Denn nur wo
Heiltrank draufsteht...
Ein Problem, das sich immer wieder stellt: die Etikettierung des Endproduktes. Natürlich kann man ganz darauf verzichten, und dem Kunden nur mündlich mitteilen, was er da hat. Das wirft zwei Probleme auf:
1. Wenn der Trank verloren oder gestohlen wird, muß der nächste Besitzer erst mühsam versuchen an die Information heranzukommen.
2. Betrügereien seitens des Alchemisten sind kaum möglich. Man kann kaum einen Heiltrank verkaufen und ein Gift herausgeben...
Eine Etikettierung ist meiner Meinung nach daher sinnvoll. Wie kann man dabei
vorgehen? Am einfachsten ist es wohl, einfach ein gefaltetes Zettelchen oder kleines
Briefchen am Fläschchen zu befestigen, daß geöffnet werden muß (und auch erst dann
geöffnet werden darf), wenn der Trank getrunken wird. Ein anderer Alchemist, der durch
ein Experiment versucht den Trank zu identifizieren, darf nachlesen worum es sich handelt.
Vorteil: keine Fragerei und SL-Sucherei notwendig.
Eine ähnliche, etwas erweiterte Version findet sich im Silbermond-Regelwerk: hier wird
mit einer Codescheibe, die jeder Alchemist bekommt, über die Trankfarbe und den Geschmack
sowie eine von der SL zuvor zugeteilte Tranknummer eine Rune bestimmt, die außen auf das
Zettelchen aufgebracht wird. Mittels der Rune und des Geschmackes sowie der Farbe kann nun
ein anderer Alchemist wiederum die Tranknummer und somit die Art des Trankes bestimmen.