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Weißer Bruder Timo



Titel Weißer Bruder Timo
Eigentlich hatte Timo, der Sohn einer Pelzjägerfamilie, nur die Fallen im Wald überprüfen wollen, als er von Lakota-Indianern überfallen und verschleppt wird. Doch er wird weder gefoltert noch getötet, sondern von einer Indianerfamilie adoptiert. Dies sieht sein neuer Bruder Ptécela gar nicht gern.
Für Timo beginnt eine schwere Zeit in einer neuen Welt mit ungewohnten Sitten, fremden Vorstellungen und tückischen Herausforderungen. Er muß viele Prüfungen bestehen, bevor er sich bei Ptécela Achtung verschafft. Doch von den Gefahren und Abenteuern, die sie gemeinsam erleben werden, ahnen beide noch nichts...

Ein Roman für etwa 12jährige Leseratten.
Verlagskommentar: "In seinem ersten Buch zeigt Ruben Wickenhäuser, wie sich Mißtrauen durch gegenseitiges Kennenlernen und Toleranz in Achtung für eine fremde Kultur und die Liebe zu ihren Menschen verwandelt."

Lesungen aus Weißer Bruder Timo


"Weißer Bruder Timo", Jugendbuch-"Hit" im Schneider-Verlag, ist mein Erstlingswerk, das ich mit 18 Jahren begann, für das ich ein Jahr später, 1993, die erste Zusage der Verlagslektorin erhielt und das dann drei Jahre später, 1996, endlich gedruckt war.
Die gängigen Klischees oder einen "Karl-May-Stil" wurden sorgfältig vermieden. Stattdessen wurde eine spannende Handlung mit vorsichtig in den Text eingewobenen Informationen über Kultur und Leben des behandelten Stammes verbunden. Die Lesungen, u. a. auch auf den Kinderbuchmessen in Oldenburg und Nürnberg, haben ein sehr gutes Echo von den Kindern erhalten.

Rezensionen

"Es gibt ihn also doch noch - den deutschsprachigen Indianerroman, der sich nicht in Klischees erschöpft. Der nicht auf modischen Heilsbildern aufbaut. Der den Indianer als Menschen mit Stärken und Schwächen zeigt. Der aber trotzdem spannend erzählt ist, streckenweise sogar dramatisch. (...) Das Buch ist die richtige Lektüre für junge Leser, die indianische Geschichte nicht nur aus Fachdokumentationen erfahren wollen. Es ist eine Indianergeschichte, die Freude macht." -- Magazin für Amerikanistik, 4. Quartal 1996.

"Der Autor gibt eine gut recherchierte und spannende Beschreibung des Alltags der Lakota. Überzeugend und feinfhlig ist auch die langsame Annäherung der beiden Jungen geschildert." -- Fremde Welten/BaoBab, 1999

"(...) äusserst lesenswerte, spannende (...) Geschichte für jeden, der mehr über Indianer erfahren will!" -- Buchempfehlungen des Marie-Therese-Gymnasiums

"(...) Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und vermittelt dem Leser kulturelle und zwischenmenschliche Eindrücke." -- Rüsthaus St. Georg



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