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John F. Kennedy
Präsident Kennedy wurde am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts als John Fitzgerald Kennedy geboren. Die Kennedys sind eine katholische Familie aus Irland, die im letzten Jahrhundert nach Amerika ausgewandert sind. Sein Vater Joseph war ein Geschäftsmann, der es zum Multimillionär brachte und unter Franklin Roosevelt Botschafter in Grossbritannien war. 1936 tritt John in die Harvard University ein und schliesst vier Jahre später erfolgreich ab. 1941, kurz bevor die USA in den 2. Weltkrieg eingriffen, geht er zu der U.S. Navy. 1943, während seinem Aktivdienst im Pazifik, wurde die PT-109, das Schiff, das er befehligte, von einem japanischen Zerstörer gerammt. Danach erkrankte er an Malaria. 1945 tritt er nach seiner Heilung aus der Navy aus. 1946 gewinnt er für Boston einen Sitz im Repräsentantenhaus. 1948 und 1950 wurde er wiedergewählt. 1952 Mitten während des Wahlsieges von Eisenhower und den Republikaner gewinnt er einen Senatssitz für die Demokraten. Er gehörte jedoch nicht zu den prominenten Senatoren. Am 12. September 1953 heiratete er Jacqueline Lee Bouvier. Es waren 900 Gäste geladen. 1954 musste er sich einer Operation unterziehen und schrieb währen seiner Gesundung das Buch "Profiles in Courage". Es liess viele Politiker aufhorchen. Von nun an war JFK einer der bekannten Senatoren. 1959 stellte er seine Kandidatur für die Präsidentschaft mit Lyndon B. Johnson als Vizepräsident auf. Der Parteikonvent wählte ihn einstimmig. 1960 trat er dann im Wahlkampf gegen den damaligen Vizepräsident Richard Nixon an. Neuartig an diesem Wahlkampf war die Rolle des Fernsehens. Kennedy entschied die vier TV-Debatten für sich. Am 8. November gewann er die Wahlen mit einer hauchdünnen Mehrheit von 113'000 Stimmen. Er wurde der jüngste Präsident der USA. Am 16. Oktober 1962 begann für Präsident Kennedy die Kubakrise. Beim Hearing am Morgen erfuhr er von den Raketen. Er fühlte sich betrogen. Denn Monate zuvor hatte er aus geheimen und sicheren Quellen erfahren, dass die Sowjets nichts derartiges vorhatten. Er gründete das Executive Comittee of the National Security Council (EX-COMM). Dieses half ihm die Krise auf friedliche Weise beizulegen. Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy während einer Wahlkampftour durch Texas in Dallas ermordet. Als Politiker folgte Kennedy einer geraden Linie. Er setze sich für die
Gleichberechtigung der Schwarzen ein, die Gesundheit und Unterstützung der Armen (seine
erste Handlung als Präsident war die Verdoppelung der Essensrationen für Arbeitslose). Auszüge aus seinen Reden:
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