jahre wieder, immer etwas
jünger.
Möbelgemeinschaft ist keine Ehe.
Es ist gut sich aussprechen zu können.
Es ist gefährlich, es nicht zu können.
Gott gab dem Ehegefährten die Ohren, damit er die Klagen
des andern anhört - liebreich anhört!
Liebreich anhören, nicht geduldig - da liegt es.
Zeit haben für den Ehegefährten, ist wichtiger
als Geld für ihn haben.
Ein Ehegefährte darf sein Eigenleben begraben.
Kein Ehegefährte darf Totengräber im Leben des anderen
sein.
Wenn nur kein Ehemann Angst vor dem Pantoffel hätte.
Hat er dann nicht Furcht, eine Liebender zu sein?
Liebe heißt - nur Du!
Ehe bedarf einen Glauben. Wie, es wären da zwei und
ER wäre nicht mitten unter ihnen?
Ehe ist der Weg zum Du.
Der Kuß ist die einzige Möglichkeit, den Frauen eine
Zeitlang den Mund zu verschließen.
Der Kuß ist eine Art Lippenkrampf, der gegebenenfalls
aufgesprungene Lippen oder gebrochene Herzen zur Folge
haben kann. Abwehrmaßnahmen: Einen Maulkorb
tragen, in der Wüste leben, Knoblauch essen.
Der Kuß ist der Ausdruck eines Eindrucks
durch Aufdruck mit Nachdruck.
Der Kuß ist ein Preß-Erzeugnis, bei dem der
Nachdruck gestattet ist.
Der Kuß beginnt meist allegro ma non troppo.
Allmählich steigert er sich bis zum forte.
Stets löst er den Wunsch nach einem da capo aus.
Der Kuß ist ein Genußmittel. Wir beantragen daher,
daß er mit einer Vergnügungssteuer bedacht wird.
Der Kuß ist im Gegensatz zum Volksbegehren ein
spontanes Begehren des Individuums mit der Absicht,
jede Widerstandsbewegung zu unterdrücken und
in den bedrückten Herzen einen gerechten
Lastenausgleich herbeizuführen.
Der Kuß ist ein Element, welches das Rosten
nicht echter Goldzähne beschleunigt.
Was nützt ein Mann mit Geistesgaben?
Ein Auto muß er heute haben!
Gehst du in den Krieg, so bete einmal, gehst du
zur See zweimal, in die Ehe - dreimal!
(Russisches Sprichwort)
Im Ehestand muß man sich manchmal streiten,
denn dadurch erfährt man was voneinander.
(Goethe)
Die Ehe ist ein weiblicher Kniff zur Durchsetzung
des Schweigens, wobei eine Frau den guten
Ruf eines Dutzends weiterer Frauen hütet.
Ehe:
Zustand oder Befindlichkeit einer Gemeinschaft,
die aus einem Herren, einer Herrin und zwei Sklaven
besteht, insgesamt also aus zwei Personen.
Frau, die:
In allen bewohnbaren Weltteilen anzutreffendes Raubtier,
ansatzweise domestizierbar; gehört zur Gattung der Katzen.
Geschmeidig und anmutig in seinen Bewegungen, Allesfresser;
ihm kann das Nicht-sprechen beigebracht werden.
Hochzeit, die:
Zeremonie; hierbei werden zwei Personen zu einer,
eine zu nichts, und nichts erträglich.
Kuß, der:
Von Dichtern als Reim auf Genuß erfundenes Wort.
Doch wenn's Matthäi am letzten ist
Trotz Raten, Tun und Beten,
So rettet oft noch Weiberlist
Aus Ängsten und aus Nöten
(Gottfried August Bürger)
Merksatz für knausrige Ehemänner:
"Der Wert eines Mannes besteht in dem, was er
gegeben, nicht in dem, was er erreicht hat."
(Das gilt auch für das Haushaltsgeld)