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Die Vewandlung meiner Schwäche in Stärke (Gebet vom 2.6.05)

Mein Herr und Gott, ich fühl mich so hilflos,
so nackt, zerbrechlich und schwach.
Früher hatte ich solche Angst vor diesem Gefühl.
Ich hatte Angst vor meiner Sehnsucht,
die mich ins Versagen trieb – in die Sucht.
Aber jetzt weiß ich, dass ich sicher bin.
In deinen Armen ist meine Sehnsucht gut aufgehoben.
Wo ich hilflos bin, machst du mich zu einem Helfer.
Wo ich nackt bin, beschenkst du mich so reich, dass ich andere anziehen kann.
Wo ich zerbrechlich bin, zeigst du mir, wie ich andre stützen kann.
Und wo ich schwach bin, machst du mich stark –
nicht, damit ich gut dastehe,
sondern damit ich in deiner Kraft schwache Menschen auffangen kann.
Herr, deswegen will ich meine Schwachheit dankbar annehmen.
Lass mich ein Gefäß sein, durch das du wirkst.
Mach mich so unauffällig wie Glas,
damit du mit deinem ganzen Licht durch mich hindurch scheinen kannst.

 

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