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XX. Abschiede

Maija in der Wüste

Erster Tag

Maija kommt wieder zu sich. Da wo sie raus kommt, ist es gleißend hell, zumindest ziemlich hell. Die Umgebung ist ziemlich karg. Es ist ungefähr so, was er ihr vorher von Wüste erzählt hat.
Sie erinnert sich an die letzten 5 Minuten nicht, nur, noch an ein geschrienes "Warum?". Sie steht auf einer Sanddüne. Der Nebel ist höher als sonst. Soweit sie sehen kann, sind Sanddünen. Sie hört den Wind über den Dünen. Neben sich hört sie den Atem des Magiers, der sie neben sich gesetzt hat, und nun wartet, bis sie wieder normal wird.
Maija: "Wo sind wir?"
Neiklot: "In der Wüste"
Maija: "Ich habe gedacht, in der Wüste gibt's die Sonne."
Neiklot: "Nein-Nein, in der Wüste gibt's auch Nebel. Aber wir haben hier was zu
 erledigen."
Maija: "Ja?"
Neiklot: "Naja, ich hab doch Kasim was versprochen, oder?"
Maija: "Oh, das ist"
Neiklot: "Das ist Kasims Wüste, ja."
Maija: "Ja, gut, dann machen wir uns los."
Neiklot: "ja, öhm, ist zwar ein bißchen schwierig zu orientieren, aber nach dem
 was ich... bist du nicht müde, oder was?"
Maija: "Nein, nach dieser Aufregung bin ich eigentlich hellwach."
Neiklot: "Kann ich verstehen. Ich hoffe, du nimmst mir nicht übel, daß ich da
 einen Zauberspruch gewirkt habe auf dich, vorhin. Diese Schnelligkeit."
Maija: "Nein, ich glaube, es war die einzige Möglichkeit."
Neiklot: "Äh, sie kostet dich aber ein Lebensjahr."
Maija: "Mein Gott,, von meinen 300 Jährchen kann ich auch ein Lebensjahr."
Neiklot: "Opfert Ihr ein Lebensjahr."
Maija: "Gut dann bin ich jetzt 31 statt 30"
Neiklot: "Ja. "
Maija: "Prima." dann "Wir sollten es aber nicht zu oft wiederholen."
Neiklot: "Was?"
Maija: "Den Spruch."
Neiklot: "Ach so, ja, gut, ich wußte nicht, was ich besser machen könnte."
Maija: "Ja, ich weiß, ist ja o.k., sag ich ja auch nichts."
Neiklot: "Ja, dann laß uns aufbrechen."
Maija: "Ja."
Neiklot: "da lang. müßte eigentlich nicht weit sein zu einer Oase, wie es bei
 Kasims Leuten genannt wird. Wird dir gefallen so ein, äh, Ort des Lebens in
 dieser toten Gegend."
Maija schaut sehr interessiert. Es ist alles sehr neu für sie.
Neiklot: "ahjam, noch was, wenn wir dann später zu dieser Oase kommen, nein, das
 ist klar, ich geh eben als einer dieser neun Magier durch. Ich werden dich
 als meine Schülerin ausgeben."
Maija: "Gut. Frauen haben wohl in diesem Land sowieso nicht viel zu sagen, so
 wie ich von Kasim mitbekommen habe."
Neiklot: "Frauen haben in diesem Mann eigentlich nichts zu sagen."
Maija: "Er kaufte sie mit Kamelen und Pferden."
Neiklot: "Ja, Andere Länder andere Sitten. Dafür gibt es hier relativ wenig
 versklavte Halbelfen. Nunja, Frauen sind hier zweite Wahl. Nein, das ist auch
 wieder zu hart. Sie sind anders. Aber das wird dich nicht betreffen.
Maija: "Gut, dann bin ich halt so wie deine Schülerin.
Neiklot: "ja, ich mein, wir werden hier jetzt so mal ein, zwei Tage bleiben, und
 - dann müssen wir mal kucken, was wir machen. ich müßte eben zur
 Ratsversammlung, wird etwas gefährlich, für dich, aber ich muß dich halt
 dummerweise mitnehmen, ansonsten springen die anderen da im Dreieck, nehme
 ich an."
Maija: "Naja, aber wenn sie eine Halbelfin sehen? Ich weiß nicht. "
Neiklot: "Äh, das geht schon."
Maija: "Das geht schon?"
Neiklot: "Äh, weißt du, das Problem ist nicht, äh, wenn du unten bist, also rein
 sozial, da wird das vielleicht so gesehen, aber, äh, ähm, die wirklich
 Mächtigen, also wir, wissen natürlich, was dahinter steckt, und welcher Sinn
 und Zweck dahinter steckt."
Maija: "Ach so, verstehe. Ja, O.k."
Neiklot: "Wir sehen das nicht so. Ich werde dich als, als ein, Naja kucken wir
 mal, irgendwie krieg ich dich da schon rein."
Maija: "Ja, es wird ein interessanter. "
Neiklot: "Es ist kein Problem, also, wir können das so machen, daß deine
 Gesinnung verborgen wird, sollte irgend jemand mißtrauisch werden"
Maija: "Wieso? Meine Gesinnung, die ist Neutral Die kann jeder wissen."
Neiklot: "Nun wenn du meinst. Aber zumindest gegen das Gedankenlesen sollte man
 was unternehmen. Mag sein, daß da der eine oder andere neugierig wird."
Maija: "O.k., gut."
Neiklot: "Aber ich weiß nicht, ich müßte eigentlich dort hin, aber wir könnten
 vorher doch noch - du wolltest unbedingt die Sonne sehen?"
Maija: "Ja."
Neiklot: "Ja, dann werden wir da vorher noch einen Abstecher dahin machen. Wird
 aber ziemlich kalt werden. Also hier ist es ziemlich heiß."
Maija: "Ja, das habe ich schon bemerkt."
Neiklot: "Aber dort, wo die Sonne ist, wird's ziemlich kalt werden."
Maija: "Verstehe ich gar nicht, daß Kasim sich so warm angezogen hat. also,
 wenn's hier so heiß ist."
Neiklot: "Wieso warm angezogen? Nun, der Turban, den die hier tragen, ist, äh,
 dieser Kopfputz, ist gegen die Hitze eigentlich ziemlich gut. und gegen die
 Sandstürme, und die Gewänder - sie sehen vielleicht ziemlich warm aus, aber,
 äh,, sie sind im Prinzip das Optimum hier für die Gegend. Weil zum einen, vom
 Material, aus dem sie gemacht worden sind, geben sie ziemlich leicht den
 Schweiß ab, d.h. sie haben keinen verschwitzten Körper, und, äh, sie sind
 dann halt auch nachts, wenn's hier ziemlich kalt wird, das wirst du dann noch
 erleben, schützt es im Prinzip auch vor der Kälte. Sie scheinen zumindest
 praktisch zu sein."
Maija: "Naja,"
Neiklot: "Aber es ist ganz gut, wenn wir uns von denen unterscheiden. Das
 verschafft uns Respekt"
Maija: "O.k.. Marschieren wir los."

Kasims Lager

Sie marschieren los. Sie laufen über zwei drei Dünen, bis eine Oase auftaucht,. d.h. ein Palmenwald. Sie hören diverse Tiergeräusche von dort. Es wirkt auf Maija alles sehr exotisch. weiße Gebäude schimmern durch den Palmenwald und sie sieht ein paar hohe Türme. Sie sieht das erste mal Tiere mit zwei Höckern, Kamele. Ansonsten sieht sie noch ein paar Ziegen und ein paar Eingeborene in der Tracht von Kasim, jedoch zu Fuß.
Als sie über die letzte Düne kommen, hebt in der Oase ein großes Geschrei an, das Maija aber nicht versteht. Sie rennen dann weg, in die Oase hinein. Maija beobachtet das ruhig.
Kurze Zeit später, sie haben schon fast den Rand der Oase erreicht, kommen auch Reiter, ähnlich wie Kasim gekleidet, aus der Oase hinausgeprescht, die sie umringen. Direkt vor ihnen steigen zwei von ihnen ab, treten vor sie und machen vor dem Magier eine tiefe Verbeugung. Der eine spricht Neiklot in einer fremden Sprache an. Neiklot antwortet ihm in der gleichen Sprache und die beiden Reiter vor ihnen treten zur Seite.
Neiklot zu Maija. "Komm, steig auf. Die sind für uns"
Maija kuckt blöd "Wie, steig auf?"
Neiklot: "Na, auf dieses Pferd."
Maija steigt aufs Pferd. Neiklot schwingt sich auf das andere Pferd. Sie reiten mit der Eskorte in die Oase hinein. Dort ist ein Burg, in der Art, aber weniger wehrhaft, als die Burgen, die Maija kennt. Sie werden hinein geführt, und Maija sieht, daß es sehr prunkvoll ist, wesentlich prunkvoller, als alles, was sie bisher gesehen hat. Sei sieht überall Teppiche auf dem Boden. An der Wand ist auch alles mit Tüchern verhangen, Die Decke ist mit Tüchern auchgekleidet. Alles macht einen sehr edlen Eindruck. Überall sieht sie kleine Figürchen, (Elfenbein) aus einem ihr unbekannten Material. Dann sieht sie ein paar Frauen, die nicht so drmlich gekleidet sind, wie die Frauen draußen, sondern mit verschleiertem Gesicht in leuchtendbunten luftigen Gewändern.
Die Frauen weichen erschrocken vor ihnen zurück. Sie werden durch den Raum hindurch geführt in einen noch größeren Saal, ähnlich dem ersten, aber mit einem prunkvollen Thron auf dem ein Mann sitzt. Maija sieht sich das ganze interessiert an.
Sie werden nach vorne geführt, und der Mann erhebt sich aus seinem Thron und verbeugt sich unerwarteterweise vor ihnen. Er sieht dabei den Magier unterwürfig an und wirft Maija einen fragenden Seitenblick zu. Neiklot und dieser Mann unterhalten sich in dieser fremdartigen Sprache. Der Akzent und die Sprechweise dieser Sprache ähnelt dem Akzent von Kasim.
Der Herrscher scheint eine Art von Bericht zu erstatten, worauf hin ihm der Magier ziemlich barsch abbricht, da es ihm anscheinend zu langweilig wird, und ihm sogar ein paar wütende Worte an den Kopf wirft. Der Herrscher ist daraufhin ganz erstarrt und erstaunt und verängstigt. Maija hält sich derweil im Hintergrund. diskret.
Der Herrscher wird noch kleinlauter, Neiklot scheißt ihn ziemlich zusammen und wendet sich dann zu Maija um.
Neiklot: "Es ist in dem Land Sitte, daß man hier als höherstehender Gast erst
 mal mit einem Umtrunk begrüßt wird. Und werden wir jetzt auch über uns
 ergehen lassen." Er zeigt auf den Thron. "Bitte nimm Platz."
Maija: "Äähh."
Neiklot: "Es geht nur darum, diesen Wicht zu zeigen, wer er ist."
Maija: "Ööhh,...na gut." und denkt sich 'Das ist ein Stuhl.' geht zum Thron und
 setzt sich hin.
Der Herrscher scheint heftige Wut zu unterdrücken. beherrscht sich aber, klatscht ein paar mal in die Hände, worauf kleine Tische herein getragen werden, auf denen Karaffen stehen, und ein paar weitere Stühle. Die Tische und Stühle werden vor Maija hin gestellt. Neiklot schnappt sich einen der Stühle, ziemlich unwirsch. Der Träger weicht erschrocken zurück und zittert vor Angst.
Neiklot stellt den Stuhl neben Maija und setzt sich darauf. Der Herrscher bekommt auch einen Stuhl und setzt sich gegenüber Maija. ein Bediensteter füllt drei Karaffen, und reicht sie dann ihnen, zuerst dem Magier, dann Maija, dann dem Herrscher. Der Herrscher steht auf und hält eine kurze Tischrede. Es scheint Sitte zu sein, daß jemand zum Trinken redet. Schließich ist die Rede beendet und er hebt den Kelch und prostet ihnen zu.
Maija sitzt diszipliniert auf dem Thron und trinkt von dem Getränk.
Neiklot raunzt ihr zu: "Du solltest dich doch ein bißchen selbstsicherer
 bewegen. Du kannst im Prinzip nichts falsch machen."
Maija: "Gut, ich bin selbst sicher."
Neiklot: "Und., ähm, wenn du dich etwas ungnädig zeigen würdest, das wäre sehr
 gut. Nicht sehr, aber ein bisserl ungnädig. Nicht so wie ich, ich übertreib's
 schon ein bißchen."
Maija: "Das beste ist die Gleichgültigkeit gegenüber anderen Leuten. Damit bin
 ich genug ungnädig."
Neiklot: "So, ihn ignorieren?"
Maija: "Genau."
Neiklot: "hat was, Darf das aber nicht unsicher aussehen lassen, das. Arroganz.
 Du hast das schon begriffen."
Maija: "Ich lerne schnell."
Neiklot: "Du würdest zu uns passen irgendwie."
Maija: "Hmhm, ich weiß zwar noch nicht, für was das alles gut sein soll, aber
 Naja. Spielen wir mal mit."
Neiklot: "Es geht im Prinzip erst mal drum, zu zeigen, wer hier die Macht und
 das Sagen hat. "
Maija: "Ist das ein Verwandter von Kasim, oder was?"
Neiklot: "Es war ein sehr entfernter Verwandter von Kasim, in der
 Herrscherfamilie, der schon immer die Macht wollte, und im Prinzip dann mit
 uns paktiert hat, um da hin zu kommen, um da an die Macht zu kommen."
Maija: "Da müßt Ihr Euch ja seiner wieder entledigen, um Kasim wieder auf den
 Thron zu."
Neiklot: "Was heißt entledigen? Das wird ein Problem von Kasim sein."
Maija: "Ach so, Verstehe. Ihr rückt ab, aber Kasim muß sich dann mit einem
 Bürgerkrieg beschäftigen."
Neiklot: "Nein-nein-nein. nicht so Wir werden ihn Kasims Gerichtsbarkeit
 ÜBERSTELLEN: Wir werden das so machen, daß Kasim hier wieder Herrscher wird,
 wir werden aber diesem " er kuckt den Herrscher an, und macht eine lässige
 Handbewegung in seiner Richtung " Emporkömmling dann Kasims Gerichtsbarkeit
 überstellen." Der Herrscher bekommt einen arg besorgten Gesichtsausdruck.
Maija denkt sich 'Armer Kerl, das wird ein kurzer Prozeß halten' "So wie ich
 Kasim kenne, wird er das mit eigener Hand machen."
Neiklot: "Ja? meinst du?"
Maija: "Och ja, das bereitet ihm bestimmt Vergnügen."
Neiklot: "Warum denn das?"
Maija: "Och, in diesen Dingen hat er ja Erfahrung."
Neiklot: "Hmm?" und schaut sie fragend an.
Maija: "Naja, ist ja egal."
Neiklot: "Nein ist nicht egal. "
Maija: "Ist vorbei. "
Neiklot: "nein, es interessiert mich halt, wie du zu der Meinung kommst, daß
 Kasim das selber machen würde."
Maija: "Ich meine, ich sage nur, Kasim - wir hatten mal -wir brauchten mal seine
 Hand und er hat sie uns gegeben."
Neiklot begreift offensichtlich: "Ah Ja!" "Aber vielleicht eher doch von wegen,
 äh, aus Gründen der Notwendigkeit und nicht aus Gründen der Befriedigung von
 irgendwelchen persönlichen Bedürfnissen."
Maija: "Nein, ich sagte ja, Wir brauchten eine Hand und er hat sie uns geboten
 und er hat sie angenommen. Ich habe die Verantwortung dafür übernommen. aber
 ich muß Ihnen echt sagen, ich bin jetzt sehr müde und will jetzt doch
 schlafen. Wenn das möglich ist, überhaupt."
Neiklot: "ja, selbstverständlich ist das möglich. ja, Moment, wie machen wir das
 jetzt?"
Maija: "Die werden doch ein Gästezimmer haben?"
Neiklot: "nein, das meine ich jetzt nicht."
Maija: "Was denn?"
Neiklot: "Ja, angenommen du gehst schlafen."
Maija: "Ja?"
Neiklot: "Ja stell dir vor, Mirithron geht in deine Gedanken und sieht mich
 nicht. "
Maija: "Ja, was dann?"
Neiklot: "Der Mann dreht doch ab. Ich mein, isser jetzt schon, aber"
Maija: "Ja, ich laß ihm eine Nachricht, - nein, ich kann ihm keine Nachricht..."
 "Eine Sache. Mirithron wird in Kontakt mit mir treten, beistimmt, und dann
 werde ich ihm sagen, daß du lebst und daß ich lebe."
Neiklot: "Ach, ich glaube, das würde ihn nicht so besonders freuen, wenn du ihm
 sagst, daß ich lebe."
Maija: "Naja, ich, ich werde mit ihm reden. Das ist ja kein Problem. Oder?"
Neiklot: "Ähm, ich weiß nicht, ob ich da jetzt der richtige bin, dir diese Frage
 zu stellen, ob es vielleicht doch ein Problem ist, mit ihm zu reden, oder ob
 es kein Problem ist, mit ihm zu reden."
Maija: "Ich werde ihm sagen, daß es mir gut geht."
Neiklot: "Äh, ja gut, das trifft aber die Frage nicht."
Maija: "Und ich werde ihm sagen, daß er einen Gruß an Kasim weiterleiten soll,
 und daß ich seine Gastfreundschaft..."
Neiklot: "Was? Kasims Gastfreundschaft? ja, du kannst ihm sagen, daß wir von
 seinem besten Wein getrunken haben, den sein Vater schon Ewigkeiten
 aufgehoben hat."
Maija: "Naja, er wird sich freuen, wenn er erfährt, daß sein Land bald wieder
 ihm gehören wird."
Neiklot: "Naja, bald ist übertrieben, also es geht nicht von heute auf morgen,
 das ist eine Sache von "
Maija: "natürlich ist es klar, daß es nicht von Heute auf morgen geht."
Neiklot: "Danke, daß du das gesagt hast. Das hilft mir weiter. Ach, vergiß es."
Maija: "Ich bin immer für moralische Unterstützung."
Neiklot: "So meinte ich das nicht. Du hast doch gesehen, nun gestern abend beim
 Abendessen, daß ich dort ziemlich unwirsch aufgestanden bin und mein Essen
 habe kalt werden lassen. "
Maija: "Ja, genau."
Neiklot: "Nun, ein Grund war, zum einen, weshalb ich so seltsam reagiere, wenn
 du mich fragst, ob man mit Mirithron reden kann und ob das ein Problem ist,
 mit ihm zu reden. Weil da war es ein Problem, mit ihm zu reden, und ein
 anderer Grund, äh, ist "
Maija: "Du mußt verstehen, Mirithron hat sehr viel durch gemacht. Und weil er
 sehr viel durchgemacht hat, Naja. "
Neiklot: "ja, schon, aber..."
Maija: "Und er ist besorgt um mich. Er liebt mich über alles."
Neiklot: "Ja, das ist doch schon fast krankhaft!"
Maija: "Ja." und seufzt tief.
Neiklot: "Und das ist nicht gesund!"
Maija: "Nein ist es auch nicht."
Neiklot: "Da solltest du was dran tun."
Maija: "Mach ich doch gerade."
Neiklot: "Äh, nennt man das Schocktherapie?"
Maija: "Ja."
Neiklot: "Ahja." - "Gut! jetzt wäre es dann ganz gut, du kannst dich zur Ruhe
 begeben und dann..."
Neiklot schreit den König noch mal an, woraufhin eine Dienerin kommt, die Maija in luxuriöse Gemächer führt. Sie bekommt ein wunderbares Gemach, 30 qm groß, so groß wie in Finfurt die Grundrisse von Häusern sind. Maija staunt, da sie soviel Luxus nicht gewohnt ist. Das Betten ist ein Meer aus Kissen. Aus dem Bad wuselt eine Kammerzofe heraus, und Maija geht gleich hinein. Dort sieht sie ein riesiges rundes Becken (Durchmesser 2m ), das Wasser dampft und es riecht sehr gut, darüber ein weißer Schaumteppich. Maija zieht sich aus und steigt hinein. Sie kann sich richtig tief rein legen. Oben auf dem Wasser schwimmt Schaum, als sie rein steigt, schwappt der Schaum beiseite.
Das Dampfbad beruhigt sie und schläfert sie auch ein bißchen ein. Nach 5 Minuten kommt jemand und schüttet warmes Wasser nach. Maija steht schließlich auf, damit sie im Wasser nicht einschläft. Danach geht sie ins Bett.

Des Nachts im Nomadenlager

(Ort: Nomadenlager, Zeit: Kurz nachdem Maija verschwand)
Mirithron hockt zusammengebrochen im Gras, Brew steht neben ihm.
Mirithron leise: "Sie bringt sich um. Sie bringt sich um."
Brew: "Laß sie, Junge."
Mirithron schweigt. Er bewegt sich auch nicht.
Brew zieht ihn schließlich hoch und schleppt/zerrt ihn zurück zum Zelt.
Als sie im Zelt ankommen, wacht Kasim auf: "Ist irgendwas passiert?"
Mirithorn bemerkt derweil, daß sein Link zu Maija noch besteht.*Warum?
 Warum?*sendet er ihr in tiefster Verzweiflung.
Maija: *Es ist eine kleine Chance und wir müssen sie nutzen.*
Mirithron, abgrundtief verzweifelt : *Warum?*
Maija: *Ich lebe noch, es geht mir gut. Wir sind bei Kasim zuhause.*
Sie spürt als Antwort seine tiefe Verzweiflung, abgrundtief, und dann auch eine
 absolute Taubheit (so wie wenn ein Körperglied abgeschnitten wurde und man
 den Schmerz noch nicht spürt).
Maija: *Mirithron, wir werden uns wieder sehen. Hab nur Geduld.*
Mirithron: *Warum?*(fassungslos, leise, trauernd)
Maija: *Es ist eine kleine Chance. Und die muß man nutzen.*
Als Antwort erhält sie einen Eindruck der tiefen Verletzung, die Mirithron in
 sich spürt.
Maija antwortet nicht mehr,
Durch ihre Augen sieht er die Wüste. Es ist hell am Tag. Mirithron, zu verzweifelt und erschüttert, nimmt aber wenig davon auf. Er beendet schließlich den Kontakt.
Im Nomadnelager legen sie sich wieder hin zum Schlafen. Mirithron legt sich jedoch nicht hin. Er hockt die ganze Nacht nur da.

Es wird Morgen. Alles wacht auf und auch denen, die die Nacht durchgeschlafen haben, fällt auf, daß Maija nicht da ist. Mirithorn sitzt in der Ecke mit leerem Blick.

Don Bosco: "Weiß jemand, was passiert ist?"
Brew: "Ja."
Don Bosco: "Was?"
Brew: "Maija ist übergelaufen."
Don Bosco: "Oh! Und der Magier ist doch weg, schätz ich."
Beowulf hält sich etwas im Hintergrund.
Mirithron sieht Beowulf direkt an. "Alle Menschen können es nicht aufwiegen."
Beowulf blickt ihn sehr hart an (Sehr harte Augen).
Mirithron: "Du wußtest es! Du wolltest es!"
Beowulf: "Ich wußte es, ja. Ich hab ihr die Entscheidung überlassen."
Brew: "Ich glaube, sie hat uns verraten, Sonst wäre sie nicht im Geheimen
 gegangen, sonst hätte sie es nicht so oft gesagt."
Beowulf: "Sie hatte einen Grund im Geheimen zu gehen."
Brew: "Sie hat uns verraten. Da bin ich der festen Überzeugung."
Beowulf: "Das glaube ich nicht."
Brew: "Sei ist eine Verräterin."
Don Bosco: "Auf jeden Fall ist sie weg."
Beowulf: "Naja, was heißt weg?"
Brew: "Verräter werden in unserer Gilde mit ihren eigenen Eingeweiden erwürgt."
Beowulf: "Was heißt weg? Mirithorn kann jeder Zeit Kontakt zu ihr aufnehmen."
Kasim: "War ist denn da Verräter bei den Söldnern? Wer am wenigsten zahlt?"
Brew: "Nein, der den niedrigsten Preis verlangt. Dumping."
Kasim: "Ah ja."
Beowulf: "Ja, also Mirithorn kann jederzeit Kontakt zu ihr aufnehmen."
Don Bosco: "Naja, im Moment wohl nicht."
pause
Don Bosco: "wir sollten uns auf den Weg machen, ne?"
Beowulf: "Wir sollten keine Zeit verlieren und sollten aufbrechen. Daß wir heute
 noch loskommen."
Kasim: "Ja, gut, auf!"
Sie gehen hinaus. Als Beowulf hinausgeht spricht Mirithron ihn an
Mirithron: "Beowulf!"
Beowulf: "Ja?"
Mirithron: "Wenn wir in Mondschein ankommen, verlasse ich Euch."
Beowulf schweigt
Mirithron: "Nenn es, wie du es willst. Ich verlasse Euch. du kannst mich als
 Deserteur oder sowas hinrichten lassen, aber ich werde nichts mehr tun für
 Euch."
Beowulf: "Ist in Ordnung." pause "Vielleicht ist Maija dann schon wieder da."
Mirithron: "Das hat mit Maija insofern dann nichts mehr zu tun."
Beowulf: "Gut." dreht sich um und geht raus.
Sie packen ihre Sachen. Sie satteln ihre Pferde.
Mirithron macht eine telepathische Verbindung zu Maija (pflichtschuldigst). Er sieht Maija beim Frühstücken, d.h. einem Gelage. Sie ist in einem sehr prunkvollen Palast. Sie sitzt in einem sehr prunkvollen Thron, anscheinend der Herrscherthron. An sich scheint es ihr gut zu gehen. neben ihr sitzt der Magier, Ihr gegenübersitzt ein recht verunsichert wirkender Mann, der jedoch sehr gut gekleidet ist.
Maija denkt: *Was für ein Frühstück! Aber schmeckt nicht schlecht.*und macht
 sich weitere Gedanken über das exotische Essen.
Mirithron beobachtet das eine Minute lang, und schaltet wieder ab. Zu den
 anderen meint er: "Sie sitzt auf einem Thron, neben ihr der Magier. Wir
 können weiter gehen."
Don Bosco: "Auf einem Thron?"
Mirithron beschreibt den Raum, soweit er ihn gesehen hat.
Don Bosco: "Ach so."
Kasim: "Kommt mir bekannt vor."
Brew: "Sei hat uns verraten für ein Königreich."
Kasim: "Das ist mein Königreich."
Es graut dem Morgen.
Maija ist mit Neiklot im Wüstenland, in einem Palast, von dem Kasim meint, daß er sein Palast ist. Don Bosco liegt halbtot in der Zeltecke. Jaffez steht irgendwo herum, lernt, in Bücher vertieft, und will von sich und der Umwelt nichts mehr wissen. Mirithron hat die Nacht nicht geschlafen und vielleicht ein wenig meditiert. Des morgens meditiert er immer noch, liest aber zwischendurch bei Maija Gedanken. So erfährt er, daß Maija im Palast in der Wüste ist und noch lebt.
Beowulf ist des morgens überhaupt nicht überrascht, daß Maija weg ist. Er wußte es anscheinend, daß sie von Neiklot mitgenommen würde.

Don Boscos Ende

Während sie beim Frühstück sitzen, kurz vor ihrem Aufbruch, läßt der Khan einen Mann zu sich rufen. Bald darauf kommt ein Mann in das Versammlungszelt, und geht zum Khan vor. Dabei wirft er den Gefährten einen interessierten Blick zu. Er ist wie die Stammesleute gekleidet, menschlich, aber klein (1.50 -1.60 m). Er bewegt sich relativ elegant (geschmeidig?), scheint aber kräftig bzw. gedrungen (beleibt?) zu sein.
Der Khan begrüßt ihn erfreut, und blickt im Gespräch mit dem Neuankömmling hin und wieder zu den Gefährten. Der Neuankömmling wirft auch noch mal einen interessierten Blick zu ihnen. Der Khan zeiht ein Pergament mit einem roten Siegel aus seiner Jacke hervor und gibt es dem anderen, was dieser auch gleich weg steckt.
Don Bosco sitzt auch am Frühstückstisch und sitzt vor seinem Frühstücksschälchen und trinkt hin und wieder von seinem Getränk. Die anderen haben ihm am morgen aufgeholfen und ihn auf seinen Wunsch dort hin gesetzt.Plötzlich bricht er zusammen. Er sinkt vornüber und in sich zusammen.
Mirithron wirft Jaffez einen auffordernden Blick zu, und sagt ihm "Komm!" Er tritt zu Don Bosco hinüber, und richtet ihn auf. Dort schauen sie, was sie für ihn machen können. Don Bosco ist ziemlich schlaff. Es ist nicht das erste mal, daß Don Bosco einen kleinen Schwächeanfall hat, aber hier scheint Don Bosco nicht wieder zu sich zu kommen.
Jaffez: "Komm, besser an die frische Luft, Don Bosco."
Mirithron zu Beowulf: "Frag die Leute mal hier, ob sie einen Heiler haben, oder
 sowas."
Beowulf geht vor zum Khan. Der Khan hat seine Unterhaltung mit dem anderen unterbrochen und schaut erschrocken in ihre Richtung. Beowulf spricht mit ihm.
Mirithron trägt Don Bosco gemeinsam mit Jaffez hinaus in ihr eigenes Zelt. Dort legen sie ihn erst mal hin. Don Boscos Augen sind geschlossen, sein Puls ist kaum zu fühlen.
Jaffez: "He! Hilfe! Hey Mirithron. Er stirbt."
Mirithron: "Beowulf! Wo bleibt die Hilfe?"
Jaffez: "He Khan! Aaron!" und scheint ein wenig hysterisch.
Beowulf kommt mit dem Khan, dem Mann, mit dem der Khan sich unterhielt, und einem der Ältesten. Der Älteste beugt sich über Don Bosco und untersucht ihn. Jaffez geht vors Zelt um dort 'Wache ' zu halten. Mirithorn bleibt drin.
Der Heiler versucht 2 Minuten lang irgendwas, dann steht er langsam auf, schaut den Khan an, und schüttelt dann leicht den Kopf. Dann sieht er die anderen an, und schüttelt energischer den Kopf. Mirithron nickt leicht und schließt Don Bosco die Augen.
Jaffez steht derweil vor dem Zelt, schaut gen Himmel und ruft "Aton! Du bist ein gemeiner Gott!", um dann die Augen vom Himmel abzuwenden und zu schweigen.
Der Khan wendet sich dann ihnen zu: "Ich müßte zwar noch mal mit Euch reden,
 aber das hat Zeit." Dreht sich um, und geht mit seinen Leuten hinaus.
Jaffez hört den Heiler, und den Stammesangehörigen, und den Khan das Zelt verlassen. ER dreht sich nicht um sondern starrt in die Gegend. Der Khan legt ihm kurz die Hand auf die Schulter und drückt kurz. Sie gehen schweigend weg in Richtung Hauptzelt.
Mirithorn legt die Leiche im Zelt derweil noch zur Beerdigung hin (Aufgebahrt, Hände über dem Bauch falten, wobei Don Bosco nicht mehr seine Ringe trägt, Augen schließen), legt ihm die Decke drüber, aber nicht über das Gesicht, und hockt sich dann daneben. Beowulf steht schweigend daneben.
Mirithron zu Beowulf: "Hol Jaffez rein! Er war sein Freund."
Beowulf nickt und geht wortlos raus.
Draußen dreht sich Jaffez wieder nicht um als sich der Zelteingang öffnet.
Beowulf tritt also von hinten an ihn heran: "Komm mit rein:"
Jaffez dreht sich wortlos um und geht an ihm vorbei ins Zelt.
Jaffez überlegt, was Don Bosco hatte, und was ihm davon besonders wertvoll war. Don Bosco hatte eine Lederrüstung, einen Streitkolben, drei Ringe (einer davon golden, seinen Lieblingsring), einen Stab und 104 GS, neben seinem normalen Wandergepäck. Er hat keine saubere Ersatzrobe. Der Rucksack steht an seinem Kopfende.
Jaffez tritt an die Leiche heran und schaut sie an. Dann schaut er unter der Decke nach, wo Beowulf die Ringe hat. Der Ring ist nicht an der Hand, auch kein anderer Ring. Also schaut er in seinen Sachen nach. Mirithron schaut dem leicht verwundert zu.
Jaffez durchsucht den Rucksack.
Mirithron: "Ich glaub nicht, daß der Ring da drin ist."
Jaffez dreht sich um "Was?"
Er findet eine Geldbörse mit ca. 100GS, die Ringe, den Streitkolben, einen Dolch und einen Buchrücken im Rucksack. (Hinweis: Der Buchrücken stammt von seinem Tagebuch. Aber davon wissen die anderen nichts, da sie das Tagebuch nicht kennen) Auf dem Buchrücken steht:
Letzter Wille
Mein Gold, meine Waffen und die Ringe vermache ich Maija.
Meinen Körper verbrenne man.
Falls Kosten entstehen, sollen sie mit meinem Gold beglichen werden.
Don Bosco
Jaffez liest es still durch. Mirithron sieht ihn fragend an. Jaffez legt den Buchrücken zurück in den Rucksack.
Mirithron: "Und?"
Jaffez nimmt den Rucksack über die Schulter und meint ernst zu Mirithron: "Wir
 sollten jetzt raus gehen."
Mirithron zögert einen Augenblick, steht dann auf, und folgt Jaffez.
Beowulf, der die ganze Zeit an der Tür saß, steht auch auf und folgt ihnen.
Draußen nimmt Jaffez den Rücksack vom Rücken, macht ihn auf und holt den
 Buchrücken raus. Er gibt ihn Mirithron: "Hier ließ das!" und gibt Beowulf den
 Rucksack, daß dieser auch was in der Hand hat.
Mirithron liest den Zettel und gibt ihn dann an Beowulf weiter.
Jaffez schließt das Zelt. Plötzlich züngeln von seinen Händen Flammen hoch und stecken das Zelt in Brand. Don Boscos Körper verbrennt.
Was sie nicht gerade am Körper tragen, verbrennt ebenfalls im Zelt. Mirithron hat eh nicht viel. Maija hat ihren Rucksack dabei (d.h. sie hat ihn auch damals mit zum Pinkeln genommen, als sie mit Neiklot 'floh'), Jaffez hat seine Sachen mit raus genommen.
Jaffez bleibt daneben stehen, um auf das Feuer aufzupassen, daß nicht ein Steppenbrand entsteht.
Als die Flammen hochschlagen, kommen die Leute aus dem Lager zu ihnen gerannt. Sie fragen aufgeregt, was passiert sei. Beowulf stellt sich ihnen entgegen, mit ausgebreiteten Händen und beruhigt sie mehr schlecht als recht.. Er erklärt ihnen, daß sie sich nicht einmischen sollen.
Der Khan kommt ebenfalls. Beowulf gibt ihm Don Boscos letzten Willen, worauf hin der Khan dann seinen Leuten bedeutet, etwas Abstand zu nehmen und das Feuer dort auszutreten, das sich nach außen ausbreitet. Sie gehen nicht näher als 5-6 m an das Feuer heran. Das Feuer ist außergewöhnlich hoch und heiß, zumal da es recht wenig Brennstoff hatte. Es brennt eine Viertel Stunde, dann fällt das Zelt in sich zusammen. Nach 5 Minuten ist alles verbrannt und es geht aus. Es ist nur noch Asche auf einem kreisrunden Platz vorhanden.
Mirithron holt die Pferde.

Mirithron macht geistigen Kontakt zu Maija. Maija ist in einem kleineren Saal, zu Dritt, d.h. Neiklot, Maija und der Sultan. Neiklot und der Sultan unterhalten sich in einer fremden Sprache, die Maija nicht versteht.
Er fragt sie, wie es ihr geht, wie es nun weiter gehen soll, und sagt ihr, daß sie jetzt aufbrechen. Sie sagt, daß sie Kasims Rückkehr zur Macht vorbereiten, und daß sie nicht genau weiß, wie Neiklot das bewirken will.

Maija: *Wie geht's denn Don Bosco? Kann er überhaupt mitreiten? Die letzten Tage
 ist er nur herum gekrochen. Wollt ihr ihn ans Pferd anbinden wie das letzte
 mal.*
Mirithron schweigt.
Maija: *Mirithron, ich hab dir eine Frage gestellt. Werdet ihr Don Bosco ans
 Pferd anbinden? Oder was wollt ihr machen?*
Mirithron: *Nein.*
Maija: *Nicht?*
Mirithron: *Don Bosco bleibt hier.*
Maija: *Don Bosco bleibt da - gut, wenn der Khan mit seiner Gastfreundlichkeit
 ihn aufnehmen will, ist ja o.k. Und wenn Don Bosco einverstanden ist.*
Mirithron: *Sicher.*
Maija: *Gut, dann grüße alle von mir. Und ich wünsche Euch eine schöne
 Weiterreise.*
Mirithron: *Und wie geht's dir? Und ich meine, sollen wir jetzt weiterreiten
 oder nicht?*
Maija: *Ich bin hier mit Neiklot und wir schauen - also Neiklot sagt, er will
 das Terrain vorbereiten für Kasim.*
Mirithron leise: *Hmm.*
Maija: *Da bin ich noch gespannt, was er machen wird.*
Mirithron verabschiedet sich kurz, sagt ihr, daß sie auf sich aufpassen soll
 und verläßt ihren Geist dann wieder.
Als er die Pferde zu den Anderen bringt, kommt der Khan wieder mit seinem Stammesmitglied auf sie zu und baut sich vor ihnen auf.
Khan: "Ich habe mir Eure Abreise etwas angenehmer vorgestellt. Es tut mir leid,
 aber ich habe ihn ja nicht lange gekannt, aber ich glaube, es war sein Wille.
 Allerdings muß Ich Euch jetzt mit etwas anderem belästigen, und zwar, ist,
 ähm, mir auch aufgefallen, wie Neiklot mit Euch umgegangen ist, und, äh, ich
 muß gestehen, ich hab mitbekommen, äh, was Neiklot Euch alles erzählt hat."
Jaffez: "Gut."
Khan: "Mmh. Nun, aus diesem Grund hätte ich einen wichtigen Brief an Aaron. Es
 ist mir klar, ähm, und ich möchte diesem Aaron, also ich möchte Aaron, öh,
 gerne diesen Brief übermitteln. Weil es sieht ja so aus, als ob sich, äh, die
 Sache doch etwas anders verhält, als zumindest ich es mir gedacht hab. Ähm,
 weil vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, ähm, von diesem neutralen
 Status abzuweichen. Ähm, ich habe Sneneck [er zeigt auf seinen Begleiter],
 diesen Brief mitgegeben. Sneneck ist einer meiner besten Leute hier im Lager
 und einer meiner Vertrauten. Und so Ihr's gestattet soll Sneneck Aaron diesen
 Brief übergeben, wenn Ihr ihn gefunden habt."
Jaffez: "Können Wir das nicht machen?"
Khan: "Ihr müßt verstehen, wenn dieser Brief in fremde Hände gerät, in denen er
 nichts zu suchen hat, dann ist der ganze Stamm in Gefahr. "
Jaffez: "Und Ihr traut uns nicht?"
Khan: "Nun, ich kenne Snenek seit 25 Jahren."
Snenek sieht auch ungefähr so alt aus. Er ist etwas jünger als der Khan.
Khan: "Und wir sind hier zusammen groß geworden."
Mirithron: "Beowulf entscheidet."
Jaffez: "Also, wenn ihr es ihm lieber anvertraut als Uns, bitte, aber dann
 braucht Ihr uns eigentlich auch nicht zu fragen."
Khan: "ich muß Euch selbstverständlich fragen, ob Ihr bereit seid, ihn mit zu
 nehmen."
Jaffez: "Prinzipiell bin ich nicht bereit, wenn es heißt, daß man mir nicht
 traut, den Brief zu übergeben. Immerhin bin ich Aarons Schüler. Also Ihr
 vertraut uns seine Person an, daß wir auf ihn aufpassen, aber nicht den
 Brief, merkwürdig."
Snenek: "Nein, Ihr müßt nicht auf mich aufpassen. Auf mich aufpassen kann ich
 dann schon selber."
Jaffez: "Ja, dann braucht er uns auch nicht fragen."
Khan: "ich muß Euch selbstverständlich fragen, ob ihr ihn mitnehmt."
Jaffez: "Ja, wenn er uns hinterher reitet, werden wir nichts gegen ihn tun."
Khan: "Nun, das sehe ich anders."
Jaffez: "Gut."
Beowulf schaut derweil Snenek unverhohlen mißtrauisch an. Snenek hat eine Lederrüstung an und trägt ansonsten die Stammeskleidung, wie ein Reiter, ansonsten unauffällig. Er ist zwischen 1,50 und 1,60 Meter groß, hat kurzes braunes Haar, braune Augen.
Beowulf gibt dem Khan einen fragenden Blick, und geht mit ihm ein paar Schritte zur Seite, um dort mit ihm zu diskutieren. Nach ein paar Minuten kommen sie zurück, und Beowulf steigt auf sein Pferd, und sagt beim Aufsteigen ein wenig unwillig "Geht in Ordnung."
Jaffez: "Was hat er da jetzt mit gemeint?"
Beowulf gibt keine Erklärung ab.
Khan: "Nun, ich vermute, daß Snerf mit Euch ziehen kann."
Jaffez: "Na, dann ist ja alles geregelt."
Snenek: "Das wär's dann wohl." und schließt sich ihnen mit einem Pferd an.
Sie reiten also los. Nachdem sie eine Weile geritten sind, wirft Beowulf Mirithron einen auffordernden Blick zu.
Mirithron schüttelt nur den Kopf.
Beowulf gibt ihm einen fragenden Blick.
Mirithorn schüttelt erneut den Kopf.
Jaffez reitet neben Snenek: "Ich weiß nicht, ob du uns schon kennst. Aber ich
 bin Jaffez, das ist Mirithron, Beowulf kennst du sicher." Und stellt ihm auch
 die anderen vor.
 "Und entschuldige bitte, das war nicht persönlich gegen dich gerichtet, das
 vorhin mit dem Khan da."
Snenek: "Es war auch nicht persönlich gegen Euch gerichtet. Es geht um den
 ganzen Stamm. Eine immens wichtige Sache."
Jaffez: "Ich versteh auch,daß du voll hinter deinem Stamm und deinem Khan
 stehst, nur das war auch nicht persönlich, sondern ich war einfach durch die
 se ganzen Aktionen. Mein guter Freund ist gestorben, und das ist alles nicht
 so einfach."
Snenek: "Was war denn mit dem? War der krank?"
Jaffez: "Ja, ich weiß auch nicht genau. Ich glaube er wollte sterben. Aber es
 trifft einen doch, wenn es passiert."

Im Wüstenpalast

Die Besprechung zwischen Neiklot und dem Sultan geht den ganzen Vormittag lang. Maija versteht nicht, was geredet wird. Sie bittet Neiklot ihr doch mal zu übersetzen, weil sie sich langweilt.
Neiklot erklärt ihr das dann auch ein wenig. So erklärt er, daß er eben mit seiner Autorität als einer der NEUN Magier dem Sultan mehr oder weniger offen ins Gesicht gesagt hat, daß er ihm überhaupt nicht paßt, und daß er hier der Herrscher ist. Und daß er ihm jetzt noch 2 -3 Wochen Zeit gibt, sich eine Möglichkeit auszudenken, wie er sein Gesicht wahren kann, wenn er freiwillig von dem Posten verschwindet, oder daß dann eben Truppen der Kaiserin diesen Fehler bereinigen, den sie damals gemacht haben. Neiklot macht klar, daß er gar nicht vor hat, da vorsichtig und geheim vorzugehen, sondern daß er einfach eiskalt seine Macht ausspielt. Dem Sultan paßt das natürlich überhaupt nicht. Und da dieser sich eigentlich recht fest im Sattel wähnt, verhandelt er recht hart um seine 'Ablösesumme'. Neiklot hat also seine Taktik von reiner Drohung zu Verhandeln und Kaufen geändert.
'Schlechte Art' denkt sich Maija dazu, da sie annimmt, daß er Sultan ihm sowieso in den Rücken fallen wird. Sie sagt aber nichts dazu.
Nach einem halben Tag, gegen Mittag, scheinen die Verhandlungen vertagt zu werden.
Der Magier kommt zu ihr und meint "Momentan kommen wir hier nicht weiter."
Maija: "Was habt Ihr eigentlich ganz genau vor, Neiklot?"
Neiklot. "Was meint Ihr mit ' Ganz genau vor'?"
Maija: "Was sind Eure Pläne? Wir wollten den Sultan kaufen?"
Neiklot. "Ja."
Maija: "Und findet Ihr das nicht riskant?"
Neiklot. "Hmm."
Maija: "Wenn er käuflich ist, wird er auch von der anderen Seite käuflich sein.
 Und er wird zur anderen Seite springen."
Neiklot. "Nun, er wird versuchen - er weiß nichts von einer anderen Seite, erst
 mal."
Maija: "Er weiß, daß es die Kaiserin gibt. Und für ihn ist es total komisch
 plötzlich, daß "
Neiklot. "Die Kaiserin ihre Meinung geändert hat?"
Maija: "Genau."
Neiklot. "Nun - komisch?"
Maija: "ich weiß natürlich nicht, wie intelligent unser Sultan ist, aber "
Neiklot. "Nun, ich habe ihm halt erklärt daß nach unseren Vermutungen es so
 ausschaut, daß sich das Volk diese Knechtschaft so wie sie momentan
 ausschaut, nicht lange Gefallen lassen wird, und daß die Kaiserin unter
 keinen Umständen noch eine Rebellion hier dulden wird, und daß unserer
 Meinung nach die einzige Möglichkeit, die Herrschaft hier aufrechtzuerhalten
 ist, also ohne großes Blutvergießen, wenn ein anderes Mitglied de ehemaligen
 Königsfamilie zurück an den Hof kehrt."
Maija: "Und das wäre Kasim?"
Neiklot. "Und das wäre dann Kasim."
Maija: "Hmmhm. Das heißt, Kasim muß sich allein mit den Kriegern vom momentanen
 Sultan hier zurecht finden"
Neiklot. "Nein - ähm, nun, die Familie des momentan en Sultans wird sich dann
 nicht mehr im Land befinden."
Maija: "Hmmhm. Also Ihr wollt sie auszahlen und dann noch ?"
Neiklot. "Wir werden sie erst einmal auszahlen, und was wir dann mit ihnen tun,
 das wird sich dann zeigen. Wir werden sie erstmal weiterhin beobachten."
Maija: "Gut "
Neiklot. "Und sollten sie sich vernünftig verhalten."
Maija: "Ja?"
Neiklot. "Dann werden wir sie ziehen lassen. Sollten sie aber versuchen, uns zu
 hintergehen, dann werden wir ihnen zeigen, daß das nicht möglich ist."
Maija: "Aha."
Neiklot. "Wie dem aber auch sei, wir kommen hier momentan nicht recht weiter. Er
 muß sich das ganze erst mal überlegen, sagt er. Ähm, deshalb werden wir heute
 nachmittag hier abreisen."
Maija: "Und wohin gehen wir?"
Neiklot. "Hmm, zum Berg."
Maija: "Zu was für einem Berg?" Sie hat diesen Begriff schon mal gehört. Ihr
 fällt ein, daß Selina ihn genannt hat. Im Fieber sprach sie von einem Berg,
 zu dem sie hin will. Er wäre ihr höchstes Ziel, zur Garnison am Berg zu
 kommen.
 "Wollen wir der Garnison da einen Besuch abstatten, oder wie?"
Neiklot. "Der Garnison nicht."
Maija: "Wem dann?"
Neiklot sieht sie fragend an, dann: "Woher wißt - ach ich vergaß - Selina."
Maija: "Tja."
Neiklot. "Nun, nicht direkt der Garnison."
Maija: "Wem dann?"
Neiklot. "Der Spitze des Berges."
Maija: "Und wer ist die Spitze des Berges?"
Neiklot. "Unser Rat."
Maija: "Ich soll mit zum Rat?"
Neiklot. "Ja, geht Ihr nicht mit zum Rat, dann ist wohl alles umsonst gewesen."
Maija: "Wa, was soll ich den beim Rat da machen? Ich bin eine Halbelfe."
Neiklot. "Na und?"
Maija: "außerdem bin ich eine Druidin. Ich bin ein Waldmensch. Was habe ich denn
 da für eine Wichtigkeit?"
Neiklot. "Äh Wichtigkeit, dahingehend, daß Ihr mich begleitet. Und von wegen
 Eurer Bedenken als Druidin, sehe ich ein, ist eine Bergspitze vielleicht
 nicht gerade das, was man Euch bieten sollte, aber zumindest Eure Bedenken
 als Halbelfin - ihr werdet überrascht sein."
Maija: "Aha. Angenehm überrascht, oder nicht so angenehm überrascht?"
Neiklot. "Ähm, kann ich nicht so sagen. Vielleicht ist es eine Überraschung,
 aber vielleicht eher - nein. Ich mein unangenehm, vielleicht etwas
 enttäuscht, aber "
Maija: "Ist OK. Ich werd's hoffentlich überstehen."
Neiklot. "Das sicher."
Er gibt ihr ein Amulett gegen Gedankenlesen und erklärt das, damit die anderen im Rat nicht ihre Gedanken lesen.
Maija: "Das Problem ist nur, Mirithorn kann dann auch nicht mehr Gedanken
 lesen."
Neiklot. "Es ist nur gegen Magier. Es gibt unterschiedliche Formen von Gedanken
 lesen. Die Psionische Form ist ziemlich selten und zugegebenermaßen haben wir
 momentan nicht die Möglichkeit, das auszuführen."
Maija: "Aha."
Neiklot. "Was auch seine Vorteile hat."
Maija: "Na, O.k."
Neiklot. "Und Gedanken lesen, normal, das kann jeder Magier. Das kann auch ich."
Maija: "Naja, ich hab soewieso nichts (mehr?) zu verlieren, also"
Neiklot. "Bitte?"
Maija lächelt reizend.
Neiklot. "Neinnein" und schaut sie unverhohlen fragend an.
Maija sagt nichts. Dann "Ich glaube, wir sollten Mittag essen."
Neiklot. "Darf ich fragen, wieso du nichts zu verlieren hast?"
Maija: "Das fragst du eine Druidin?"
Neiklot. "Ja."
Maija: "Tja."
Neiklot. "Nun, gehen wir zum Essen." Und wird ziemlich nachdenklich.
Sie gehen zu, Essen. Neiklot stochert in seinem Essen rum, da seine Gedanken anscheinend woanders sind. Der Sultan spricht mehrfach ihn an, und Neiklot reagiert erst beim dritten mal darauf, indem er aufblickt, und erst da zu merken scheint, wo er ist. Er wechselt also mit dem Sultan zwei, drei lustlose Worte, um dann wieder in Nachdenken zu versinken.
Maija ißt, und sagt dann "Ich mache jetzt eine kleine Siesta." Und entschuldigt
 sich dann vom Tisch.
Das nimmt Neiklot schon zur Kenntnis, blickt ihr ziemlich fragend nach, als sie
 aufsteht.
Maija: "Wir können heute abend noch reden, wenn da noch irgendwelche Fragen
 sind." Und geht hinaus.
Maija zieht sich also in ihr Zimmer zurück, und in Gedanken an ein schönes Bad sucht sie auch dasselbe auf (mit Whirlpool) und nimmt eins, bevor sich zur Siesta hinlegt.

Der 'Saal der Macht'

Zwei, drei Stunden später kommt der Magier zu ihrer Tür, klopft an und fragt, ob er eintreten darf.
Maija ist in Naturbetrachtung vertieft: "Ja."
Neiklot kommt herein. "Es ist Zeit zur Abreise."
Maija: "Ja, ist OK." Und nimmt ihren Rucksack. Sie wirft den schönen Gemächern
 noch einen letzten bedauernden Blick zu, seufzt und geht zum Magier und
 seiner ausgestreckten Hand.
Neiklot legt ihr den Arm um die Schulter und das nächste, was Maija sieht, ist ein dunkler, kalter Raum aus Stein. Sie hört eine heftigen Wind pfeifen, und von draußen kommt helles Licht durch die Ritzen eines geschlossenen, hölzernen Fensterladens. Der Raum wird hauptsächlich von Fackeln erleuchtet und es ist ziemlich kalt. Durch die Ritzen im Fensterladen werden Schneeflocken herein geweht.
An der anderen Seite ist eine schwere Eisentür. Im Raum ist noch eine Kiste. Neiklot geht gleich dort hin und holt 2 Pelze heraus und reicht einen davon Maija. Sie zieht ihn sich an.
Neiklot. "So, wir sind da. Ziemlich trostloses Gemäuer."
Maija: "Hmm. Interessant."
Neiklot: "Wenn du das Fenster aufmachen willst, draußen scheint die
 Sonne."
Maija geht zum Fensterladen und öffnet ihn. Ihr schlägt ein eisiger Wind entgegen, und Schneeflocken. Die Temperatur ist bitterkalt. Sie sieht etwas rundes, weißes und sehr helles am Himmel. Nebel ist absolut nicht zu sehen. Der Himmel ist himmelblau.
Maija starrt ihn an, überwältigt. Sie vergißt die Kälte, steht einfach nur da und schaut sich alles an. Sie sieht zum Turmfenster raus und sieht unten einen Burghof einer uralten Ritterburg. Allerdings sind keine Leute zu sehen. Darunter sieht sie den Stein des Berges, der ziemlich steil abfällt. In der Ferne sieht sie auch überall Gebirgsgipfel und eine dunkelgraue, weiß-grünliche wabernde Schicht, die alles unter den Gipfeln bedeckt. Es schneit zwar nicht, aber überall liegt pulveriger Schnee, den es durch den Wind auch in das Fenster hinein bläst.
Nach en paar Minuten hört sie hinter ihr die fröstelnde Stimme Neiklots, der sie bittet, das Fenster wieder zu zu machen.
Maija: "Du mußt dir das anschauen, Neiklot, das ist wunderschön. Guck's dir an."
 Und nimmt ihn am Arm, und zieht ihn ans Fenster.
Maija: "Neiklot! Das ist so was wunderschönes."
Neiklot hat sich tiedf in seinem Pelz vermummt und meint nur "Es ist kalt."
Maija: "Ach Neiklot, das sind nebensächliche Dinge. Naja, OK, ich will ja nicht
 daß du da an einer Erkältung irgendwie...". Sie macht also das Fenster zu und
 seufzt tief.
Neiklot. "Das kansnt du später tun, ohne mich."
Maija: "Und jetzt?" und spürt die Kälte. Sie denkt also an die warme
 Wüste.
Sie gehen durch die Eisentür und eine Wendeltreppe hinunter. Niemand ist zu sehen, auch keine Geräusche außer dem Wind sind zu hören. Sie geehen so weit nach unten, daß Maija schon langsam das Gefühl hat, daß sie unter der Erde sein müßten. Schließlich gelangen sie unten vor eine große schwere Doppel-Tür. Dahinter ist anscheinend Licht und Wärme. Sei hören auch Geräusche. Neiklot tritt an die Tür heran und wirft sie mit beidne Händen auf. Im Raum dahinter steht ein großer O-Förmiger Tisch. Sie sieht zwölf weitere Türen in dem dreizehneckigen Raum. An dem Tisch sind 13 Stühle, und es sind auch ein paar Leute anwesend. Zwischen jeder Tür ist ein Kamin, in dem auch Feuer brennt. In der Mitte des runden Tisches ist eine Spindel aus wabernder blau leuchtender Energie. Diese Spindel schwebt quasi mitten im Raum, und es sieht so aus, als ob sie sich unheimlich schnell drehen würde.
Von den anwesenden Leuten sind vier menschliche Männer, die Magierroben tragen, so wie Neiklot, doch recht individuell. Eine Robe ist recht schrill 8ähnelt Merlins Stil), eine andere eher mystisch verziert, einer ist recht düster rein schwarz mit Totenköpfen darauf und einer Kapuze. Zudem ist jeder der vier Männer in begleitung einer Frau. Drei dieser vier Frauen scheinen Elfinnen oder Halbelfinnen zu sein. Die Magier unterhalten sich mit ihrer Begleitung, schäkern mit ihr, oder knutschen sie in einer Ecke, oder haben sich mit ihr zu anderen Dingen in eine Ecke zurückgezogen.
Neiklot tritt in den Raum, Maija ihm hinterher. Als er die Tür auffliegen ließ, sahen die Leute auf und in seine Richtung. Er steuert dann auch zielstrebig auf seinen Platz an dem Tisch zu. Maija wird von dem einen oder anderen gemustert. Der eine schaut interessiert, der Grelle lüstern-abschätzend und nickt Neiklot anerkennend zu.
Maija hat fast den Eindruck, in einen Puff geraten zu sein und geht zielstrebig hinter Neiklot her.
Neiklot dreht sich halb zu ihr um. "Ich sagte doch - Ich weiß jetzt nicht, ob
 das jetzt eine positive Überraschung ist."
Maija: "Das werden wir ja noch sehen, Neiklot." in abwartendem Ton. Tatsächlich
 ist es ihr scheiß egal, wer sie ankuckt. 'Sollen sie halt kucken, wenn sie
 nichts besseres zu tun haben!'.
Tatsächlich wendet der Grelle sich auch schon wieder seiner Begleitung zu.

Weiterritt

Die Gefährten rieten den halben Tag lang. Nach ein paar Stunden überprüft Mirithron wieder Maija. Er kommt trotz dem Amulett problemlos durch. Mirithorn sieht durch ihre Augen ein unerirdisches, schmuckloses Gemäuer. IN der Mitte ist ein O-förmiger Tisch mit einer Aussparung in der Mitte, in der eine spindelförmige Energiesäule leuchtet, um den Tisch 13 Stühle. Der Raum wird nur von Fackeln und Kaminen erleuchtet und hat 13 Türen, mit jeweils einen Kamin dazwischen. Außer Neiklot sind noch vier Magier im Raum. Einer ist angezogen wie Merlin, einer eher klassisch, ein weiterer im Gandalf-Stil, und einer ist wie ein Schwarzmagier gekleidet.
Jeder von den vier anderen Magiern hat eine Frau dabei, wobei drei von diesen Frauen Halbelfinnen oder Elfinnen sind. Das kann man in dem schummerigen Licht nicht so genau zu erkennen. Der weißgekleidete Gandalfartige Magier unterhält sich mit seiner Begleitung in einem Vertrauten Art und küssen sich auch mal, der Grelle macht mit seiner Begleitung rum, und die anderen flirten offensichtlich.
Mirithorn schätzt die Frauen also als Konkubinen ein, Lustsklavinnen.
Mirithron meldet sich "Und wie geht's?"
Maija: *Es geht mir gut." (Ziemlich distanziert) "Ich bin jetzt im großen Saal,
 in dem sich der Rat zusammen findet.*
 Er sieht in ihrem Unterbewußtsein, daß sie vor ganz kurzer Zeit ein ziemlich
 überwältigendes Erlebnis hatte, was sie sehr beeindruckt hat.
Mirithron: *Alles O.k.?*in besorgtem Ton.
Maija: *Jaja. Es ist alles OK.*
Mirithron: *Sonst noch irgendwas?*
Maija: *Ich hab die Sonne gesehen. Sei ist wunderschön. Wie geht es Euch?*
 Mirithron sieht das Bild der Sonne in ihren Gedanken.
Mirithron: *Wer sind unterwegs.*
Maija: *Ich weiß nicht, was sich hier jetzt abspielen wird. Ich weiß noch nicht
 - ich kann dir noch nicht Bescheid sagen. Ich weiß auch nicht, was Neiklot,
 was für ein Spiel er treibt.*
Mirithron: *Sei vorsichtig!*
Maija: *Ich werde [Zögern] - ich werde vorsichtig sein *
Mirithron: *Paß auf dich auf!*und bricht den Kontakt ab.
Er erzählt den anderen, was sie gesagt hat und was er gesehen hat.
Senenek reitet zu Jaffez rüber: "'Tschuldigung, was redet er denn da die ganze
 Zeit?"
Jaffez: "Stimmt schon." Und ist selber tief in Gedanken. "Ja, weißt du,
 Mirithron hat da, ähm, Fähigkeiten." Und nickt ihm bedeutungsschwanger zu."
 Die Gesten,die er jetzt macht, macht er nur zur Ablenkung. Das braucht er gar
 nicht."
 (A. d. A.:Mirithron macht überhaupt keine Gesten, aber Jaffez sieht das wohl
 anders.)
Snenek: "Psionik?" und weiß, daß es sowas gibt, wenn auch unheimlich selten.
Jaffez: "Genau. Ja, und er kann dann Verbindung zu Maija aufnehmen."
Snenek: "Ja? Wer ist das denn?"
Jaffez: "Aber Eure alten Herren können das doch auch alle. Maija, das ist doch
 die Druidin, die bei uns dabei war."
Snenek: "Hmmhmm."
Jaffez: "Die ist jetzt ganz weit weg. Die ist mit Neiklot fort."
Snenek: "Aber du verstehst doch gar nicht alles, was die da machen?"
Jaffez: "Doch klar - Ich bin ja Magier. Ich kenn mich da aus."
Snenek: "Ja bitte?"
Jaffez: "Ich bin ein Schüler von Aaron, dem größten Magier."
Beowulf sagt auch noch was zu den Neuen Informationen.
Beowulf: "Naja, sieht nicht ganz so gut aus, oder?"
Mirithron: "Sie wollte es erst ja nicht machen."
Beowulf: "Bitte? Sie da mit zu nehmen?"
Mirithron: "Sie kann ja nichts gegen ihn ausrichten. Obwohl, vielleicht, wenn
 sie ihn gut genug beeindruckt." in unschuldigstem Sarkasmus. Innerlich kocht
 er.
Beowulf: "Meinst du? Wär ein bißchen billig."
Mirithron: "Er hat Magie."
Beowulf: "Wenn er sie wollte, hätte er es einfacher haben können."
Mirithron: "Vielleicht ist es so für ihn angenehmer, so versucht er es erst mal,
 ob sie es freiwillig macht. Und wenn sie es nicht macht, kann man ja immer
 noch mit der Magie. Und ich meine SIE - sie ist sicherlich für ihn eine
 angenehme Gesellschaft."
Beowulf sieht ihn ziemlich streng an. "Nicht sicherlich. Sie ist! Das solltest
 du wissen."
Mirithron schweigt.
Beowulf: "Aber ich glaube nicht, daß er sie damit beeindrucken könnte."
Mirithron: "Er kann es ja versuchen."
Beowulf: "Vielleicht versucht er es, aber es hätte keinen Sinn. Alles was er
 tut, mit dem er sie beeindrucken will, das wäre doch nur Show und ich glaube
 nicht, daß sie auf Show steht."
Mirithron antwortet nicht auf Beowulfs Dummgelaber. Er haßt Beowulf aus tiefstem
 Herzen.
Beowulf reitet neben ihm weiter. Nach einer Weile meint er gedankenversunken
 "Aber diese Energiesäule interessiert mich."
Mirithron: "Soll ich Ihr deinen Wunsch übermitteln, daß sie ihn anspringt?"
Beowulf: "Hä"
Mirithron: "Soll ich Ihr deinen Wunsch übermitteln, daß sie hinein springt, oder
 reicht es, daß sie ihn anfaßt?"
Beowulf: "Was?"
Mirithron: "Na, deine Energiesäule."
Beowulf: "Was ist mit der Energiesäule?"
Mirithron: "Soll Sie gleich hinein springen, oder reicht es, wenn sie sie
 berührt?"
Beowulf schaut ihn böse an.
Mirithron schaut kalt zurück.
Beowulf: "Du glaubst, daß ich sie nur benutze? Für meine Zwecke?"
Mirithron: "Aber natürlich tust du das. Das hat nichts mit Glauben zu tun."
Beowulf: "Du weißt es? Und du weißt auch, daß ich mir dabei überhaupt nichts
 denke?"
Mirithron: "Mich interessiert nicht, was du dabei denkst."
Beowulf: "Vielleicht sollte es."
Mirithron schüttelt nur ruhig den Kopf.
Beowulf: "Und zu deiner Frage: Nein, das soll sie nicht, und, Nein, das soll sie
 auch nicht."
Mirithron antwortet nicht.
Sie reiten also den ganzen Tag weiter.

Neiklot unterhält sich mit dem Gandalfartigen Magier und Maija geht mit ihm. Neiklot wirft ihr einen Blick zu, daß sie ein bißchen auf Abstand bleiben soll. Sie bleibt also en bißchen entfernt und lauscht. Die Halbelfe, die bei 'Gandalf' war, bleibt auf ihrem Platz sitzen.
Indem Gespräch geht's um das Land von Kasim, und was Neiklot damit nun vor hat, daß er es gerne Kasim zurück geben würde, und daß er Die Sachen schon hat anlaufen lassen, und daß es ganz günstig wäre, wenn man diesem Sultan zeigt, daß das keine Einzelaktion von jemandem ist, sondern wen man ihm von verschiedenen Seiten aus Druck machen würde. Und dann erzählt er noch dem Gandalf von einer Gruppe von Leuten, auf die er gestoßen ist. Und die ganz hilfreich sein könnten für ihre Zwecke. Gandalf fragt da recht intensiv nach, was das für eine Gruppe sei, und ob Maija auch dazu gehören würde.
Von Neiklot kommen dazu aber nur ausweichende Antworten. Die Sache wäre noch nicht spruchreif und er möchte dazu erst noch nichts weiter sagen, auch um die Leute da nicht in Gefahr zu bringen. Dann lenkt er das Thema wieder auf das Land von Kasim und bittet diesen weißgekleideten Magier, daß er da auch einschreitet und auch Druck macht, was der auch zusagt.
Dann geht es noch darum, einen Kurs festzulegen. Hier werden sie beide ziemlich leise, so daß sie kaum mehr etwas versteht, außer der frage Neiklots, ob es nun gelungen wäre, den Kurs fest zu legen. Worauf Gandalf mit einem "Nein, noch nicht:" antwortet. Neiklot wirkt daraufhin ein wenig frustriert, bis enttäuscht- verzweifelt. Dann ist das Gespräch zu ende.

Neiklot geht zurück zu Maija.
Sie fragt: "Was für ein Kurs?"
Neiklot ist still und schaut sie etwas indigniert an. "Du lauschst?"
Maija: "Schon immer gemacht."
Neiklot. "Ähm, das ist nicht wichtig für dich."
Maija: "Ich bin aber neugierig."
Neiklot. "Nun, dann hast du auch etwas, über das du nachdenken kannst." Und
 grinst.
Maija: "OK. Eins - zu - Eins. Aber ich bin immer da zum Zuhören, falls du es mal
 erzählen willst."
Neiklot. "Du auch?" [pause] "Gut - gehen wir."
Er führt sie die Treppen hoch, ein paar Gänge entlang und in den Burghof. Es ist noch kälter als vorher. Sie kann die Sonne bewundern, wie sie sich langsam gen Abend neigt.
Maija: "Oh, das ist schön! Das verpaß ich nicht!"
Neiklot. "Deswegen habe ich dich ja raus geführt."
Maija: "Oooh, das kuck ich mir natürlich an."
Sie steht also eine Viertel Stunde am Fenster. Neiklot hält sich im Hintergrund. Als die Sonne untergegangen ist, sieht sie lauter kleine weiße Punkte am Himmel. Der Himmel wird langsam dunkelblau.
Maija: "Was sind diese hellen Punkte?"
Neiklot. "Sterne."
Maija: "Sterne!" und ist total hin und weg.
Neiklot fängt an zu erklären, daß Sterne im Prinzip andere Sonnen wären, die auch Welten hätten, wie die ihre. Nach fünf Minuten hört er aber damit auf, da er bemerkt, daß sie ihm gar nicht zuhört.
Nach einer Viertel Stunde, in der Maija die Nacht angeschaut hat, tritt Neiklot von hinten an sie heran.
Neiklot. "Es ist Zeit zu gehen."
Maija: "Schade!" seufzt tief, dreht sich um und
Neiklot. "Vielleicht siehst du es ja wieder."
Maija: "mmh."
Neiklot. "Das heißt sicher, wenn du es willst."
Er führt sie in den Turm hoch, in einen anderen Raum. Von dort sieht sie, daß es dreizehn Türme sind.
Neiklot sieht Miaja ganz scharf an: "Setz dich da auf den Stuhl!"
 "Du sollst dich mal kurz da uf den Stuhl sezten, und dich nicht dagegen
 wehren."
Maija schaut.
Neiklot: "Ich will dir mal kurz etwas beibringen."
Maija setzt sich.
Mirithron schaltet sich gerade in dem Moment per psionischem Gedankenlesen zu, und bekommt das mit.
Mirithron: *Bist du wahnsinnig? Tu das nicht!*
Maija: *Wenn er mir aber was zeigen will?*
Mirithron: *Ach! Er will auf dich ZAUBERN!*
Maija: *Du kannst ja bei mir bleiben. Du kannst ja sehen, ob er wirklich was auf
 mich*
Mirithron: *Ich kann gar nichts sehen! Ich lese nur deine Gedanken.*
Maija: *Na, dann lies mal meine Gedanken, ob sie sich irgendwie verändert haben,
 ob er mich bezaubert. Du kannst mich ja kontrollieren, ob ich mich plötzlcih
 verändert habe.*
Mirithron: *Ja, und dann? Darf ich dich dann hinterher töten, oder was?* dann
 *Wehr Dich!*
Maija: *Dann weißt du, daß das ein Arschloch ist.*
Mirithron: *Ja, das weiß ich auch so.* und *Bist du wahnsinnig?*
Maija: *Und wenn er uns was lehrt?*
Mirithron: *DAS kann er dir auch sagen.*
Maija zu Neiklot: "Kannst du mir das nicht sagen, was ich lernen muß?"
Neiklot: "Ich könnte es dir normal beibringen, es würde aber Ewigkeiten dauern.
 ich bringe dir eine Sprache bei"
Maija: "Was für eine Sprache? Du mußt wissen ich kann schon ein paar."
Neiklot: "Ich glaube nicht, daß du diese Sprache kannst. Du bist nie mit Wesen
 dieser Rasse zusammengekommen. Deswegen wirst du es nicht können. Das ist eine
 uralte Sprache. Und sie dir normal bei zu bringen, würde Jahre dauern."
Maija: "Ja, gut." und setzt sich wieder auf den speziellen Stuhl.
Mirithron: *Du bist wahnsinnig! Du bist verrückt!*
Neiklot stellt sich vor Maija auf, zieht ein sehr dickes Buch aus einer Kiste
 hervor und schlägt es auf. Es ist ein sehr großer alter Magiebuch-Wälzer. Es
 strahlt auch irgendwas unbestimmtes aus.
Mirithron: *Du darfst ihn das nicht tun lassen!*
Maija: *Wenn er mir aber was beibringt, das usn nützlich sein könnte...*
Mirithron: *Wenn überhaupt birngt er dir nur das bei, was IHM nützlich ist.*
Maija: *Was wir vielleicht auch für uns brauchen können.*
Mirithron: *Aber er kann dich genauso zu seinem Werkzeug machen. Du bist
 wahnsinnig! Das darfst du nicht tun! Und du weißt auch nie, ob er nicht noch
 etwas mehr tut, als was er dir da sagt.*
Neiklot schlägt das Buch auf und beginnt dann die Formel zu sprechen.
Mirithron: *Laß das nicht zu! Hör auf!*
Neiklot murmel arkan.
Mirithron: *Spring von dem Stuhl herunter!*
Maija wehrt sich nicht. Sie wird durch Neiklots arkane Worte immer mehr in eine
 Art Trance versetzt.
Mirithron bemerkt dabei, daß es anscheined uralte Worte sind, die Neiklot
 spricht. Es ist nicht nur normales arkanes Gemurmel sondern arkanes Gemurmel
 in einer uralten Weise.
Mirithron ruft: *MAIJA!*
Maija hört ihn wie durch Nebel. *Ja, ich hör dich noch, von ganz weit!*
Mirithron: *WEHR DICH!!!!*
Maija: *Nein.* und wehrt sich nicht.
Etwas gewaltiges, extrem altes und mächtiges und ehrfurchteinflößendes, Etwas, das garantiert nicht menschlich ist, wirkt auf sie und dringt in sie ein. Mirithron bekommt das glasklar mit, während Maija eigentlich in einem Dämmerzustand ist, und immer mehr da hienein rutscht, bis sie überhautp nichts mehr mit kriegt. Sie dämmert völlig davon. Mirithron ruft sie, ziemlich verzweifelt.
Maija bekommt irgendwo mit, daß da noch Mirithron ist. Sie antwortet *Ich hör dich noch....* Und langsam interessiert es sie auch überhaupt nicht mehr.
Irgendwann ist Schluß mit dem arkanen Gemurmel. neiklot bricht abrupt ab. Maija wird aus ihrer Trance heraus gerissen. Neiklot schlägt sein Buch zu und verstaut es wieder in seiner Kiste.
Maija bemerkt, daß irgendwas in ihren Kopf hinein ist. Sie kann momentan nichts richtig damit anfangen. Irgendwas hat sich da verändert. Mirithron bemerkt auch, daß sich in ihrem Gehirn was geändert hat. Es ist etwas dazu gekommen.
Maija ist geistig wieder voll da.
Neiklot: "Du wirst wissen, wann du es anwenden mußt."
Maija: "Ich weiß aber noch nicht, was ich hab."
Neiklot: "Du weißt noch nicht, was du hast."
Mirithron berichtet Beowulf davon. Im Matter-of-Fact-Ton. Das Maija sich freiwillig von dem Magier verzwaubern ließ, mit einemr anscheined uraltenMagie. So genau es halt geht. Es bildet sich eine Sorgenfalte mehr auf Beowulfs Stirn.

Im Raum ist ein Tisch und eine Glaskugel auf dem Tisch.

Neiklot. "So! Dann werden wir mal sehen, was deine Freunde tun."
Maija: "Au ja!" (Sie ist nur bei Neiklot, um DAS zu verhindern)
Er hockt sich an die Glaskugel heran und sie setzt sich zu ihm an den Tisch, um auch zu sehen, was in der Glaskugel ist. Er konzentriert sich auf die Glaskugel und irgendwann erscheint das Bild der Reisegruppe, die sich um einen Mann erweitert hat. Es scheint ihr einer der Nomaden zu sein.
Maija: "Können wir mal zum Nomadendorf zurück kucken?"
Neiklot. "Moment - Zum Nomadendorf?"
Maija: "Ich möchte mal kucken. Ob es Don Bosco gut geht."
Neiklot zuckt mit den Achseln. "Nun, dann erst zum Nomadendorf. Aber Moment, ich
 muß mir diesen Ort einprägen." Und schaut sich die Umgebung der Reisegruppe
 nun sehr genau an. Dann nimmt er einen Sack und packt dann die Kugel in ein
 Tuch und das ganze in den Sack. Dann legt er sich den Sack über die Schulter
 und bittet dann Maija zu sich.
Maija tritt zu ihm. Sie teleportieren ins Dorf der Nomaden. Im Dorf ist es Nacht. Sie erscheinen irgendwo mitten in dem Dorf.

Mirithorn macht seinen abendlichen Kontakt zu Maija. Er sieht also durch ihre Augen, wie sie gerade eben in dem Nomadendorf steht, das sie vorher verlassen hat. Er meldet sich bei ihr.

Mirithron: *Wie geht's?*
Maija: *Gut.*
Mirithron: *Irgendwelche Neues?*
Maija: *Noch nicht, Ich muß noch mit Neiklot über etwas sprechen.*
Mirithron: *Wieso seid ihr im Nomadendorf?*
Maija: *Weil wir zurück sind. Ich wollte Don Bosco noch mal besuchen. Aber es
 geht mir gut, und sobald ich mit Neiklot gesprochen hab werde ich dir dann
 das nächste mal, wenn du mich kontaktierst, kann ich dir weitere Auskünfte
 geben, weil, da sind noch ein paar Dinge, die ich mit ihm besprechen muß.*
Mirithron, eindringlich: *Du bist sehr wichtig, im Moment.*
Maija: *Ich weiß, aber irgendwie, dieser Neiklot, irgendwas, ich weiß nicht, Ich
 weiß nicht, was dieser Mensch im Schilde führt.*
Mirithron: *Hmm.*
Maija: *Ich kann dir noch nichts sagen, Mirithron, weil ich noch nichts weiß.*
Mirithron (eindringlich): *Ich liebe dich.*
Maija (flach): *Ich liebe dich auch. Mach dir keine Sorgen.*
Mirithron: *Achte auf dich!*
Maija: *Das werde ich.*
Mirithron: *Don Bosco ist nicht mehr dort.*
Maija: *Ja, das weiß ich nicht. Ist er mit Euch geritten. Oder was?*
 Mirithorn schnappt dabei auch auf, daß Maija in der Kristallkugel gesehen
 hat, daß Don Bosco nicht bei ihnen ist.
Mirithron: *Er ist heute morgen gestorben.*
Maija: *Wieso hast du mir nichts gesagt?*
Mirithron: *Ich wollte nicht, daß du es erfährst, bevor du zurück bist.*
Maija: *Du hättest mich, wenn ich jetzt monatelang weg gewesen wäre, nicht
 gesagt, was mit Don Bosco passiert wäre?*
Mirithron: *Jetzt noch nicht.*[Pause]. Dann schickt er ihr ein geistiges Bild
 der Beerdigung *Wir haben ihn in seinem Zelt verbrannt. Es war sein letzter
 Wille.*
Maija: *Gut, ich möchte jetzt allein sein.*
Mirithron verläßt ihre Gedanken.
Maija geht zum Zelt. Dort sieht sie nur noch ein abgekokeltes Stück Erde. Es ist
 noch Asche da, obwohl schon viel fortgeweht ist. Sie nimmt etwas davon.
Neiklot kommt dazu und sieht sie fragend an.
Maija: "Don Bosco ist tot." Sei nimmt ein Säckchen und füllt die Asche darein.
 "Ich glaube ich werde diese Nacht eine stille Wache halten für ihn."
Neiklot. "Du willst diese Nacht hier bleiben?"
Maija nickt. "Das bin ich ihm doch irgendwie schuldig."
 Sie ißt diese Nacht nichts mehr. Sie sitzt nur da und hält Wache.
Neiklot bewegt sich dann zu Khans Zelt, um sich einen Schlafplatz zu besorgen.
Sie kniet am Brand- und Beerdigungsplatz um Don Bosco die letzte Ehre zu geben.
Die Reisegefährten machen derweil Nachtlager. Mirithorn schläft nicht. Er meditiert? Oder sitzt einfach wachend die Nacht hindurch. Snenek sieht das auch. Die anderen schlafen aber.

Am nächsten Morgen.
Maija sitzt am Brandplatz und Neiklot kommt angelaufen mit dem Khan.

Neiklot tritt von hinten an sie heran. "Maija?"
Maija: "Ja." Und steht auf. Sie ist augenscheinlich sehr erschöpft.
Neiklot. "Du siehst schlecht aus."
Maija: "Das kann ich mir vorstellen."
Er breitet die Arme aus, sie tritt zu ihm. Sie teleportieren sich weg.

Die Gefährten machen ein schnelles Frühstück und wollen gerade los reiten. Da erscheint vor ihnen Neiklot mit Maija im Arm, die er allerdings ziemlich schnell los läßt. Neiklot hat einen Sack bei sich.

Neiklot. "Ich bring Sie Euch wieder. Falls Ihr Euch Sorgen gemacht habt."
Jaffez dreht sich weg und schiebt Snenek auch weg. "Am besten,wir gehen jetzt
 etwas weg."
Snenek: gibt ihm einen fragenden Blick. "Aha. Warum?"
Jaffez: "Wir erfahren die wichtigen Sachen noch früh genug."
Mirithorn steht auf und nickt Maija zu "So bist du schließlich zurück?"
Neiklot. "Ich denke, Maija hat genug mit gekriegt um Euch von meiner Loyalität
 zu überzeugen."
Brew spuckt Maija vor die Füße.
Neiklot schaut ihn sehr, sehr, sehr böse an.
Maija: "Ich bin müde, ich muß schlafen."
Neiklot zu Brew: "Was willst du?"
Brew: "Soviel zu 'Vertrauen, das ich noch zu Maija habe'"
Maija geht zum Lagerfeuer, legt ihren Rucksack nieder, macht ihre Decke auf legt
 sich hin um zu schlafen.
Mirithron tritt zu ihr hin: "Es ist ein Glück, daß du wieder da bist." Umarmt
 sie aber nicht, oder berührt sie sonst irgendwie.
Maija: "Mmmh. Paß auf Neiklot auf! Er hat 'ne Kugel im Sack und weiß, wo wir
 sind. Wir sollten nicht weiter gehen, bis wir nicht sicher sind. Bis wir mit
 ihm gesprochen haben. Ich bin zu müde, ich kann dir nichts mehr sagen." Und
 schläft ein.
Mirithron geht zum Magier und hört sich an, was er zu sagen hat.

Jaffez nimmt Don Boscos Rucksack geht zu Maija und rüttelt sie "Maija!"
Maija: "Was denn? Ich will schlafen."
Jaffez: "Gute Nacht."
Maija: "Urggh, Gute Nacht."
Brew: "Gute Aktion!"
Jaffez geht zu Mirithron "Mirithron, jetzt hätte ich beinahe was gemacht." Und
 nimmt ihn zur Seite "Weiß Maija, daß Don Bosco tot ist?"
Mirithron: "Ja."
Jaffez: "Ach so - na Dann!" und geht wieder zu Maija. "Maija!"
Maija: "Jaffez! Was ist denn los, verdammt, ich bin müde! Laß mich SCHLAFEN!"
Jaffez legt den Finger an den Mund: "Pssss! - Pschschschsch! DU weißt ja, daß
 Don Bosco tot ist, nicht?"
Maija: "Warum denkst du, daß ich so müde bin? Ich habe - ich bin echt fertig."
Jaffez: "Deswegen doch nicht!"
Maija: "Natürlich, Ich habe Wache gehalten eine Nacht zu seinen Ehren. Jetzt bin
 ich müde und ich will schlafen."
Jaffez: "Paß mal auf. Hier. " und gibt ihr den Zettel. "Das muß jetzt sein, tut
 mir leid. Lies das mal!" und stellt ihr den Rucksack hin.
Maija liest den Zettel und es kommen ihr ein paar Tränen. Sie nimmt den
 Rucksack, umarmt ihn, legt den Kopf darauf und schläft auf ihm weiter.
Jaffez: "Huhu Maija?"
Maija: "Mmmh?"
Jaffez: "Dann, ich hätte eine Bitte, also "
Maija: "Hmm?"
Jaffez: "Don Bosco war eigentlich so mein bester Freund, "
Maija: "Hmm?"
Jaffez: "Und ich hätte gerne ein Erinnerungsstück."
Maija: "Hmm?"
Jaffez: "Ja, also es würde mich sehr freuen, wenn du mir zum Beispiel seinen
 goldenen Ring geben könntest."
Maija: "Jaffez, Don Bosco ist gestern gestorben. Und Ich bin müde. Wir können
 das wegen den Sachen morgen auch noch besprechen. OK?"
Jaffez: "Es geht nicht um irgendwelche Sachen. Es geht darum."
Maija: "Ja, es geht um Don Boscos Sachen und er ist tot und mein Gott, wir
 können sie dann aufteilen. Kein Problem. Ich möchte jetzt schlafen."
Jaffez: "Ich will nichts aufteilen! Ich will ein Erinnerungsstück haben."
Maija: "Du kriegst eine Erinnerungsstück, aber ich weiß noch nicht was du
 kriegst, auf jeden Fall laß mich bitte schlafen."
Jaffez zieht also ab.
Maija: 'Erbschleicher!'
Derweil:
Neiklot. "Wir werden uns irgendwann mal wieder treffen, nehme ich an."
Mirithron: "Wie sollen wir Euch vertrauen, wenn Ihr das gerät benutzt, daß Ihr
 in der Tasche habt?"
Neiklot. "Ach ihr meint die Kugel? Woher wißt ihr das?"
Mirithron: "Welch eine Frage!"
Neiklot. "Richtig!" nickt und hält ihm den Sack mit der Kugel hin.
Mirithron nimmt ihn entgegen.
Neiklot verschwindet.
Mirithron: "Nun gut!" er gibt Beowulf den Sack, geht zum Schlafplatz, legt sich
 hin um zu schlafen, an einer eigenen separaten Schlafstelle..
Kasim: "Was ist denn in dem Sack, Beowulf?"
Beowulf schaut hinein: "Eine Kugel, eine gläserne Kugel."
Mirithron: "Darin hat er uns beobachtet. Erzählt zumindest Maija."
Beowulf: "Ah, eine KRISTALLKUGEL!" und faßt die Kugel ganz anders, wie ein rohes
 Ei.
Dann nimmt er die Kugel und packt sie wieder in das Tuch, in das sie gewickelt warm, und steckt sie wieder in den Sack und bettet sie in eine freie Satteltasche.
Brew: "Warum bringt er die Kugel mit, wenn er weiß, daß er sie eventuell abgeben
 muß. Das ist doch Blödsinn, warum nimmt er die mit? Die braucht er doch gar
 nicht hier. Das war doch Blödsinn, die Kugel mit zu nehmen. Da stimmt doch
 was nicht. Das macht doch keinen Sinn, die Kugel mit zu nehmen. Der braucht
 doch keine Kugel, um zu reisen."
Beowulf fragt Maija: "Was habt ihr vorher getan?"
Maija schläft jedoch. Also geht er zu Mirithorn und fragt ihn
Mirithron: "Er hat uns durch die Kugel beobachtet."
Beowulf: "Ja gut, damit kriegt er unseren Standpunkt raus."
Brew: "Wo eine Kugel ist, da können auch zwei Kugeln sein."
Jaffez: "Wir müssen die Kugel ja nicht mitnehmen."
Beowulf gibt ihm einen tadelnden Blick.
Brew: "Je, es muß ja nicht sein, daß das die einzige Kugel auf ganz Nebula ist,
 oder?"
Beowulf: "Du weißt nicht zufällig, wie selten diese Kugeln sind?"
Brew: "Nein."
Jaffez: "Wohl nicht allzu selten, wenn er sie einer Patzergruppe wie wir es
 sind, plötzlich in die Hände gibt."
Beowulf: "Das habe ich mir schon gedacht. Sie sind sehr selten."
Brew: "Ja- nur wer wird die dann haben -die 7 oder? Die werden solche Kugeln
 haben. Er ist einer von den Sieben, jetzt hat er keine mehr, aber ein Freund
 von ihm, es sind immer noch 6 übrig."
Maija stöhnt im Schlaf.
Mirithron: "Er hat sicher irgendwo Zugriff auf eine andere."
Jaffez: "Bestimmt."
Brew: "Sonst hätte er die nie so freiwillig raus gegeben. Gesetzt den Fall, er
 beobachtet uns durch eine andere"
Jaffez greift die Kugel: "Darf ich die mal sehen? Ich möchte die mal
 untersuchen."
Beowulf: "Voorsicht!"
Brew: "Gesetzt den Fall, er beobachtet uns wirklich durch die Kugel nicht und
 ist uns freundlich gesonnen, gibt es doch sicher noch genug Gelegenheit, wo
 er diese Kugel braucht? Wenn die so selten ist, und er ein Zauberer ist, dann
 gibt er das ganz bestimmt nicht so ohne weiteres raus."
Jaffez: "Er will ja gerade, daß wir ihm trauen. Oder so"
Mirithron: "Na Spitze! Da hätte er auch eine Maus mitnehmen können."
Snenek: "Man kann natürlich alles in Zweifel ziehen und um beliebig viele Ecken
 herum denken."
Jaffez: "Ich mein, wenn wir ihm kein Vertrauen erweisen wollen, ja, wir können
 natürlich sagen, der reicht uns nicht, aber was bringt es uns nur etwas, wenn
 wir einen Vertrauensbeweis von ihm wollen, wenn wir auch in gewisser Weise
 bereit sind, etwas so zu akzeptieren, wie es ist und nicht zuviel hinein zu
 deuten, sonst können wir ihm nie vertrauen. Also wir müssen uns schon im
 Voraus im klaren sein, ob wir uns überhaupt an den Gedanken gewöhnen wollen,
 daß er mit uns zusammen arbeitet, oder nicht."
Beowulf: "Zum einen hat er erstmal einen Vertrauensbeweis von uns gefordert. Den
 Vertrauensbeweis haben wir ihm ja geliefert. Beziehungsweise weniger wir,
 eher Maija hat ihn geliefert, daß sie mit ihm gegangen ist."
Jaffez: "Ja, von unserer Seite schon, Nur wenn wir - wir müssen bereit sein, ihm
 zu vertrauen. Wen wir alles nur in Zweifel ziehen, dann"
Mirithron scheint ruhig zu schlafen.
Beowulf: "Das ist richtig, nur, ähm, ihm zu vertrauen ist nun mal ein Spiel
 zwischen Tod und Leben."
Jaffez: "Warum schlafen die denn alle? Wir sind doch gerade erst aufgestanden."
Beowulf: "Die scheinen müde zu sein" "Es kann schon sein, daß er mehr von diesen
 Kugeln hat, Ich glaub es eher nicht."
Snenek: "Was sind denn das für Kugeln?"
Beowulf: "Kristallkugeln."
Jaffez: "Billiger Tand."
Beowulf: "Nein, wenn du weißt, wie du mit ihnen umgehen mußt, dann"
Jaffez: "Zeig doch mal!"
Beowulf: "Ich weiß es nicht."
Jaffez: "Ich schau es mir mal an." Und krallt sich die Kugel.
Die Kugel sieht aus wie ein Glaskugel, die eine gewisse Magische Aura
 ausstrahlt.
Jaffez versucht sie zu bedienen. Er spürt eine magische Aura, aber mehr nicht.
Beowulf: "Die Kugel zeigt den Standort von jemanden, auf den du dich
 konzentrierst."
Jaffez: "Gut, dann konzentriere ich mich jetzt auf Aaron." Und versucht es.
 Plötzlich ist die Kugel hell erleuchtet
Brew bricht in spontanen Applaus aus.
Und Jaffez sieht einen Wald und einen blauen Himmel und etwas am Himmel, das
 ausschaut, wie eine Sonne. Vögel fliegen und zwitschern in dem Wald herum.
 Aus dem Wald erhebt sich ein Berg und an diesem Berg ist eine riesige e
 Höhle. Aus Der Höhle schaut ein riesen großes Maul heraus, und dahinter der
 Rest des behörnten Kopfes und dessen beschuppten Hals. Es scheint ein
 riesenhafter Drache zu sein. In der Kugel ist es Mittag und der Drache läßt
 sich die Sonne auf den Kopf scheinen.
Jaffez: "Aaron?"
Um den Kopf herum sieht er zwei geisterhafte Schemen, und diese hoovern um den
 Kopf rum, aber der Drache reagiert nicht darauf. Der eine Schemen scheint
 eine kleiner Kerl zu sein, der andere ist Aaron. Die Schemen machen
 verzweifelt alles mögliche, um auf sich aufmerksam zu machen, aber der Drache
 scheint sie überhaupt nicht wahr zu nehmen.
Jaffez: "Da ist Bargleargle!"
Der Drachen blinzelt gemütlich in die Sonne und döst weiter.
Jaffez ruft: "AARON! Ich habe AARON gesehen! Hee"
Mirithron setzt sich auf: "Schön. Grüß Ihn von mir!" und sinkt wieder auf sein
 Lager zurück, um weiter zu schlafen.
Maija schläft weiter.
Beowulf bekommt das Maul gar nicht mehr zu vor Erstaunen. "Du?"
Jaffez schreit aufgeregt herum.
Sie machen 6 Stunden Zwangspause. Alle sind anscheinend erschöpft.

Es wird Mittag. Sie werden alle wach gerüttelt von Beowulf.

Beowulf zu Snennec Snerv: "Kannst du sie mal bitte wecken." und schüttelt dann
 Mirithron auf.
Snennec weckt Maija: "Aufstehen!"
Maija wacht auf. "Wer bist denn du?"
Snennec: "Snennec Snerv"
Maija: "Maija. Und was machst du bei uns?"
Snennec: "Ich bin ein Händler."
Maija: "Und mit was handelst du? Was für Waren?"
Snennec: "Pferde."
Maija: "Und wieviele Pferde hast du jetzt dabei?"
Snennec: "Ich werde dann welche besorgen."
Maija: "Ach so, du willst erst ein paar Pferde kaufen." Sie möchte gerne wissen,
 ob er die Wahrheit spricht, weiß aber nicht, wie sie das herausfinden soll.
 "Und wieso kommst du mit uns?"
Snennec: "Ich habe einen Brief dabei"
Maija: "Einen Brief."
Snennec: "Ja"
Maija: "Für wen? für was? wie? wo?"
Snennec: "Für Aaron."
Maija: "Du hast einen Brief für Aaron? Von wem denn?"
Snennec: "Vom Khan."
Maija: "Und den willst du auch persönlich überbringen?"
Snennec: nickt.
Maija: "Ah ja. Interessant."
Maija steht auf, packt ihre Habseligkeiten in ihren Rucksack und macht sich aufbruchsbereit. Die anderen machen sich auch, aufbruchsbereit. Mirithron ist dabei auffällig wortlos.
Beowulf: "Wir müssen in das Gebirge, das sich da hinter dem Nebelhorizont
 liegt."
Maija: "Gut. Wir müssen in das Gebirge. Was ist mit dem Magier?"
Beowulf: "Was soll mit ihm sein?"
Maija: "Kommt er mit uns?"
Beowulf: "Welcher Magier?"
Maija: "ach so. Die Kugel. Was habt ihr mit der Kugel gemacht?"
Beowulf: "Die haben wir bei uns."
Maija: "Die habt ihr bei Euch?"
Beowulf: "Jaffez kann sie bedienen."
Maija: "Oh, da würde ich aber aufpassen."
Beowulf: "Wieso aufpassen?"
Maija: "Aber ihr wißt, daß der Magier uns beobachtet."
Beowulf: "Mit dieser Kugel nicht mehr."
Maija: "Und wer sagt dir, daß er nicht eine andere Kugel hat. Andere Methoden,
 um uns zu beobachten."
Beowulf: "Ja, du warst bei ihm!"
Maija: "Darum sage, ich ,daß er bestimmt andere Methoden und andere Kugeln hat."
Beowulf: "Nein."
Maija: "Genau darum."
Beowulf: "Ja, was hat er für einen Eindruck auf dich gemacht?"
Maija sagt nichts.
Beowulf: "ich würde ihn lieber heute als morgen umbringen."
Maija: "Er hat mich sehr verwirrt. Das , was er gezeigt hat, das war sehr
 verwirrend."
Beowulf blickt fragend.
Maija: "ich habe einen wunderschönen Ort gesehen. Ich habe die Sonne gesehen.
 und ich weiß, daß der Nebel künstlich hergestellt wird. Das komische aber, ich
 war so in einem Raum, da waren viele Leute, die halt was zu sagen haben.
 Magier, nehme ich an. Und da waren viele mit ihren Mätressen da, oder was es
 war. Und da waren viele Halbelfen dabei."
Mirithron: "War ein elfischer Magier dabei? Ich habe keinen gesehen."
Maija: "Das waren alles normale Menschen. Aber einer hatte halt eine Halbelfin
 als Mätresse."
 (Der Gandalf-verschnitt behandelte seine Begleiterin partnerschaftlich, der
 Geck behandelte seine Begleiterin wie ein Objekt.)
Mirithron: "Wieso machen die den Nebel?"
Beowulf: "hat er dir das erzählt?"
Maija: "Nein."
Mirithron: "Hast du gefragt?"
Maija: "ja, aber er hat's mir nicht erzählt. Er hat mir nur gesagt, daß er
 künstlich ist, Er hat mir aber nicht gesagt, warum dieser Nebel. ER hat mir
 aber gesagt, von dieser Glaskugel gibt's mehrere. Wenige, aber es gibt noch
 andere Glaskugeln. In die Glaskugel kannst du rein schauen und du kannst
 überall jemanden finden, oder so. Er hat mir eigentlich sehr wenig erklärt,
 und gesagt, ER hat mich verwirrt. Ich hatte das Gefühl, er wollte mir zeigen,
 daß sie doch nicht so schlecht sind , auf der einen Seite, aber warum weiß ich
 nicht. Er wollte mir irgendwas zeigen."
Mirithron: "Er hat dir das gezeigt, was er wollte, daß du siehst. Aber alles
 andere hat er dir nicht gezeigt."
Maija: "Natürlich nicht. und das ist jetzt die Frage, für was hat er mir das
 alles gezeigt. Was nützt ihm, wenn ich jetzt die Sonne sehe, oder wenn ich
 weiß, daß der Nebel künstlich ist. ich hab mir schon lange gedacht, daß das
 nicht normal ist. Oder was nützt es ihm, wenn wir wissen, daß es einige von
 diesen Glaskugeln gibt."
Beowulf: "Du hast ihm gesagt, daß du die Sonne mal sehen wolltest."
Maija: "ja, das schon. Aber wieso hat er' s mir gezeigt?"
Mirithron: "Vielleicht; damit du dich am Ende hin setzt, und dich freiwillig von
 ihm verzaubern läßt."
Maija: "Das hätte er schon lange machen können."
Mirithron: "Nicht mit deinem freien Willen, nicht so."
Maija: "Ich glaube, er ist ein mächtiger Magier, und ich bin eine kleine
 Druidin. Hör mal, wenn er von einer Sekunde auf die andere verschwinden kann,
 dann kann er"
Mirithron: "Sicherlich nicht so vollständig. Das ist ein sehr großer
 Unterschied."
Maija: "Naja, auf jeden Fall bin ich sehr neugierig, zu wissen, was er damit
 bezweckt. Mir diesen Gefallen zu tun, mir die Sonne zu zeigen."
Mirithron: "Wie gesagt, seinen Zweck hat's erfüllt."
Maija: "Wie 'seinen Zweck erfüllt'?"
Mirithron: "Er hat dich mit deinem freien Willen verzaubert. Und du weißt immer
 noch nicht, was es war."
Maija: "Nein, er meinte, ich würde es dann schon wissen."
Mirithron: "Jaja...."
Beowulf erzählt derweil Snennec, daß er auch die Sonne schon mal gesehen habe. Man könne sie in Mondschein sehen. Im obersten Turm.

Es ist eine Reise von ca. 2 bis 3 Wochen bis zum Gebirge. Die erste Woche macht Mirithron einen erschöpften Eindruck. In dieser Zeit spricht Mirithron kaum ein Wort mit Maija und hält sich auch sonst von ihr fern. Er schläft auch immer entfernt von ihr.
Maija sagt zunächst nichts.
Wenn Pausen sind, setzt Mirithron sich hin und meditiert. Er hält sich separat. Ansonsten ist er wortkarg. Er beteiligt sich zwar noch an den Diskussionen, wie es nun weiter gehen soll, aber bedeutend zurückhaltender. Wenn er Maija ansieht, blickt er ruhig. Sein Blick weicht nicht aus, aber sein Blick ist distanziert.
Maija beobachtet das mal 'ne Woche. Dann geht sie eines Tages, als er da so meditierend abseits sitzt, zu ihm.

Maija setzt sich vor ihn, nimmt seine Hände in ihre Hände, schaut ihm tief ihn
 die Augen und schaut ihn ernst an.
Mirithron schüttelt leicht den Kopf und zieht seine Hände zurück.
Maija schaut ihm immer noch in die Augen.
Er weicht ihrem Blick nicht aus. Sein Blick ist nicht zornig, nur ruhig.
Maija sagt: "Mirithron, ich liebe Dich. Aber ich kann nicht machen und tun, nur
 was du willst. Ich habe auch meine eigene Meinung und Persönlichkeit, und
 manchmal haben wir nicht die gleichen Ansichten. Und das mußt du verstehen. Du
 kannst nicht mein Leben bestimmen, mit dem, was ich machen soll. Auch wenn es
 für dich manchmal schwer ist, das zu begreifen."
Mirithron nickt. Dann "Du denkst, daß das Liebe ist. aber ich existiere nicht
 für dich. Ich erreiche dich nicht. Und Liebe bedeutet Vertrauen. Und das gibt
 es zwischen uns nicht."
Maija: "Liebe bedeutet auch, den anderen handeln zu lassen. auch wenn man nicht
 mit ihm einverstanden ist."
Mirithron: "Du hast mir nicht die Chance gegeben, dich irgendwas zu
 lassen. Du bist nur weg gerannt. Du hast mich nur belogen. Aber"
Maija: "Ich hab dich."
Mirithron: "Ich weiß, daß du das anders siehst. Oder daß du meinst, das müßte so
 sein."
Maija: "Du hast mich gedrängt bis zu einer Ecke, Mirithron, das solltest du auch
 bedenken, Du hast mir keine andere Wahl gelassen."
Mirithron: "Du hättest nur sagen müssen, daß du dich dafür entscheidest."
Maija: "Hab ich ja auch. Du hast mir keinen Freiraum gelassen."
Mirithron: "du hast mir NICHTS gesagt."
Maija: "Am Anfang habe ich dir meine Entscheidung mitgeteilt und warst damit
 nicht einverstanden."
Mirithron: "Du hast nur gesagt, daß du diese Entscheidung überlegst. Daß du
 diese Entscheidung noch genauer überdenkst. Und daß du es dann sagst."
Maija: "Genau. Noch genauer überlege. Aber ich hatte mich damals schon
 entschieden, und du wußtest, was ich machen wollte."
Mirithron schüttelt den Kopf.
Maija: "Aber du wolltest es nicht einsehen. Und du hast mich bewacht. Ich konnte
 ja nicht alleine irgendwo hin gehen."
Mirithron: "Ich b i n f ü r d i c h n i c h t d a. Ich weiß nicht, was du
 liebst oder wen du liebst. Ich könnte genauso gut unsichtbar, unhörbar und
 unspürbar sein. Es ist da ein großer Unterschied. Du fühlst dich von mir
 gezwungen, Ich merke, daß ich für dich einfach nicht vorhanden bin. Es ist
 vollkommen unerheblich für dich, ob ich da bin , oder nicht."
Maija: "Und weil's mir vollkommen egal ist, komme ich auch zu dir und rede mit
 dir."
Mirithron: "Ich weiß nicht, was du empfindest"
Maija: "Tja, wenn ich da nichts empfinden würde, würde ich auch nicht, kommen,
 Mirithron. Das ist doch logisch, oder?"
Mirithron: "Liebst du mich, oder liebst du den Gedanken, daß es jemanden für
 dich gibt?" pause "Ich kann das nicht so weiter machen. - Ich liebe Dich.
 Aber ich kann nicht mit ansehen, wie du in dein Verderben gehst. Ich kann das
 nicht mit ansehen. Deswegen halte ich mich zurück. - Ich werde bei der
 nächstbesten Gelegenheit gehen."
Maija: "Hmm. Ich kann dir nur beteuern, daß ich dich liebe, aber ich kann dich
 nicht aufhalten, Mirithron. Ich kann daran nichts ändern"
Mirithron, skeptisch: "Du liebst mich? Aber ohne Vertrauen? Was ist das für eine
 Liebe? Kein Vertrauen?"
Maija: "Ich hab dir vertraut , aber du hast mein Vertrauen mißbraucht."
Mirithron: "Ha."
Maija: "Du wolltest nur, daß ich das mache, das du denkst und das du willst. Und
 das ist keine Basis für eine Beziehung. Weil der andere ist auch ein Mensch.
 Der andere hat auch Gedanken."
Mirithron: "Du hast nie gesagt, was du willst, und wenn du's gesagt hast, hast
 du gelogen."
Maija: "Ich habe immer gesagt, was ich will, und ich habe dir von Anfang an
 gesagt, was mein erstes Ziel ist, Mirithron."
Mirithron: "Damit du dann erzählst, daß du aufs Klo gehst, und dann weg rennst?"
Maija: "Das war einmal, und sonst nie. Aber das überlaß ich dir. Du mußt selber
 wissen, was du machen willst."
 Damit steht sie auf, gibt ihm noch einen Kuß auf die Stirn und geht.
Die zweite Woche vergeht. Sie kommen durch Grasland. Mirithron, angesichts Maijas weiterer Reaktion, kommt zum Schluß, daß er sich richtig entschieden hat. Er scheint weiterhin relativ ruhig zu sein.
Irgendwann geht er noch mal zu ihr
Mirithron: "Du kommst gut ohne mich aus."
Maija: "Wieso denkst du das?"
Mirithron: "Du brauchst mich nicht"
Maija: "Ich habe eine Aufgabe. Das heißt aber nicht, daß ich gut ohne dich aus
 komme."
Mirithron: "Wofür bin ich dann da?"

Maija: "Du bist da, weil du den Halbelfen helfen willst. Wofür ich denke, daß du
 bei mir bist, das ist was anderes."
Mirithron: "Doch trotzdem fehle ich dir nicht."
Maija: "Das sagst du."
Mirithron: "Lassen wir es dabei bewenden."
Maija: "Wenn du meinst. Ich kann dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht
 willst."
Mirithron nickt.

Mirithron: "Wieso meinst du, es war nur einmal, daß du mich belogen hast."
Maija: "ich wüßte nicht, wann ich dich sonst angelogen hab. Ich habe dich nie
 angelogen , sonst. Ich habe dir von Anfang an klar gesagt, wie ich handle, und
 was ich fühle., Mirithron."
Mirithron: "Aber nächstes mal wirst du es haargenau so machen, nicht wahr?"
Maija: "das war einen Notlüge, um dir zu entkommen, Mirithron, du hast mich in
 die Enge getrieben. Du hättest mich niemals mit dem Magier gehen lassen. Das
 weißt du ganz genau."
Mirithron schüttelt den Kopf: "Wenn du mir gesagt hättest, daß du mit dem Magier
 gehst, natürlich wäre ich dagegen gewesen, aber ich hätte doch keinerlei
 Möglichkeiten gehabt, dich aufzuhalten, und ich hätte es auch nicht getan.. "
Maija: "Das glaube ich nicht. Du hast mich bewacht, wie ein Wachhund."
Mirithron: "Ich habe Angst gehabt, daß er dich entführt."
Maija: "Er hätte das so oder so können. Das weißt du doch."
Mirithron schüttelt den Kopf: "Nachdem er ausgerechnet dich haben wollte? Ich
 habe gedacht, daß er dich entführt - um dann von dir ... Du hattest keinerlei
 Vertrauen, daß ich dich vielleicht auch irgendwo... - da ist kein Vertrauen.
 ICH habe davor dir vertraut. Aber du hast davor schon keinerlei
 Vertrauen in mich gehabt."
Maija: "Weil, du engst mich ein, du Läßt mir keinerlei Handlungsmöglichkeiten,
 Mirithron."
Mirithron schüttelt den Kopf: "Kein Vertrauen..."
Maija: "Faß es auf , wie du willst."
Mirithron: "Kein Bedürfnis nacheinander..."
Maija: "Das faßt du so auf."
Mirithron schüttet den Kopf: "Keine Liebe!"
Maija: "Ich will jetzt nicht um das gleiche Thema noch mal kommen."
Mirithron nickt, steht auf und geht.
Maija schüttelt nur den Kopf,
Die nächsten Wochen vergehen.
Bernette macht einen zunehmend sorgenvolleren und ängstlicheren Eindruck.
Nach zwei Wochen Reise kommen sie am Fluß an, dahinter erhebt sich ein riesiges Gebirge.
Mirithron stellt die Frage in den Raum: "Sehe ich das Falsch? Woher wissen wir
 eigentlich, daß dieser Magier, unser aller Freund, unter den Neun, jetzt
 Sieben, nicht, während wir hier so lang ziehen, einen wunderhübschen Weg in
 seine Karte zeichnet?"
Beowulf: "Ja eben"
Mirithron: "Und uns beobachtet."
Beowulf: "Wir wissen es nicht."
Mirithron: ""Haha! Stimmt! Da war doch noch was! Und was machen wir jetzt?"
Beowulf: "Vorschlag? Wir können uns nicht teilen. Wenn er uns beobachtet .
 Irgenjemand muß mit den Säcken reisen."
Mirithron: "Also, aus dem Ärmel heraus nicht. Aber wir könnten doch mal
 überlegen, nicht wahr? Nur mal so..."
Beowulf: "Wir haben ja schon im Lager überlegt, aber uns ist nichts eingefallen.
 Warum sollte uns jetzt etwas einfallen?"
Mirithron: "Er hätte sein Amulett abgeben sollen. Vielleicht können wir ja die
 Kugel dazu benutzen."
Beowulf: "Wozu? Um ihn zu beobachten?"
Mirithron: "Ja, um zu kucken, was er macht."
Beowulf: "HmmHmm."
Jaffez wird herbei gerufen.
Beowulf: "Du kennst dich ja mit der Kugel aus."
Jaffez probiert es. Vergeblich.

Mirithron versucht auch während der zwei Wochen, die Personen aus der Burg zu 'belauschen', die er durch Maijas Augen gesehen hatte. Bei den Magiern hat er keine Chance. Er stößt bei ihnen generell gegen eine Wand. Die eine Halbelfenbegleiterin des Gandalftypen und die Halbelfenbegleiterin des Gecken sind nicht so geschützt. Bei Ihnen kommt er durch.
Die Begleiterin des Gecken scheint nicht besonders intelligent zu sein. Sie ist völlig fasziniert von dem Magier, und was der nicht alles kann. Sie meint eine tolle Karriere als sein Sexspielzeug gemacht zu haben, da sie ja sonst nur ganz normale Sklavin wäre. Sie war von ihm einfach als Sklavin gekauft worden, auf einem Sklavenmarkt, als sie gerade auf einem Podest feil geboten wurde. Er hatte sie nicht bezahlt, aber der Händler wagte sich gegen sein lapidares "Die möchte ich" nicht auflehnen. Er gab ihm sie, und noch zwei andere, wobei der Geck-Magier die beiden anderen aber dankend-gönnerhaft abgelehnt hatte. Sie war dann mit ihm weg teleportiert auf die Bergfeste. Dort ist es nun ein wenig kalt, aber ansonsten ist es ihr noch nie so gut gegangen.
Sie hat mitgekriegt, daß der Geck den anderen Magiern nicht gerade vertraut. Sie hat den Eindruck, daß kaum einer der Magier dem anderen vertraut. Ansonsten kümmert sie sich nicht um Politik - schließlich geht's ihr gut. Und solange sie dem Magier gefällt, will sie sich mit etwas anderem auch nicht beschäftigen. Das andere, wieso der Nebel da ist, u.s.w., interessiert sie nicht. Vor allem will sie ihm aber nicht unangenehm erscheinen, indem sie irgendwas tut, was ihm nicht gefallen könnte.
Bei der anderen Halbelfe bekommt Mirithron mit, daß sie eine langjährige Lebensgefährtin des Gandalftypen ist, der immer in weißen Roben herumläuft. Der Magier heißt Flandag. Sie kam vor zwei Jahren auf ähnlichen Umständen wie die andere Halbelfe, als Sklavin, zu ihm. Mit der Zeit hatte sie sein Vertrauen gewonnen. Flandag arbeitet relativ. eng mit Neiklot zusammen. Sie kennt auch Neiklot relativ gut und findet ihn nett. Sie findet aber alle Magier, auch ihren Lebensgefährten, undurchsichtig.
Neiklot behandelt die anderen Bewohner der Festung, Magier, Wächter, wie Frauen, wie gleichgestellte, während anderen, z.Bsp. der Geck sich zu allen Nichtmagiern eher wie Arschlöcher verhalten. Der weiße Magier, Flandag, ist jemand, der wohl das System ändern will. Er findet es schlecht, daß ein Volk als Prügelknaben mißbraucht wird. Sie hat aber in all den Jahren ihres Zusammenlebens noch nicht herausgefunden, was er eigentlich anders haben möchte. Sie weiß allerdings, daß sich Flandag und Neiklot darüber nicht einig sind, so in den Punkten, wer danach das Sagen haben sollte. Flandag vertritt die Ansicht, daß es niemanden geben sollte, der danach das Sagen hat. Neiklot meint, daß es, wenn es niemanden gibt, der das Sagen hat, daß sich dann die Völker untereinander zerfleischen würden. Er meint, daß man die Macht in den Händen von den lassen, die etwas zu sagen haben und die Entwicklung kontrollieren. Sie weiß auch nicht genau, wieso sie den Nebel überhaupt machen. Flandag und Neiklot und die anderen Magier haben aber ein gemeinsames Geheimnis, das sie mit absolut niemandem teilen wollen. Auch Flandag mit ihr nicht.
Sie wollen folgendes erreichen: Die Völker sollen alle frei leben. Der Nebel soll verschwinden. Sei wollen , daß der Krieg gegen die Elfen eingestellt wird. Sie wollen , daß die Geschichte berichtigt wird, bzw. daß die Unschuld der Elfen herausgestellt wird. Anscheinend hat der Nebel auch etwas mit dem Geheimnis zu tun, daß sie mit den anderen Magiern teilen. Die Energiesäule im Saal der Macht hat damit zu tun.
Über Maija denkt sie: Interessant, daß Neiklot selbst eine Halbelfe in den 'Saal der Macht' mit genommen hat. Sie ist ein neues Gesicht. Und schließlich: Es ist die Erste Frau, die Neiklot mit brachte. Jeder andere hatte irgendwann eine Frau angeschleppt und den 'Saal der Macht' gezeigt. Neiklot nie. Maija ist die erste Frau, die sie in seiner Begleitung im Saal der Macht gesehen hat.
Die Halbelfe selbst will die Welt im Prinzip auch verändern und etwas für ihr Volk zu tun. Ihre Stellung, und Einfluß geben ihr aber wenig Möglichkeit dazu. Sie will auch gerne wissen, wie Neiklot und Flandag sich das vorstellen. sie denkt, daß wenn sich etwas ändert, dann sich nur mit diesen beiden Magiern was ändern kann. Sie weiß nur nicht, was die beiden überhaupt genau wollen: Schließlich ist sie sich eher im Unklaren, ob ihre Anwesenheit in der Nähe Flandag irgendwas bewirkt.
Mirithron entschließt sich, mit ihr zu reden.

Mirithron: *Hallo*
Halbelfe: *Hä?*
Mirithron: *Oh, sorry, ich bin unhöflich und habe mich nicht vorgestellt. Mein
 Name ist Mirithron.*
Halbelfe: *DER? DER Mirithron?*
Mirithron: *Gut. ich brauche nicht weiter zu erklären. Die Frau, die du gesehen
 hast, gehört zu unserer Truppe. Und Neiklot geht unglaublich auf Kuschelkurs.
 Und da er uns beobachtet, bin ich so unfair, und versuche das gleiche auf der
 Gegenseite.*
Halbelfe ist ziemlich unsicher, um nicht zu sagen sprachlos.
Mirithron wartet, dann: *Hallo!*
Halbelfe: *Hallo - Tag*
Mirithron: *Tag.*
Halbelfe: *Vviel von dir habe ich ja schon gehört. Das macht die Runde *
Mirithron: *Was hast du denn von mir gehört?*
Halbelfe scheint unsicher.
Mirithron: *Vielleicht hast du ja schon gehört, daß ich ein Psioniker bin.
 Deswegen rennt ja Neiklot nur noch mit diesem Amulett herum. Aber andererseits
 will er natürlich, daß wir ihm vollkommen vertrauen und ihm alles glauben,
 was er so erzählt und daß wir ihn da hin bringen, wo er uns richtig schön
 fertig machen kann. Was hälst du davon?*
Die Halbelfe denkt in dem Moment noch, was sie alles von Mirithron gehört hat.
 Gescchichten die unter den Magiern und ihren Mätressen die Runde machen.
 Mirithron ist nach diesen Geschichten 'der geistige Teufel schlechthin', das
 Wesen, das man austreiben, verbrennen, pulverisieren muß.
Mirithron muß schmunzeln: *Das ist sehr schmeichelhaft, aber extrem
 übertrieben.*
Die Halbelfe denkt an eine Geschichte, von 'Schlachteraktionen' in irgendwelchen
 Kellern in Flensburg.
Mirithron: *Naja, da bin selbst nicht stolz darauf. Aber ich habe genau
 mitgekriegt, wie dieser Kerl folterte - naja - da bin ich ausgeflippt.* Er
 schickt ihr ganz kurz ein Bild von Conan mit seiner Daumenschraube.
Die Halbelfe denkt an eine wüßte Geschcihte, was Mirithron mit dem einen Magier
 gemacht habe. Dieser Mord hat seinen gemeingefährlichen Ruf begründet. Die
 Magier wollen ihn seitdem nur noch tot sehen.
Mirithron denkt: *Nein - das bereue ich nicht.*
Die Halbelfe denkt an ein paar weitere Geschichten, Verbrechen und Morde, die
 man ihm anhängt.
Mirithron: *Hä?* und zeigt sich unwissend, überrascht und verwirrt.
Halbelfe: Unter anderem gehört auch der Brand der Stadt zu diesen Geschichten.
 Mirithron habe die Stadt ganz allein nur mit seinen Geisteskräften entzündet.
 Wer sich ihm entgegenstellte, machte er mit seinem Blick zu lebenden Fackeln.
Mirithron: *Wouw! Klingt toll! Wenn ich sowas mal kann, sollte ich es vielleicht
 mal probieren.*
Halbelfe kennt auch die Geschichte von schwarzen Garden, die ihn ins Grasland
 verfolgt haben. Daß Mirithron mit seinem flammenden Blick die Ebene verbrannt
 habe, wie eine Atombombe.
Mirithron: *Äh - Das war ich NICHT. Dieser 'flammende Blick ' scheint ja eine
 echt tolle Fähigkeit zu sein, aber ich wirke nur auf Gedanken. Und übrigens,
 dieses ARSCHLOCH von RiesenIDIOT eines Schwarzalbenoffiziers. Der WAR das.
 Dieser Hornochse ist auf die glorreiche Idee gekommen, das ganze Grasland in
 Brand zu stecken, nur um ein paar halbverhungerte Fertige auf halbtoten
 Pferden zu treiben. Wir sind vor dem Feuer gerannt wie die Idioten.* und läßt
 auch einiges von dem dabei erlebten Streß mitschwingen.
Halbelfe: *Üpps, jetzt hat er mich geistig erfasst, und jetzt flippt er noch
 aus. Und da gab's doch diese Schwarzgardistenflotte die diese Elfen angreifen
 wollten. Und gerüchteweise ist auf diesem Elfenschiff auch Mirithron gewesen.*
 es kommt eine Geschichte, daß Mirithron am Bug eines Schiffes gestanden habe,
 und die Ungeheuer der Tiefe gerufen habe, die dann die Schwarzgardistenschiffe
 in die Tiefe rissen. Mirithron blutrünstig und wahnsinnig lachend.
Mirithron: *Nein, das ist wirklich zuviel der Ehre. Das ist auch reiner
 Magierkrempel, den du da beschreibst.* Pause * Wie heißt du eigentlich?*
Halbelfe: *Claire*
Mirithron: *Also, Claire, da war ich nicht dabei. ich habe hinterher gehört, daß
 es sehr viele Verletzte und Tote gab. Ein hart errungener Sieg. Und daß die
 Elfen die Frauen und Kinder evakuieren konnten, bevor die Schwarzgardisten
 alles niedermachten. Und es mag ja sein, daß ihr inzwischen so paranoid seid,
 daß ihr mich überall seht - und Elfen haben auch weißes Haar - aber da war ich
 nicht dabei. Und wie war das? Eine Krake?*
Die Halbelfe denkt an ein Riesen-Seemonster.
Mirithron: *Horror! Naja, ist vielleicht ein guter Tip. Wenn ich mal so
 einem Wesen begegne, kann ich's ja mal versuchen.- Aber was die Magier können,
 [und denkt an die Auflösungskugel und die fliegenden Magier, die Aaron
 töteten, Blitze am Himmel, der Hafen zerstört] - und das habe ich selbst
 gesehen - nein sowas kann ich nicht. Magie - das ist großes Feuer, große
 Zerstörung, Blitze, und Leute, die soviel herumteleportieren, daß einem
 schwindelig wird. Das kann ich nicht.* Pause *Und was ist mit dir?*
Halbelfe: *Die einen sagens so, die anderen so. Wenn nur die Hälfte wahr ist,
 sollte ich mich jetzt fürchten. Ups.*
Mirithron seufzt: *Ich wollte von dir ja nur einen Tip. Was hälst du von der
 Sache?*
Halbelfe: *Von welcher Sache?*
Mirithron: *Ah - Ich kapiere jetzt* Pause *Du hälst uns für mörderische,
 verbrecherische Irre. Und, daß wir sterben sollen, das ist auch deine
 Meinung.*
Halbelfe: *Eh - das erzählen die anderen - Sorry!*
Mirithron seufzt: *Pfffhh.*
Halbelfe: *Also Neiklot und Flandag haben bis jetzt nicht soviel von dir
 erzählt. Also.*
Mirithron: *Ich hab nur gedacht - weil ich mitgekriegt habe, daß du irgendwo die
 gleiche Einstellung hast - und da du irgendwo * Pause * weil wir uns hier auf
 heilloser Flucht vor Neiklot befinden. - Was hat Neiklot mit uns vor?*
Halbelfe: *Neiklot? - ich weiß es nicht. Keine Ahnung.*
Mirithron: *Was denkst du über Mondschein?*
Halbelfe: *Ein Ort.*
Mirithron: *Wieso will Neiklot nach Mondschein?*
Halbelfe: *Das ist DER Ort für die Elfen.*
Mirithron: *Ach!!! Neiklot ist kein Elf. Neiklot ist einer der neun Magier. Und
 bis jetzt sind sie sehr erfolgreich dabei, sämtliche Elfen auszurotten.*
Halbelfe: *Neiklot nicht.*
Mirithron seufzt.
Halbelfe: * Da hege ich meine Zweifel. Der macht sowas nicht.*
Mirithron: *Du denkst, man kann Ihnen vertrauen, und sie werden sowas wirklich
 tun?*
Halbelfe: *Sie werden was tun?*
Mirithron: *Versuchen die Welt zu retten.*
Halbelfe: *Naja - sie werden die Welt ändern. Teufel mit dem Beelzebub
 austreiben? Hmm*
Mirithron: *Ich mein, ich entschuldige mich auch nochmal , daß ich so frech bei
 dir mitgehört habe. *
Halbelfe: *Öhm. alles Klar*
Mirithron: *Keine Angst. Ich habe nur jugendfreies mitgekriegt.*
Halbelfe: Ein paar Szenen mit Flandag gehen ihr durch den Kopf.
Mirithron: *Äh! Jetzt denk mal an was anderes.*
Claire beruhigt sich.
Mirithron: *Wieso will Neiklot Verbindung zu uns?*
Halbelfe: *Daß ihr ihm helft. *
Mirithron: *Wie ihm helfen? wo? Wie?*
Halbelfe: *Die Welt zu retten.*
Mirithron: *Ach!*
Halbelfe: *Hey! Jungs! Ihr seid erfolgreich.*
Mirithron ironisch: *Ach?! Wen sollen wir denn für ihn umbringen?*
Halbelfe schweigen.
Mirithron: *Naja, ich meine, deine Bilder vorhin waren eindeutig.*
Halbelfe: *Wie eindeutig?*
Mirithron: *In welcher Beziehung wir eurer Meinung nach 'erfolgreich' sind.*
Halbelfe: *Moment - Naja - ihr seid gegen dieses System. Und daß dieses System
 gewisse Legenden zum Vorschein bringt, ist doch klar. Das System sieht Euch,
 wie es Euch sehen will.*
Mirithron: *Ich mein - wofür will er uns haben? Was will er von uns?*
Halbelfe: *Das weiß ich doch nicht.*
Mirithron: *Wofür will er uns gebrauchen?*
Halbelfe: *Ihr habt irgendwas, womit ihr ihm helfen könnt.*
Mirithron: *Ah-ja. der Weg nach Mondschein.*
Halbelfe: *Der Weg nach Mondschein allein ist es nicht.*
Mirithron: *Und dann sind wir da und dann macht er plopp und teleportiert sich
 und deinen Flandag und vielleicht noch ein paar andere Spezies mit und dann
 ist Mondschein ganz schnell Asche.*
Halbelfe: *Das ist nicht ihr Stil.*
Mirithron: *Ja, das weiß ich nicht, ob das ihr Stil ist , oder nicht. Claire -
 kennst du irgendeine Möglichkeit zu verhindern, daß Neiklot uns folgt?*
Halbelfe: *Moment - Neiklot ist doch momentan ziemlich schwer beschäftigt. *
Mirithron: *Und wenn nicht? Was hat er vor?*
Halbelfe: *Also, ich glaub nicht, daß er Euch folgt. Also, was ich so
 mitgekriegt hab, ist der momentan in so einem Wüstenstaat. Sehr beschäftigt.
 Frag mich nicht warum. anscheinend ein neues Steckenpferd..*
Mirithron: *hmmhmm*
Halbelfe: *Magier sind da ein bißchen komisch. Auf der einen Seite versuchen sie
 die Welt zu ändern, auf der anderen Seite haben sie ihre Hobbies, die sie
 zwischendurch ein halbes oder ganzes Jahr beschäftigen.* Sie denkt an solche
 Hobbies, wie Berge und Landschaften, Meere und Seen umgestalten, hinsetzen,
 wegmachen, etc.
Mirithron: *Claire - um es so auszudrücken: Zur Zeit umwirbt er uns, und
 schleimt er uns ein, daß für meinen Geschmack wir auf diesem Schleim langsam
 ausrutschen. Er modelt wüstenstääte um, er bringt Mitglieder dieser Gruppe zu
 eurem Saal der Macht, er *
Halbelfe: *Sie sah wirklich toll aus. Vielleicht nicht schlecht, daß er endlich
 mal wieder jemanden findet. War aber ein bißchen kurz dafür.*
Mirithron: *Ja, er wird sie vielleicht hinterher als Trophäe behalten...* Eine
 schweres Gefühl der Resignation schwingt dabei mit.
Halbelfe: *Ups.*
Mirithron: *Wir gehen langsam am Stock. Er macht hübsche kleine nette Geste, um
 es mal so zu sagen - läßt mal eine Kugel hier - zeigt Maija die Sonne - *
Halbelfe: *Was für eine Kugel*
Mirithron: *Diese Kristalkugel*
Halbelfe: pfeift durch die Zähne *Eine von DEN Kugeln? Von denen haben die
 Magier doch gar nicht soviele.* Sie weiß nur von zwei Kugeln. Die eine hatte
 der Geck, und eine hatte Neiklot. Auf der ganzen Welt soll es maximal eine
 Handvoll dieser Kugeln geben. *Ups - was soll jetzt das?"
Mirithron: *Ja! Was soll das? verdammt-nochmal! Was soll das? Er sagt nie
 irgendwas Konkretes. Er zeigt nie irfgendwas, wo man erkennen kann, was er
 eigentlich vor hat.*
Halbelfe: *So eine Kugel hat Neiklot Euch überlassen? Ist der nicht mehr ganz
 dicht?*
Mirithron: *Keine Ahnung*
Halbelfe - Maija kommt wieder in ihre Gedanken. *Ui!*
Mirithron: *Anderes Thema bitte!*
Halbelfe: *Ja. 'tschuldigung. Aber auf solche Geschenke sollte es nicht
 ankommen. Anderes Thema*
Mirithron: *Wie verhindern wir, daß er uns folgt? Denn wenn sich die Leute in
 Mondschein mit ihm in Verbindung setzen wollen, werden sie es tun. Aber wie
 verhindern wir, daß er uns jetzt folgt?*
Halbelfe: *Ich kann Euch doch nur sagen, daß er momentan sehr schwer beschäftigt
 ist.*
Mirithron: *Und Flandag?*
Halbelfe: *Flandag hat damit überhaupt nichts zu tun.*
Mirithron: *Wer von den anderen Magiern denkt ungefähr so wie Neiklot und
 Flandag an Reformen?*
Halbelfe: *Sie sind die beiden einzigen.*
Mirithron: *Und du denkst, sie haben eine Chance?*
Halbelfe: *Wenn jemand eine Chance hat, dann die beiden.*
Mirithron: *Oh! sind sie die stärksten?*
Halbelfe: *Nein - sonst hat keiner eine Chance.*
Mirithron: *Sonst gibt es keine?*
Halbelfe denkt an ein paar Dinge, die die Magier getan haben. Flußläufe
 geändert, so daß er in seinen Initialen floß, u.s.w.
Mirithron: *Zum Kotzen!*
Halbelfe denkt daran, daß Neiklot und Flandag auch solche Scherze gemacht haben.
 Ein dreiviertel Jahr haben sie schon mal damit verbracht, einen Gletscher zu
 formen.
Mirithron: *Aber der Nebel ist noch da...*
Halbelfe Schweigen.
Mirithron: *Ist es Ok, wenn ich irgendwann nochmal reinschaue?*
Halbelfe: *Ich glaube, es ist besser, wenn ich den Magiern nichts von dem
 Gespräch erzähle.*
Mirithron: *Ich wäre dir sehr verbunden.*
Halbelfe: *So ist's vielleicht besser.*
Mirithron: *Ich werde mich anmelden, wenn ich nochmal reinschaue*
Halbelfe: *Mach das.*
Mirithron: *Tschüs.*
Halbelfe: *Tschüs.*
Noch eine Viertel Stunde ist Claire ziemlich verunsichert und ruft immer *Mirithron!* Doch Mirithron ist nicht da.

Mirithron erzählt den anderen in der Gruppe davon.

Mirithron: "Also die Frauen dort sind als Sklaven von den Magiern gekauft
 worden."
Maija: "Ja, das kann ich mir vorstellen."
Mirithron: "Sie werden zwar zum Teil gut behandelt, aber sie sind immer noch
 Sklaven. - und es sieht so aus als wären Flandag, dieser weißhaarige, und
 Neiklot die einzigen, die so denken, wie Neiklot es hier so geschildert hat.
 Sie sind alte Freunde."
Maija: "Das heißt, daß vielleicht Neiklot doch gute Gedanken uns gegenüber hat."
Mirithron schüttelt den Kopf: "Es ist nicht klar, zu was er die Welt eigentlich
 ändern will. Wie dachte die gute Frau, Freundin von Flandag gleich? 'Teufel
 mit dem Beelzebub austreiben'."
Maija: "Könnte es sein, daß Neiklot vielleicht die Macht an sich, allein, reißen
 will?"
Mirithron: "Ja. Vielleicht. Möglich. Er will auf jeden Fall die Macht nicht
 abgeben. Und natürlich -'vollkommen uneigennützig. Ich denke, nicht mal
 Flandag weiß wirklich, was Neiklot denkt. Und sie modeln hobby- und spaßmäßig
 Landschaften und Länder um. Neiklot modelt gerade in diesem Wüstenstaat
 herum."
Maija: "Und wie sollen wir uns nun verhalten gegenüber Neiklot? Das sollten wir
 vielleicht besprechen, wenn er wieder auftaucht."
Schweigen.
Mirithron: "Ihr kennt meine Meinung. Ich sage dazu nichts weiter."
Schweigen.
Maija: "Beowulf?"
Beowulf: "Abstechen. Sofern möglich"
Mirithron: "Und wenn nicht möglich? Uns ihm vollkommen ausliefern?"
Beowulf zieht Luft ein.
Mirithron: "Hey! Das war letztes mal genauso! 'Abstechen! Abstechen! Ach Maija -
 geh doch mal mit!"
Schweigen
Beowulf: "Schwachpunkte an dem Mann suchen."
Mirithron (mit ätzendem Sarkasmus): "Nett ausgedrückt."
Beowulf: "Die Sache ist doch die: Ich bin dafür , wenn wir was gegen ihn
 unternehmen können, sollten wir es sofort tun, ohne zu zögern. Solange wir
 nichts gegen ihn unternehmen können, äh, sollten wir vielleicht so tun, als ob
 wir auf seiner Seite wären. Ihn einlullen. Vielleicht wird er irgendwann mal
 unvorsichtig. Er ist zumindest mal ziemlich von sich eingenommen. Da geht man
 davon aus, daß er ziemlich schnell unvorsichtig wird. Ja. und dann"
Mirithron: "Er bastelt gerne Gletscher."
Beowulf: "Was?"
Mirithron: "Ich weiß nicht, ob das ein Schwäche ist. Ich weiß nur, daß er gerne
 Gletscher bastelt."
Beowulf: "Gletscher?"
Mirithron: "Keine Ahnung, womit Magier ihre Abende verbringen."
Maija: "Ich denke, wir wollten einfach abwarten, und - genau wie Beowulf meint
 - seine Schwächen entdecken. Ich meine, wir haben ja Selina auch eine Chance
 gegeben."
Mirithron: "Oh? Tatsächlich?"
Beowulf: "Und ihr dann den Kopf abgeschnitten."
Maija: "Maija hat ihre Chance gekriegt gehabt."
Beowulf: "Dagegen sag ich nichts Selina hatte 'ne Chance."
Maija: "Selina hatte 'ne Chance, und sie hat sie nicht erfaßt - also ist sie
 getötet worden. tut mir leid, das war für die Sicherheit von der Gruppe. Und
 ich denke, bei Neiklot ist das genauso, Neiklot sollte eine Chance erhalten.
 Und wenn er die Chance nicht ergreift, dann halt auch. Ich denke wir sollten
 Neiklot eine Chance lassen."
Mirithron nimmt Maijas Worte schweigend hin. Er legt das Ganze unter - 'und bald
 wird sie ganz zu ihm überlaufen' zu den Akten.
Maija: "Und die Sache ist, ich will nicht ein System stürzen, für das andere an
 die Macht kommen, die weiß-was-nicht-was im Kopf haben."
Mirithron: "Tja- wir wissen es nicht. Es kann ja sein, daß Neiklot und sein
 Freund tatsächlich die Welt ändern wollen. Es kommt aber darauf an, was sie
 daraus machen wollen. Und wenn sie dann wissen, wo die Elfen sind, dann
 sterben die Elfen."
Maija: "Deswegen sollten wir heraus finden, was für Pläne die haben. Und die
 Elfen werden so oder so platt gemacht."
Mirithron kommt innerlich zum Schluß, daß Maija niemals nach Mondschein darf:
 "Bis jetzt können sie sich noch schützen, weil niemand weiß, wo sie sind -auch
 Neiklot nicht." "Und es mag ja sein, daß er die Welt ändern will. Aber was
 macht er danach? Wenn er dann weiß, wo die Elfen sind, und was die Elfen
 können. Wenn sie Einfluß nehmen können, ist das ein großer Machtfaktor."
Maija: "Naja, das müssen wir halt heraus finden, was für Pläne er hat."
Beowulf: "Tolle Idee, Maija, Tolle Idee."
Maija: "Ja, was sollen wir denn sonst machen?"
Beowulf: "Es ist jetzt interessant ,d aß du sagst, 'das müssen wir heraus
 finden'"
Maija: "Ja, natürlich müssen wir heraus finden, was für Pläne er hat."
Beowulf: "Nächste Frage."
Maija: "Ja, ich denke Mirithron hat einen großen Schritt gemacht. Vielleicht,
 wenn er es immer wieder versucht, bei irgendjemanden, der Neiklot kennt,
 vielleicht jetzt diese Frau, daß ihr Freund ihr irgendwas erzählt von Neiklots
 Plänen. Daß dann Mirithron irgendwas heraus kriegt, das ist doch schon der
 erste Schritt, oder nicht? Da hat er jetzt erfahren, daß Neiklot einen Plan
 hat, daß er irgendwas verändern will."
Mirithron: "Und die Diskussion zwischen den beiden ist folgende: Neiklot will
 daß danach die Macht nicht abgegeben wird. Zumindest nicht in unerfahrene
 Hände. Und ratet mal , wer die erfahrenen Hände dann wahrscheinlich sein
 werden."
Maija: "Natürlich Neiklot. Da brauchen wir nicht lang zu studieren. Aber siehst
 du, du hast schon was raus gekriegt, Mirithron. Und ich sage: Mit solchen
 Methoden kriegen wir vielleicht noch mehr raus."
Mirithron zuckt die Achseln: "Ich bleibe dran."
Maija: "Also, ich weigere mich, ihn jetzt einfach so um zu bringen, bevor ich
 mehr weiß."
Beowulf: "Wir können ihn hier jetzt ja gar nicht umringen , weil er ja gar nicht
 da ist."
Maija: "Aber wenn er wieder auftauchen würde, Beowulf."
Beowulf: "Dann bin ich dafür, daß wir ihn dann umbringen, wenn wir die
 Möglichkeit dazu haben."
Maija: "Nein, da bin ich dagegen. Solange sich nicht herausstellt, daß er gegen
 uns ist oder etwas gegen uns im Schilde führt, finde ich es nicht korrekt, daß
 wir ihn so einfach umbringen."
Snennec: "Wo ist denn da der Riesenvorteil wenn er tot ist?"
Maija: "Ja, das möchte ich jetzt gerne auch wissen. wo ist denn da der
 Riesenvorteil wenn er jetzt tot ist? eine Sache! Wenn wir ihn töten, werden
 sich alle seine Freunde, seine Magier auf uns stürzen. Wißt ihr, wo wir dann
 sind?"
Beowulf: "Die stürzen sich doch schon so oder so auf uns."
Maija: "Nein, wir haben immer noch die Möglichkeit, daß Neiklot..."
Beowulf: "Wir haben einen getötet, oder?"
Mirithron: "Zwei."
Maija: "Stimmt. OK. Wenn wir aber Neiklot umbringen, was denkt ihr, was sein
 Freund machen wird?"
Mirithron: "er wird das gleiche machen wie alle Magier jetzt auch schon. Er wird
 hinter uns her sein."
Beowulf: "Was denkst du, was die Freunde von d en zwei toten Magiern machen?"
Maija: "Weißt du was ich denke? Weißt du was die sich denken werden? 'Oh - das
 ist schon der dritte Magier - müssen wir aber was unternehmen'. Und sie werden
 etwas gegen uns unternehmen. Du wirst doch nicht so naiv sein , zu denken, daß
 die nichts gegen uns machen."
Mirithron: "Die sind doch schon längst dabei. Wir sind berühmt-berüchtigt. Die
 hassen uns wie die Pest."
Maija: "Nein, die machen nichts im Moment. Das macht mich echt stutzig."
Brew: "Können wir uns mal langsam auf irgendwelche Handlungen einigen anstatt
 andauernd über irgendwelche Handlungen zu reden, ohne u einem Ergebnis zu
 kommen?"
Maija: "Ich will nur sagen, daß es mich stutzig macht, daß die uns noch nichts
 angetan haben, ob wohl wir schon zwei Magier gekillt haben."
Beowulf: "Vielleicht ist t ja Neiklot daran schuld."
Maija: "Und wenn wir Neiklot umbringen, ja Dankeschön, dann können wir"
Mirithron, der inzwischen Felsenfest davon überzeugt ist, daß Maija niemals nach
 Mondschein darf: "Wieso müssen wir eigentlich unbedingt nach Mondschein?"
Maija: "Und was willst du mit Aarons Erde machen?"
Mirithron: "Wenn die entsprechenden Magier aus Mondschein zu uns kommen, mit dem
 Gerät , das sie brauchen, brauchen wir nicht nach Mondschein."
Maija: "Das ist eine gute Idee. Dann kontaktieren wir deine Mutter in Mondschein
 und."
Beowulf: "Naja, das ist aber."
Maija: "Also ich find's 'ne gute Idee."
Beowulf: "Die Sache ist doch die. Wir gehen nach Mondschein wegen Aron."
Maija: "Ja."
Beowulf: "Warum will Neiklot nach Mondschein? Weil er in Mondschein irgendwas
 erwartet, daß er da irgendwas bekommt, was er woanders nicht bekommt. Was
 bekommt er in Mondschein? In Mondschein bekommt er das magische Labor von
 Aron, in dem er gelebt und geforscht hat."
Brew: "Aron kann doch gar nicht so mächtig sein, wenn er so schnell platt
 gemacht wurde."
Maija: "Er wurde nicht schnell platt gemacht: Er hat gegen drei mächtige Magier
 gekämpft."
Beowulf: "Und in Mondschein gibt es ein paar wichtige Elfen. Wir brauchen
 aus Mondschein dieses Labor - das könnte man vielleicht herschaffen - und
 vielleicht ein zwei wichtige Magier."
Maija: "Gut, dann ist aber Mondschein gerettet."
Beowulf: "dann können wir die auch hierher schaffen. so. Dann haben wir aber
 das, was Neiklot in Mondschein sucht, hier bei uns."
Mirithron: "Aber Mondschein ist ein geheimer Ort, der deswegen gesichert ist,
 weil keiner weiß , wo er ist. Wenn wir"
Brew: "Aber das ist doch nur von Nutzen, wenn das Zeug, daß da steht , den
 anderen nicht in die Hände fällt"
Beowulf: "Richtig."
Brew: "Wenn wir dahin gehen, oder es zu uns kommen lassen, ist derselbe Effekt."
Beowulf: "Richtig. Wenn das wichtige Zeug, das Neiklot interessiert, in
 Mondschein ist, geht er deswegen nach Mondschein. Wenn es bei uns ist,
 interessiert ihn Mondschein gar nicht. Dann interessiert ihn der Punkt, wo wir
 momentan sind."
Snennec: "Das kann so sein."
Beowulf: "Das kann so sein. Also, warum soll sich ein großer, hoher Magier, der
 anscheinend selbst eine mächtige Burg hat, warum soll der sich für eine
 Turmanlage mitten im Gebirge interessieren."
Mirithron: "W e i l   d o r t   s i c h   d i e   l e t z t e n   E l f e n   
 v  e r b e r g e n."
Beowulf: "Nein, es gibt überall Elfen."
Mirithron: "Zumindest die, die irgendwas bewirken können sind dort, weil
 Mondschein bisher vollkommen geschützt ist. Wenn wir das, was wir aus
 Mondschein brauchen, hierher bekommen, bleibt Mondschein verborgen, sein
 Inkognito bewahrt. Was die Elfen verborgen halten wollen, können sie halt
 immer noch in Mondschein lassen. Wenn er aber Mondschein entdeckt, dann ist
 dieses Versteck verloren. Und alles was dort sonst noch ist. Wir werden ja
 nicht alles aus Mondschein brauchen. Wir brauchen den einen oder
 anderen Magier, wir brauchen ein paar Sachen aus seinem Labor. Und die Magier
 werden, glaube ich, sich auch soweit schützen können, daß, wenn sie zu uns
 kommen, daß sie sich vor Neiklot verborgen halten. Denk ich mal, hoff ich mal
 - wie halten die sonst Mondschein verborgen."
Beowulf: "Dadurch, daß kein Mensch weiß, wo Mondschein ist."
Mirithron: "JA! geradeeben das."
Beowulf: "Das heißt, bevor irgendein Elf, der das weiß, in die Hände von
 Schwarzgardisten fällt, bringt er sich selber um."
Mirithron: "Das Problem ist . Können die sich teleportieren, sich selbst?"
Beowulf: "Vielleicht einer noch, ich weiß nicht. Als ich das letzte mal in
 Mondschein war, da konnte das nur Aron. Vielleicht kann's in der Zwischenzeit
 noch jemand. Ich weiß es nicht."
Mirithron: "Wenn sich einer von denen teleportieren kann, dann teleportiert er
 sich halt hier hin, macht den Krempel, und teleportiert sich wieder weg. Und
 dann kann auch Neiklot ihm nicht folgen."
Beowulf: "Du kannst kein magisches Labor hierher teleportieren. Der Mann ist
 nicht Aron, und Aron konnte das nicht."
Mirithron: "brauchen wir alles aus dem magischen Labor?"
Beowulf: "Ich weiß es nicht. Ich hab absolut keine Ahnung. Ich hab noch nie ein
 Tor in irgendeine andere Welt geöffnet. Das hat bis jetzt nur einer gemacht."
Mirithron: "Soll ich noch mal versuchen, zu Aron Kontakt auf zu nehmen? Und
 Aaron hat eigentlich nur von einem erzählt: Er braucht das Buch aus seiner
 Schublade. Er hat niemals erzählt, daß er ein magisches Labor braucht. Er
 braucht t ein Buch aus einer Schublade in seinem Labor."
Beowulf: "Tja, meinetwegen nimm noch mal Kontakt zu Aron auf, wenn du Kontakt
 kriegst."
Mirithron bemüht sich also um einen psionischen Kontakt zu Aron. Es funktioniert nicht. Aron ist in dieser Welt nicht vorhanden.
Mirithron seufzt tief: "Er sagte 'Wir brauchen das Buch'. Das waren seine
 genauen Worte. Das Buch aus dem Labor. Und wenn irgendeiner aus Mondschein
 unauffällig verschwinden kann, und sich mit uns treffen kann, ohne das Neiklot
 das mitkriegt, wieder abhauen kann."
Brew: "Wie willst du zu denen Kontakt aufnehmen?"
Mirithron: "Das dürfte kein Problem sein. Ich habe dort meine Mutter."
Brew: "Ach so."
Maija: "Ich finde auch nicht, daß es dumm ist."
Mirithron: "Wir haben keine Möglichkeit, uns vor Neiklot zu verbergen.
 Vielleicht hat es dieser Magier."
Beowulf: "Er wird sich vor Neiklot nicht verbergen können, aber man könnte
 zumindest"
Snennec, nach laaaaaangem Überlegen: "Also, dieser Einwand  den du vorhin
 gebracht hat, das kann natürlich sein. Aber es besteht auch die Möglichkeit,
 daß er auch an Mondschein selbst interessiert ist." (dieses kam auf Antwort zu
 einem Satz, den Beowulf irgendwo eine Seite oben gesagt hat)
Mirithron: "Er will unbedingt nach Mondschein." und persifliert Neiklot
 "'Ich will unbedingt nach Mondschein. Nehmt mich doch mit nach Mondschein.
 Ich will mit denen Reden!' Ich meine, dafür hat er uns hier lang genug das
 Ohr abgekaut."
Schweigen.
Snennec überlegt nun auch, wie man den ganzen Schotter hierher bewegen soll.
Mirithron: "Er hat nur von dem Buch gesprochen, Es ist in dem Labor, in einer
 Schublade in seinem Schreibtisch." und fragt sich langsam, wie oft er das noch
 wiederholen muß, bis es auch jeder Dödel in der Truppe verstanden hat.
Beowulf: "Einen Versuch ist es wert, oder?"
Mirithron: "Ja."
Maija: "Find ich auch."
Mirithron: "OK, Ich mach dann halt mal Verbindung zu meiner Mutter."
Mirithron: *Hallo Mutter!*
Elra: *Hallo*
Mirithron erklärt ihr, daß da ein großer Magier namens Neiklot ist, der
 unbedingt nach Mondschein will,  einer der Neun.
Elra schluckt.
Mirithron: *Und er ist uns auf dem Arsch.*
Elra: *Der darf überall hin, nur nicht nach Mondschein.*
Mirithron: *Genau das denke ich mir. Und deswegen - wir brauchen auch ja etwas
 aus Mondschein  - könnt ihr und da was bringen? ein Buch? Es ist für die
 Aaroneerde, um Aaron zu retten, Und ihr braucht ja unbedingt Aaron.*
Elra: *Ihr braucht?*
Mirithron: *Ihr in Mondschein. Könntet ihr nicht irgendjemanden mit dem Buch,
 jemanden der möglichst viel von Magie versteht, der auch mit dem Buch was
 anfangen kann*
Elra: *einen Magier*
Mirithron: *hierher schicken . Vielleicht einen, der sich auch etwas schneller
 bewegen kann, teleportationsmäßig. Dann brauchen wir nicht nach Mondschein
 kommen und Mondschein bleibt verborgen. Neiklot erfährt nicht, wo Mondschein
 liegt. Und nochwas: Es scheint keine Kaiserin zu geben.*
Elra: *Nicht?*
Mirithron: *Es gibt nur die Neun. Die Kaiserin ist nur ein Gerücht. Eine schöne
 Strohpuppe. Alles was passiert, wird 'Befehl von der Kaiserin' genannt.*
Elra: *Soll das heißen, daß wir alle einer Lüge aufsitzen?*
Mirithron: *So sieht es zumindest aus, bisher. So hat es Neiklot erzählt.*
Elra: *Ich weiß ja nicht, aber seit tausend von Jahren gibt's jetzt diese
 Geschichte von der Kaiserin.*
Mirithron: *Ja. Wie dem auch sei . Habt ihr inzwischen was über den Elfentypen
 da heraus gekriegt?*
Elra: *Ja, wir haben gelesen, gesucht,.. Der kommt nicht von uns.*
Mirithron: *Naja - vielleicht. Angeblich basteln diese Magier Gletscher ändern
 mal kurz einen Flußlauf.*
Elra: *Was machen die?*
Mirithron: *Ja, das ist so ein neuen-Mann Magierclub mit wechselnder Besetzung.
 Wenn jemand stirbt, kommt der nächste rein. Und die haben die Macht. Aus
 irgendeinem Grund hat das auch damit zu tun, daß sie tatsächlich den Nebel
 produzieren. Das wurde erzählt.*
Elra: *Wer?*
Mirithron: *Neiklot erzählt sowas. Und die Elfen sind halt notwendige
 Sündenböcke für alles, was sie halt an Miserablem veranstalten. Und deswegen
 auch die ganzen Humbug-Märchen, was die Elfen nicht alles angestellt haben.
 Und wenn die Magier das alles können, kann das schon sein: Gletscher basteln
 sie, ein paar Inseln bauen, ein paar Seen machen.*
Elra: *Öhm*
Mirithron: *Kennst du einen Flußlauf der wie eine Initiale eines Magiers
 aussieht?*
Elra: *Hä?*
Mirithron: *Ist auch egal. Naja, sowas machen sie halt.*
Elra: *Mein Sohn dreht am Rad.*
Mirithron: *Sowas machen sie! Und das erzählt nicht nur Neiklot. Sagen wir mal
 so, ich hab da eine Frau aus dem Zentrum der Macht abgehört.* Er schickt ihr
 ein üaar Impressionen des Saals der Macht. *Nunja, und da hocken sie und
 spielen quasi mit der Welt, basteln an der Welt herum. Und da sämtliche Wesen
 auf der Welt, sämtliche Völker, unmündig sind, meinen sie halt, um zu
 verhindern, daß sie sich gegenseitig bekriegen, sie so zu beherrschen und die
 Elfen als großen Feind darstellen zu müssen, den man zu bekämpfen hat, und so
 den Vö1lkern eine Beschäftigung zu verschaffen.. Klingt alles sehr
 interessant. Tja - und Neiklot will unbedingt nach Mondschein. Angeblich - so
 behauptet  er -  um mit Euch zu reden. Aber natürlich nur unter seinen
 Bedingungen. ist klar.*
Elra: *Also, keiner dieser Magier darf nach Mondschein kommen.*
Mirithron: *Und wenn ich so nachdenke. Es kann sein, daß sich irgendeiner diese
 Magier sich auch mal einen Elf gebastelt hat.*
Elra: *Hmhm.* Dann *Nein! Die dürfen auf keinen Fall nach Mondschein. Das wäre
 unser Untergang.*
Mirithron: *Ja, was nun? frag die Leute, Ihr in Mondschein seid doch quasi das
 Zentrum der Elfen. Das Entscheidungsgremium, der Rat. die Führung. Sag ihnen
 das, diskutiert darüber und entscheidet. Sollen wir Aron zu Euch bringen. wir
 können nicht sicher stellen,daß Neiklot nicht genau dadurch mitkriegt, wo
 Mondschein liegt. Oder sollen wir das mit dem Aron volkommen vergessen? Oder
 kommt einer von Euch mit diesem Buch hierher?*
Elras Meinung, ist nie einen Magier nach Mondschein zu lassen. Eher sollte man
 Aron opfern.
Mirithron: *Ihr entscheidet. Und ich versuche das Beowulf so zu vermitteln, daß
 er das auch akzeptiert. Ich dneke, ihr werdet Aron brauchen.Wenn es irgendwie
 möglichist, bitte ich,daß ihr uns jemanden schickt.*
Elra: *Ja, wir werden darüber diskutieren, und ich werde die anderen befragen.*
Mirithron: *Wann soll ich mich wieder melden?*
Elra: *In drei Stunden.*
Mirithron: *Ähm - gib mir ein bißchen Zeit. daß ist zu erschöpfend.*
Elra: *12 Stunden.*
Mirithron: *Ja, Ok.*
Elra: *Gut.*
Mirithron: *Höre jetzt:* Er schickt ihr einen Bilderflut - einen Bericht in
 Bildern, was sich seit ihrem letzten treffen so abgespielt hatte.
Elra denkt dabei zum Teil: *Mirithron dreht ab.*
Mirithron: *Wieso? Nur weil ich dir die Informationen gebe?*
Elra: *Naja, das klingt ziemlcih unglaubwürdig, was du da so bringst. Das ist
 nicht so unbedingt die Schulmeinung, die du hier vertrittst. Wie es aussieht
 mit den Magiern, und so.*
Mirithron: *Ja Mutter. Ich weiß selbst, daß das alles sehr hahnebüchen klingt.
 Aber das ist nunmal das, wie es erzählt wurde, und was ich mitgekriegt habe.
 Es kann antürlich auch sein, daß diese ganze Bergfeste eine nett hingebaute
 Illusion war und, was ich so mitkriege, ein Hirngespinst. Aber es wäre sehr
 unwahrscheinlich.*
Elra: *Was du mitkriegen sollst. Ein großes Theaterspiel.*
Mirithron: *Aber deswegen habe ich es zum Beispiel an dieser Claire nochmal
 überprüft. Und entweder sie spielen ihr das auch die letzten zwei Jahre vor..*
Elra: *Oder sie spielt dir was vor.*
Mirithron: *Das denke ich nicht. Ich las das in ihrem Geist, bevor sie von
 meiner Anwesenheit wußte.*
Elra: *Und ich sag dir gleich. Das Neiklot hierherkommt, da werden wir dagegen
 sein.*
Mirithron: *Ja, das bin ich auch.*
Elra: *hmm*
Mirithron: *Leb wohl.*
Elra: *Bis später.*
Mirithron: *Hoffentlich.*
Er bricht die Verbindung ab.

Tor's Freundin Ariane ist immer noch bei Ihnen. Mirithron hält immer noch die Verbindung zwischen den beiden aufrecht. Er gibt Tor auch immer wieder regelmäßig Lageberichte. Tor schlägt sich momentan mit seinem Elfenstamm durch ein Sumpfgebiet.

Der Magier kommt und bringt das Buch. Er ist ein Elf und hält sich die ganze Zeit sehr im Hintergrund. Er stellt sich nicht vor, aber Beowulf kennt ihn.
Merlin ist nun der Meinung, er könne mit Buch und Erde umgehen. Er nimmt sich das Buch, liest darin herum, und kommt dann an die Passage, die beschreibt , wie man ein Tor in eine andere Welt erschafft.
Er schickt alle Leute weg, ruft Snennec wieder herbei, damit dieser ihm ein Pentagram aus Steinen legt. Alle anderen bringen sich in Sicherheit. Merlin zaubert. Die magischen Energien landen aber nicht im Pentagramm. Statt dessen gibt es bei den Pferden einen fürchterlichen Blitz. Merlin schaut dumm. Bei den Pferden standen Maija und Snennec, waren dann im Lichtblitz und sind nun fort. Die Pferde sind noch da. Merlin bricht seinen Zauber abrupt ab.
Die magischen Magien sind wieder weg. Merlin steht sehr dumm da.

Merlin: "Das kann ich alles erklären. Das ist weiter kein Problem. Da muß es
 irgendwo ein paar Ungleichheiten in den magischen Kraftlinien geben. das
 kriege ich schon wieder hin"
Er vergräbt sich wieder in das Buch mit diesem Zauberspruch.
Beowulf wendet sich zum elfischen Magier. Der zuckt mit den Schultern. Er weiß
 auch nicht, was hier zu tun ist. Er will zu dem Buch gehen.
Merlin schickt ihn jedoch wieder weg. "Das mach ich. Das kann ich sowieso besser
 als du und ich hab das jetzt schon gemacht. Du hast das noch nie gemacht."
Der Elfische Magier zieht sich wieder zurück.
Eine halbe Stunde, später, in der Merlin über dem Buch hockt, grinst er plötzlich. Er wird richtig frohgemut. Er nimmt das Buch, befiehlt wieder alle weg, krempelt seine Ärmel hoch und fängt das Zaubern an. Er zaubert und zaubert, und macht und tut. Mittendrin hört er wieder abrupt auf, horcht anscheinend in sich hinein dann geht er zu diesem Pentagramm, ändert daran ein paar Steine, so als wäre ihm gerade eingefallen, daß daran etwas nicht ganz paßt. Dann geht er wieder zurück und fängt wieder von vorne an.
Mirithron sieht, daß seine Bewegungen immer abgehackter werden, wie als wäre er eine Marionette, die kontrolliert wird. bzw. als würde ihm jemand ihm in den Arm fallen und ihn führen. Es gibt wieder einen Lichtblitz, diesmal im Pentagramm, und Maija und Snennec stehen darin.
Mirithron versucht einen psionischen Kontakt zu Aaron auf zu bauen. Es gelingt ihm nicht.
Nach ein bis zwei Minuten können Maija und Snennec, geblendet von dem Lichtblitz auch wieder sehen. Sie scheinen gesund und wohlauf zu sein.
Mirithron kommt heran. "Seid ihr in Ordnung?"
Maija: "Ja." und zu Merlin: "Kannst du uns erzählen, Merlin, was das war?"
Merlin: "Was?"
Maija: "Das!"
Merlin: "Was soll das gewesen sein?"
Maija: "Du solltest Aron helfen, nicht uns irgendwo hin befördern. "
Merlin: "Was kann ich dafür , wenn Ihr im Weg dieser Kraftlinien steht?"
Maija: "Jaja"
Merlin: "Hab ich gesagt, daß ihr Euch auf Wasseradern stellen sollt?"
Maija: "Ich Sehe nur, daß du überhaupt keine Ahnung von nichts hast."
Merlin: "Keine Ahnung von nichts? Ich glaub, ich spinn jetzt hier. "
Maija: "Wir schleppen dich die ganze Zeit rum, und für was?"
Merlin: "Hab ich Euch in eine fremde Welt gebracht, oder nicht?"
Maija: "Du solltest uns nicht in eine fremde Welt bringen, du solltest Aron
 wieder zu uns bringen."
Mirithron: "Könntest du jetzt mal wenigstens erklären, was jetzt genau passiert
 ist, wenn du schon was verbockt hast?"
Merlin: "Was verbockt? Also jetzt übertreibt mal hier nicht. Immerhin sind sie
 jetzt wieder da, und den beiden fehlt überhaupt nichts."
Mirithron: "Schön, und wir wollen nicht, daß es nochmal passiert."
Merlin: "Wieviel Zeit ist bei Euch eigentlich vergangen?"
Maija: "Zwei Tage."
Mirithron: "Merlin, jetzt rück endlich mal raus, was passiert ist."
Merlin: "Was soll passiert sein? Die beiden waren in meinen Zauberlinien, meinen
 Kraftlinien im Weg gestanden, mitten auf einer Wasserader. Dümmer konnte man
 sich gar nicht hinstellen."
Maija: "Erzähl uns was anderes"
Merlin: "Was?"
Maija: "Die Wahrheit."
Merlin: "Eben, genau das erzähle ich doch."
Snennec: "Also zurückgeholt hat uns jemand anderes."
Merlin: "Wie? zurückgeholt hab ich Euch."
Snennec: "Ja, als Handlanger vielleicht."
Merlin: "Was heißt hier als Handlanger?"
Mirithron: "Wer war das?"
Snennec: "Den kenne ich glaub ich nicht."
Merlin: "Quatsch Handlanger!" und wird unsicherer.
Maija: "Wie bitte? Du hast uns nicht selbst zurück geholt, sondern brauchst
 Hilfe. Also bitte."
Snennec: "Der andere Magier, den wir da gesprochen haben. weißt du noch?"
Merlin: "Äh - anderer Magier? Welcher andere Magier? Hier gibt's keine anderen
 Magier."
Snennec: "andere Magier ist vielleicht ein wenig falsch. Also Der Magier, Du
 bist ja keiner,"
Merlin: "Ey-Ey! mal vorsichtig hier! Immerhin habe ich euch hier zurück geholt."
Maija: "Stimmt! Du bist kein Magier. Du bist Alchimist."
Merlin: "Ich bin Alchimist und Magier."
So geht das noch eine Weile.
Schließlich gibt Merlin als Erklärung ab: "Die beiden haben sich so den
 Kraftlinien in en Weg gestellt. Und daraufhin sind die Kraftlinien natürlich
 auch mehr zu ihnen geflossen, als in dieses Pentagramm,  das das Tor
 normalerweise öffnen sollte. Nun, da hat sich halt über diesen beiden das Tor
 geöffnet, und hat die beiden in eine andere Welt gebracht. dann hab ich mir
 halt die Formeln nochmal durch gelesen, und aufgrund dessen, wie diese Linien
 liefen und wie die beiden da so standen, hab ich errechnet, was das für eine
 Welt ist und wo diese Welt ist, und anhand dieses Ergebnisses konnte ich
 praktisch wieder eine Tor öffnen, in diese andere Welt, und , "
Mirithron zu Snennec: "Sag mal, konnte der Magier, von dem du da redest,
 Beherrschung, oder sowas?"
Snennec: "Was?"
Mirithron: "Naja, Merlin sah teilweise so aus, als würde er wie eine Marionette
 geführt."
Merlin: "Was heißt hier, 'Wie eine Marionette geführt'? Ihr habt doch keine
 Ahnung, wie sowas ausschaut, wenn man so etwas macht."
Snennec: "Das konnte der bestimmt."
Maija: "Wir haben einen Magier in der Gruppe, Wir wissen, wie das ausschaut,
 wenn der Magie macht."
Merlin: "Hab ich Euch zurückgebracht oder hab Ich Euch zurück gebracht? Kein
 anderer Magier ha hier gezaubert."
Snennec: "Maija, vielleicht sollten wir ihm recht geben. Den ,den der Finger
 Gottes berührt hat, darf man nicht reizen."
Maija: "Ja, da hast du recht."
Merlin schaut sehr fragend.
Snennec: "Also Merlin, du hast uns zurück gebracht."
Mirithron: "Ich denke, wenn er es gleich nochmals probiert, machen wir einen
 Kilometer Abstand. Reicht das?"
Merlin: "Hey, ich kann das! Ich hab das jetzt zweimal gemacht."
Snennec, beruhigend: "Jaaa."
Mirithron: "Und wenn wir weit entfernt stehen , würde es dir nur das Zaubern
 erleichtern. Dann können wir dein Formeln nicht im Geringsten stören."
Merlin: "Von mir aus verschwindet ganz. Was brauche ich Euch überhaupt?"
Maija: "Die Sache ist, wir haben dich mitgenommen, daß du uns hilfst, Aron
 zurück zu bekommen."
Merlin: "Und?"
Maija: "Du leistest nichts."
und wieder geht der gleiche Streit zwischen Merlin und Maija weiter.
Schließlich Mirithron: "Mach's halt noch mal, und wir gucken von dem Hügel
 dahinten aus zu."
Merlin: "Kein Problem. Mach ich gern."
Merlin schlägt das Buch wieder auf, blättert zu der Seite, auf der der Spruch beginnt.
Merlin: "Bitte zurück treten."
Mirithron eilt zu seinem Pferd. Alle steigen eilig auf.
Merlin: "Abrakadabra simsalaba...."
Sie reiten ein gutes Stück weg. Merlin zaubert. Mirithron sieht beim Zurückblicken, daß Merlins Bewegungen wieder fremdbeherrscht. sind.
Mirithron: "Wie kann das Euer Magier sein, wenn das immer noch so mit ihm geht?
 Oder ist es etwa Neiklot, unser Freund?"
Snennec: "Kann auch sein."
Im dem Pentagramm entsteht eine gleißend helle Energiesäule. Sie reicht steil hoch und verschwindet irgendwo in den Wolken. Merlin hört mit dem Zaubern auf. Mirithron versucht wieder Kontakt zu Aron zu bekommen. Er weiß, daß wenn es ein Tor zur richtigen Welt ist, er Kontakt zu Aron bekommen sollte. tatsächlich bekommt er Kontakt zu Aron.
Mirithron hält an: "Also, ich habe Kontakt zu Merlin, Das scheint schon das
 richtige Tor zu sein." und reitet zum Pentagramm zurück.
Das Tor bricht langsam wieder in sich zusammen. Als sie am Pentagramm ankommen,
 hält das Tor ca. eine Minute lang.
Snennec: "Geht's da zu Aron, großer Merlin?"
Merlin: "Ja, natürlich geht's da zu Aron."
Mirithron: "Ja, mach halt demnächst ein zweites, damit wir wieder zurück
 kommen." und geht durch das Tor.
Maija bleibt bei Merlin. Aber Merlin packt sein Buch zusammen, und geht Richtung Tor und hindurch. Snennec geht auch durchs Tor, genauso Jaffez, Brew und Bernette. Maija folgt Merlin, bei ihrem Schritt durchs Tor hört sie noch ein "Tschüs" (Neiklots Stimme). Allein Ariane, Beowulf und der elfische Magier bleiben zurück.

Auf der anderen Welt.

Sie stehen auf einem Marktplatz. Über ihnen spannt sich ein regenverhangener Himmel. Um sie herum stehen Echsenmenschen. Mirithron versucht nun mit Aron gedanklich zu konferieren.
Mirithron: *Hallo Aaron? Hörst du mich? Bist du da?*
Es kommt keine Antwort.
Mirithron: *Aaron, also ich hör dich nicht. Für den Fall daß du mich hörst...*
 und gibt ihm eine Beschreibung seiner Umgebung. *Und, äh, wäre schön, wenn du
 uns einen Fingerzeig geben könntest, wie wir zu dir gelangen, und dir helfen
 können.*
Es fängt an dem bewölkten Himmel an zu donnern.
Hier endet dieser Bericht.

Was aus den Leuten wurde?

Merlin verschwand wenige Tage später mit dem Buch Aarons und floh mit ihm durch ein neu gezaubertes Tor wieder nach Nebula. Mirithron schaffte es jedoch Beowulf zugleich psionisch davon zu unterrichten und Beowulf jagte Merlin bald darauf das Buch wieder ab.

Aaron fand später irgendwann mit Hilfe des Buches, ein paar elfischer Magier und seiner Erde wieder den Weg zurück in seinen Körper. Er war damit wieder der größte Magier auf der Seite der Elfen.

Mirithron, Jaffez, Maija, Snennec, Brew und Bernette wanderten eine Zeit lang durch die Neue Welt ohne Aaron zu finden. Statt dessen fanden sie Menschen. Die meisten von ihnen (Jaffez, Snennec, Brew und Bernette) blieben in der neuen Welt. Ohne Nebel und ohne schwarze Gardisten gefiel es ihnen dort besser als Nebula.

Maija wurde von Neiklot persönlich zurück nach Nebula gezaubert und wurde seine Mätresse bzw. Sex-Sklavin. Sie war im großen und ganzen zufrieden mit dem Leben, was er ihr bot. Es war luxuriös, wenn auch völlig bedeutungslos.

Mirithron schließlich fand irgendwann ein Tor, daß ihn in seine Heimatwelt zurückführte. Er nahm dort den Kampf gegen die Magier wieder auf. Er schaffte es, Nebula noch von mehreren von Ihnen zu befreien, bevor er im Kampf selbst sein frühes Ende fand.

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