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Du siehst mich (Gebet vom 6.8.05)
"Der Herr aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen. Und ich bin herabgekommen, um es aus der Gewalt der Ägypter zu erretten und es aus diesem Land hinaufzuführen in ein gutes und geräumiges Land.“ 2. Mose 3, 7+8
Du siehst mich, wenn ich mich alleine in die dunkelste Ecke verkrieche, um mich vor der Welt zu verstecken.
Du siehst mich, wenn ich meinem Mann Zärtlichkeit schenken möchte und doch unfähig bin, weil ich in meinem Gefängnis festsitze.
Du siehst mich, wenn ich hektisch hin- und herhetze, um die Leere in meinem Innern auszufüllen.
Du siehst mich, wenn ich mich von keinem gesehen fühle.
Du siehst mich. Du kennst meine Schmerzen. Und du kommst, um mich aus diesem Land herauszuholen – in ein weites und geräumiges Land, das von deiner Gegenwart ausgefüllt ist. Ein Land, in dem ich mich völlig frei bewegen kann, weil ich jederzeit deinen schützenden Blick auf mir spüre.
Weil Du mich siehst, darf ich ohne Angst aus dem Dunkel ins Licht gehen. Ich muss keine Angst vor dem haben, was ich im Licht alles an mir entdecken werde. Denn das alles hast du schon im Dunkel gesehen – und hast mich dennoch mit in dein reinigendes Licht genommen.
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