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Aus der Bibel

Schon lange bevor Jesus für uns starb, sagten dieses Wunder viele Propheten voraus. Eine beeindruckende Beschreibung gibt Jesaja (lebte im 8. Jahrhundert vor Christus):

Jesaja 53, 1-12

Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des Herrn sich auf solche Weise offenbaren würde?
Denn sein Beauftragter wuchs auf wie ein kümmerlicher Spross aus dürrem Boden. So wollte es der Herr. Er war weder schön noch stattlich, wir fanden nichts Anziehendes an ihm. Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet. Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm (hier wird von der Kreuzigung berichtet).
In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen; doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen.

Die Strafe für unsere Schuld traf ihn, und wir sind gerettet.
Er wurde verwundet, und wir sind heil geworden.

Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm aber hat der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.
Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.
Er wurde verhaftet, verurteilt und hingerichtet, und keiner hat sich darum gekümmert. Und doch wurde er wegen der Schuld seines Volkes getötet. Man begrub ihn zwischen Verbrechern, mitten unter den Ausgestoßenen, obwohl er kein Unrecht getan hatte und nie ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen war.
Aber der Herr wollte ihn leiden lassen und zerschlagen. Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder leben und Nachkommen haben. Durch ihn wird der Herr sein Werk vollenden. Er hat so viel gelitten, nun darf er wieder das Licht sehen und wird für sein Leiden belohnt. Von ihm sagte der Herr:
"Mein Beauftragter kennt meinen Willen. Weil er selber schuldlos ist, befreit er viele von ihrer Schuld; denn er hat die Strafe für die Vergehen der anderen auf sich genommen.
Deshalb will ich ihn zu den Großen rechnen, und mit den Mächtigen soll er sich die Beute teilen. Er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. Aber er trug die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein."

(Übersetzung: Gute Nachricht)

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