Was bedeutet das Wort Internet?
Das Wort „Internet“ steht als Abkürzung für „Internationales Computernetzwerk“, da es das größte der Erde ist. Es wird auch Net, Web oder Cyberspace genannt. Ein Computernetzwerk besteht aus zwei bis unendlich vielen miteinander durch einen zentralen Rechner verknüpften Computern. Die einzelnen Computer tauschen untereinander Daten (Informationen) aus. Der einzige Unterschied zwischen dem Internet und einem Computernetzwerk ist, dass es im Net keine zentrale Stelle gibt.
Wer nutzt das Internet?
Über 120 Millionen Menschen verschiedenen Alters und Interesses in mehr als 150 Ländern der Erde nutzen das Internet heute. Das sind Kinder, Privatleute, Studenten, Wissenschaftler, Menschen bei der Arbeit ... Wenn das Internet in der aktuellen Geschwindigkeit wächst, hat in zehn Jahren jeder Mensch einen Internetzugang. Das Durchschnittsalter aller Leute, die das Internet nutzen, liegt bei 30 Jahren. Mehr als 60 Prozent aller Internetanwender sind männlich. Das durchschnittliche Jahreseinkommen der Menschen, die das Web nutzen, liegt bei 70.000 Mark. Mehr als 90 Prozent aller Internetanwender sprechen Englisch. Über 50 Prozent der Menschen, die das Web nutzen, haben einen Hochschul- oder Universitätsabschluss.
Was hat das Internet zu bieten?
Das Internet hat eine Menge zu bieten, wie zum Beispiel elektronische Post, jede Menge Informationen, Programme, Unterhaltung, Diskussionsgruppen, Onlineshopping ...
Was kostet das Internet?
Während des Aufenthaltes im World-Wide-Web muss die Telefonleitung benutzt werden. Dafür müssen Gebühren bezahlt werden. Es gibt Netzanbieter mit verschiedenen Tarifangeboten (zum Beispiel „T-Online“, „AOL“, „o.tel.o“ und andere).Es fallen jedoch keine Ferngesprächskosten an. Die meisten Leute benutzen Netzanbieter, die ihnen den Anschluss ihres Computers an das Internet ermöglichen. Mit dieser Grundgebühr wird also nur der Internetzugang bezahlt. Der Informationsaustausch jedoch ist entweder kostenlos oder wird zusätzlich mit einer zeitabhängigen Nutzungsgebühr berechnet.
Die Geschichte des Internets:
Das Internet wurde durch die Mischung von Ideen und Talenten von vielen Menschen geschaffen. Organisationen und Privatpersonen arbeiteten viele Jahre zusammen , um das Internet zu der Informationsquelle zu machen, die es heute darstellt. Die Idee für ein Netzwerk ist schon rund 40 Jahre alt. Damals gab es Konflikte zwischen den USA und der Sowjetunion, ein Krieg war nicht unwahrscheinlich. Deshalb entwickelten die Amerikaner ein Computernetzwerk, das in Kriegszeiten ohne zentrale Aufsicht funktionieren sollte. Mittlerweile haben sich die politischen Spannungen längst gelegt und das Internet hat Einzug in die Privathaushalte gehalten. In den 1980er Jahren bestand die Personengruppe der Internetnutzer überwiegend aus Wissenschaftlern. Anfang der 90er Jahren begannen viele Firmen auch Heimanwendern den Internetzugang zu ermöglichen. Mitte der 90er hatten bereits mehr als 30 Millionen Menschen einen Internetzugang. Um diesen riesengroßen Markt zu erreichen, stiegen die großen Firmen in das WWW ein, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. In baldiger Zukunft wird es verschiedene neue Wege für den Internetnutzung geben, zum Beispiel: Hochgeschwindigkeitszugang, Internetzugang über den Fernseher, virtuelle Welten, Video-E-Mail ...
Die Surfausrüstung
Um im Internet surfen zu können, brauchst du einen Computer, einen Bildschirm, eine Maus, eine Tastatur und ein Modem, das den Computer mit dem Telefonanschluss verbindet. Wer einen ISDN-Anschluss hat, benötigt statt Modem eine ISDN-Karte. Ferner benötigen alle, die im Internet unterwegs sein wollen, ein spezielles Computerprogramm, einen Web-Browser. Damit kannst du von Web-Seite zu Web-Seite surfen, deine Lieblings-Web-Adressen speichern und Elektronische Briefe versenden. Die geläufigsten Browser sind der „Internet-Explorer“ von Microsoft und der „Navigator“ der Firma Netscape.
Web-Adressen
Fürs Surfen brauchst du die Adressen von Web-Seiten, auch Homepages genannt. Sie beginnen mit dem Kürzel http://, das dem Internet mitteilt: Hier wird eine Web-Adresse aufgerufen. Danach folgen WWW für World-Wide-Web und der Domain-Name, der sagt, wem die Seite gehört. Die Zone, die meistens für das Land steht, aus dem die Web-Seite stammt, wird für Deutschland mit „de“ abgekürzt ( für Österreich mit „at“ und für die Schweiz mit „ch“).
Die Suchmaschine
Suchmaschinen sind damit beschäftigt, alle Web-Seiten im WWW zu durchforsten. Was sie gefunden haben, speichern sie sich in Tabellen. Diese können nach verschiedenen Wörtern, Suchbegriffen durchsucht werden. Das Resultat wird auf einer eigenen Seite angezeigt- mit kurzen Inhaltsangaben und entsprechenden Web-Adressen.
E-mail für dich!
E-mail ist die Abkürzung für "electronic mail" und bedeutet "elektronische Post. Im Gegenteil zur "Schneckenpost" haben E-mails eine Menge Vorteile:
E-mails schreiben
Wer E-mails schreiben möchte, braucht E-mail-Adressen. Diese kannst du am @-Zeichen erkennen, das auch "Klammeraffe" heißt. Es steht für "at" und bedeutet "bei". Das @-Zeichen steht ungefähr in der Mitte einer E-mail-Adresse. In einer E-mail-Adresse ist es egal, ob du die Buchstaben groß oder klein schreibst. Es ist umso wichtiger, immer darauf zu achten, dass neben Buchstaben- und Zahlenkombinationen nur die folgenden drei Zeichen erlaubt sind:
Ab die Post!
Um deine E-mails loszuschicken, reicht ein Mausklick auf den "Senden-Button". Falls du dabei offline (also nicht mit dem Internet verbunden) bist, werden deine E-mails im Verzeichnis "Postausgang" des E-mail-Programmes zwischengelagert. Wenn du wieder online bist, musst du den Button "Senden und Empfangen" drücken, um deine bereitliegenden E-mails zu verschicken.
Smilee und Co
Mit den folgenden Buchstaben- und Zeichenkombinationen kannst du deine E-mails verschönern.
(c) = ©
(r) = ®
:( = L
:) = J