<< Zum vorherigen Kapitel [ Zur Hauptseite ] Zum nächsten Kapitel >>

XIV. Kampf um das Piratenest

Angriff!

Mirithron wacht auf, als er spürt, wie jemand versucht, mit ihm psionischen Kontakt zu machen, der jedoch an seiner Gedankenleere abprallt. Mirithron schaltet seine Intellektfeste ein (drei Meter Radius Schutz gegen psionischen Angriff), da er mit einem Angriff rechnet. Er rüttelt Maija wach."Ein Psioniker. Er versucht gerade, Kontakt mit mir zu machen."
Bis jetzt scheint der andere keine Gewalt anzuwenden, sondern versucht nur seinen Kontakt. Mirithron springt aus dem Bett:"Maija, weck die anderen. Ich... . Wir gehen am besten zusammen."
Maija und Mirithron wecken Jaffez und die anderen und sagen denen vorsichtshalber, daß einer der beiden angreifenden Magier ein Psioniker ist.
Mirithron erklärt Maija: "Du mußt vollkommenen Blödsinn denken. Ständig immer
  wiederholen, als ob du ein Gedicht aufsagst, oder so. Irgendwas."
Maija:"Ich denke an Selina."
Mirithron: "Einfach so wie 'Der Himmel ist blau, der Himmel ist blau'.
  Vollkommenes Sperrfeuerdenken."
Die Erste, die sie wecken können ist Bernette. Jaffez ist mittlerweile auch schon da. Mirithron nimmt beide, Jaffez und Bernette, mit und läuft mit ihnen zu den anderen aus der Truppe, und sieht dabei zu, daß sie immer in einem Umkreis von drei Metern um ihn bleiben.
Mirithron denkt sich, wenn der Psioniker von ihm irgendwann abläßt, daß dieser dann die anderen der Gruppe angreifen könnte und erhält deshalb seine Intellektfeste aufrecht. Sie klappern erst die Kabinen der anderen ab und gehen dann zu Beowulf in den Laderaum, um ihn zu wecken und warnen. Auf dem Weg zum Laderaum hören plötzlich die Kontaktversuche zu Mirithron auf.
Sie kommen unten an und Beowulf kommt auch ein bißchen zu sich, bleibt aber liegen. Er guckt ein bißchen geitesabwesend.
Jaffez: "Beowulf, he, aufwachen."
Beowulf: "Ähm "
Jaffez: "Da ist irgendwas los."
Beowulf: "Ähm, ja, ich kann doch eh nix tun."
Jaffez: "Was?!"
Beowulf: "Was weiß ich, was da jetzt... Ich kann euch da jetzt auch nicht
  helfen."
Jaffez: Eh, was issen los hier mit dir ?!"rüttelt ihn wach und "Was' n los mit
  dir, wach auf!"
Beowulf stört das aber nicht, er liegt etwas desinteressiert in seiner Koje.
Mirithron ruft: "Warnung! Ein Psioniker versucht einen Angriff. Alle zu mir."
Mirithron rennt zu Beowulf hin und sammelt seine 'Schäfchen' um sich . Dort baut er seine 'Intellektfeste' auf. Beowulf liegt weiter in seiner Koje und scheint nicht auf die Rufe von Jaffez und Mirithron groß zu reagieren.
Beowulf: "Ach, laßt mich doch in Ruh."
Jaffez: "Was ist mit ihm, was hat er?"
Mirithron: "Da hat irgend jemand in seinem Geist rumgepfuscht. Egopeitsche. Er
  wird sich hoffentlich bald erholen, aber wir sollten alle aufpassen. Die
  werden jetzt angreifen, oder?"
Jaffez:"Das nehme ich auch an."
Mirithron: "Ja."
Jaffez ruft: "ALARM !!!"Dingelingeling !!!"
Kasim geht an Deck. Die Alarmierung nutzt jedoch wenig, da zur Zeit nur 2 Pirätchen mit Fackeln auf dem Deck herumlaufen. Kasim schaut sich nach Schiffen und sonstigem um. Er sieht aber nichts. Er sieht auch niemand der angegriffen wird und für das hier alles verantwortlich sein könnte.

Maija spricht Segen auf Beowulf. Just danach klärt sich der Blick von Beowulf, als ob er genau den Segen gebraucht hätte und guckt fragend in die Runde.

Beowulf: "Was war los? Was ist?"
Mirithron: "Ein Angriff. Ein Psioniker hat irgendwie deine Gehirnzellen
  gebraten."
Auf einmal sitzt nun Beowulf im Bett. 
Währenddessen rennt Jaffez heldenhaft durchs menschenleere, gottverlassene und mutterseelenalleine Schiff und gibt Alarm, nur für wen? Panisch ruft er: "AAAh, keiner da! Wo seid ihr denn, ihr feigen Hunde?"Als er so durch die Gänge läuft, bekommt er plötzlich das Gefühl, daß es sinnlos wäre, daß er dazu sowieso nicht in der Lage wäre. Er murmelt nur noch matt: "Ach, da ist eh keiner, Scheiße. Bleibt doch wo ihr seid."und ist der Meinung, gegen einen Psionikerangriff eh keine Chance zu haben.
Jaffez: "Ey, kommt Leute, es ist eh doch egal. Am besten wir versenken gleich
  unser Schiff."
Maija: "Was soll denn das, Jaffez?"
Jaffez: "Ach, hat doch alles keinen Sinn."
Maija: "Ach komm schon, der prinzibepase."
Jaffez: "Laß mich doch, Beowulf. Ich bin's nicht wert."
Beowulf: "Wer erzählt dir den so'n Scheiß, komm zu dir, Junge."
Jaffez: "Ich weiß schon, ihr meint es ja doch nicht ernst."
Beowulf wirft einen ziemlich verzweifelten Blick zu Mirithron.
Mirithron: "Der erholt sich gleich wieder, hoffentlich. Es ist nicht schlimmer
  als bei dir. Aber wir sollten uns vorbereiten, hä. Und ich möchte den Kerl zu
  Gesicht bekommen, ich möchte es dem Kerl irgendwie heimzahlen. der muß hier
  irgendwo in der Umgebung sein, 120m Umkreis.
Jaffez: "Wieso nehmen wir das eigentlich auf, hat ja doch keinen Sinn
Mirithron: "Ich meine er kann eh uns sehen, vielleicht sollten wir mal an Deck
  gucken. Oder sollten wir die Sachen hier nicht zurücklassen?"
Beowulf hört zur Zeit nur mit einem Ohr zu und versucht irgendwie, Jaffez wieder
  wach zu rütteln Er scheint sich echte Sorgen um ihn zu machen.
Jaffez kommt auch so langsam wieder zu sich. Dieser benebelte Geist verschwindet
  wieder.
Mirithron: "Hör zu, er kann nicht gegen uns alle gleichzeitig vorgehen. Und er
  muß in der Nähe sein, er muß in der Nähe sein, er muß in der Nähe sein 100%.
  120m Umkreis hat die Sache, die er dir gerade verpaßt hat."
Jaffez: "Also an Land, wenn nicht ein Schiff da ist."
Kasim kann aber weder ein Schiff, noch sonst etwas sehen. Im Dorf ist relativ wenig los, zumindest nichts auffälliges, nur das vorher doch einige betrunkene Leute durch die Gegend gewankt sind, jetzt wanken nur noch wenige durch die Gegend. Auf den anderen Schiffen ist auch weiter nichts. Da laufen nur zwei, drei Mann mit Fackeln auf und ab und sonst sind alle Piraten abgezogen in die Berge. Kasim wartet auf die anderen, er meint sie werden schon mal irgendwann raufkommen. Er ruft nur den anderen Wachen zu, daß sie auf etwas ungewöhnliches achten sollen.
Mirithron: "Ja dann gehen wir mal rauf aufs Deck."
Jaffez: "Ja, OK. Du kannst sie nicht irgendwie orten, oder so?"
Mirithron, seufzend: "Ich kenne ihn nicht. Ich müßte ihn einmal gesehen haben.
  Gehen wir einfach mal an Deck."
Jaffez: "Du kannst ihn auch nicht spüren, das ist aber ärgerlich."
Mirithron: "Es sollte natürlich auch jemand hier unten bleiben, ne."
Jaffez: "Bei wem?"
Mirithron: "Bei den Teilen hier."
Jaffez: "Was für Teile."
Mirithron: "Den Erdteilen."
Beowulf: "Bei den Erdsäcken. Wer weiß, was der noch macht."
Jaffez: "Ich geh auf jeden Fall hoch, vielleicht kann ich ihn ja entdecken."
Mirithron: "Also, ich gehe auch auf Deck."
Beowulf bleibt unten. Er sagt, er tue sein bestes und werde auf die Säcke
  aufpassen und Jaffez solle auf sich aufpassen. Er gibt Jaffez einen Knuff in
  die Seite. Man konnte erkennen, daß Beowulf ziemlich erleichtert war, als
  Jaffez wieder zu sich kam.
Jaffez: "Klar, Chef."
Oben an Deck, gleichzeitig. Kasim spricht gerade eine der Wachen an, daß sie
  aufpassen soll.
Wache: "Das hat doch eh keinen Sinn. Wenn die uns jetzt angreifen. Wir sind doch
  eh so wenige."
Kasim schaut sich um, ob irgendwo irgendwas ist.
Jaffez: "Mirithron, kannst du nicht Kontakt zu so einem Geschädigten machen und
  dadurch irgend etwas rauskriegen?"
Kasim: "Wird schon wieder besser werden. Setz dich mal da vorne hin! Nimm dir
  nen Schluck Rum."
Die von Kasim angesprochene Wache weist ihn von sich: "Laß mich doch in Ruhe,
  das hat doch keinen Sinn. Wenn sie kommen, dann kommen sie halt. War doch
  sowieso klar, daß sie uns irgendwann mal fertig machen."
Kasim: "Wer nicht kämpft hat schon verloren."
Mirithron geht an die Reling und guckt, wer sich im Umkreis von 120m befindet und stellt fest, das die anderen Schiffe, der Hafen und ein Teil von dem Dorf sich in diesem Radius befinden. Dann geht er geht zur Wache und schüttelt sie (come on let's twist again).
Mirithron: "Hast du irgend jemand gesehen? Ist da irgend jemand vorhin herum
  gelaufen?"
Wache: "Ach, das ist doch völlig egal."
Mirithron: "Nein, das ist nicht egal. Komm, rück's raus!"
Wache: "Was willste schon machen. Das hat doch keinen Sinn."
Mirithron: "Doch, sag mir, dann können wir dir helfen. Los, wen hast du
  gesehen?"
Wache: "Ach, uns kann keiner mehr helfen."
Mirithron: "Du solltest das nicht so extrem sehen."
Maija segnet die Wache, die partout keine Lust hat sich zu erinnern, "Es hat
  doch eh keinen Sinn, gell!".
Mirithron, ungehalten: "Komm jetzt, aber wenigstens ein bißchen kannst du uns
  helfen, ein bißchen. Los hopp! Oder bist du so'n Waschlappen, nur'n bißchen."
Wache: "Bin kein Waschlappen."
Mirithron: "Also, wen hast du gesehen?"
Wache: "Naja"
Mirithron, schon sehr ungehalten: "Kannste nicht mehr reden?"
Wache: "Naja, in der Stadt war halt vorhin einer, aber ist ja egal."
Mirithron: "Und wie hat der ausgesehen?"
Wache: "Das weiß ich doch nicht."
Kasim: "In der Stadt sind viele Menschen."
Jaffiz: "Du gehst aber nicht richtig auf ihn ein, find ich. Der hat doch seine
  Progem äh Probleme."
Mirithron: "Hast du nur Gülle im Kopf? Was, äh, wie hat er ausgesehen?"
Wache, auf einmal munter und gar nicht mehr so depressiv: "Ich werd dir gleich
  geben, ob ich Gülle im Kopf hab oder nicht."
Mirithron: "Aha, aber nicht mehr mehr die Augen offen halten. Wie hat der
  ausgesehen?"
Wache: "Ich hab die Augen offengehalten, das kannste mir nicht vorhalten."
Mirithron: "Ja, und wie hat er ausgesehen."
Wache: "Naja,..."
Mirithron: "Bisse blind?"
Wache: "Naja, nicht so wie ihr."
Kasim: "Nicht wie wir?"
Wache: "Nein."
Kasim: "Nicht wie ich?"
-Pause-
Mirithron: "Bisse zu dumm, um überhaupt einen Mann sehen zu können?"
Wache: "He, he, he, he. Sei bloß vorsichtig. Beleidige mich nicht."
Leichter Tumult kommt auf.
Mirithron und Jaffiz aus einem Hals: "Na los, erzähl's doch, erzähl's doch."
Wache "Zu dumm, das nimmst du..."
Mirithron: "Erzähl's doch."
Wache: "... nimmst du erst mal zurück."
Mirithron: "Erst, wenn du mir erzählt hast, wie der Typ aussieht."
Wache: "erst nimmst du zurück, das ich zu dumm bin. Wer bist du überhaupt."
Mirithron: "Der Typ ist zu dumm, hoffnungslos."
Jaffiz: "Dadumdadumm, yeah ( Hat der jetzt was am spitzen Hut ??)"
Maija bezaubert die Wache. Die Wache schaut sie an und bekommt ein Lächeln ins
  Gesicht.
Wache "oh, hallo, schön, daß du auch da bist. Sei vorsichtig, die wollen.. da
  soll ein Angriff stattfinden."
Mirithron: "Gib dich nicht mit dem ab, der Typ ist zu doof, um auch nur... ."
Wache, laut: "EH, VORSICHTIG HIER !"
Mirithron: "Ja, dann erzähl doch mal wenigstens ihr, was du gesehen hast."
Maija: "Wen hast du gesehen?"
Jaffiz, noch unter den Nachwirkungen der Egopeitsche leidend: "Ja, wen denn, wen
  denn, wen denn."
Maija: "Mir kannst du es ja erzählen. Ich halte dich nicht für dumm."
Wache: "Ich weiß nicht genau, wen ich gesehen hab, das war... . Er hat hier
  irgendwie nicht reingepaßt und als ich genau hingesehen hab, war er auch
  schon weg. Es war kein Pirat. Nein, vor dem mußt du aufpassen. Ich hab
  gedacht, daß ich mich getäuscht hab."
Maija: "Hast du ihn schon öfters gesehen, oder war es das erste mal, daß du ihn
  gesehen hast."
Wache: "Das war das erste mal, daß ich ihn gesehen hab. Als ich dann wieder
  hingeguckt hab, hab ich ihn nicht mehr gesehen. Ich hab eigentlich gedacht,
  daß ich mich getäuscht hab. Aber jetzt kommt er und ruft Alarm und so."
Maija: "Es ist also keiner von unserem Schiff? Auch kein Passagier?"
Wache: "Ne, da, da kannste ganz beruhigt sein "Und greift so nach Maija."Hier an
  Bord bist du sicher. Da, da von uns ist es keiner."
Mirithron, flüsternd: "Ach du Scheiße."
Wache: "Da müßten wir erst mal nachschauen."
Maija: "Glaubst du, wenn du ihn wiedersiehst, daß du ihn wiedererkennst?"
Wache: "Ich denke schon, daß ich ihn wiedererkenne."
Maija: "Hast du gesehen, wo er hingegangen ist? Kannst du vielleicht sagen, ob
  es ein Mann oder eine Frau war?"
Wache: "Es war ein Mann."
Maija: "Hatte er eine Kapuze oder sowas?"
Wache: "Ja, von der Größe und der Statur her."
Mirithron: "Die Kleidung. Was hatte er für eine Kleidung an?"
Wache: "Ja so einen dunklen Umhang. Aber von der Statur her ... auch Kapuze
  übergeschlagen, ich konnte das Gesicht und so nicht erkennen, ne. Aber von
  der Statur her müßte es eher ein Mann sein."Dabei guckt die Wache nur auf
  Maija. In dem Moment dreht er sich zu Mirithron : "So, und jetzt zu uns,
  Freundchen."
Mirithron schleimt: "Ja, ok. Du bist nicht dumm. Jetzt hast du's ja erzählen
  können."
Jaffiz, sarkastisch: "Nein, dumm bist du nicht. Nein. Dumm ist er ja nicht."
Mirithron: "Ich geb's zu. Nur wieso du das immer Frauen erzählst."
Maija, lachend: "Mirithron, eifersüchtig?"
Wache, unwirsch: "Das ist ganz allein meine Sache, wem ich das erzähle.", und
  dreht sich mit dem Kopf zu Maija: "Oder?"
Mirithron lächelt richtig lieb.
Wache: "Und jetzt mach dich vom Acker hier!"
Maija: "Ich denke wir machen einen kleinen Ausflug in die Stadt, ne."
Wache: "Meinst du das echt jetzt. Das ist bestimmt gefährlich."
Maija: "Ja, aber wir sind jetzt in der Gruppe und glaube nicht das was passiert.
  Aber es wäre gut, wenn du hier aufs Schiff aufpassen würdest.Es muß ja jemand
  da bleiben, wenn der Kaptitän zurückkommt, mußt du ihm halt bescheid sagen,
  das hier was komisches passiert ist."
Wache: "Da ist noch einer da. Der schafft das alleine."
Maija: "Aber.. ."
Wache: "Ich möchte dich da nicht alleine in die Stadt gehen lassen."
Maija: "Ich denke es ist besser, wenn ihr zu zweit seid. Weil einer alleine ist
  immer so ein Problem."
Wache in Mirithorns Richtung: "Da dann laß doch den Blindgänger da, der hat doch
  eh keine Augen im Kopf. Der kann doch nur große Reden schwingen und dann,
  wenn's drum geht richtig was zu zeigen, dann macht er einen Rückzieher. Laß
  doch den da. Der kann dich doch überhaupt nicht beschützen, wenn was ist,
  oder?"
Maija: "Na, eben darum brauchen wir eine verantwortungsvolle Person auf dem
  Schiff."
Wache: "Um dich zu beschützen?"
Maija: "Um mich zu beschützen."
Wache: "Was interessiert dann das Schiff. Das Schiff, das ist Material, das ist
  Holz."
Maija: "Ähm, naja, äääh, aber guck mal, wir sind doch zu viert."
Wache: "Wir haben hier doch genügend Schiffe. Wenn, ok, zugegeben, also er wird
  hier - dann ist das Schiff halt wahrscheinlich dem Feind überlassen."
Mirithron, ironisch: "Ja, ja, bestimmt."
Wache: "Ja, siehste. Ist das ein Mann?!!"zu Mirithron: "Du Memme!"
Maija: "Ich denke mir, also wir gehen und bitte sei doch so nett und bleib hier
  bei dem anderen. Du siehst so verantwortungsvoll aus und ich denke mir, dir
  kann man vertrauen."
Jaffiz, dazwischen quatchend: "Das hat der letzte, der über Bord gegangen ist,
  auch gesagt."
Wache: "Auf jeden Fall."
Maija: "Danke schön, das ist sehr lieb, daß du das machst."
Die Truppe geht in die Stadt.
Mirithron zur Wache: "Mich nimmt sie sowieso nur mit als Kanonenfutter."
Jaffiz: "Wie vereinbarst du das mit deinem Gewissen, daß du ihn so ausnutzt?"
Maija: "Ähm. Als Druidin... ."
Kasim: "..hab ich kein Gewissen, jaja."
Maija leise zu Mirithron: "Komm gehen wir, so."Und nimmt ihn so an der Hand, daß
  der Pirat es nicht sieht.
Mirithron, ganz leise: "Gehen wir, ja."
Maija winkt dem Piraten noch zu und nimmt ausdrücklich Mirithron nicht an der
  Hand.
Jaffiz: "Keine Angst, ich pass auf sie auf."
Mirithron: "Ähm, Problem. Wenn wir jetzt in die Stadt rennen, wer paßt dann hier
  auf den Krempel hier auf?"
Maija: "Beowulf ist doch unten. Du kannst ja Bernette zu Beowulf schicken (Anm.
  d. Abtippers: "WOHL FIEBER; WAS !!!)"
Der Pirat tuschelt indes zu Jaffez mit Blick in Richtung Maija und Mirithron:
  "Kann ich verstehen, daß du mit sowas nicht zu tun haben willst. Wenn der
  irgendwas macht, wie gesagt, sag mir Bescheid."
Jaffez: "Ja, wenn er versucht, die zu irgendwas zu überreden."
Mirithron: "Hat jemand von euch den Kerl schon mal gesehen? Irgendjemand?"
Allgemein verneinendes Gemurmel.
Mirithron: "Eh, Jaffiz. Hast du diesen Kerl schon mal gesehen, den er
  beschrieben hat?"
Jaffiz: "Was hat er gesagt?"
Mirithron: "Ah-ja!"
(Jaffiz war gerade abgelenkt und hat mit diesem Piraten getuschelt.)
Mirithron wiederholt seine Frage."Er hat einen Typen in dunklem Umhang
  beschrieben."
Jaffiz: "Ich hab ihn nicht gesehen, aber ich weiß, wer ihn gesehen hat."
Mirithron: "Wer?"
Jaffiz: "Brew." (Ja wer denn sonst, als der fabelhafte, mirakulöse, heraklisch-
  heroische, alle übertreffende, einzigartige, unvergleichliche und
  bewundernswerte BREW. Yeah Brew.) "Er hat davon erzählt, das er verfolgt
  wurde von einem Mann im schwarzen Anzug, der hier überhaupt nicht reinpaßt."
Mirithron: "Echt?"
Wache: "Japa!"
Mirithron: "ja?"
Jaffiz: "Aber Brew ist in den Bergen."
Mirithron: "Scheiße!"
Maija: "Naja, auf jedenfall ist es kein Verräter."
Mirithron: "Kann sich jemand von euch unsichtbar machen?"
Jaffiz: "Ich könnte ein bißchen schweben."
Man geht Richtung Dorf. Maija schickt ihren Vogel, Rabanan, los, um eine Gestalt mit Umhang und Kapuze zu suchen. Mirithron liest derweil bei Rabanan Gedanken.
Der Pirat hat mittlerweile Jaffiz zur Anstandsdame befördert, der aufpassen soll, daß Mirithron sich nicht an Maija heranmacht. Das Gemurmel zwischen den beiden vorhin ging denn auch hauptsächlich, darum, daß die beiden über Mirithron gelästert haben, wobei Jaffiz sich im Sticheln hervorgetan hat. Der Pirat ist heiß auf Maija, sehr heiß.
Maija: "Machen wir doch zwei Gruppen. Zwei bleiben hier, zwei gehen in die
  Stadt."
Mirithron: "Je mehr wir uns aufteilen, desto weniger können die anderen
  aufpassen, wenn sie einen flachmachen."
Jaffiz: "Ähm, also es ist so..."
Kasim geht so in die Stadt. Er geht so die Gangway hinab, guckt sich um, guckt sich im Hafenbereich um. Das Gedankenlesen beim Vogel klappt mittlerweile. Kasim sieht jedenfalls an der Häuserecke zwei Leute stehen und die zwei Leute gucken aus dem Schatten Richtung Schiff. Beide tragen Umhänge, der eine ein dunkeles blau, der andere schwarz. Der Blaue war etwas kleiner, der Schwarze war ziemlich groß gewachsen und hat strohblondes Haar. Sie scheinen ihn nicht bemerkt zu haben. Der Blaue greift nach dem Schwarzen und die beiden lösen sich auf. Kasim geht dahin, von wo sie verschwunden sind.

Mirithron geht währenddessen runter zu den Säcken und liest dabei weiter die Gedanken von dem Vogel. Es ist aber, nichts interessantes in seinen Gedanken zu sehen. Er ist mittlerweile bei Beowulf im Laderaum. Da bemerkt er einen Luftzug hinter sich. Er wirbelt herum. Hinter ihm stehen zwei Gestalten, eine blaue und eine schwarze. Die anderen befinden sich im Dorf. Mirithron schaltet seine QIntellektfeste' ein, wobei er darauf achtet, daß Beowulf sich in seiner unmittelbaren Nähe befindet, so daß er mitgeschützt ist. Mirithron versucht Kontakt zu dem kleinen blauen, den er für einen Magier hält. Bei dem anderen nimmt er aufgrund des Berichts des Piraten an, daß er der Psioniker ist. Es kommt zu einem geistigen - psionischen - Gefecht. Mirithron scheitert mit dem Kontaktversuch, ebenso scheitert der gegnerische Psioniker an Mirithrons Intellektfeste.
Beowulf zaubert einen Blitzschlag auf den gegnerischen Magier.

Im Dorf hören die anderen vom Schiff einen Donnerschlag. Jaffiz: "Was war das? Schnell zum Schiff, es hat gedonnert." Sie rennen zum Schiff zurück.

Mirithron wirkt 'Es-Aufstachelung' gegen den Psioniker und bekommt einen teilweisen Kontakt (Tangente). Der andere versucht zweimal erfolglos Egopeitsche. Beowulf schleudert einen weiteren Blitz auf den anderen Magier und äschert so diesen ein. Der ist nicht mehr.

Die anderen hören einen weitern Donner und rennen schneller, ja sie sprinten. Maija ist sehr beunruhigt und rennt Hals über Kopf, um Mirithron zu finden. Insgesamt wird gedrängelt, geschupst und überholt.

Mirithron wendet wiederum 'ES-Aufstachelung' an. Der Psioniker baut einen 'Turm des eisernen Willens' auf. Mirithron kommt beim ersten Mal nicht durch, aber dafür beim zweiten Versuch. Der Psioniker kommt aber dafür auch mit zwei Ego- Peitschen durch.

Der Rest hat das Schiff erreicht und trifft oben an Deck ein.

Der Bösewicht hält weiter den Turm des eisernen Willens aufrecht. Mirithron greift ihn zweimal mit Egopeitsche an, nachdem er durchgekommen ist. Der Psioniker kann aber gleichzeitig noch angreifen, kommt jedoch nicht durch. Er ist ersteinmal betäubt. Beowulf wirft zum dritten mal einen Blitz und brät dem Psioniker richtig schön einen auf den Pelz. Er ist über und über mit blauen Blitzen überzogen. der Duft von verbrannten Fleisch weht durch den Laderaum, doch der Psioniker lebt noch, auch wenn er heftig zuckt und ihm die Haut und das Fleisch teilweise in Fetzen herunterhängt.

Oben an Deck ist ein dritter Donnerschlag zu hören. Die anderen kommen in den Laderaum. Das erste, was sie sehen, ist die total verkohlte Leiche eines vielleicht vormals Menschen. Das Fleisch ist stellenweise bis auf die Knochen weggebrannt. Die Augen sind zerschmolzen und laufen als weißer Brei dort hinunter, wo vielleicht einmal das Gesicht gewesen ist. Es ist der Kopf ein halbgrinsender Totenschädel zu erkennen, da wo das Fleisch fehlt. Mirithron und Beowulf stehen einem anderen in einer schwarzen Robe gegenüber. Sie müssen würgen, der Gestank süßlich verbrannten Fleisches ist allgegenwärtig und schwängert die Luft.
Maija schreit: "Mirithron, Mirithron."
Mirithron und Beowulf haben beide einen ziemlich konzentrierten Gesichtsausdruck. Kasim greift den Psioniker von der Seite an und trifft ihn aber nicht richtig, streift ihn mehr. Kasim ist richtig geknickt. Beowulf tötet ihn dann mit drei magischen Geschossen. Der Kampf ist gewonnen, der Feind liegt erschlagen am Boden.
Maija geht zu Mirithron. Mirithron nimmt sie in die Arme.

Mirithron, völlig außer Atem: "Oh mein Gott! Beowulf! Du bist ja heftigst!"
Jaffiz: "He Beowulf."
Beowulf: "Glück, reines Glück."
Jaffiz: "Gut gemacht. Ihr hättet uns rufen sollen."
Mirithron: "Wenn einer von uns hier alleine gewesen wär, wär er tot gewesen,
  ne?"
Beowulf: "Ja, ne. Überflüssig, ähäm, überflüssig."
Mirithron, immer noch keuchend: "Aber ich kann auch nicht alles machen, ich wär
  tot gewesen. Meine Scheiße!"
Kasim: "Die zwei habe ich vorhin noch am Haus gsehen."
Jaffiz: "Warum sagst du nichts?"
Kasim: "Äh, was?"
Beowulf geht so auf den Zusammengesackten zu, stößt mit dem Fuß die Kapuze vom Kopf. Beim Anblick des Gesichtes ist er ziemlich verwundert und hat einen entsetzten Gesichtsausdruck. Da sehen die anderen auch, das der Psioniker nicht nur strohblond ist, sondern auch lange spitze Ohren hat.
Kurzes betroffenes Schweigen, Mirithron stöhnt auf.
Kasim, eher interessiert: "Oh. Ein Elf."
Mirithron dreht sich ab: "Oh, Scheiße!"
Kasim macht sich daran die Leiche zu untersuchen und zu fleddern. Der Psioniker ist ein waschechter, reiner Elf. So einen reinen Elfen hat von der Gruppe bisher keiner gesehen. Hochgewachsen, stohblondes Haar, es könnte ein Bruder von Äron sein. Der andere ist nicht mehr zu identifizieren.
Mirithron: "Kann man ihn irgendwo noch retten?"
Beowulf: "Ich glaube nicht."
Jaffiz, verwundert: "Warum willst du ihn retten?"
Kasim: "Ich denke auch es ist gefährlich ihn wieder zu .. retten. Er hat uns
  angegriffen."
Mirithron, verzweifelt: "Aber, irgendetwas stimmt da doch nicht. Wir kämpfen
  doch für die Elfen und nicht gegen sie!"
Maija: "Aber, weißt du ob er nicht ein Verräter unter den Elfen ist."
Jaffiz: "Naja."
Mirithron: "Ja trotzdem, dann könnten wir ... ."
Kasim: "Die Menschen kämpfen auch gegeneinander, warum sollen die Elfen sich
  auch nicht gegenseitig bekämpfen?"
Mirithron: "Dann könnten wir ihn wenigstens befragen."
Beowulf: "Ich weiß nicht, ob wir einen Psioniker da wiederholen sollten."
Mirithron kontaktiert Tor.
Mirithron: *Tor, dringend, wichtig, ich muß mit dir reden. Hallo, hier ist
  Mirithron.*
Tor: *Ja, was ist los.*
Mirithron:*Wir sind gerade angegriffen worden, von einem Magier und Psioniker*
Tor:*Und?*
Mirithron:*Der Psioniker ist ein Elf, gewesen.*
Schweigen auf Seite Tors.
Mirithron übermittelt ihm das Bild wie der tote Elf so vor seinen Füßen
  liegt.*Was ist da los?*
Tor erleidet einen leichten Schock, er ist verwirrt.
Mirithron:*Komm Tor. Kannst du nicht dem Kapitän... Wer ist jetzt Kapitän?
  Kannst du ihm nicht bescheid sagen?*
Tor:*Ja klar. Machen wir auch, aber ... . Keine Ahnung was das ist, wer das ist.
  Das ist das erste mal, daß ich davon höre, daß Elfen für die Kaiserin
  arbeiten.*
Mirithron: *Wir können ihn nicht retten. Wir untersuchen ihn am besten
  mal.*Pause *Das ist ein Psioniker, das gibts doch nicht, sowas.*Pause *Sag
  auf jedenfall dem Kaptän bescheid.*
Tor:*Ja, klar, klar.*
Mirithron:*Und was ist bei euch passiert? Beim letzten Mal warst du etwas
  wortkarg.*
Tor:*Ach? Kannst du das nicht verstehen?*
Mirithron:*Nja. Ist schon ok. Ich möchte jetzt nur wissen. Es kostet mich sehr
  viel Kraft, das zu tun. -Seufz - Was ist passiert, was ist da los?*
Tor:*Wir sind halt weiterhin unterwegs. Passiert ist weiter nichts, sag ich
  jetzt mal so. Es sieht nicht so aus, als ob wir verfolgt werden.*Pause *Und
  bei den Verwundeten.. da trennt sich jetzt halt die Spreu vom Weizen. In die,
  die's schaffen und die's nicht schaffen.*
-Pause-
Mirithron:*Verdammt. Arian geht es gut. Sie ist halt nur recht still.*
Tor:*Sag ihr auf jeden Fall, da Vater jetzt tot ist, daß ich zur nächsten
  Gelegenheit zu euch stoßen werde.*
Mirithron:*Gut. Wann soll ich mich wieder melden, wegen dem Gespräch mit deinem
  Kapitän. Wann wirst du das gemacht haben?*
Tor:*In einer Stunde.*
Mirithron:*OK:*
Tor:*Was sagt Beowulf dazu?*
Mirithron:*Wir sind alle geschockt.*
Mirithron: "Beowulf, was sagst du dazu?"
Beowulf betrachtet nur ungläubig die Leiche. "Hm, bitte, was?"
Mirithron: "Ich rede grad mit Tor. Hast du irgendeine Nachricht?"
Beowulf: "Äh ja, richte ihm das aus hier."
Mirithron: "Schon passiert."
Beowulf: "Und... Er soll sich da mal umhören, soll, ähm, wenn irgendwie zu den
  Schiffen kommt, mit den Alten aus dem Elfendorf Kontakt aufnehmen, das die
  das erfahren."
Mirithron: "Gut."
Beowulf: "Nach Ärons Tod werden sie die Leitung übernehmen."
Mirithron gibt das so gedanklich an Tor weiter.
Tor:*Ist gut, werde ich machen. Werde schauen was ich tun kann.*
Mirithron:*Ok.*
Nach Durchsuchung des Elfen haben sie einen Siegelring gefunden, der einen Turm auf der Spitze eines Berges darstellt. Beim Kadaver des Magiers findet sich ein gleicher Ring. Der Berg ist so dargestellt, das die Spitze des Turms über der Wolken- und Nebelgrenze liegt. Keinem ist dieses Siegel bekannt.
Mirithron: "Kennst du dieses Zeichen, Beowulf?"
Beowulf: "Ich sehe dieses Zeichen auch zum ersten mal. Ich könnt mir höchstens
  vorstellen, daß dies da den Berg darstellt."
Mirithron: "Welchen Berg?"
Beowulf: "Den Berg, auf dem die Kaiserin residiert. Allgemein nur bekannt unter
  dem Namen 'der Berg'."
Maija erinnert sich, daß Selina von einer Garnison am Berg gesprochen hat. Zur Garnision versetzt zu werden, sei, Selina nach, der Traum eines jeden Schwarzgardisten.
Mirithron: "'Gibt es sonst noch so hohe Berge, daß ihr Gipfel über der
  Wolkendecke liegt?"
Beowulf: "Nicht das ich wüßte."
Mirithron: "Demnach ist es ihr Berg."
Beowulf: "Mondschein liegt, nachdem was wir wissen, knapp unter der Grenze des
  Nebels, aber Oberhalb des Nebels... . Ich kenn kein Platz auf der
  Welt."
Mirithron kontaktiert seine Mutter.
Mirithron:*Mutter. Hier ist Mirithron. Wir sind hier in einem Piratennest und
  wir sind angegriffen worden von einem Magier und einem Psioniker.*
Mutter:*Ist euch was passiert?*
Mirithron:*Wir haben es alle überstanden. Die beiden Angreifer sind tot. Nur der
  Psioniker, mit dem ich mich da duelliert habe, ist ein Elf.*
Mirithron schickt ihr das Bild rüber. Auf der anderen Seite ist wieder dies
  ungläubige Staunen, ähnlich wie bei Tor, nicht ganz so schlimm.
Mutter:*Das kann nicht sein.*
Mirithron:*Der sieht regelrecht pur aus. Kann man solche Leute herstellen? Ich
  kanns kaum glauben.*
Mutter:*Mirithron, du spinnst.*
Mirithron:*Keine Ahnung. Wir kochen uns Aron zusammen, kann man sich vielleicht
  auch makellose Elfentypen, Leute die makellos wie Elfen aussehen, basteln?*
Mutter:*Ich glaube nicht, nein, aber... . Na ja, es geht nicht*
Mirithron:*Kennst du irgendjemand, den du deswegen fragen kannst? Kannst du uns
  irgendeinen Tip geben, was das sein kann?*
Mutter, hysterisch lachend:*Ein ELF. -Pause, sich fassend- Ich kann in alten
  Büchern wälzen, kann nachsehen. Der einzige der normalerweise hier wäre und
  das wissen könnte, das wäre Aron.Vielleicht, vielleicht... . Auch Aron hat
  davon nichts gewußt.*
Mirithron: "Aron, äh, Bewulf."
Beowulf: "Ja."
Mirithron: "Hast du noch was zu sagen zu meiner Mutter?"
Beowulf: "Wir sind unterwegs."
Mirithron*Gruß von Beowulf.*Mirithron:*Unsere Planung ist, daß wir in drei
  Wochen den Fluß erreichen und dann zu euch hoch reisen. Mit Sack und Pack.*
Mutter:*Wir erwarten euch. Vielleicht habe ich bis dahin schon etwas
  herausgefunden.*
Mirithron:*Wann soll ich mich nochmal melden deswegen?*
Mutter*Ich weiß es nicht. In drei Tagen, vier Tagen, einer Woche? Keine Ahnung.
  Ich weiß noch nicht einmal, wo ich das Suchen anfangen sollte.*
Mirithron:*Gut. - Gut Nacht, Mutter.*
Mutter:*Gute Nacht mein Sohn.*
Mirithron Mutter war im gesamten Gespräch nicht besonders herzlich oder mütterlich warm.

Mirithron stellt fest, daß der Elf eigentlich viel zu groß ist, mind. 1,90, riesig im Vergleich zu den anderen Elfen, die er bis jetzt gesehen hat. Er ist im Prinzip ein Elf, der über 1,90 groß ist. Mirithron ist fassungslos. Er setzt sich zu Maija und nimmt ihre Hand.

Kasim, nüchtern: "Was machen wir mit den Leichen? Werfen wir sie über Bord oder
  verbrennen wir sie?"
Beowulf: "Den... Ich weiß nicht wie wir das machen können. Aber den Elfen würde
  ich gerne aufheben."
Kasim: "Der fängt an zu stinken."
Beowulf: "Das ist ja die Sache. Kühl lagern."
Kasim: "Wo?"
Beowulf überlegt kurz: "Eis."
Kasim: "Eis?"
Beowulf und Maija: "Wo kriegt man hier Eis her?"
Mirithron: "Könnt ihr nicht so etwas zaubern, die Magier?"
Maija und Beowulf überlegen, was sie machen könnten. Beowulf kommt zu dem Schluß, daß er ihn mit 'Eissturm' einfrieren könnte, doch der Spruch wäre nur von kurzer Dauer. Mirithron meint, man könne ihn ja dann isolieren, in dem man ihn in Decken packt und flüstert: "Gott, ist das pervers."
Beowulf meint darauf, das könnte gehen und er könne dann alle drei Stunden einen 'Eissturm' sprechen. Mirithron dreht Maija den Kopf von dem grausigen Anblick weg, um ihr den weiteren Anblick zu ersparen und verbirgt ihn sanft an seiner Brust.
Maija: "Wieso brauchen wir ihn überhaupt?"
Beowulf: "Ja, mein Gott, es ist..."
Mirithron: "... der einzige Anhaltspunkt, den wir haben."
Beowulf: "Zum einen ist es der erste Psioniker, der mir nach Mirithron über den
  Weg läuft. Zum anderen ist es der erste Psioniker der Schwarzen Garde. Zum
  nächsten ist es der erste Elf den ich sehe."
Maija: "Sei realistisch. Wir werden eine Fahrt machen von drei Wochen auf dem
  Schiff. Wollt ihr drei Wochen ihn da tiefgekühlt haben?"
Beowulf: "Das geht nicht."
Maija: "Na eben, es geht nicht."
Kasim: "Schau mich nicht an, ausstopfen kann ich noch nicht."
Mirithron: "Wir könnten ihn in einen Sarg tun."
Maija: "Aber hör mal kann man ihn nicht irgendwo reintun, mit ganz kühlem Wasser
  und er oben. Das kühlt doch ein bißchen, oder?"
Mirithron: "Wenn du ihn anfrieren würdest und wir tun ihn in einen Sarg, dann
  würde er anfangen, zu stinken. Der Magier der ihn unterhalb untersucht, wird
  halt... ."
Maija: "Das ist so ein makaberes Thema, echt."
Mirithron: "Er wird keine einfache Arbeit haben."
Beowulf: "Das möchte ich Aron nicht unbedingt antun."
Mirithron: "Naja, aber es ist immer noch der einzige Anhaltspunkt, den wir
  haben."
Kasim: "Ihr könntet ihn eingehend jetzt untersuchen."
Maija:"Ja, genau."
Kasim: "Jetzt liegt er da, ist frisch. Vielleicht hat er noch Blut in sich."
Mirithron und Maija blicken sich an.
Beowulf, leise und mißtrauisch: "Schlachter? Schlachter bin ich eigentlich
  nicht."
Kasim, jetzt wohl voll in seinem Element: "Habt ihr ein Messer?"
Beowulf: "Hilfst du mir dabei?"
Kasim: "Na, selbstverständlich."
Mirithron, eilig: "Wir gehen!"
Maija: "Als Druidin bin ich daran interessiert. Du mußt nicht mitmachen
  Mirithron. Du kannst auch gehen."
Mirithron: "Na, vielleicht bleib ich sogar."(Oh die Liebe, innig vereint beim
  Kadavar fleddern)
Beowulf: "Na dann öffnen wir mal das Brustbein."
Mirithron: "Ich hab schon schlimmeres erlebt."
Kasim: "Nein, man kann ja mal im Gesicht anfangen, wenn man meint, daß es kein
  richtiger Elf ist. Vielleicht sind zum Beispiel die Ohren aufgesetzt."
Beowulf: "Wie könnte man das untersuchen? Die Ohren abschneiden?"
Maija spricht auf Mirithrons verzweifelten Versuch, die Obduktion so lange wie
  möglich hinauszuzögern, Magieentdecken auf die Leiche. Die Leiche glimmt ganz
  leicht magisch. Man überlegt, wie die Magie zu bannen wäre.
Kasim: "Würde es etwas bringen, den Kopf vom Körper zu trennen?"
Beowulf: "Absolut nichts."
Mirithron, wird blaß: "Bitte nicht! Bitte nicht den Kopf abtrennen!"
Beowulf: "Ich denke nicht, daß uns das etwas bringen würde."
Maija: "Und was sagt uns das, wenn er Magie ausstrahlt?"
Beowulf: "Das irgendeine Art Magie auf ihn wirkt. Entweder hat er etwas
  magisches verschluckt oder ein Spruch liegt auf ihm und der wirkt immer
  noch."
Maija: "Du bist doch Magier, Beowulf. Kannst du nicht diesen Spruch bannen?"
Beowulf: "Hm."Er zaubert etwas vor sich hin, Schweißperlen spielen auf seiner
  konzentrierten Miene, aber nach 10 min gibt er auf.
Beowulf: "Nein. Ich krieg's nicht weg. Man könnts am nächsten Tag noch mal
  probieren."
Mirithron: "Ja, du bist erschöpft."
Beowulf: "Ich bin was?"
Mirithron: "Du bist erschöpft, das geht morgen vielleicht besser."
Beowulf: "Ich habe aber zumindest gespürt, daß die Magie von, von... - ziemlich
  mächtig ist. Mächtiger als das, was ich kann. Vielleicht auch mächtiger, als
  das was Aron kann."
Betroffenes Schweigen.
Mirithron: Kann es vielleicht sein, daß jemand Supermächtiges halt den Psioniker
  so verzaubert hat, daß er aussieht wie ein Elf? Äh, einfach umgeformt hat.
  Ich mein, ich kann das auch ein bißchen, aber ich halte das nicht lange
  durch. Und wenn ich sterbe würde ich halt aussehen wie früher."
Kasim: "Was, welchen Vorteil sollten sie davon haben?"
Mirithron: "Also ich meine es gibt auch Leute die sich in Tiere verwandeln
  können, also kann bestimmt jemand jemanden permanent in einen Elfen
  verwandeln. Der Vorteil wäre, daß wir natürlich einem Elfen vertrauen
  würden."
Beowulf, klug: "Und wieso hat er sich versucht anzuschleichen?"
Mirithron: "Keine Ahnung."
Maija: "Vielleicht hat er das auch bei anderen Elfen versucht. Wir sind ja keine
  Elfen, warum sollte er sich bei uns einschleichen."
Beowulf: "Richtig. Er hätte sich allein wegen dir, Mirithron, nicht
  einschleichen können."
Mirithron: "Ja, ich hätte ihn an seinen Gedanken erkannt."
Kasim: "Aber, wenn er Psioniker ist, hätte er es auch verhindern können."
Beowulf: "Hätten wir ihm dann vertraut?!"
Kasim: "Weiß ich nicht."
Beowulf: "Kann man das verhindern? Hätte er als Psioniker nicht Mirithron
  täuschen können?"
Mirithron: "Schlecht. Ich weiß es nicht. Wohl kaum. Das kann man nicht
  verbergen. Ich glaube nicht, daß er eine Chance hätte."
Beowulf: "Also gut. Was machen wir jetzt mit der Leiche? Zumindest noch."
Maija: "Also drei Wochen können wir sie nicht behalten, ne."
Beowulf: "Ein, zwei Tage aufheben."
Mirithron, vollkommen unschuldig: "Da gibt es doch irgendwelche Priester, die
  reden mit Toten."
Maija: "Naja, ich kann das."
Beowulf: "Doch."
Gespenstische Stille. Maija versucht, mit dem Toten zu reden. Gespenstische Orgelmusik setzt ein, die Schatten werden länger und greifen nach den Lebenden. Das Licht flackert und es wird dunkler. Die Leiche schlägt die Augen auf.
Maija: "Warst du schon immer Elf?"
Leiche, mit eisiger Grabesstimme: "JA"
Maija: "Wie hast du erfahren, daß wir hier sind."
Die Leiche dreht den Kopf, huh, die toten Augen starren Mirithron an, huh huh.
Leiche: "DURCH IHN."
Er schließt die Augen. Es wird wieder heller.
Maija: "Huch, war das unheimlich."
Mirithron: "Kngln"
Beowulf: "Das machen wir aber nicht mehr öfter."
Alle sind noch von der gespenstischen Atmosphäre gefangen.
Beowulf schaut Mirithron an: "'Von dir.' Was kannst du getan haben?"
Mirithron: "Vielleicht hat er meine psionische Aktivität gespürt. Oder es ist
  vielleicht der andere Psioniker, den ich damals in Aron gespürt hab. Ich
  meine, ich hab heute schon mal heftig Gedanken gelesen. Mag sein, daß er das
  gespürt hat. - Ich könnt mir sowas vorstellen."
Lange Pause.
Beowulf: "Na gut. Der spürt auf jeden Fall nichts mehr."
Maija: "Ja, was machen wir jetzt mit dem Toten?"
Beowulf:: "Ich weiß nicht. Ich würd ihn vielleicht gern zwei Tage oder was
  aufheben. Vielleicht krieg ich dann die Magie von ihm runter. Aber danach."
Mirithron: "Und, äh, Don Bosco könnte es vielleicht auch noch mal versuchen."
Beowulf: "Mit dem Toten reden?"
Mirithron: "Ja. Vielleicht fallen uns noch ein paar Fragen ein."
Kasim: "Wir wissen nicht wo er herkommt. Wo sie ihren Stützpunkt haben."
Maija: "Roller Coast????????? (HÄ!) Er hat keinen Ausweis."
Kasim: "Aber es muß hier in der Nähe sein. Hergeschwommen sind sie bestimmt
  nicht."
Maija: "Wenn ein Magier da ist, der kann bestimmt fliegen."
Beowulf: "So, wie der hir hin gekommen ist, kann er von überall kommen. Aber das
  ist nicht das Problem. Das Gebirge, in dem der BERG steht, das kennen wir.
  Ich nehme an, daß sie von da kommen."
Mirithron: "Das heißt, wir haben sie am Hacken."
Beowulf: "Wir hatten sie am Hacken. Die beiden nicht mehr."
Kasim: "Und es scheint, so eine Art Führungsstab zu sein."
Mirithron: "Ja, aber dafür waren sie nicht gut genug."
Mirithron: "Wie dem auch sei, dann sind sie vielleicht so eine Art Agenten für
  sie. Mit Spezialaufgaben. Treten nicht in großen Gruppen auf, wie die
  Schwarzgardisten, sondern in einer. Oder Zweiergruppen."
Kasim: "Oder sie wolltne nur eure Stärke testen."
Beowulf: "Na toll."
Mirithron: "Dann können wir uns eingraben."
Beowulf: "Ja. - Ich denke es war genau so ein Magier wie die drei, die ihr
  gesehen habt."
Maija: "Das waren mächtige Maiger gewesen, die drei. Dann habt ihr aber echt
  Glück gehabt, daß ihr..."
Beowulf: "Es war pures Glück, daß wir noch leben. "
Mirithron: "Ja,und der andere war auch stärker, als ich.""Heiliges Kanonenrohr!"
Maija: "Denkt euch zwei weitere Fragen aus."
Sie überlegen, wie sie herausfragen können, wie die Leiche zu den Elfen steht,
wieso er gegen die Elfen gekämpft hat.
Maija: "Kann irgend etwas über Tausende von Jahren existieren, das gibt's doch
  gar nicht, oder? Doch nur Elfen, oder? Das würde heißen, daß die schwarze
  Kaiserin eine Elfe ist. Überlegen wir jetzt ganz genau, es sind nur die
  Elfen, die so solange leben können. Und die Kaiserin ist schon seit Tausenden
  von Jahren da."
Mirithron: "Das heißt, die Elfen würden eigentlich gegen eine Elfe kämpfen?"
Maija: "Ja - ich weiß nicht."
Beowulf: "Es gibt keine Überlieferungen, nicht daß ich wüßte, und nicht daß mir
  Aaron, und Aaron hat in der Richtung eigentlich geforscht, ähm, die irgendwo
  die Kaiserin beschreiben."
Mirithron: "Und selbst die Elfen selbst wissen es nicht?"
Beowulf: "Wie haben, und ich zähle mich jetzt mal zu den Elfen, wir haben keine
  Aufzeichnungen davon. Wir wissen nicht, wie sie aussieht. Wir haben keine
  Ahnung, ob es eine Frau ist, ein Monster, eine Elfe, oder was auch immer
  ist."
Maija: "Aber das was wir kennen, wir wissen, die Menschen leben 60 bis 50 Jahre,
  ein Elf lebt immer und verschwindet dann, ein Halbelf dreihundert Jahre."
Beowulf: "Weißt du, wie lange ein Drache lebt?"
Maija: "Ja, ein Drache lebt auch sehr lange, aber er stirbt auch."
Beowulf: "Große, uralte Drachen leben 5000 Jahre."
Beowulf: "Jetzt als Frage: Ist die Kaiserin ein Elf?"
Maija: "Ja, und könnte ja sein."
Kasim: "Warum sollte sie dann die anderen Elfen verfolgen?"
Maija: "Manchmal gitb es ganz komische Hintergründe, ein Mord oder so."
Kasim: "Dann würde sie es nicht so systematisch machen.sie hat doch ein System
  dahinter."
Mirithron: "Macht. Jeder andere Elf, der genauso lang leben kann, wie sie, ist
  eine Bedrohung ihrer Macht, wenn er nicht vollkommen auf ihrer Seite ist. Und
  die Elfen sind ja schon gegen die Kaiserin, weil sie hier die Welt kaputt
  macht."
Kasim: "Wieso sollte ein Elf die Welt kaputt machen?"
Maija: "Ja, wieso nicht? Es gibt doch nicht nur gute Elfen, nehm ich an, oder?"
Kasim: "Ich kenne überhaupt keine Elfen."
Maija macht Gesinnung erkennen auf die Leiche des Elfen. Sie erkennt eine rechtschaffen böse Gesinnung, die von der Leiche selbst oder von der magischen Aura auf ihr ausgehen kann.
Mirithron: "Er ist größer, als die Elfen, die wir kennen. Kann es sein, daß es
  eine andere Elfenrasse ist?"
Beowulf: "Keine, die ich kenne. Freilich kann's sein, aber das wäre eine
  Elfenrasse, die sich vor 5- 6 Tausend Jahren irgandwann mal von den Elfen
  getrennt haben muß und das Wissen von dieser Elfenrasse ist verloren
  gegangen. Vielleicht."
Mirithron schüttelt den Kopf und will sich zurückziehen. Vorher macht er jedoch
  noch Gedankenverbindung mit
Mirithron: *Hallo Tor! *
Tor: *Hallo, da bist du ja wieder.*
Mirithron: *Also, wir haben noch versucht, von den Toten zu erfahren, was geht.*
Tor: *Geht das?*
Mirithron: *Jemand aus unserer Gruppe konnte mit Toten sprechen.*
Tor: *Eigentlich unschön, reichlich Morbide.*
Mirithron: *Es ist tatsächlcih ein Elf, und er ist ziemlcih böse, auch wenn er
  sich wohl an die Regeln hält, an irgendwelche Regeln, sehr böse. Und er hat
  Ringe dabei, er und sein Partner.*Er beschreibt ihm die Ringe.
Tor: *Sagen mir auch nichts. Ich hatte mit den schwarzen Garden nicht so viel zu
  tun.*
Mirithron: *Ja, einfach weitererzählen. Hat der Käpt'n was gesagt?*
Tor: *Ja, ich hab's dem Käpt'n erzählt, hab gesagt, daß wir die Schiffe vor uns
  erreichen müssen, und, ich mein, wir fahren halt so schnell wie möglich
  hinter den anderen her. Vielleicht holen wir sie noch ein. Und wenn wir sie
  eingeholt haben, dann werde ich dem Ältestenrat eure Beobachtungen mitteilen.
  Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die dort eine Ahnung haben. Und das
  war echt ein Elfe? Kein Blendwerk?*
Mirithron: *Er ist immer noch ein Elf, und er behauptet, schon immer ein Elf
  gewesen zu sein. Und angeblich müssen die Toten da die Wahrheit sagen.*
Tor: *Und der war 1,90 m groß?*
Mirithron: *Ja.*
Tor: *Ich hab noch nie einen Elf gesehen, der so groß ist.*
Mirithron: *Ich bin so groß, aber ich bin auch kein Elf.*
Tor: *Haha.*
Mirithron: *Ah ja, und er ist wohl irgendwie über mich auf unsere Spur gekommen.
  Ich weiß noch nicht, wieso. Ich kann höchstens vermuten, daß er meine Psionik
  gespürt hat.*
Tor: *Dann solltest du in Zukunft mit solchen Sachen vorsichtig sein.*
Mirithron: *Ja, und der Typ leuchtet magisch, so richtig von den Haarspitzen zu
  den Zehen.*
Tor: *Aber ein Bild von der Kaiserin hat er nicht zufällig in der Tasche
  gehabt.*
Mirithron: *Nein, der hatte nur diesen Ring.*
Tor: *Und der Himmel hat sich auch nicht verdunkelt, als ihr ihn erledigt habt,
  oder so?*
Mirithron: *Weiß ich nicht, es ist Nacht hier.*
Tor: *Es kommt mir nur langsam ein bißchen komisch vor, da taucht bei Euch ein
  Elf und ein Magier auf, mit Fähigkeiten, da bleib mir nur noch die Spucke
  weg.*
Mirithron: *Nicht nur dir! Sieh dir Beowulf an. Er steht immer noch unter
  Schock.*
Tor: *Das was du alles erzählst, das klingt alles, als ob ihr auf den Bruder der
  Kaiserin persönlich getroffen seid, oder so.*
Mirithron: *Wissen wir nicht, hat sich nicht vorgestellt.*
Tor: *Haha.*
Mirithron: *Nun gut, paßt auf euch auf.*
Tor: *Ich denke, ihr habt es nötiger.*
Mirithron: *Machen wir. Gute Nacht.*
Mirithron ist etwas unbefriedigt von diesem Gespräch. Er versucht sich an jemanden zu erinnern, den er im Elfen Rat gesehen hat. Er erinnert sich einen jüngeren Elfen und einen alten Elfen mit einem Bart.
Zunächst versucht er es bei dem Jüngeren, doch er spürt keinen Kontakt. Dann versucht er es bei dem Älteren.
Mirithron: *Hallo! Bitte nicht erschrecken.*
Ratsmitglied: *???*
Mirithron: *Ich spreche in deinen Gedanken, aber es wird dir nicht weh tun. Ich
  muß dir eine wichtige Nachricht überbringen. Mein Name ist Mirithron, und sag
  bitte, ob ich dir das jetzt sagen darf oder nicht.*
Das Ratsmitglied wälzt in seinem alten Buch und erschreckt sich.
Mirithron: *Nicht erschrecken! Es ist alles OK.*
Ratsmitglied: *Oha. Wer ist Mirithron? Welches Teufels...*
Mirithron sendet ihm ein geistiges Bild von sich: *Nix mit Teufelszeug. Das ist
  Psionik. Ich kann halt Gedanken lesen und Gedanken senden.*
Ratsmitglied: *Ah, der mit Beowulf.*
Mirithron: *Genau! Genau der.*
Ratsmitglied: *Ja.*
Mirithron: *Und ich habe mit Tor gesprochen. Äron ist übrigens tot. Er ist bei
  der Verteidigung eures Abzuges schwer verletzt worden, und schließlich
  gestorben. Auf jeden Fall, Tor versucht euch einzuholen.*
Ratsmitglied stützt sich am Tisch ab.
Mirithron: *Setz dich erst mal.*
Ratsmitglied setzt sich. Ein paar Hoffnungen zerplatzen.
Mirithron: *Tut mir leid, daß ich dich jetzt weiter mit Nachrichten bedrängen
  muß. Tor versucht mit seinem Schiff, euch hinterherzukommen.*
Ratsmitglied: *Lebt Beowulf noch?*
Mirithron: *Ja. Beowulf und ich. Wir sind hier bei einem Piratennest ud wir
  wurden von zwei Schergen der Kaiserin angegriffen, der eine war ein
  Psioniker, ein elfischer, 1,90m großer Psioniker. Und der andere war ein
  Magier, menschlich, sehr mächtig.*
Ratsmitglied: *Und ihr habt das überlebt?*
Mirithron: *Ja. Wir alle haben es überlebt. Wir haben sehr viel Glück gehabt.*
Ratsmitglied: *Ja und?*
Mirithron: *Das war ein ELF. Ein ELFISCHER Psioniker hat uns angegriffen.*
Ratsmitglied: *Ah - Äh*
Mirithron: *Leg dich lieber hin.*
Ratsmitglied: *1,90? Elf? Urgh.*dann *Du redest irr.*
Mirithron: *Ich rede nicht irre. Ich überbringe gerade Nachrichten. Es war für
  uns alle ein Schock.*
Ratsmitglied: *Es gibt keine 1,90 m großen Elfen, die Psioniker sind und Beowulf
  angreifen würden.*
Mirithron: *Wir haben diesen Elfen überprüft, mit Sprechen mit Toten, einer
  unser Priester kann das. Die Leiche behauptete, schon immer ein Elf gewesen
  zu sein.*
Ratsmitglied: *Bei solchen Sachen dürfen die Leichen nicht lügen.*
Mirithron: *Er hat einen Ring dabei, genau wie sein Belgeiter.*Er beschreibt den
  Ring.*Und er leuchtet magisch, von Kopf bis Fuß. Die Priester haben seine
  Gesinnung angesehen. Er scheint böse zu sein, aber den Gesetzen zu
  gehorchen.*
Ratsmitglied: *Ähm.*
Mirithron: *Wie ist übrigens dein Name?*
Ratsmitglied: *Laurelin.*
Mirithron: *Ich frag mal Beowulf, ob er dir noch was sagen will *Mirithron:
  "Beowulf? Hast du eine Frage für Laurelin?"
Beowulf: "Ja, nur diese Situation hier, und ja, er muß erfahren, daß Äron tot
  ist."
Mirithron: "Hab ich ihm schon gesagt."
Beowulf: "Ansonten, Vielleicht weiß er, was hier los ist."
Mirithron: *Laurelin, ich soll dich fragen, ob du weißt, was hier los ist.*
Laurelin zweifelt inzwischen, ob er tatsächlcih mit Beowulf und seinen
  Begleitern konferiert. Weil die dürften das eigentlich nicht überlebt haben.
Mirithron: *Laurelin, ich bin auch ein Psioniker, und Beowulf meinte, wir haben
  verfluchtes Schwein gehabt. Und ich hab diesen Elfen in Schach gehalten,
  während Beowulf die beiden geröstet hat. Und schaue durch meine Augen, da
  siehst du ihn.*Er blickt sich um und schickt ihm eine Bild davon, was er im
  Moment sieht.
Laurelin: *Kann ich noch mal den Elfen sehen?*
Mirithron zeigt ihm nochmal den Elfen.
Laurelin: *Das gibt's nicht. Das kann es eigentlich doch gar nicht geben.*
Mirithron: *Sag mal Laurelin, ist es möglich, daß die Kaiserin ein Elf ist?
  Respektive Elfe?*
Laurelin: *Schwachfug, das geht nicht, das kann nicht sein. Wieso würde sie dann
  gegen uns kämpfen? Obwohl, das ist der erste Elf, den ich gesehen hab, der
  anscheinend für die Kaiserin gekämpft hat. Da habe ich noch nie was drüber
  gelesen. Da weiß ich auch nichts drüber. Es ist auch noch nie vorgekommen,
  daß ein Elf einen derartigen Verrat geübt hat. Und ich kenne keine
  Elfenrasse, gleich wo sie wohnt, die so groß ist.*
Mirithron: *Aha. Gibt es Möglichkeiten, daß man jemanden in diese Form zaubert?
  So permanent?*
Laurelin: *Es gibt keinen Zauber dafür.*
Mirithron: *Ah ja. Könntest du über all das, was ich hier erzählt habe, den Rat
  informieren?*
Laurelin: *Selbstverständlich. Das ist das erste, was ich jetzt mache.*
Mirithron: *Wunderbar.*
Ratsmitglied: *Paßt auf euch auf.*
Mirithron: *Ja, Gute Nacht.*
Mirithron geht wieder hinaus "Ich geh ins Bett."
Maija geht mit ihm. Sie verziehen sich zu ihrer Schlafkabine. Wie vorher schon kuscheln sie sich einfach aneinander. Maija bekommt noch einen Gute-Nacht-Kuß, den sie erwidert. Mirithron umfängt sie warm, Maija kuschlt noch tiefer in seine Umarmung, dann schlafen sie ein.

Selinas Rückkehr

Die Gruppe wacht von plötzlichen Lärm auf dem Schiff auf. Sie bekommen mit, daß Selina wieder gefangengenommen worden ist und wieder in die Zelle geschmissen wird. Vor der Zelle wurde die Wache verdoppelt, so daß vier Piraten jetzt davor stehen.
Selina wurde von 120 Piraten gefangengenommen. Sie leistete keinen Wiederstand, da sie zahlenmäßig leicht unterlegen war. Ihr wurden die Hände auf den Rücken gebunden und sie wurde den Weg zum Schiff mit leichter Gewalt angetrieben, sie bekam einige leichte Stöße in den Rücken, wenn die Piraten meinten, sie sei zu langsam. Insgesamt ist sie nicht mißhandelt worden. Auf dem Schiff angekommen, wird sie in die Zelle gestoßen, so daß sie in der Zelle zu Boden geht. Sofort fliegt die Tür ins Schloß.
Maija, Mirithron und Jaffiz stehen, mittlerweile geweckt, im Abseits und sehen, wie Selina in die Zelle gestoßen und die Tür geschlossen wird. Kasim steht an Deck. Don Bosco ist am Bug.
Mirithron zu Maija: "Willst du mit ihr reden?"
Maija: "Ich denke es wäre doch besser, mit ihr zu reden. Vielleicht kriegen wir
  noch etwas heraus. Aber wenn ich jetzt mit ihr rede, dann werdet ihr alle
  wieder denken, ich wäre eine Verräterin. Es sind ja lauter Hohlköpfe."
Mirithron: "Ich kann jetzt aber auch nicht mehr. Ich kann jetzt im Moment nicht
  mehr."
Maija: "Gut, dann gehen wir schlafen. Morgen ist ein anderer Tag, dann gucken
  wir mal."
In der Zwischenzeit geht Beowulf zum Kapitän und berät sich mit ihm.
Mirithron: "Ey, Beowulf."
Bewulf: "Hm."
Mirithron: "Bleibt jemand bei den Säcken?"
Maija: "Weil sonst gehen wir zu den Säcken, weil wenn du nicht da bist und
  Jaffiz ist, nehme ich an, auch nicht bei den Säcken."
Beowulf:"Jaffiz, bleib mal da unten bei den Säcken, bitte. Ich muß mal mit dem
  Kapitän reden, jetzt, wegen Selina."
Jaffiz: "Ja, ich bleib dann mal hier wegen den Säcken."
Beowulf: "Gut."
Mirithron zu Jaffez: "Du hast eine große Verantwortung."
Maija und Mirithron gehen wieder schlafen. Bernette begibt sich auch zu Bett, nachdem sie sich versichert hat, das Brew an einem Stück zurückgekehrt ist.
Kasim macht sich auf den Weg zu Beowulf, um ihn zu fragen, wann den endlich die Reise fortgesetzt würde bzw. auf wen oder was denn hier gewartet werde. Er ist der Meinung es sei taktisch günstiger die Position zu wechseln, da jetzt ja ihr derzeitiger Standpunkt dem Feind bekannt sei. So bekommt er mit, wie Beowulf und der Kapitän sich über Selina unterhalten, wobei sie sich einig sind, daß sie nach Sonnenaufgang zu verhören ist. Danach soll sie je nachdem, was bei dem Verhör rauskommt, abgeurteilt werden. Der Kapitän tendiert dahin, nach dem Verhör das Problem Selina endgültig zu lösen, also ausfragen und umbringen, während Beowulf er so etwas in der Richtung, ausfragen und aussetzen, vorschwebt.
Kasim: "Ausfragen und ins Dorf schicken."
Kapitän, enthusiastisch: "Ja! Gute Idee. Sehr gute Idee. Das wäre eigentlich
  eine Art Gottesurteil, sozusagen."
Kasim, nicht mehr so sicher: "Naja."
Kapitän: "Ja! Doch!"
Kasim zu Beowulf:"Eine andere Frage. Wie sieht das aus? Wechseln wir unsere
  Position, nachdem sie wissen, daß wir hier sind?"
Beowulf: "Ähm, wir warten im Prinzip auf noch einen Gast bzw. noch Jemanden, der
  auch in diese Richtung ziehen soll."
Kasim: "Noch Jemanden?"
Beowulf:"Noch Jemanden, genau."
Kasim: "Wann wird dieser Mensch ankommen?"
Beowulf: "Der sollte eigentlich morgen ankommen und dann wollten wir weg."
Kasim: "Wie weit sind die Garnisonen der nächsten Schwarzgardisten weg?"
Beowulf: "Zwei Wochen."
Kasim: "Und wenn sie schon unterwegs sind?"
Beowulf: "Ähm, selbst dann werden sie nicht vor anderthalb Wochen hier ankommen.
  So frühestens. Bis jetzt haben sie es anscheinend nicht gewußt. Jetzt haben
  sie durch diesen Magier, kann sein, daß dieses Dorf, Insel hier verraten
  worden ist. Aber das was wir bis jetzt wisssen, ist, äh, äh , nur daß, daß
  die Schiffe der Schwarzen Garde, die bis jetzt hier in der Gegend waren, daß
  die von den Elfen vernichtet worden sind. Also, wenn sie welche losschicken,
  dann müssen sie neue losschicken und frühestens anderthalb Wochen, dann wären
  sie schon sehr früh, hier ankommen."
Kasim: "Ja, ich wollte das nur auf-, anbringen."
Beowulf: "Ja, das ist klar. Die Garnision ist nicht mehr sicher. Äh, das Dorf
  ist nicht mehr sicher."
Kasim: "Hoffen wir, daß ihr Mann hier morgen eintrifft. Oder Frau, was auch
  immer."
Beowulf: "Mann. - Ja! Ansonsten, morgen früh, werden wir dann weitersehen. Die
  Nacht war lang. Die Nacht war ziemlich kuddelig. Und ich bin müde."
Kasim: "Sehr gut. Wünsche ihnen, wohl zu ruhen."(Und die anderen hören jetzt auf
  immer im Hintergrund zu tuscheln. Ruhe. Der Mann will schlafen, kapiert. Also
  Licht aus und Klappe halten. Gruppe Zapfenstzreich!)
Beowulf dreht sich um und geht.
Man schläft. Frau auch.

Nächster Morgen. Ziemlich früh, die Sonne geht gerade erst auf, da ist Gepolter auf dem Schiff zu hören. Sie wachen auf. Bei Selina wird die Zellentür aufgerissen. (Bete, Schwarzgardistin, bete!) Maija und Mirithron kommen dazu. Die vier Wachen und drei weitere Piraten holen Selina raus.

Mirithron: "Was passiert denn hier?"
Pirat: "Sie wird verhört."
Mirithron: "Aha."
Maija: "Dürfen wir dabei sein?"
Pirat: "Frag den Kapitän."
Mirithron: "Wo ist Beowulf?"
Pirat: "Woher soll ich das wissen. Ich bin ja nur einfacher Matrose."
Mirithron zu Maija: "Ich geh mit. Weck du Beowulf!"
Maija: "Ok."
Selina wird links und rechts gepackt, derweil Maija losgeht, um Beowulf zu holen. Selina wirft Maija und Mirithron einen hilfesuchenden Blick zu, was denn passiere. Maija erwiedert ihr mit einem beruhigenden Blick und dreht sich um und geht. Selina wird hochgezehrt und hoch an Deck zur Kapitänskajüte geschleift. Mirithron geht mit.
In der Kapitänskajüte sitzt der Kapitän hinter seinem Kartentisch. Neben ihm steht noch der Maat und zwei gut gekleidete Piraten, wohl andere Kapitäne. Und schließlich ein dritter weiterer nicht (mehr) so guter Kapitän, der anscheinend seinen alten verschliessenen Zweitmantel trägt. Er sieht ziemlich verkatert aus.
Mirithron deutet eine Verbeugung an: "Ich hoffe, es ist erlaubt, daß ich dabei
  bin. Bei diesem Verhör."
Kapitän: "Stellt euch dahin, setzt euch dahin. Sucht euch einen Platz."
Mirithron: "Danke."
Ein Pirat wird losgeschickt, um Beowulf zu holen.
Maija geht runter zu Beowulf. Die Leiche des Magier wurde mittlerweile entsorgt. Auf Vorschlag Mirithrons wurde sie in kleine handliche Stückchen zerlegt, verbrannt und die Asche auf dem Meer verstreut. Maija weckt Beowulf und Jaffiz. Sie sagt ihnen, daß das Verhör beginnt.
Beowulf: "Ach, ja. Guten Morgen."
Maija: "Guten Morgen."
Beowulf: "Ist es schon soweit?"
Maija: "Ja."
Beowulf: "Komme mir vor, als hätt ich fast nicht geschlafen. Na gut, dann müssen
  wir wohl. - Die Säcke?"
Maija: "Ich bleibe unten."
Beowulf: "Hm. Willst du wirklich unten bleiben?"
Maija: "Ja. Ich passe auf die Säcke auf. Ich finde es ist wichtiger, wenn du
  jetzt hochgehst und dabei bist."
Jaffiz: "Ja, gehen wir hoch."
Maija: "Du hast ja mehr Einfluß auf den Käpt'n als ich."
Beowulf wirft ihr einen fragenden Blick zu: "Na gut. Danke."
Kasim, interessiert, wo denn die Leute alle hinlaufen so früh am Morgen, begibt sich ebenfalls zum Kapitän. Er schließt sich Jaffiz und Beowulf an.
In der Kapitänskajüte ist in der Zwischenzeit nichts geschehen. Die Kapitäne unterhalten sich, aber nicht über Selina. Der ohne Mantel wird von den übrigen aufgezogen. Nach 10 min geht die Tür auf. Beowulf betritt mit Jaffiz und Kasim die Kajüte.Jaffiz zwinkert Selina zu. Das kommt bei Selina an. Sie ist sichtlich etwas ruhiger und erleichtert, da Jaffiz und Maija immer noch auf dem Schiff sind und, ihrer Ansicht nach, noch nicht enttarnt sind.
Beowulf geht zu den vier Kapitänen und grüßt im vorbeigehen Mirithron. Er setzt sich auf einen freien Stuhl neben die Kapitäne. DER Kapitän erhebt sich, geht um den Tisch herum.
Kapitän(1) zu Selina: "So, jetzt sind wir ja komplett und ich denke, du hast uns
  einiges, zu erklären."
Selina: "Was habe ich euch Piraten, zu erklären?"
(1): "Wer hat dich befreit? Wie kommt er ausgerechnet dazu, dich zu befreien?
  Und so weiter und so fort."
Mirithron versucht, in Selinas Gedanken zu gehen.
Selina schweigt.
Mirithron konzentriert sich auf ihre Gedanken. In ihren Gedanken ist zu lesen,
  daß sie keine Ahnung hat, wer sie befreit hat, noch warum sie befreit wurde.
  Doch beim Gedankenlesen gibt es eine negative Rückkopplung, die ihren Geist
  für Mirithron verschließt. Mirithron kennt diesen Effekt. Es wird ihm in
  Zukunft nicht mehr möglich sein, ihre Gedanken zu lesen oder anderswie
  telepathisch auf sie einzuwirken. Er hat sich wohl in der letzten Zeit zu
  sehr verausgabt.
Der Kapitän wandert um Selina herum, die Arme hinter dem Rücken verschränkt.
Kapitän: "Willst du nicht endlich den Mund aufmachen!"
Schweigen
Der Kaptän blickt zu Beowulf.
Selina blickt in die runde und fixiert dabei ziemlich intensiv Jaffiz. Sie
  wartet darauf, daß endlich irgendeine Reaktion seinerseits kommt.
Jaffiz schaut daraufhin den Kapitän kritisch an. Sein Blick drückt Gespanntheit
  aus, was den nun kommen wird.
Der Kapitän und Beowulf ihrerseits Blicken Jaffiz vielsagend an, in etwa so,
  wie, das habe ich ja gleich gesagt, daß sie nicht reden wird und jetzt werden
  wir härtere Maßnahmen ergreifen müssen. (Mann, den müssen aber jetzt alle die
  Augen tränen.)
Mirithron, leise zu Beowulf: "Sie weiß wirklich nichts."
Stöhnen im Hintergrund.
Beowulf guckt Selina ziemlich mitleidig an: "Mädchen, es ist wirklich besser,
  wenn du redest."
Jaffiz nickt ihr mit trauriger, besorgter Miene zu: "Es wär besser."
Selina: "Ich weiß weder wer, noch was mich befreit hat."
Der Kapitän fährt auf dem Absatz herum. Und schaut Selina dann wieder an. "Du
  wirst doch wohl nicht behaupten wollen, daß die dich einfach so befreit
  haben. Und du nicht weißt, wer das ist. Du wirst doch wohl nicht glauben, daß
  wir dir den Mist so abnehmen."
Selina: "Soll ich euch... ."
Kapitän: "Meinst du hier kommt ein mächtiger Magier an, der befreit dich, und du
  könntest dich damit herausreden, du wüßtest nicht wieso und warum?"
Selina: "Ihr habt mich gefragt, was ich weiß."
Kapitän: "Ja. Und ich will eine ehrliche Antwort darauf. Und glaub mir ich krieg
  die ehrliche Antwort so oder so aus dir raus."
Selina: "Eben. Deshalb habe ich sie euch ja schon gesagt."
Jaffiz flüstert Beowulf ins Ohr: "Es wäre vielleicht geschickter, wenn ich oder
  Maija sie nochmal alleine befragen."
Mirithron, laut: "Ich glaube nicht, daß sie lügt. Sie weiß wirklich nichts."
Der Kapitän wendet sich Mirithron zu: "Sie ist von einem der Neun befreit
  worden. Und sie hat uns bisher erzählt, sie wäre eine ganz normale
  Offizierin. Die an sich nichts weiter tut, als ihren Dienst."
Mirithron: "Der eine der Neun kam nicht wegen ihr. Er kam wegen den Säcken."
Kasim (Aber als Einwurf): "Wenn sie ihnen nichts bedeutet hat, dann hätten sie
  sie nicht befreit."
Jaffiz: "Wieso? So im Vorbeigehen halt mitgenommen."
Mirithron: "Es war halt eine gute Gelegenheit."
Kasim: "Wieso die eigene Sicherheit gefährden, indem man sowas macht? Die Säcke
  hätten sie einfach so mitnehmen können."
Jaffiz: "Naja."
Mirithron: "Sie haben ihre eigene Sicherheit dadurch nicht weiter gefährdet."
Kasim: "Sie hätten zumindest keinen Rückzugspunkt mehr gehabt."
Mirithron: "Sie konnten nicht ahnen, daß wir wissen, wo sie hingeht."
Kapitän zu den Wachen: "Führt sie mal kurz hinaus."
Mirithron blickt Beowulf fragend an, der reagiert aber nicht.
Selina blickt Jaffiz fragend an. Dieser erwidert mit dem selben Blick.
Die Wachen packen Selina und führen sie hinaus auf Deck. Don Bosco ist immer noch am Bug.
Mirithron zum Kapitän: "Was geschieht nun mit ihr?"
Kapitän: "Ich kann es einfach immer noch nicht glauben, daß sie einfach so
  befreit worden ist. So nebenbei.Gibt es eine Möglichkeit, daß sie ihre
  Gedanken vor euch verbergen kann?"
Mirithron: "Kaum. Nein. Und wenn es einen Grund gibt, so weiß sie ihn nicht."
Jaffiz: "Ich werde es doch mal probieren."
Kapitän: "Das ist aber reichlich mysteriös. Also gut. diese schwarz, äh, dieser
  Magier und der Elf sind wegen unserer Fracht gekommen. Ja."
Jaffiz: "Also ich meine, sie kennt vielleicht keine Namen. Aber daß sie nicht
  einmal eine irgendeine oder so Person gesehen hat und daß man nicht mit ihr
  gesprochen hat, daß halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Ich denke, daß
  sollte ich wenigstens aus ihr rauskriegen."
Kapitän: "Das sage ich ja die ganze Zeit. Daß, was sie sagt, daß es uns... . Sie
  erzählt uns nichts. Sie müßte viel mehr wissen."
Jaffiz: "Ja, klar."
Mirithron: "Es kommt darauf an, wie man sie fragt."
Jaffiz: "Und sie ist eine ausgebildete Schwarzgardistin."
Kapitän: "Richtig!!"
Kasim: "Vielleicht sollte man bei einfachen Sachen anfangen, mit'm Ausfragen"
Kapitän: "Was heißt hier, bei einfachen Sachen?"
Kasim: "Sei es Garnisionsstärke, etc. . Und sich dann raufarbeiten zu den
  interessanten Sachen."
Kapitän: "Das haben wir schon hinter uns. Es geht nur noch darum, was letzte
  Nacht passiert ist."
Mirithron: "Und sie Leute fragen lassen, den sie auch was erzählen will. Wie
  z.B. Jaffiz."
Kapitän: "Sie wird auch mir erzählen, was ich hören will. Anscheinend... ."
Mirithron (leicht genervt): "Aber, es würde doch auch anders gehen. Besser, und
  wahrscheinlich mehr. Und, mein Gott, vielleicht hat der Obermagier jemanden
  gebraucht, der ihm die Schuhe putzt und hat sie deswegen mitgenommen."
Kapitän: "Dann soll sie das erzählen."
Mirithron: "Man hat ihr nix gesagt."
Jaffiz: "Ja, aber wer ist 'man'."
Mirithron: "'Man' liegt jetzt unten im Schiffsraum."
Jaffiz: "Hast du das aus ihr rausempfunden?"
Mirithron: "Ja. Das waren die beiden, die sie gesehen hat."
Jaffiz: "Warum erzählt sie das den nicht?"
Mirithron: "Sie weiß nicht ihre Namen. Sie weiß nur von zwei Männern."
Jaffiz: "Das ist ja immerhin etwas."
Kapitän: "Sie erzählt ja gar nichts."
Kasim: "Wahrscheinlich haben sich die Männer auch unterhalten, als sie mit ihnen
  zusammen war. Das wär'n doch Sachen, wo man anfangen könnte."
Mirithron: "Dann erlaubt doch Jaffiz, ein Gespräch mit ihr zu führen."
Jaffiz: "Eben. Das ist eine gute Idee."
Mirithron: "Ihr könnt euch ja hinter einem Vorhang stellen oder eine Wand und
  mithören."
Schweigen -
Mirithron: "Und so könntet ihr auch nie sicher sein, ob sie euch nicht, bei den
  Zwängen, die ihr auf sie ausübt, belügt. Jaffiz... ."
Kapitän: "Ach, glaubt mir, da wird sie mich nicht belügen."
Mirithron: "Jaffiz will sie aber nicht belügen. Hier könnt ihr sicher sein, dort
  müßt ihr glauben."
Jaffiz: "Jetzt stellt euch mal nicht so sturr an. Es ist die beste Lösung."
Kapitän: "Nun gut. Wir werden sie runter in ihre Zelle bringen. Und wir werden
  dich in der Zelle alleine mit ihr lassen. Dort kannst du sie ja nochmal
  befragen. Und Gnade ihr Gott, wenn sie dann nicht redet. Oder wer auch
  immer."
Mirithron: "Nun gut.wunderbar."
Der Kapitän schickt einen Piraten raus, damit er Selina in die Zelle schafft "Also gut, schaff sie in die Zelle. Und dann laß diesen Jaffiz zu ihr rein. Und nur diesen Jaffiz!" Selina wird wieder in die Zelle gefürt.
Fünf Minuten später der Kapitän zu Jaffiz: "Nun. Dann wollen wir mal sehen, was sie die erzählt."
Mirithron geht nach unten in den Laderaum zu Maija. Die anderen gehen runter zur Zelle, bleiben aber außerhalb der Sichtweite Selinas.
Jaffiz laut zur Wache: "Der Kapitän hat angeordnet, daß ich sie vor der Hinrichtung doch noch mal befragen soll. Ihr könnt gehen, ich habe alles unter Kontrolle." Die Wache macht noch die Tür auf und zieht dann scheinbar ab. Sie stehen dann 10 m weiter beim Kapitän.

Gleichzeitig im Laderaum erzählt Mirithron Maija von dem Verhör und darauffolgendem Gespräch beim Kapitän.

Mirithron: "Da ist etwas schiefgegangen. Ich kann bei ihr nicht mehr reingehen."
Maija: "Wenn sie wirklich nichts weiß und der Kapitän sie töten will, dann will
  ich ihr zur Flucht verhelfen."
Mirithron (vorsichtig warnend): "Das wird sehr schwierig."
Maija: "Ich weiß, aber ich finde es nicht richtig, daß man sie umbringt, wenn
  sie nichts weiß. Wenn sie nichts gegen uns getan hat. Das geht nicht."
Mirithron: "Was wird dann mit uns?"
Maija: "Ach, ich weiß es nicht.Aber wenn du Gerechtigkeit ein bißchen schaffen
  willst, dann muß man so anfangen."
Mirithron: "Gut."
Maija: "Bei kleinen Dingen fängt es an."
Mirithron: "Wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr bleibt."
Maija: "Ok."
Mirithron, gewichtig und langsam: "Gut. Wenn wirklich keine andere Möglichkeit
  mehr bleibt."
Wieder oben in der Zelle bei Selina. Jaffiz ist mit ihr allein. Selina sieht Jaffiz sehr fragend an.
Selina: "Ich versteh das alles nicht. Was, was, was passiert hier eigentlich."
Jaffiz: "Selina, ich glaub dir ja. Aber ich versteh es auch nicht. Und vor allen
  Dingen, was immer da war, wie du weggekommen bist, das hat unsere Pläne total
  durcheinander gebracht. Wir wissen nämlich auch nicht, wer da kam, um dich zu
  retten. Aber Tatsache ist, daß der Kapitän mit seiner Geduld jetzt am Ende
  ist. Daß er dich jetzt hinrichten lassen will."
Selina: "Du sagst doch selbst, die Hinrichtung ist beschlossene Sache. Sag ich
  ihm die Wahrheit, werde ich hingerichtet. Erzähl ich ihm irgendwas werde ich
  genauso hingerichtet."
Jaffiz: "Hör zu. Die einzige Chance dich zu befreien, ist, daß wir die Sache
  hinauszögern. Dazu müssen wir ihnen was erzählen."
Selina, verzweifelt: "Aber ich habe diese zwei Typen vorher noch nie gesehen."
Jaffiz: "Wen überhaupt? Beschreib doch wenigstens mal, wen du gesehen hast. Zwei
  Typen. Das ist doch schon mal interessant. Wir müssen nämlich auch wissen,
  auf wen wir uns einlassen. Sonst bist du hinterher wieder weg. Und wir sind
  in Gefahr. Wir müssen schon, Maija und ich müssen schon wissen, was los ist.
  Und wir müssen uns gemeinsam eine Geschichte überlegen, die wir dann dem
  Kapitän erzählen."
Selina: "Halt dieser eine Typ, der mich gepackt hat und mit dem ich mich in der
  Höhle wiederfand, und..."
Jaffiz: "Wie sah der denn aus?"
Selina: "Groß. Ansonsten kaum zu erkennen. Es war dunkel in der Höhle."
Jaffiz: "Und was hat er gesagt?"
Selina, schnauft: "Hach. Ich sollt mich ruhig verhalten, in die Ecke setzen. Und
  dann liessen sie mich wieder alleine."
Jaffiz: "Ja, also er hat dich weggezaubert?"
Slina: "Ja. Mehr weiß ich nicht."
Jaffiz: "Und du kennst ihn nicht?"
Selina: "Nein. Nie gesehen. Beide wollten aber... ."
Jaffiz: "Kann man aber davon ausgehen, daß jemand von unseren Schwarzen Garden
  war?"
Selina: "Das nehme ich doch mal an. Weil sonst, warum sollten sie mich
  mitnehmen? Und sie haben halt gesagt, sie wollten irgendwann wiederkommen.
  Also eigentlich, müßten sie halt irgendwann wieder auftauchen."
Jaffiz: "Ist es normal, daß solche Magier neuerdings auf solchen Schiffen
  mitreisen?"
Selina: "Magier sind halt immer mal wieder auf Schiffen unterwegs."
Jaffiz: "Denn nach unseren Erfahrungen müßte das dann ein neues Schiff sein, von
  dem wir noch nichts wissen. Das ist gut zu wissen, dann wird die Sache
  einfacher. - Ok. Wenn dir noch etwas einfallen sollte, du warst ja
  wahrschenlich auch überrascht, dann sag es sofort."
Selina: "Ja, ich kann doch nur immer wieder sagen, ich habe diese beiden Männer
  vorher nie gesehen."
Jaffiz: "Wie gesagt, wenn dir noch etwas einfallen sollte. Jetzt laß uns mal
  überlegen, wie wir das raus, die Zeit rausschinden können.Daß der Kapitän,
  der ist nämlich ziemlich sauer."
Selina: "Für den Kapitän scheint es doch beschlossene Sache zu sein, daß ich
  umgebracht werde."
Jaffiz: "Er weiß gar nicht, daß ich da bin. Ich hab die Wachen angelogen,
  vorhin."
Selina: "Ähm."
Jaffiz: "Ich habe sie weggeschickt."
Selina: "Aber, was passiert dann mit euch?"
Jaffiz: "Deswegen müssen wir jetzt ziemlich schnell handeln, demnächst.[-Pause-]
  Also wir können ja sagen, daß sie, diejenigen sind, die dich hier geholt
  haben...(hier war die Kasette zu Ende) Darauf sind die anderen wahrscheinlich
  auch schon gekommen. Wir haben ja auch ein paar Magiefähige unter uns. Aber,
  naja, vielleicht ist es das Günstigste, wenn du bei der Wahrheit bleibst, daß
  du die Namen nicht kennst. Daß wir sie auf die falsche Fährte locken. Naja,
  ich werd mir was einfallen lassen."
Selina: "Wie auf eine falsche Fährte locken? Sie haben mich in der Höhle
  gefunden.Wo ist denn da noch eine falsche Fährte?"
Jaffiz: "Paß auf, ich werd mir jetzt was überlegen, was du erzählt hast. Du mußt
  dann halt improvisieren. Laß dir irgendetwas einfallen. Hauptsache sie
  bringen dich nicht um. Is ja schon mal was."
Selina: "Ich hab eher das Gefühl, die sehen in mir nur die Schwarzgardistin. Da
  ist es längst beschlossene Sache, daß so eine umgebracht werden muß."
Jaffez: "Ja. Der Kapitän sieht das wahrschenlich so. Hast du wohl Recht.
  Deswegen müssen wir dich auch befreien."
Selina: "Das hat doch schon einmal nicht funktioniert."
Jaffiz: "Ja."
Selina: "Wenn selbst dieser Magier es nicht schaft."
Jaffiz: "Das war aber auch nicht vorbereitet. Immerhin haben sie auch nicht
  bemerkt, daß Maija und ich als Spione hier unter ihnen tätig sind."
Selina: "Aber ich wollte sagen, wenn es selbst der Magier nicht geschaft hat und
  mich dann eben wiedergefunden hat, wie wollt ihr's dann schaffen?"
Jaffiz: "Tja, vor allem jetzt, wo das alles so durcheinander kam. Jetzt sind sie
  doppelt wachsam. Wir hätten gute Chancen gehabt... . Andererseits, wo wir
  jetzt wissen, daß ein Magier da ist, der ja auf unserer Seite ist, wird das
  vielleicht einfacher. Gerade weil wir sie jetzt mit deiner Hilfe auf eine
  falsche Fährte locken können. Ich werd mir was überlegen. Also mach dir mal
  keine Sorgen."
Selina: "Das ist leichter gesagt als getan. Du wirst ja auch nicht
  hingerichtet."
Jaffiz: "Noch nicht. Tschüß."
Selina: "Tschüß."
Jaffiz verläßt die Zelle und geht leise mit den anderen, die draußen gelauscht haben wieder in die Kapitänskajüte. Mirithron ist wieder mit dabei, derweil sein Weibchen auf den Säcken brütet.
Jaffiz: "Also, Selina hat mir beschrieben, ja daß dieser eine Magier, den ihr
  zerfetzt habt, sie befreit hätte."
Kapitän: "Ich hab gehört, was die Selina erzählt hat."
Jaffiz: "Und ich kann Mirithron noch einmal bestätigen, sie weiß wirklich nicht
  die Namen von den Leuten. Aber sie ist sich natürlich sehr sicher, daß es
  auch Schwarzgardisten sind. Naja, und daß auch..., also, ich nehme an, daß da
  ein neues Schiff da in der Nähe ist."
Jaffiz wirft einen fragenden Blick zu Beowulf.
Mirithron: "Also, ich bin der Meinung, wir solleten möglichst bald die Position
  wechseln. Offensichtlich haben sie uns schon einmal geortet."
Beowulf: Das schon. Ob hier in der Nähe ein Schiff ist, ich weiß es nicht. Die
  Sprüche, die ich kenne, und von dem ich weiß, was Aron machen konnte, muß
  hier in der Gegend dafür kein Schiff sein."
Mirithron: "Wie schnell können wir die Position wechseln?"
Beowulf: "Na, so im Laufe des Vormittags."
Jaffiz: "Es ist so, Selina ist ja schließlich bekannt unter ihren Leuten und da
  sie auch eine Art Psioniker haben, können sie durch Selina sehr gut eben hier
  Kontakt aufnehmen. Wer weiß, was sie alles über uns durch sie erfahren?
  Meiner Meinung nach, weiß sie nicht viel. Ja, sie ist eigentlich
  unbrauchbar."
Mirithron: "Äh, tut mir leid. Äh, ein Psioniker muß sie kennen."
Jaffiz: "Kann ja gut sein, daß sie bekannt ist. Sie ist immerhin eine ziemliche
  hohe Schwarzgardistin."
Mirithron: "Nein. Sie gehört zur Offiziersriege, aber davon gibt es tausende.
  Überall verstreut."
Jaffiz: "Ich würde kein Risiko eingehen."
Mirithron: "Psioniker gibt es garantiert sehr wenige."
Kasim: "Man könnte sie ja in so fern auf die Probe stellen, daß man die Flucht
  gelingen läßt."
Kapitän: "Und dann?"
Jaffiz: "Auf die Flucht? Auf die Probe stellen?"
Kasim: "Ihr habt doch mit ihr eine Flucht besprochen."
Mirithron: "Man könnte sie doch mit falschen Informationen beimpfen."
Kapitän: "Und dann?"
Kasim:"Wenn sie den anderen falsche Informationen liefert..."
Mirithron: "... lockt sie sie auf eine falsche Fährte."
Jaffiz: "Ja, das hatten wir schon mal."
Mirithron: "Dafür würde sie uns bedeutend mehr nützen. Sie weiß so gut wie
  nichts von uns."
Jaffiz: "Das hatten wir doch schon mal vor. Der Witz ist nur, das ist nicht so
  einfach."
Mirithron: "Naja, wir müssen nur... ."
Jaffiz: "Weil wenn sie erzählt, daß hier zwei Spione oder sonst was unter den
  Elfen sind, die ihr zur Flucht geholfen haben, dann wird das die Leute sehr
  skeptisch machen."
Kasim: "Auf der anderen Seite, sie weiß wie wir aussehen und wieviele wir sind."
Jaffiz: "Ja. Und ich bin z. B. auch schon bekannt."
Mirithron: "Sie wissen sehr genau wie wir aussehen. Sie haben Steckbriefe. Dafür
  brauchen sie sie nicht."
Jaffiz: "Dann werden sie nicht unbedingt glauben, daß wir Spione für die
  Schwarzgardisten geworden sind."
Beowulf:"Das ist richtig."
Mirithron:"Ähm. Dann müßte man halt sie dementsprechend instruieren, daß sie das
  euch auch niemanden gegenüber erwähnen soll."
Beowulf: "Wieso sollte sie das nicht?"
Mirithron: "Weil es auch unter Schwarzgardisten Spione gibt."
Beowulf:"Warum sollte sie es keinem Abgesandten der neun, jetzt sieben, sagen?"
Mirithron: "Ah ja, interessant. Es waren neun und das waren zwei?"
Jaffiz: "Was erzählst du denn da, Beowulf? Was'n das für Sachen? Schön, daß wir
  daß auch mal erfahren."
Beowulf: "Ach, daß wißt ihr nicht? Die Kaiserin umgibt sich mit neun, mehr oder
  weniger misteriösen, Magiern. Ziemlich mächtig. Und ich sag mal so in der
  Preisklasse von Aron."
Jaffiz: "Aha."
Mirithron: "Und der, den wir in Kantur erwischt haben?"
Beowulf: "Das war einer davon. Den den wir jetzt erwischt haben, das war der
  zweite."
Kasim: "Gut. Das bringt uns aber nicht weiter. Was machen wir?"
Mirithron: "Nur noch sieben übrig, naja."
Jaffiz: "Wenn ihr beide einen von den fertigmacht, dann kann der nicht so
  mächtig sein."
Mirithron: "Das war reine Glückssache."
Beowulf: "Das war reine Glückssache." "Wenn sie zu den Schwarzgardisten kommt
  und erzählt, sie hätte uns gesehen und wäre von uns gekommen und so weiter
  und so fort. Äh, dann wird das nicht in den untersten Riegen bleiben. Dann
  wird schon einer dieser sieben zu ihr geschickt werden."
Mirithron: "Das hat zweierlei Chancen. Ich könnte mit ihr Kontakt machen, weil
  ich sie kenne. Und könnte wiederum herausfinden, wo der nächste Magier ist."
Jaffiz: "Wenn da einer von den neun Magiern kommt, wird sie bestimmt auch von
  Psionikern untersucht, ob sie nicht irgendwas verbirgt. Und so weiter. Also,
  daß halte ich für sehr riskant. Sie scheint auf jeden Fall eine wichtige
  Person zu sein. Wenn wir sie weg haben, haben wir auf jeden Fall die Kaiserin
  geschädigt."
Mirithron: "Sie ist keine wichtige Person."
Jaffiz: "Das glaubst du ja nur."
Mirithron: "Das weiß ich. Sie hat keinerlei Information, die über das Maß eines
  normalen Soldaten hinausgeht. Sie hat wahrscheinlich weniger als ein normaler
  Offizier."
Jaffiz: "Nicht für uns, aber für die anderen. Für den Feind. Weil sie nämlich
  unsere Gefangene ist und schon einiges mitbekommen hat."
Mirithron: "Andererseits macht auch genau das, wenn wir sie mit der entsprechnd
  geschickten Lügengeschichte... ."
Beowulf, mittlerweile sehr ungeduldig: "Mit welcher geschickten Lügengeschichte?
  Sie wird den anderen keine Lüge erzählen. Wenn da einer der Sieben auftaucht,
  wie sollte man ihr dann verklickern, daß sie ihn anlügen soll."
Kasim: "Nein. Sie müßte Informationen kriegen, die sie für richtig hält, aber
  falsch sind."
Beowulf: "Das ist richtig, aber sie hat auch schon die Information, daß Maija
  und, äh, Jaffiz ihr gegnüber als Spione der Kaiserin aufgetreten sind. Und
  spätestens, wenn sie das herauskriegen, dann werden sie ihr nichts mehr
  glauben. Weil sie ganz genau wissen, daß die beiden nie Spione der Kaiserin
  waren und wahrscheinlich auch nie werden."
Mirithron: "Dann müssen wir die beiden vor ihr entdecken."
Beowulf: "Nein, allein die Geschichte schon, die beiden sind Spione der
  Kaiserin. Ob die jetzt vor ihren Augen entdeckt werden..."
Mirithron: "Dann müssen wir die beiden ihr gegenüber entdecken, daß die beiden
  nicht Spione sind. Dann muß sie dann da herausfinden, daß sie belogen worden
  ist. Und dann geben wir ihr ganz einfach mal locker von sich aus die Chance
  zu fliehen. Dann erzählt sie denen darüber auch nur die Wahrheit."
Jaffiz: "Mirithron, was ist dir wichtiger? Daß sie am Leben bleibt, oder daß wir
  der Kaiserin eins auswischen?"
Mirithron: "Beides ist mir wichtig. Und ich finde, es ist möglich, wenn sie am
  Leben bleibt."
Jaffiz: "Gut. Aber sei dir im klaren, daß du mit Maija der einzige bist, der
  diese Auffassung hat. und die anderen haben eben diese Auffassung nicht."
Mirithron:"Hä?"
Jaffiz: "Wir wollen gerne der Kaiserin eins auswischen, aber icht um jeden Pr..
  äh. Wir wollen sie nicht um jeden Preis leben lassen, wenn es für uns zu
  gefährlich ist."
Mirithron: "Was heißt um jeden Preis? Sie ist nun wirklich extrem nützlich
  dafür."
Beowulf: "Was!!??"
Jaffiz: "Möglich, aber wie gesagt, das setzt das alles in ein anderes Bild. Wir
  verhandeln gerade darum, wie wir der Kaiserin eins auswischen können, aber in
  Wirklichkeit hast du noch andere Ziele, die du jetzt nur nicht aufführst,
  weil du meinst, dann hast du es einfacher deinen Willen durchzusetzen."
Mirithron: "Bevor du über meine Ziele spekulierst und das tust du gerade, laß
  mich ersteinmal meinen Plan darlegen. Hä? Bitte."
Beowulf: "Jetzt, aber, hier, Tempo."
Mirithron: "Meine Idee wäre folgende: Sie kriegt heraus, es wird ihr was
  gesteckt oder durch irgendwas, daß sie bezaubert wurde. Und daß sie sie
  angelogen haben, daß sie wirklich, äh, von den Schwarzen Garden sind."
Beowulf: "Ja."
Kasim: "Daß sie vielleicht sogar mit ihnen fliehen, sie dabei rauskriegt und
  dann vor den beiden praktisch flieht."
Mirithron: "Hm. Können wir auch machen."
Kasim: "Mit, mit mit... . Was weiß ich."
Mirithron: "Davor beimpfen wir sie mit falschen, möglichst falschen
  Informationen, wie z. B., daß wir abgesoffen sind, oder daß wir in die
  vollkommen falsche Richtung geflohen sind. Oder irgendwas. Also richtig für
  uns nützliche falsche Informationen."
Beowulf: "Die glaubwürdig klingen."
Mirithron: "Glaubwürdig.Und dann geben wir ihr irgendwann die Möglichkeit, daß
  sie aus eigener Kraft flieht,."
Beowulf: "Wenn wir das ihr geben und sie mitkriegt, was sie ja muß, daß die
  beiden sie immer verarschen, dann wird sie überhaupt nichts mehr glauben."
Kasim: "Nein. Diese Informationen dürfen ihr ja nicht in den Schoß gelegt
  werden."
Mirithron: "Die Informationen muß sie also durch regelrechten Zufall... ."
Kasim: "Ja, so, so, so Sachen, die sie sieht, die für vielleicht nicht wichtig
  gehalten werden. Und sich dann vielleicht irgendwie zu einem Bild
  zusammensetzen."
Mirithron: "Man könnte sie z. B: bewußtlos auf ein anderes Schiff bringen. Und
  dieses Schiff dann absaufen... - Ok das ist eine schlechte Idee."
Jaffiz: "Also diese Idee halte ich für nicht schlecht. Es sit nur sehr
  problematisch, das durchzusetzen. Aber wie gesagt, wenn wir eine Möglichkeit
  finden, die sicher ist... ."
Mirithron, Jaffiz unverschämt ins Wort fallend (Was den Abtipper total verwirrt
  und ihm die Arbeit doppelt schwer macht. Dieses Hohlgelaber ist schon schlimm
  genug. Los Köpft die Sau und schmeißt sie endlich über Bord. Basta!): Kannst
  du irgendwas in Richtung 'Blendwerk'? Ihr irgendwas vorspiegeln? Irgendwelche
  Illusionen?§
Jaffiz: "Wäre das nicht dein Fach eher, ihr Gehirn zu manipulieren?"
Mirithron: "Ich sag es nochmal, ich kann sie hören, ich kann zu ihr reden, nicht
  mehr."
Jaffiz: "Schön."
Mirithron: "Beowulf. Du bist doch... . Es gehört doch zum Handwerk eines
  einesBarden, daß er ein bißchen so den Leuten Sachen zeigt, die gar nicht da
  sind."
Beowulf: "Ein bißchen fliegende Flammen und so."
Jaffiz: "Nein. Wir können das so machen. Maija und ich fliehen mit ihr. Und
  dann, wenn wir in Sicherheit sind, geben wir uns ungewollt, zu erkennen, daß
  wir sie reingelegt haben. Daß wir andere Ziele verfolgen. Und besprechen dann
  untereinander die Lügen, die sie praktisch für wahr halten soll. Weil wir uns
  sicher fühlen. Dann merkt sie, daß wir merken, daß sie es merkt und verlassen
  sie. (Rückwärts von hinten ins Auge geschossen!). Es könnte natürlich zum
  Kampf kommen. Gefährlich ist es schon."
Mirithron: "Wir können z. B. irgendein, ähm, leicht unvorsichtiges
  Piratenmannschaftsmitglied einfach mal bei ihr vorbeigehen lassen und der so
  irgendetwas erzählt, so a la bezaubert oder irgendwas. Und dann kriegt sie
  heraus, daß..."
Beowulf: "Das ist zu simpel."
Mirithron: "Aber irgendwas in der Richtung. Es wär doch möglich. Und dann könten
  wir die ganzen Schwarzen Garden auf eine falsche Fährte locken. Wir könnten
  untertauchen. Und genau das brauchen wir jetzt."
Kasim: "Die Frage ist, was wäre im Augenblick sinnvoll, daß die schwarze
  Kaiserin was weiß? Ist es überhaupt sinnvoll, daß sie irgendwas weiß? Wir
  haben keine Truppen. Wir haben nichts, was wir eigentlich vor ihr verbergen
  wollen. (Weise Worte vom weisen aus dem Morgenland, d.A.) Insofern, wenn es
  keine Informationen gibt, die uns nützlich sind.. ."
Mirithron: "Wir können sie bluffen."
Kasim: "Oh."
Mirithron: "Wir können ihr erzählen, daß wir , was weiß Gott, für Truppen
  haben."
Kasim: "Unwahrscheinlich, wenn die nirgendswo gesehen werden."
Beowulf: "Richtig."
Mirithron, sich die Ideen mittlerweile aus den Fingern saugend: "Hmm. Elfen sind
  gut im Verbergen."
Kasim: "Ja, aber nicht so gut, daß sie ein ganzes Heer verstecken könntem."
Beowulf, lachend: "Elfen haben aber keine Truppen.Das weiß die Kaiserin. Weil,
  wenn Elfen Truppen hätten, hätten sie sie schon längst eingesetzt. Dann wären
  sie irgendwo mal aufgetaucht im Kampf und die sind nirgends im Kampf
  aufgetaucht. Weil es keine richtigen Truppen gibt."
Mirithron: "Oder, daß dein Volk, oh Kasim Suleiman III., nun auf die Seite der
  Elfen gek... Ok. Das wär scheiße für dein Volk."
Jaffiz: "Das wär scheiße für dein Volk."
Allgemeines Gelächter.
Kasim: "Außerdem wird sie insoweit informiert sein, daß mein Volk im Augenblick
  von einem Gouverneur der Schwarzen Kaiserin regiert wird."
Mirithron: "Aber zumindest können wir sie in Bezug auf unseren Kurs auf eine
  falsche Spur locken. Das wär schon mal was. Das kann uns allen, so wie wir
  hier sind auf dem Schiff, das Leben retten. Ich meine, daß war jetzt einer
  von den Neun, wenn jetzt drei von denen kommen... ."
Kasim: "Dazu müßten wir einen Plan haben, wo wir überhaupt hinwollen. Was ist
  denn jetzt eigentlich Sache? Wir warten jetzt auf jemanden und dann?"
Beowulf: "Fahren wir mehr oder weniger Richtung Mondschein."
Mirithron: "Wir warten auf jemanden? Auf wen warten wir denn?"
Beowulf': "Auf einen weiteren Reisenden."
Mirithron:"Wer ist das?"
Beowulf: "Du wirst ihn kennenlernen."
Jaffiz: "Also ich sehe... ."
Mirithron: "Darf man das schon vorher erfahren, wer das ist?"
Beowulf: "Es ist ist jemand, von dem ich hoffe, daß er mir, äh uns bei der
  Zusammensetzung von Aron helfen kann."
Kasim: "Was ist denn Mondschein?"
Beowulf: "Äh, er kommt von .. eher weiter her. - Ähm, das Problem ist, wenn wir
  sie auf eine falsche Fährte locken sollten,... Ä'h, ich finde die Idee an
  sich nicht schlecht, daß ihr beide mit ihr flieht. Ja. Dafür müßt ihr euch
  aber von uns trennen. Schon schlecht."
Mirithron: "Sie könnte aber auch von dem Schiff aus fliehen."
Jaffiz: "Alles sher, sehr risikoreich."
Beowulf: "Sie müßte mit den beiden fliehen."
Jaffiz: "Die Frage ist, hat das alles einen Sinn. Können wir das überhaupt
  auslösen? Was wollen wir ihr denn vormachen?"
Mirithron: "Also Moment mal. Sie muß doch nicht mit den beiden fliehen. Sie
  könnte auch schon auf dem Schiff erfahren, daß sie von den beiden gelinkt
  wurde. Und dann zufällig hier auf dem Schiff die Möglichkeit zum Fliehen
  bekommen."
Beowulf: "Auf einem Piratenschiff zufällig die Möglichkeit, zu fliehen,
  bekommen? Mitten auf dem Meer, auf einer Pirateninsel?"
Mirithron:"Wir sind noch auf, an einer Pirateninsel."
Beowulf: "Richtig. Und wenn ihr dann Richtung Küste fahrt und sie dann an der
  Küste an Land geht, bzw. flieht. Wie wollen wir ihr dann beibringen, daß wir
  nicht da sind. Dann weiß sie, wo wir hingehen."
Kasim: "Und wenn wir in eine andere Richtung fahren? Die Pläne, nein, wir wollen
  nach Mondschein, was immer das sein mag."
Beowulf: "Mondschein ist ein Magierturm, ähm, in einem Gebirge, auf einem
  Hochgebirgsplateau."
Kasim: "Von dem weiß die Kaiseri nix?"
Beowulf: "Die Kaiserin kennt Begriff Mondschein. Sie weiß, was sie mit dem
  Begriff verbinden muß. Aber sie kennt die Lage des Turms nicht. Und, Gott
  bewahre, hoffentlich wird sie es auch nie herausbekommen."
Kasim: "Dann wird sie also nach dem Turm suchen?"
Beowulf: "Ja."
Kasim: "Welche Möglichkeiten für den Turm gibt's denn?"
Beowulf: "Wie, Möglichkeiten für diesen Turm?"
Kasim: "Wo dieser Turm sein könnte."
Beowulf: "Ähm. Sie dürfte wissen, daß er in einem Gebierge liegt. Sie dürfte
  auch wissen, daß er ziemlich alt ist."
Kasim: "Wo gibt es außer Mondschein noch alte Gebirge mit alten Türmen drin?"
Mirithron:"Nein, es müssen noch nicht mal alte Türme drin sein, es reicht, wo
  möglicherweise alte Türme drin sein könnten."
Beowulf: "Das ist richtig. Das Problem ist aber, daß die Kaiserin sich denken
  kann, daß wir auf den Weg nach Mondschein sind. Sie weiß von der Erde."
Mirithron: "Und deeswegen ist es auch für uns und für Mondschein sehr
  gefährlich, einfach so weiterzusegeln."
Beowulf: "Richtig. Deswegen nehmen wir sie jetzt mit... ."
Mirithron, laut: "Sollten wir die Kaiserin auf eine falsche Spur locken! Sonst
  bleibt sie uns an den Hacken und dann haben wir sie auch in Mondschein!"
Beowulf: "Bitte Mirithron, wo denn? Wir können sie jetzt auf dem Schiff
  mitnehmen und können sie dann auf dwem Kontinent fliehen lassen. Ja."
Jaffiz: "Was! Wozu soll denn das gut sein?"
Beowulf: "Äh, aber es ist zimlich schwer, sie auf eine falsche Fährte zu
  locken."
Mirithron: "Wir erzählen der jungen Dame, nein wir erzählen ihr nicht. Wir
  lassen sie zufällig erfahren, in welche Richtung wir weiter wollen."
Beowulf: "Von dieser Küste aus?"
Mirithron: "Zum Beispiel. Oder zufällig, aber vollkommen zufällig, in welcher
  Richtung höchstwahrscheinlich Mondschein liegt."
Kasim: "Oder wir fahren gleich in eine andere Richtung."
Mirithron: "Oder wir fahren eine Schleife."
Beowulf: "Also Schleife halte ich für schlecht, weil dadurch würden wir nicht
  viel Zeit gewinnen. Werden wir eher genauso viel Zeit verlieren, wie wir
  gewinnen."
Kasim: "Wieviele Schiffe haben wir denn zur Verfügung?"
Mirithron: "Aber es geht doch nicht um das Zeit verlieren und das Zeit gewinnen.
  Es geht darum, die Kaiserin von unserer Spur wegzuhalten."
Beowulf: "Schiffe gibt es hier vier Stück. Und dann fünf. Wir hätten fünf
  Schiffe zur Verfügung."
Mirithron: "Und wenn wir ihr dann diesen Köder zuwerfen und sie anbeißt. Dann
  haben wir sie erstmal vom Hacken."
Jaffiz: "Wie lange?"
Mirithron: "Äh, wir haben sie. Ansonsten haben wir sie echt an unserem Schwanz.
  Dann führen wir sie stante pede nach Mondschein. Das wär dann so ungefähr das
  Ende der Elfen."
Jaffiz: "Also das sie das gleich rausfindet, daß glaube ich nicht. Sie hat es ja
  bis jetzt auch nicht gefunden."
Mirithron: "Sie hat uns gefiunden. Oder wie erklärst du dir das letzte Nacht?"
Jaffiz: "Naja, wir haben sie ja immerhin besiegt."
Mirithron: "Ja, trotzdem. Wenn die beiden uns orten könnten, dann können das
  andere auch."
Beowulf: "Ihr habt noch eine Frage an diesen Elfen."
Jaffiz: "Mir leuchtet das nicht ein."
Beowulf: "Wenn die beiden uns orten konneten, warum haben sie uns jetzt nicht
  die ganze Zeit schon orten können? Warum haben sie nicht schn die ganze Zeit
  dann zugeschlagen?"
Mirithron: "Keine Ahnung. Vielleicht haben sie uns erst vor kurzem orten können.
  Aber Fakt ist, sie haben uns geortet."
Beowulf: "Richtig. Aber wieso haben sie uns orten können?"
Mirithron: "Keine Ahnung. Aber wenn sie uns haben orten können, aus welchem
  Grund auch immer..."
Beowulf: "Vielleicht durch die Schwarzgardistin. Naja"
Mirithron: "..., können das andere von denen auch wieder."
Jaffiz: "aber, ..."
Beowulf:"Richtig. Die anderen können uns wieder orten. Das hat mit Selinas
  Information überhaupt nichts zu tun."
Jaffiz: "Du redest immer von, daß muß nicht, aber ich nehme mal an, das ist sehr
  wahrscheinlich."
Mirithron: "Dann wär's doch auch von Vorteil, wenn sie Selina orten, daß wir uns
  von Selina trennen. Aber nicht wie ihr als Leiche, sondern sie, wie sie sich
  weiter bewegen kann."
Beowulf: "Wieso?"
Mirithron:"In irgendeine falsche Richtung."
Beowulf: "Weil sie der Meinung sind, daß wir Selina mitnehmen. Das ist
  lächerlich."
Mirithron, verzweifelt: "Weil wir sie damit auf eine falsche Spur locken!"
Beowulf: "Weil sie dann der Meinung sein müssten, daß wir Selina mit zum Turm
  nehmen?"
Jaffiz: "Ok. Genug geschwaffelt (OH, ja!). Schreiten wir zur Abstimmung."
Mirithron: "Wenn wir Selina dann mit entsprechenden Infos beimpfen."
Beowulf:"Die Sache ist doch die. Wenn sie uns orten konnten, warum auch immer,
  dann hat das mit Selinas Information nicht zu tun. Und wenn sie uns jederzeit
  wieder orten können, ist es völlig egal mit welchen Informationen wir Selina
  irgendwohin schicken."
Mirithron: "Wenn wir es schaffen, herauszufinden, wie sie uns geortet haben und
  diese Fehlerquellle zu beseitigen. Und dann Selina mit den falschen
  Informationen zur Kaiserin schicken."
Beowulf: "Dann müßten wir ersteinmal herauskriegen, wie sie uns geortet haben."
Mirithron, schwer genervt: "Wenn wir es herausfinden, habe ich gerade gesagt.
  Dann können wir Selina mit wunderbaren falschen Informationen füttern und
  dann werden wir die Verfolger vollkommen in die Irre führen. Und das haben
  wir jetzt dringend und bitter nötig."
Beowulf: "Dann finden wir ersteinmal heraus, wie sie uns gefunden haben."
Jaffiz: "Mirithron, es bestreitet keiner, daß deine Idee, wenn sie klappt, sehr
  gut ist. Nur die Konkretisierung macht es ... ."
Kasim: "Es ist schwierig, es umzusetzen."
Jaffiz: "Wie haben sie uns geortet? Wie sollen wir ihr das beibringen, ihr
  irgendwelche Lügen beibringen, die die anderen dann für wahr halten?"
Beowulf: "Richtig, wir sollten nicht das Pferd von hinten aufzäumen."
Jaffiz: "Können wir sicher sein, daß es sich nicht ins Gegenteil umschlägt? Wie
  sind die Gefahren für uns dabei, wenn wir mit ihr zusammen fliehen, usw. ?"
Beowulf: "Wenn wir wissen, wie sie uns geortet haben."
Jaffiz: "Jetzt werde mal konkret."
Allgemeines durcheinander Gerede.
Mirithron:"Ja, es ist klar. Wir müssen das erstmal herauskriegen."
Jaffiz: "Aber mir fällt nichts ein. Wir waren schon mal viel weiter."
Kasim: "Das wollte ich gerade auch sagen. Wenn wir nochmal mit... ."
Beowulf: "Pshhh!"
Jaffiz: "Wir sind nur dazu gekommen, daß niemanden was einfällt."
Kasim: "Ja. Wir sollten vielleicht nochmal diesen Toten da befragen."
Mirithron: "Ja."
Kasim: "Ich hab gehört, die Möglichkeit besteht noch. - Wie sie uns gefunden
  haben. Und dann können wir weiter sehen. Verschieben wir diese Diskussion
  ersmal auf später."
Mirithron: "Können wir aber schon mal festhalten, daß wir Selina zu diesem Zweck
  gebrauchen wollen?"
Beowulf: "Wir können festhalten, daß wenn wir wissen, wie sie uns gefunden
  haben, und wenn es dann noch einen Sinn hat, Selina dahingehend zu
  gebrauchen, daß dann auch zu tun.Wenn es keinen Sinn hat. Wenn sie uns so
  oder so orten können, dann ist es vollkommen witzlos mit irgendwelchen
  falschen Informationen, das sind nur irgendwelche Spielereien, die wir nicht
  machen müssen."
Jaffiz: "Sag mal, wenn es ein Elf war, woher wissen wir überhaupt, daß sie zu
  den Schwarzen Garden gehören?"
Mirithron: "Wir haben diesen Elfen übrigens schon gefragt. Demnach müßtet ihr
  mich in irgendein Boot setzen. 'Wie habt ihr uns gefunden', haben wir
  ihn gefragt. Und er hat mich angesehen und gesagt, 'Durch ihn'."
Jaffiz: "Also fragt mal den dummen Elf da."
Mirithron: "wir haben ihn schon gefragt."
Beowulf: "Daß wäre dann aber die Sache, daß sie, wenn man das so interpretiert,
  jederzeit wieder die Möglichkeit haben, uns durch dich zu finden. Da ist es
  völlg egal, wo wir sie hinschicken. Wenn du es so herum betrachtest."
Mirithron: "Ich würde gerne schon mal diese Frage konkreter gestellt wissen."
Jaffiz: "Kannst du dir das vorstellen, wie das gehen soll?"
Beowulf zuckt mit den Achseln.
Jaffiz: "Mirithron, kannst du dir vorstellen, wie sie uns durch dich finden
  sollen. Hast du irgendeine Ausstrahlung, durch die sie dich orten können?
  Oder hast du versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen?"
Mirithron: "Nein. - Keine Ahnung. Das einzige Größere war, daß wir versucht
  haben, mit Aron Kontakt aufzunehmen und sie natürlich Aron irgendwo unter
  Bewachung halten. Und dann quasi beobachten. Das, was von Aron übrig ist.
  Ansonsten... . Vielleicht gibt es eine Fähigkeit Leute zu orten, aber ich
  glaube nicht, daß sie so weit reichen würde."
Kasim: "Wieso nicht? Wenn man sich so weit teleportieren kann, kann man sich
  bestimmt das Orten viel leichter machen."
Mirithron "Hm. Es ist ein Unterschied zwischen psionischen Aktivitäten und
  magischen."
Jaffiz: "Teleportation ist magisch?"
Beowulf: "Es war ein Magier, doch. Das waren zwei. Ein Magier und ein
  Psioniker."
Mirithron: "Der Magier hat wild herumteleportiert und irgendwelche Blitze
  losgelassen. Und der Psioniker hat diverse Leute, einschließlich dir und
  Beowulf, verwirrt."
Beowulf: "Ähm, ja. Das war nicht nett. - Gut, ich geh mal davon aus, daß die
  Teleportation vom Magier her kommt. Weil ich weiß, daß Aron das konnte, nicht
  so gut wie der, aber er konnte es, und von der Psionik habe ich so wenig
  Ahnungund Mirithron hat es bisher nie getan. Also geh ich mal davon aus, daß
  es nicht geht."
Jaffiz: "Ja, ja."
Beowulf: "Ja. Da sollten wir erst einmal versuchen, einen Hinweis von diesem
  toten Elfen zu konkretisieren."
Jaffiz: "Also ist wohl dann keine Gefahr."
Kasim: "Was nun?"
Beowulf: "Diesem toten Elfen jetzt diese Frage stellen."
Kasim: "Die Sache ist, heute kommt dieser Typ an. Wir müssen innerhalb von ein
  paar Stunden die Sache am Laufen haben."
Jaffiz: "Was für'n Typ kommt heute an?"
Kasim, ärgerlich: "Zum dritten mal. Jaffiz, hören sie doch mal zu!"
Beowulf: "Ein Alchimist."
 - kurzes Schweigen -
Mirithron: "Und sein Name?"
Jaffiz: "Gut oder Böse?"
Beowulf: "Äh, wie, Gut oder Böse?"
Mirithron: "Ein Freund von uns?"
Kasim: "Nein. Natürlich ein Schwarzgardist.Was denkt ihr denn."
Jaffiz: "Woher weißt du davon?"
Kasim: "ich stell mir das mal so vor."
Beowulf: "Ich nenn ihn nicht Freund."
Mirithron: "Verbündeter?"
Beowulf: "Ein Verbündeter."
Mirithron: "Müssen wir ihn bezahlen?"
Beowulf: "Das nicht, aber wir müssen mit ihm zusammenarbeiten."
Mirithron: "wir sollten mal wieder runter zu den Säcken und gemeisam besprechen,
  was wir denn nun jetzt tun.Ob wir den toten Elfen, da noch mal fragen
  wollen."
Beowulf: "Richtig, für die Frage brauchen wir sowieso Maija."
Kasim: "Ähm. Und wollte Beowulf nicht noch den Zauber brechen, der um den Elfen
  liegt?"
Beowulf: "ich kann es ja nochmal versuchen. Letzte Nacht ist ja ein bißchen in
  die Hose gegangen."
Jaffiz: "Naja, wenn Selina nicht die Gefahrenquelle ist, dann ist mir eigentlich
  egal, was mit ihr passiert. Dann ist es nicht nötig, daß wir sie umbringen."
Sie gehen nach unten in den Laderaum.
Mirithron macht Kontakt zu einem der Elfen aus dem Ältestenrat, Gutgolf ist sein
  Name (Wir wollen ihn lieber mal Schwätzer nennen.).
Mirithron:*Guten Morgen. Hier spricht Mirithron. Ich habe schon letzte Nacht mit
  dir geredet.*
Weiser:*Ah, ja. Guten Morgen.*
Mirithron:*Wie geht's denn so?*
Weiser:*Ach der Rücken schmerzt, die Beine sind auch nicht mehr das was sie mal
  waren. Vor 600 Jahren war das allens einfacher."
Mirithron:*Und dem Rest des Schiffs?*
Beowulf:*Ähm, naja, die Nachricht von Ärons Tod hat uns schon mitgenommen. Und
  wir haben da heut Nacht noch eine Versammlung abgehalten. D.h., die Nachricht
  von diesem Elfen war fast noch schlimmer.*
Mirithron:*Denk ich mir. Hat die Versammlung irgendwas ergeben?*
Beowulf:*Nun, die Führung des Elfenclans liegt erstmal in meiner Hand (Tja
  Elfen, daß war's wohl).*
Mirithron:*Herzlichen Glückwunsch (War das ernst gemeint?)*
Beowulf:*Nur zusätzliche Arbeit. Da kann man sich nicht auf das wesentliche
  konzentrieren. Ja, aber das mit dem Elfen, da wußte keiner meiner
  Ratskollegen irgendwie bescheid.*
Mirithron:*Wie heißt euer Clan eigentlich? - Du hast gerade von einem Elfenclan
  geredet.*
Beowulf:*Ja, daß ist dieser Clan mit dem großen Elfendorf und dem kleinem, in
  dem ihr wart.Sinda-Taure. Aber von diesem Elfen, da wußte keiner was. Und ich
  kann euch sagen, wenn ich das nicht weiß, und wenn das auch keiner
  Ratskollegen weiß, dann kann es das auch nicht geben.*
Mirithron:*Der Elf sah so perfekt aus. Also wirklich in jeder Beziehung perfekt.
  Kann man so was künstlich machen?*
Beowulf:*Man kann künstliche Lebewesen erschaffen. Das sit allerdings sehr
  kompliziert und erfordert sehr hohe Magie. Diese Lebewesen nennt man Golems.*
Mirithron:*Er sagte, er sei als Elf geboren.*
Beowulf:*Es ist mir aber neu, daß man einen Golem so perfekt erschaffen könnte.*
Mirithron:*Kann es sein, daß sie Elfen gezüchtet hat? Die Kaiserin. Die ihr nun
  dienen,*
Beowulf:*Vielleicht irgendwann mal gefangen, oder so? An sich ja.*
Mirithron: "Irgendeine Frage an Beowulf?*
Beowulf:*Nein. Richte Beowulf nur aus, daß ich jetzt die Leitung übernommen
  habe.*
Mirithron: "Also Beowulf, Gut-Golf ist jetzt der Führer der Sinda-Taure-Elfen."
Kasim: "Oh, sehr interessant."
Beowulf:"Meinen Glückwunsch."
Jaffiz: "Schön."
Beowulf: "Weiß er irgendwas über diesen Elf?"
Mirithron: "Er weiß nichts über diesen Elf. Und er hält es für möglich, daß sie
  die Kaiserin vielleicht sie gezüchtet hat. Ähm, hast du ein paar Fragen an
  ihn?"
Beowulf: "Nicht so direkt. Er wird wissen wohin Äron sich wenden wollte und das
  soll er dann auch tun."
Jaffiz: "Ich hätte da noch eine Frage. Kann er sich auf alle die Elfen, die bei
  ihm sind, verlassen, oder könnten da noch weitere dieser Sorte drunter sein."
Kasim: "Kann man sich auf überhaupt jemanden verlassen?"
Beowulf: "Kann man sich überhaupt jetzt noch auf jemanden verlassen, wenn sie
  gezüchtet worden sind?"
Mirithron:*Äh, Gut-Golf, hier wird gefragt, ob du dich überhaupt noch auf
  irgendwelche Elfen verlassen kannst, wenn solche, naja, Elfen auf seiten der
  Kaiserin sind?*
Beowulf:*Selbstverständlich kann ich mich auf die Elfen in meinem Clan
  verlassen. Was denkt denn ihr.*
Mirithron:*Äh, ja natürlich.*
Beowulf:*Was soll die Frage*
Mirithron:*Verzeiht.*
Beowulf:*Habt ihr nichts bessers zu tun?*
Mirithron:*Doch.*
Beowulf:*Ich mich nicht auf die Elfen verlassen können. Das wäre das erste mal
  seit 600 Jahren.*
Mirithron:*Ja. Gute Nacht, Gut-Golf. Äh. guten Tag.*
Beowulf:*Guten Morgen.*
Man will nun endlich in den Laderaum.
Mirithron: "Moment. Wir brauchen Don Bosco dazu, für die Fragestellung. Und was
  für Fragen wollen wir stellen?"
Beowulf: "Kann Don Bosco das auch?"
Mirithron: "Ihr findet ihn wahrscheinlich am Bug des Schiffes."
Kasim geht dort hin.
Kasim: "Don Bosco, wir brauchen deine Hilfe."
Don Bosco: "Ja?"
Kasim: "Ja, äh, sollen dir die anderen sagen. Ich soll dich nur holen."
Don Bosco: "Schon in Ordnung."
Kasim: "Wollt ihr mitgehen?"
Don Bosco: "Ja, ich komm mit."
Unten im Laderaum warten die anderen auf sie. Als sie eintreten wendet sich Beowulf an den Priester.
Beowulf: "Don Bosco, wir bräuchten deine Hilfe. Ich weiß nicht, ob du es machen
  willst, es ist eine ziemlich eklige Angelegenheit, mit diesem toten Elf hier
  zu reden."
Don Bosco: "Das macht mir nichts."
Beowulf: "Es ist wirklich ziemlich morbide und ..."
Mirithron: "Er hat ja gesagt."
Beowulf: "Da hätten wir zwei Fragen. Das Problem ist, daß diese Leiche diese
  Fragen ziemlich ausweichend, zwar wahrheitsgetreu, aber ausweichend
  beantwortet. Deswegen muß die Formulierung dieser zwei Fragen schon recht gut
  sein."
Mirithron: "Wir haben ihn bereits gefragt, ob er als Elf geboren worden Sei. Er
  hat ja geantwortet. Zweitens, durch wen sie uns gefunden haben, oder durch
  was,. Und naja, da hat er mich angekuckt und gesagt 'Durch ihn'"
Beowulf: "Und das müßten wir konkretisieren."Er blickt in die Runde
  "Vorschläge?"
Kasim: "Vielleicht gleich fragen ' Wie konntet ihr ihn lokalisieren?"
Mirithron: "Welche Handlung von mir hat es ihm ermöglicht? Was habe ich getan?"
Beowulf: "Ja, das könnte man fragen."
Die Leiche wird nun wieder hineingebracht Mirithron berichtet Maija, was sich bei dem Gespräch wegen Selina ergeben hat. Die Leiche wird hingelegt und Don Bosco beginnt mit seinem Ritual.
Dann schlägt die Leiche wieder die Augen auf und starrt den Priester aus kalten , toten , leeren Augen an.
Leiche: "Wer stört mich? Weshalb störst du mich?"
Jaffez: "Hier stellen wir die Fragen."
Leiche: "Wollt ihr die Geister der Toten erzürnen?"
Don Bosco: "Was hat Mirithron getan, wodurch er lokalisiert werden konnte?"
Die Leiche sendet einen stechenden Blick zu Mirithron, und blickt dann zu Don
  Bosco zurück: "Er hat sehr viel psionische Energie freigesetzt."Dann
  schließen sich die Augen langsam. Duch den eigentlich schon bereits
  erstarrten Leichnahm geht ein Zittern, dann ist es wieder still.
Die Gefährten beraten über die nächte Frage. Sie wollen wissen, bei genau
  welcher Handlung es geschah.
Mirithron meint derweil leise zu Maija."Was auch immer mit Selina passiert, du
  solltest sie auf jeden Fall darüber aufklären, was du wirklich bist, und daß
  du sie angelogen hast mit dem Bezauberungszauber."
Maija: "Das werde ich auch. Ich werde ihr sagen, daß ich sie bezaubert habe.
  Aber solange wir nicht wissen, was sie ganz genau mit ihr machen, können wir
  nichts tun. Aber sonst wollte ich ihr halt sowieso helfen. Ich finde es nicht
  richtig, daß man sie jetzt irgendwie erhängt, nur weil sie nichts weiß."
Mirithron: "Also, höchstwahrscheinlich werden sie sie freilassen. Ich hoffe mal,
  daß ich sie dazu überredet habe. Aber wenn sie weiß, wie wir wirklich sind,
  was wir denken, hat sie vielleicht mal die Chance, das richtige zu erkennen."
Maija: "Da sehe ich auch so. Und ich werde ihr auch bescheid sagen, ich werde
  sie aufklären, sobald - Ich muß aufpassen, daß Jaffez nicht dabei ist, weil
  sonst bin ich wieder als Verräterin abgestempelt, was in einem Sinn schon war
  ist. Das ist halt so, wie man das interpretiert, auseinandernimmt, die
  Sachen."
Mirithron faßt ihre Hand und hält sie fest.
Maija sieht ihm ganz tief in die Augen und sagt: "Also in letzter Zeit bin ich
  ein bißchen durcheinander, Mirithron. Wir müssen uns da noch über ein Thema
  unterhalten."
Mirithron: "Was du willst."
Maija: "Wie was ich will?"
Mirithron: "Wie du willst, was auch immer du willst."
Maija: "Weil das wird wirklich zu einer kleinen Obsession, seit Bernette bei uns
  ist, mach ich mir viele Gedanken."
Mirithron gibt ihr einen fragenden, verwunderten Blick und schmunzelt dann
  leicht.
Maija: "Ja, also es ist ein bißchen peinlich, darüber zu reden. Ich glaube wir
  lassen es mal, wenn ich..."
Mirithron: "...nachher, wenn wir alleine sind."
Maija: "Ja, denke ich mir auch. Aber auf jeden Fall, das mit Selena ist klar.
  Was ich nicht versteh, was wir solange noch hier auf der Insel machen. Wir
  warten auf diesen Gast, gut, der Gast kommt, und dann was?"
Mirithron (nachdenklich ernst): "Aaron retten... Es wird noch der Tag kommen, da
  kann ich diese verfluchten Erdsäcke nicht mehr sehen."
Maija: "Die Sache ist, ich fühl mich unnütz. Wir machen gar nichts. Wir sitzen
  hier auf demSchiff, und machen überhaupt nichts. Ich kann Aaron nicht
  weiterhelfne. Ich meine, wir können zehn Soldaten hinstellen, und die Säcke
  werden genauso bewacht. Und ich meine, ich kann für Aaron nichts mehr tun.
  Ich tue jetzt für überhaupt niemanden was. Ich sitze hier auf dem Schiff,
  gut, vielleicht von Selina aus gesehen, aber wir sind hier auf dem Schiff und
  wir machen nichts für die Elfen oder sonst für was. Oder so sehe ich das.
  Vielleicht..."
Mirithron seufzt: "Ich bin froh, daß du da bist. Ansonsten, naja, ich sitze auch
  hier, und, äh,"
Da wendet sich Beowulf an sie "Und? Zweite Frage?"
Mirithron: "Wir sollten nach der Gelegenheit fragen, wann genau das mit der
  Psionik passiert ist. Wann? Ich bin ja nicht ständig dabei. Wir können ja
  nach dem genauen Zeitpunkt fragen."
Beowulf: "Ich halte es für sinnvoller zu fragen, wobei diese psionische Energie
  freigesetzt wurde, bei welcher Tätigtkeit, weil man das dann in Zukunft
  vermeiden könnte."
Mirithron: "Ich meine aber, über den Zeitpunkt kann man auch genauso die
  Tätigkeit erfahren. Wenn ich einfach nur nach der Tätigkeit frage, kann er
  recht ausweichend antworten. Er könnte einfach zum Beispiel nur sagen
  QGedanken lesen' und dann weiß ich nicht mit wem, und wo, und wie, etc."
Beowulf: "Gut, das schließt dann dein Gedankenlesen halt in Zukunft aus, wenn
  das soviel psionische Energie freisetzt."
Mirithron: "Es gibt unterschiedliches Gedankenlesen. Ich hab mit Aaron andere
  Verbindungen gehabt, als mit Tor, beispielsweise."
Beowulf: "Was soll er denn dann auf die Frage 'Wann' antworten? Vor wieviel
  Stunden, oder sowas? Der weiß doch überhaupt nicht, wieviel Zeit vergangen
  ist. Der ist doch tot."
Mirithron: "Als Toter weiß er doch alles, an welchem Tag, zu welcher Stunde. Wir
  haben ja einen Kalender, oder? Das sollte er doch wissen. Und eine Tätigkeit
  kann er immer einfach als 'Freisetztung psionischer Energie' umschreiben."
Beowulf: "Äh, na gut, fragen wir ihn nach dem 'Wann'."
Don Bosco: "Wie ist jetzt der Wortlaut?"
Beowulf: "Wann wurde diese psionische Energie freigesetzt. Wobei er auch sagen
  könnte 'Damals'"
Mirithron: "Der genaue Zeitpunkt, Tag und Stunde, Datum."
Don Bosco: "Mirithron, führst du Tagebuch?"
Mirithron: "Ich weiß noch ziemlich genau, wann ich was gemacht habe, in den
  letzten Tagen."
Don Bosco: "Cool, gut." Und beginnt mit seinem Ritual.
Jaffez: "Bis du dann sicher, daß das ausreicht. Ich mein, wenn du weißt, durch
  was es geschah, heißt das nicht, daß es nicht durch andere Sachen auch
  geschehen kann. Ich mein, ich kenn micht nicht so aus. Naja, das ist die
  letzte Frage."
Die Augen der Leiche öffnen sich wieder plötzlich und starren Don Bosco an. "Du
  schon wieder!"
Don Bosco: "Wann genau ist es passiert, speziell, daß diese psionische Energie
  freigesetzt worden ist?"
Leiche: "Diese psionische Energie"
Don Bosco: ",...die dazu geführt hat, daß Mirithron von euch entdeckt worden
  ist"
Die Leiche nennt einen Tag und eine Stunde von vor eineinhalb Tagen.
Don Bosco: "Ruhe in Frieden."
Leiche: "Wenn man mich läßt."Und schließt wieder die Augen.
Mirithron: "Moment, vor eineinhalb Tagen kamen wir gerade hier an. Da war gerade
  die Elfe Elandara da, die in die Aaronerde eingesunken ist und ich habe
  versucht mit Aaron Kontakt aufzunehmen und Bargleargle in diese Welt zu
  holen."
Beowulf: "Verständlich, daß da ziemlich viel psionische Energie freigesetzt
  worden ist."
Mirithron: "Werden wir das in Mondschen wieder tun müssen?1"
Beowulf: "Ich denke nicht. Nachdem was Aaron ja damals gesagt hat, müssen wir in
  Mondschen ja wieder dieses Tor wiedererschaffen, und dann die Erde in die
  ander Welt bringen. Das machen wir aber nicht psionisch, sondern mit Magie.
  Was wir dann in dieser neuen Welt machen müssen - Keine Ahnung!"
Don Bosco geht wieder an Deck.
Mirithron: "Wofür brauchst du mich dann?"
Beowulf: "Für das, was wir in der neuen Welt machen müssen, vielleicht. Dann
  haben wir trotzdem immer noch den Geist Aaron , und ähm ,sags, und die Erde.
  Und ich hoffe mal nicht, daß sie die magische Energie orten können. Kann
  natürlich auch sein. Dann haben wir ein Problem. Aber dann haben wir
  wenigstens wieder Aaron, hoffentlich."
Mirithron sieht Maija müde an.
Beowulf: "Außerdem, was heißt, 'was brauchst du mich dann'? Ich hab kene Ahnung,
  wie das ganze von Statten geht, was da alles gebraucht wird, oder nicht
  gebraucht wird. Was meinst du, wieso ich diesen komischen Alchemisten da
  mitnehmen muß?"
Mirithron: "Du hast mal gesagt, daß wir heir ein Schiff wechseln. Ist das jetzt
  schon nicht mehr richtig?"
Beowulf: "Das stimmt inzwischen nicht mehr. Die Sache war, die daß wir
  eigentlich auf das Schiff des Alchemisten wechseln sollten, aber da sie jetzt
  die Position dieser Insel sowieso haben, ist das völlig egal mit welchem
  Schiff wir jetzt weg müssen, weil hier alle Schiffe weg müssen. Und da können
  wir auch auf diesem Schiff bleiben."- "Übrigens, wo ist eigentlich diese
  Elfe? Hat die irgend jemand gesehen, diese Nacht?"
Kasim: "Nein, schon lange nicht mehr gesehen."
Beowulf: "Kapitän, könnt ihr nach diese Elfe suchen?"
Der Kapitän gibt entsprechende Begfehle, aber Elandara ist nicht aufzufinden.
Beowulf: "Ja, aber sie kann nicht einfach von hier verschwinden."
Jaffez: "Wieso nicht? Sie ist ja auch einfach gekommen."
Mirithron: "Ich könnte versuchen, Kontakt mit ihr auf zu nehmen."
Jaffez: "Das ist schon mal schief gegangen."
Beowulf: "Sie kommt von einer anderen Welt. Laß es sein , bitte."
Mirithron: "Wenn sie auf der anderen Welt ist, kann ich sowieso keinen Kontakt
  zu ihr aufnehmen. Und hier sind wir eh schon geortet."
Beowulf: "Aaron ist auch in der anderen Welt, und du konntest auch Kontakt zu
  ihm aufnehmen."
Mirithron: "Ich konnte es nicht, als sie noch nicht in der Erde war."
Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das das Risiko rechtfertigt, dann tu es.
  Ich bin kein Psioniker, ich weiß es nicht."
Mirithron: "Was heißt Risiko? Ich mein ,hier ,unseren jetzigen Standpunkt, haben
  sie sowieso. Ich glaub nicht, daß einer der Neun Magier losgezogen ist, um
  uns eins auszuwischen, ohne irgendeinem seiner Kollegen was zu sagen. Und
  deswegen wundere ich mich immer noch , wieso wir eigentlich noch hier
  hocken."
Kasim: "Stimmt."
Beowulf: "Weil wir immer noch auf diesen Typen warten."
Mirithron: "Können wir den nicht irgendwo anders aufnehmen?"
Beowulf: "Wo denn? Wie soll ich dem denn das sagen? Soll ich einfach mal
  Feuerzeichen machen, oder was?"
Mirithron: "Demnach kann ich auch einfach mal versuchen, mit ihr Kontakt
  aufzunehmen."
Beowulf: "Wenn du das Risiko eingehen willst, dann tu das."
Mirithron: "Sie wissen garantiert alle, daß wir hier sind."
Beowulf (ärgerlich): "Du mußt dich nicht rechtfertigen. Wenn du das Risiko
  eingehen willst, dann tu das."
Mirithron versucht es. Er bemüht sich um einen Kontakt mit Elandara. Er ist
  jedoch wie bei Aaron anfangs auch, in einem vollkommenen Nichts. "Nichts. Da
  ist absolut nichts."Und geht wieder hinaus."Ich würde mal sagen, sie ist
  nicht da."
Damit geht diese Beratung zu Ende.
Siew gehen wieder hinunter zu Selina.
Beowulf: "Ja, was machen wir jetzt mit Selina?"
Maija: "Frei lassen."
Beowulf: "Einfach so freilassen, nicht, nein. Um Gottes willlen, wioeso denn.
  Dazu haben wir gar keinen Grund."
Kasim: "Nein."
Kasim: "Den Gegner noch stärken?"
Beowulf: "Also entweder ihr Falschinformationen geben. Das wird eher schwer, das
  zu konstruieren. Sie töten, oder sie aussetzen. Das sind die drei Sachen."
Maija: "Aussetzen, dann lieber. Aber nicht töten."
Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das humaner ist."
Maija: "Beim Aussetzen, hat sie eine Chance, zu überleben."
Beowulf: "naja gut, ich kenn da ein Eiland. Das ist nicht groß, da gibt es eine
  Wasserquelle drauf, und das war's dann. Da gibt man ihr noch einen Speer zum
  Fische Fangen."
Maija: "Na gut, da hat sie immer noch eine Chance."
Beowulf: "Und alle zehn Jahre kommt ein Schiff vorbei."
Mirithron: "Ich bin der Meinung, wir haben aus ethischen Gesichtspunkten heraus
  keinerlei Grund, sie umzubringen. Sie handelte, bei allem was sie bisher
  gemacht hat, aus bestem Wissen und Gewissen."
Kasim: "Wir haben auch kein Grund, etwas gegen die Kaiserin zu unternehmen, aus
  ethischer Sicht. Sie handelt auch nach bestem Wissen und Gewissen."
Mirithron: "Sie rottet ein Volk aus."
Kasim: "Oh? Die Schwarzgardistin wohl nicht, wenn sie die Möglichkeit dazu
  hätte, oder den Befehl?"
Mirithron: "Die Schwarzgardistin weiß nicht, was die Kaiserin weiß, daß die
  Elfen nicht Schuld an der ganzen Misere dieses Planeten sind. Die
  Schwarzgardistin glaubt, daß all das Übel auf der Welt hier, von den Elfen
  kommt."
Beowulf: "Tja, und deswegen freilassen? Das ist ein Witz."
Kasim: "Daß sie dann wieder gegen die Elfne kämpft."
Beowulf: "Richtig."
Mirithron seufzt: "Wenn wir versuchen, ihr die Augen zu öffnen..."
Beowulf: "Wir sind auf derm Weg nach Mondschein. Ich mein , Überzeugungsarbeit
  leisten, gut und schön, aber doch nicht dann, wenn's um die Existenz aller
  geht."
Maija: "Ja gut, dann setzt sie aus, dann hat sie immer noch eine Chance zu
  überleben. Wenn sie sich Nahrung beschaffen kann."
Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das humaner ist..."
Maija: "Ich sag mir immer noch , sie hat eine Chance, oder sie soll entscheiden,
  was sie lieber will, ausgesetzt zu werden oder zu sterben."
Kasim: "Eine interessante Alternative. Wir sollten sie fragen."
Mirithron: "Und ich finde es immr noch vorteilhaft, ihr diese Flaschinformation
  zu geben.Wenn ich es unterlasse, mit Aaron zu konferieren, dann geht das,
  dann können wir sie so irreführen."
Kasim: "Wie weit ist das Festland von hier entfernt?"
Mirithron: "Dieser Magier und sein Psioniker waren hier auf dem Schiff. Die
  können doch genauso gut hier ein magisches Signal hinterlassen haben, nach
  dem wir immer wieder gefunden werden."
Beowulf: "Wenn dann nicht am Schiff, eher an den Säcken oder an einer Person."
Mirithron: "Wasist eigentlch aus den magischen Gegenständen geworden? Du
  wolltest doch den Leichnahm entzaubern."
Beowulf: "Das habe ich nicht geschafft. Das ist ein sehr hoher Spruch, der da
  drauf liegt. Also bleibt uns nicht anderes übrig, als diesen Körper zu
  zerstückeln, zerhacken , verbrennen, verteilen."
Mirithron: "Der Alchemist kann da auch nichts machen?"
Beowulf: "Der Alchemist ist kein Magier."
Kasim: "Naja, dann hoffen wir, daß er bald kommt."
Beowulf: "Er wir wahrscheinlich heute vormittag eintreffen."
Kasim: "Und die Piraten bleiben hier?"
Beowulf: "Die Piraten werden sich wahrscheinlch in alle Winde zerstreuen,
  besonders da die Elfen hier ein anderes Nest suchen."
Mirithron: "Angenommen wir verlassen dieses Schiff. Wenn die Schwarzgardistin
  auf diesem Schiff weiter fährt, und sie dann auf diesem Schiff, nachdem wir
  weg sind, erfährt, daß Jaffez und Maija nicht, wie ihr erzählt wurde, auf
  ihrer Seite sind, sonderen auf der anderen Seite. Und der Kapitän hier erhält
  den Auftrag, ihr irgendwann eine hübsche Gelegenheit zur Flucht zu geben."
Kasim: "Prima, und was ist die Falschinformation?"
Mirithron: "Daß sie immer noch glaubt, wir wären auf diesem Schiff."
Beowulf: "Ne, Blödsinn. Sie ist die ganze Zeit hier,und plötzlich kommt keiner
  von den beiden zu ihr hin und spricht mit ihr, Sie sieht keinen weiter. Und
  dann soll sie immer noch glauben, daß sie ...? Nein."
Kasim: "Man müßte wirklich ein Schiff abstellen, daß in die Richtung von
  irgendeinem alten Gebirge fährt, daß sie das irgendwie mitkriegt, daß sie
  nach Mondschein wollen, und dann entkommen kann. Soll sich doch die schwarzen
  Kaiserin zusammen reimen, daß Mondschein in dieser Richtung liegen könnte."
Beowulf: "Aber wenn sie auf diesem Schiff mitfährt, und entkommt, aber vorher
  niemanden von uns mehr gesehen hat."
Kasim: "Dann müssen halt welche von uns mitfahren."
Mirithron: "Oder ein paar Leute mit weiblichen Figuren kriegen Maijas Kleidung."
Beowulf: "Ein paar Leute mit weiblichen Figuren? Naja, wir könnten ein paar
  Huren aus der Stadt holen."
Mirithron: "Bernette."
Beowulf: "Ich nehme an, die wird bei ihrem Auserwählten bleiben."
Mirithron: "Sie und ihr Auserwählter."
Beowulf: "Der hat hier auf dem Schiff angeheuert. Gut, das wär kein Problem."
Mirithron: "Vorher sollte die Schwarzgardistin natürlich mitkriegen, daß Maija
  sie belogen hat. Dann hätte sowohl Maija einen Grund, nicht mehr zu ihr hin
  zu gehen, sich nur noch aus der Ferne blicken zu lassen, und dann sieht sie
  eine Frau, Maijas Haarfarbe, Maijas Figur, Maijas Kleidung, auf einem
  Piratenschiff, auf dem sie bisher ansonsten keine andere Frau gesehen hat."
Kasim: "Und was ist mit den ganzen anderen passiert?"
Mirithron: "Ok., dann geben wir halt noch ein paar anderen Matrosen unsere
  Sachen. Und sie, da sie ja wohlberechtigt durchdrehen wird, keiner von uns
  wird mehr ein Interesse haben, mit ihr zu reden, oder sonstwas."
Beowulf: "Richtig, und deswegen schleppen wir die auch weiter mit? Vor allem in
  dem Moment, wo die Tarnung durchschaut ist."
Mirithron: "Meine Güte, wir können ihr ja sonst was erzählen, was wir noch mit
  ihr vorhaben. Vielleicht will dieser oder jener Oberführer noch ein Wörtchen
  mit ihr reden. Oder dieses oder jenes Oberarschloch will noch seien Spaß mit
  ihr haben."
Kasim: "Wir sagen ihr ganz einfach, wir bringen sie nach Mondschein zur weiteren
  Befragung."
Mirithron: "Wir müssen lediglich Kleidung hier lassen, auf die Schauspielkünste
  der Piraten hoffen, und das Schiff wechseln. Und natürlich Selina vorher in
  bezug auf Jaffez und Maija die Augen öffnen."
Beowulf: "Das sollten lieber die Piraten machen. Wieso sollten gerade wir uns so
  dumm anstellen und ihr das versehentlich stecken? Aber so könnten wir es
  tun."
Kasim: "Gut, laßt uns anfangen."
Beowulf: "Ich werde sie schlafen schicken, das kann ich heute früh machen."
Mirithron leise zu Maija: "Möchtest du ihr selbst die Augen öffnen?"
Maija: "Ich möchte es schon selber sagen. Oder denkst du , daß das ein schlecht
  Idee ist? Daß das den ganzen Plan umwirft?"
Mirithron: "Eigentlich nicht viel. Soviel dürfte es nicht ändern, weil ich mein,
  du könntest es ihr sagen, weil du meinst, daß sie dir eh nichts mehr erzählen
  kann."
Maija: "Weißt du was? Am besten ich lasse es. Weil, ich meine , sie würde mir
  sowieso nicht glauben, daß ich ihr helfen will. So oder so, dann hat es auch
  keinen Sinn."
Mirithron: "Ich mein,alles, was es sein muß, ist daß es glaubwürdig sein muß.
  Und wenn du ihr sagst, daß dui ihr die Augen öffnen willst, und ihr deswegen
  sagst, wie du wirklich denkst, ist es immer noch genauso glaubwürdig, wie
  alles andere auch."
Maija: "Sie wird verwirrt sein. Ich geh zu ihr hin und sag, kuck mal, ich wollte
  dir helfen und ich hab dich bezaubert, weil ich Informationen rausholen
  wollte, aber jetzt sag ich dir halt die Wahrheit. Die wird verwirrt sein,die
  Frau. Das bringt nichts. Ich laß es so, wie es ist."
Mirithron: "Gut."
Beowulf: "Dann warten wir am besten auf das andere Schiff, wenn das einläuft,
  steigen wir um. Das heißt, wieso sollte ich sie da noch schlafen schicken?"
Mirithron: "Damit sie zum Beispiel das Getrampel nicht mitkriegt, wenn die
  ganzen Säcke verladen werden."
Beowulf: "Gut, was für eine Geschichte erzählen wir ihr jetzt genau? Und was
  sollen die Piraten ihr erzählen."
Kasim: "Nicht viel. Einfach fallen lassen, daß sie auf dem Weg nach Mondschein
  sind..."
Beowulf: "...daß sie von den beiden hier bezaubert wurde..."
Mirithron: "...einfach von den Piraten das Wort Mondschein in einer Weise fallen
  lassen, daß sie selbst gar nicht zu wissen scheinen , was das ist."
Beowulf: "Die Piraten wissen, was sie mit Mondschein zu verbinden haben. Sie
  arbeiten lang genug mit uns zusammen."
Mirithron: "Das muß die Schwarzgardistin nicht wissen."
Beowulf: "Aber die sie befragen werden, die werden es wissen."
Mirithron stöhnt auf: "Woher sollen wir wissen, Oh Beowulf, was irgendwelche
  Leute irgendwo wissen? Wir kennen hier den ganzen Zirkus kaum."
Beowulf: "Geht davon aus, daß die, von denen sie befragt wird, so ziemlich alles
  wissen, was wir auch wissen."
Maija: "Na prima, dann hat der ganze Plan keinen Sinn, wenn die alles wissen."
Beowulf: "Nein, sie wissen nicht, wo genau Mondschein liegt."
Kasim: "Das soll für sie einfach so etwas sein, was sie so nebenbei mitkriegt.
  Es darf nicht viel sein."
Mirithron zu Beowulf: "Red mal mit den Piraten, mit dem Kapitän, er wird das
  schon deichseln."
Kasim: "Und sie sollen es ihr nicht zu einfach machen. Sie soll schon ruhig ein
  paar Schrammen abkriegen."
Beowulf: "Das ist eher das Problem, daß ein Pirat auf der Flucht versehentlich
  danben schlägt, äh, trifft, und sie dann die Flucht nicht überlebt: Ich mein,
  die Piraten sind auf die Schwarzgardistin nicht besonders gut zu sprechen."
Mirithron: "Soll ich den Kapitän noch ein bißchen geistig abchecken, wenn du mit
  ihm redest? Weil du weißt, er ist nicht so..."
Beowulf: "Ich könnte ihn fragen, und du könntest ihn dann abchecken, was er
  davon hält."
Mirithron: "OK. Dann geh."
Bewowulf geht zum Kapitän, Mirithron folgt ihm. Beowulf geht zum Kapitän und erzählt ihm ihren Plan. Allerdings scheint der Kapitän nicht so ganz von dem Plan überzeugt zu sein. Das sagt er Beowulf aber nicht direkt, denkt sich aber im Stillen *Bei dieser Flucht, kann es ja auch zu einem Unfall kommen. Als Piratenkapitän kann ich das ja nicht unbedingt ahnden, wenn es einfach so passiert, ' aus Versehen'. Und dann habe ich mein Ziel, die endlich zu töten, auch erreicht. Da kann ich meiner Mannschaft bestimmt vertrauen, daß dieser Unfall wirklich passiert.*
Laut meint der Kapitän zu Beowulf: "Jaja, tolle Idee, und da wird die Kaiserin
  dann super abgelenkt"
Mirithron steht bei seiner Gedankenleserei neben Maija. Laut meint er zu ihr:
  "Oh Scheiße!"
Maija: "Was denn?"
Mirithron: "Der Kapitän will sie auf jeden Fall umbringen lassen, und das ganze
  als Mißgeschick deklarieren."
Maija (müde): "Prima."
Mirithron: "Verflucht!"und seufzt "Was machen wir jetzt?"
Maija: "Ich geh mit. Ich verhelfe ihr zur Flucht und bevor sie ihren Anschluß
  kriegt, verschwinde ich dann wieder. Ich helfe ihr."
Mirithron: "Wohin gehst du mit?"
Maija: "Ich verhelfe ihr zur Flucht, Ich gehe mit ihr. Dann hat sie eine
  Chance."
Mirithron (besorgt): "Versuchen wir nochmal mit Beowulf zu reden?"
Maija: "Ach, was nützt es, mit Beowulf zu reden? Wenn der Kapitän denkt, daß er
  - naja."Nachdenkliches Schweigen."Also ich denke mir, die Sache sollte
  schnell rübergehen. Wir können uns nicht die ganze Zeit mit dem Thema Selina
  beschäftigen. Wir sind hier auf dem Schiff, wollen eigentlich den Elfen
  helfen, und eigentlich machen wir nichts."
Mirithron: "Wenn du ihr zur Flucht verhilfst, dann wirst auch du hier nicht
  mehr"
Maija: "Nein, wir sagen Beowulf und dem Käpt'n, das ist Teil vom Plan. Wir
  machen es halt wie unseren ersten Plan. Ich gehe mit Jaffez mit ihr mit. Dann
  stehe ich auch nicht als Verräterin da."
Mirithron (mit heftigen Befürchtungen): "Können wir den Plan vorher Beowulf
  versuchen nahe zu bringen?"
Maija: "Können wir natürlich. Aber was kann Beowulf machen, wenn der Käpt'n was
  anderes denkt? Der Käpt'n kann ihm versprechen was er will, und macht es doch
  anders."
Mirithron: "Ich meine, wir überreden jetzt Beowulf zu deinem Plan."
Maija: "Ja, gut, überreden wir ihn."
Da kommt Beowulf wieder aus der Kapitänskajüte heraus.
Beowulf: "Ja, Kapitän ist damit einverstanden, das geht alles klar. Wir
  können..."
Mirithron schüttelt den Kopf: "Ah-ah."
Beowulf: "Wir können nicht?"
Mirithron: "Der Kapitän plant, das wunderbar durchführen zu lassen, und dabei
  dann auch seine Mannschaft wunderbar zu instruieren, daß dieser kleine Unfall
  auf Selinas Flucht auch wirklich tödlich ist."
Beowulf: "Hmm."
Maija: "Das heißt, wir sollten auf den ersten Plan zurückkehren."
Beowulf: "Den ersten Plan?"
Maija: "Daß Jaffez und ich mit ihr gehen."
Mirithron: "Oder zumindest einer von beiden, ein kurzes Stück."
Beowulf: "Was heißt ein kurzes Stück? Wir sind wochenlang vom nächsten Ufer
  entfernt. Ein kurzes Stück wird' s nicht geben. Wenn dann bis zur nächsten
  Küste."
Kasim: "Wessen Anwesenheit wird denn unbedingt in Mondschein gebraucht?"
Beowulf: "Aarons"
Kasim: "Wenn andere zwei Wochen später ankommen, dann ist das doch nicht
  schlimm, oder?"
Beowulf: "Niemand sonst kennt weiter den Weg, außer mir. Und ich werde euch den
  Weg garantiert nicht erzählen."
Maija: "Wir können zu Tor zurückgehen."
Kasim: "Dann setzen wir sie halt doch irgendwo aus. Was soll das? Da machen wir
  keinen Aufstand."
Beowulf: "Wie zurück zu Tor?"
Maija: "Wir müssen ja nicht unbedingt nach Mondschein."
Beowulf: "Aber ihr wolltet doch hinterher? Die Erde muß nach Mondschein."
Maija: "Du bist doch da und hast deine Männer."
Beowulf: "Uups, ja? Habe ich die?"
Maija: "Scheint doch so, oder?"
Mirithron: "Können wir sie einfach irgendwo aussetzen?"
Beowulf: "Man könnte sie. Gut, dann setzen wir sie aus. Da gibt es eine kleine
  Insel."
Mirithron: "Wenn wir es überleben, konnen wir sie ja dann irgendwann einmal
  abholen. Wenn wir überleben..."
Beowulf: "Wenn sie es überlebt..."
Maija: "Auf der Insel ist doch Nahrung?"
Beowulf: "Auf der Insel ist Wasser und dann gibt man ihr einen Speer, daß sie
  Fische fangen kann."
Maija: "Ist sie kahl oder gibt es Pflanzen?"
Beowulf: "Geröll und ein paar Palmen."
Maija: "Mit Palmen hat sie wenigstens ihre Kokosnüsse."
Beowulf: "Ich sag nicht, daß es toll ist, da. Da lebt kein Mensch und die Insel
  ist so klein, und so abseits von den Handelsruten, die kennt im Prinziep nur
  Piraten."
Kasim: "Ist doch OK, optimal."
Maija: "Wenn wir sie aber aussetzen, dann mit einer Ausrüstung. Daß sie gut
  überleben kann. Nicht nur einen Speer."
Beowulf: "Was willst du ihr noch geben?"
Maija: "Zum Beispiel ein Seil, ein Netz... dinge, die ihr ermöglichen, ein
  leichteres Leben zu führen."
Beowulf: "Dann halt ein Speer, ein Seil und ein Netz."
Mirithron: "Wie lang brauchen wir zu dieser Insel."
Beowulf: "Das liegt mehr oder weniger abseits des Weges, auf dem wir lang
  müssen."
Mirithron: "Wie lange? Wieviel Tage sind das?"
Beowulf: "Sieben."
Mirithron: "Wenn Maija und ich und wir alle während der Zeit auf sie einwirken,
  wenn wir es bis dahin schaffen, wohlgemerkt wenn, ihr bis dahin die Augen zu
  öffnen, daß sie kapiert, was eigentlich in der Welt hier abgeht, können wir
  es uns dann nochmal überlegen, ob wir sie absetzen?Oder ob sie bei uns
  bleibt?"
Kasim: "Die Sache ist, wenn wir an der Insel vorbei sind, und ihr es nicht
  geschafft habt, dann ist klar, was mit ihr passiert, oder?"
Beowulf: "Zur Insel zruückkehren werden wir nicht mehr."
Maija: "Naja, das ist ja normal."
Beowulf: "Richtig, dann ist sie tot. Wobei das an sich kein Problem ist, weil
  wir fahren bis zu dieser Insel und da kann man sie ja befragen, und da kannst
  du sie abchecken, ob sie lügt, oder nicht."
Mirithron nickt. (Und hofft, daß seine Taubheit für Selinas Gedanken nur
  kurzzeitig ist)
Beowulf: "Na, und Mirithron dahingehend kann man vertrauen."
Mirithron: "Ist es erlaubt, daß wir ihr die Augen öffnen? In bezug auf "
Beowulf: "Die Elfen?"
Mirithron: "Daß Maija sie bezaubert hat. Und dann halt das andere auch."
Beowulf: "Im Prinzip ist es eure Sache. Wenn sie euch danach glaubt, und wenn
  sie euch nach diesen sieben Tagen vertraut, ok."
Mirithron: "Ich wollte halt fragen, ob wir in der Beziehung freie Hand haben."
Beowulf: "Ihr habt in der Beziehung freie Hand. Raten würde ich es euch nicht,
  weil danach wird sie euch kein Stück mehr trauen."
Mirithron seufzt: "Gut. Ansonsten können wie ihr nicht trauen."
Beowulf: "Gut, Wenn ihr ihr sagt, daß sie bezaubert ist, dann bricht die
  Bezauberung."
Mirithron: "Ja, dann müssen wir halt auf ganz normale unmagische Weise wieder
  von vorne anfangen."
Beowulf: "Richtig."
Mirithron: "Das können wir ihr auch sagen mit der Begründung, wieso wir ihr
  jetzt überhaupt die Augen öffnen. Das müßte Maija dann selbst machen."
Beowulf: "Ja, das müßte auch Jaffez selbst tun. Ähm, was sie sonst noch ihr
  sagen wollt, um ihr die Augen zu öffnen, habt ihr freie Hand, soweit ihr
  dahingehend keine Geheimnisse ausflüstert. Das heißt einfach im Prinziep nur
  das, was die Kaiserin Propaganda der Elfen nennen würde. Eben die Wahrheit."
Mirithron: "Gut, dann gehen wir doch einfach mal zu ihr runter, oder?"
Maija und Mirithron gehen hinunter zur Zelle.
Mirithron meint unterwegs leise zu Maija: "Im Moment kann ich bei ihr nicht
  Gedanken lesen, ich komme nicht durch."
Maija: "Bei wem? Bei Selina? Na toll."
Mirithron: "Aber das liegt an mir, das liegt nicht an ihr."
Maija: "Was meinst du jetzt das? Hast du es nicht geschafft, oder?"
Mirithron: "Naja, ich hab vorhin - da ist bei mir irgendwas schief gelaufen, ich
  habe jedesmal Kopfschmerzen, wenn ich es bei ihr versuche. Ich komme nicht
  durch. WahrscheInlich irgendeine Streßreaktion, oder sowas. Keine Ahnung."
Maija: "Also das mit Selina ist wirklich eine komische Sache."Nachdenkliches
  Schweigen "Sollen wir jetzt sagen, daß ich sie bezaubert habe, oder?"
Mirithron: "Würde ich dir raten. Du solltest sie mit der Wahrheit konfrontieren,
  in jeder Beziehung. Weil , wenn du ihr jetzt sagst, was du bist, aber noch
  die Bezauberung aufrecht erhälst, können wir nicht wissen, ob sie dir
  eigentlich glaubt, weil sie bezaubert ist, oder weil sie wirklich davon
  überzeugt ist. Und wenn die Bezauberung dann doch mal bricht, dann ist es um
  so schlimmer."Pause "Soll ich mitkommen?"
Maija: "Ja, denke ich schon."
Sie gehen zu Selina hinein.
Maija: "Ich muß mit dir reden, Selina."Hinter ihnen fällt die Zellentür wieder
  ins Schloß.
Selina: "Nun ist es also so weit."
Maija: "Was? Was ist so weit?"
Selina: "Ja, das ist das Ende."
Maija: "Nein, das ist nicht das Ende. Du hast eine Möglichkeit. Hör mir gut zu,
  was ich dir jetzt sage. Vielleicht wirst du dann sauer auf mich sein, das
  kann ich dann gut verstehen. Aber ich hoffe , daß du dann über all die Dinge,
  die passiert sind, nachdenkst, bevor du einen voreilige Entscheidung triffst.
  - Ich hatte dich bezaubert."
Selina: "Du hast WAS?"
Maija: "Ich hatte dich bezaubert. Weißt du noch, als wir dich auf genommen
  haben?"
Selina: "Ja, natürlich."
Maija: "Da habe ich versucht, zu dir Kontakt aufzunehmen, dir näher zu kommen,
  aber du hast mich zurück gewiesen, die ganze Zeit,. Ich wollte dir helfen,
  aber du hast mich nicht an dich ran gelassen. Du bist sogar gegen die Wand
  gerückt, obwohl ich versucht hatte, dir zu helfen. Ja, und dann, beim
  nächsten mal, als ich nichts erreicht habe, habe ich dich bezaubert."
Selina: "Wann war das?"
Maija: "Vor einem Tag."
Damit bricht Maijas Beauberung.
Selina: "Und wer oder was sagt mir, daß ich jetzt nicht auch bezaubert bin? Mir
  all das, was jetzt passiert, nicht genauso vorgespielt wird?"
Maija: "Genua das ist es. Weil in dem Moment, in dem ich es dir sage, ist der
  Zauberspruch beendet."
Selina: "Aha, und wenn das wieder nur einer eurer Tricks ist?"
Maija: "Es gibt keine Tricks mehr. Es geht nur noch ums Überleben, und ich denke
  mir, du willst überleben,."
Selina: "ja, aber was heißt denn überleben? Wie kann ich denn überhaupt noch
  sicher sein, daß irgendwas, von dem , was ich hier sehe, irgendwas, von dem,
  was ich in den letzten Tagen hier erlebt habe, überhaupt noch real ist."
Maija: "Das war alles real, was du erlebt hast. Das einzige ist, dein Sympathie
  mir Gegenüber, das war Bezauberung. Alles was du gehört oder gesehen hast,
  das war wahr, Die einzige Sache, ist diese Sympathie, die du empfunden hast
  für mich, das war eine Lüge. Weil schau mich an, ich bin eine Halbelfin - "
Selina: "Ja und?"
Maija: "Findest du das normal als Schwargardistin, daß du mir Sympathie für eine
  Halbelfin hast? Und da war halt diese Bezauberung im Spiel. Du hättest mich
  nie akzaptiert, wenn ich einfach so -du bist ja von mir weggerückt, als ich
  dich gepflegt habe."
Selina: "Auch Halbelfen sind Lebewesen. An Halbelfen kann oder muß man sidh
  gewöhnen."
Maija: "Ja, wenn das jetzt deine Einstellung ist. Aber als wir dich aufgenommen
  haben, war das nicht deine Einstellung."
Selina: "Was habe ich denn jetzt noch? Zu den schwarzen Garden zurück geht
  nicht, nachdem was ich erzählt habe. Das wäre ein Todesurteil schlechthin."
Maija: "Du hast nur noch zwei Chancen, oder eine Chance. Entweder können wir
  dich auf einer Insel aussetzen, wenn du das möchtest - du hast dann dort
  Nahrung, kannst überleben, und warten, bis ein Schiff vorbeifährt, obwohl ich
  muß dir gleich sagen, daß das nicht eine sehr frequentierte Insel ist .- das
  ist die eine Sache. Oder die zweite Sache ist, daß du bei uns bleibst, was
  ich natürlich verstehen kann, daß du das vielleicht nicht willst. Weil, du
  mußt ja nicht akzeptieren, wie wir sind, und naja, ich weiß ja nicht, was man
  euch von uns gesagt hat. Aber wir sind nicht so schlimm."
Selina schaut sehr nachdenklich.
Maija: "Aber ich will dir auch ehrlich sagen.Wenn du dich jetzt entscheidest bei
  uns zu sein, und wenn du danach uns verraten willst, dann erwartet dich der
  Tod. Weil sie werden dich jagen, die Elfen, oder Piraten."
Selina: "Gejagt werde ich, egal was jetzt passiert, egal von welcher Seite,
  sowieso."
Maija: "Das stimmt nicht. Du hast die Möglichkeit, daß wir dich auf einer Ijnsel
  aussetzen. Wir werden dir nichts antun, Das einzige ist, ob dann halt, naja."
Selina: "Dann werden mich meine eigenen Leute jagen."
Maija: "Wieso?"
Selina: "Weil sie mich für eine Verräterin halten."
Mirithron: "Sie werdennciht wissen, daß du auf dern Insel bist."
Maija: "Und vor allem, man hat dich ja ausgesetzt. Eine Verräterin setzt man
  nicht aus."
Selina: "Es ist halt so, daß ich im Moment überhaupt nicht weiß, was ich noch,
  von dem , was ich sehe, höre und mitkriege, glauben soll oder nicht glauben
  soll. Was davon Realität ist und was nicht."
Maija: "Ich hab dir schon gesagt, das was du siehst und hörst, das ist Realität.
  Nur die Sympathie, die du für jemanden empfindest, die wurde manipuliert."
Mirithron: "Abgesehen davon, natürlich ist es auch nicht wahr, daß Maija eine
  Agentin der schwarzen Garden ist."
Selina: "Ich weiß nicht, welche Gesetze ich jetzt noch glauben soll."
Mirithron: "Welche Gründe hätten wir, dir das jetzt zu erzählen?"
Selina: "Auch das weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß es für mich im Grunde
  genommen nur noch ein einzige Wahrheit geben kann."
Mirithron: "Und die wäre?"
Selina: "Ich selbst."
Mirithron und Maija tauschen fragende Blicke.
Selina: "Und ob das zumindest noch reel ist, läßt sich nur auf eine einzige
  Weise heraus kriegen."
Mirithron (forschend): "Sprichst du von ..."
Selina springt in diesem Moment vor und versucht Mirithron den Dolch aus dem Gütel zu reißen. Mirithron ist jedoch wachsam, reagiert schnell genug und kann ihr ausweichen.
Maija: "Was soll denn das? Selina, Ich hab gesagt, du sollst das in Ruhe
  bedenken. Und nicht voreilige Schlüsse ziehen."
Mirithron: "Warte - Sie will sich umbringen."
Selina: "Ja, ich kann mich doch drehen und wenden , wohin ich will. Wo kann ich
  denn noch hin? Wenn ich ausgesetzt werde, ist es zu Ende, wenn ich nicht
  ausgesetzt werde, ist es zu Ende, wenn ich zu den eigenen Leuten zurück gehe,
  ist es zu Ende, wenn ich nicht zu den eigenen Leuten zurückgehe, ist es
  genauso zu Ende."
Mirithron: "Wieso muß es hier zu Ende sein?"
Selina: "Dann besser sich selbst die Möglichkeit aussuchen, wann und wo. Das bin
  ich meiner eigenen Ehre schuldig."
Mirithron: "Und das muß jetzt sein?"
Selina: "Dann solche Dinge nicht länger herauszögern."
Mirithron: "Gaubst du uns nicht, daß wir dich nicht erneut bezaubern? Daß wir
  dir eine Möglcihkeit geben, selbst zu entscheiden, was richtig und was falsch
  ist?"
Selina: "Aber wer sagt mir denn, daß ich jetzt nicht genauso bezaubert bin?"
Mirithron: "Weil du uns als Feinde betrachtest."
Selina: "Vielleicht ist genau das auch wieder nur eins eurer verwünschten
  Trugbilder."
Mirithron: "Das wäre doch keine Bezauberung.Wir hätten es viel, viel einfache
  gehabt, wenn wir einfach die alte Bezauberung stehen gelassen hätten. Wir
  hätten dich so belügen können."
Selina: "Weiß ich, was für einen sinn und Zweck ihr jetzt damit verfolgt?"
Maija: "Ganz einfach. Die Anderen, Selina, die wollten dich einfach so
  umbringen. Und ich denke mit dem geben wir dir eine Chance. Du weißt die
  Wahrheit und du kannst wählen. Entweder ausgesetzt werden, auf einer Insel,
  da kannst du dich immer noch umbringen, wenn du willst, oder du kannst bei
  uns bleiben."
Selina: "Wenn ich bei euch bleibe, werde ich mich nie weider in die Nähe von
  auch nur ansatzweise eigenen Leuten wagen dürfen."
Maija: "Ja,und vielleicht willst du das auch nicht mehr. Viellecht, wenn du uns
  kensnt, vielleicht, wenn du weißt, um was wir kämpfen, würdest du das auch
  einsehen."
Selina: "Doch es wäre fast unmöglch, jedesmal und überhaupt schwarzen Garden aus
  dem Weg zu gehen. Und irgendjemand würde mich wieder erkennen."
Maija: "Ja,uns kennt man auch. Das ist nicht gerade so, daß wir nicht bekannt
  sind."
Mirithron: "Du gibst uns da gerade sehr tröstliche Aussichten."Schweigen "Sieben
  Tage."
Selina: "Sieben Tage wozu?"
Mirithron: "Sieben Tage, bis wir die Insel erreichen. Gib dir und deiner
  Wahrheit die Chance sieben Tage darüber nachzudenken.
Maija: "Wie gesagt, du kannst dich dann immer noch umbringen. Es läuft dir nicht
  davon."
Mirithron: "Wir schwören dir, daß wir dich weder bezaubern, noch durch sonst
  irgendwelche unfairen Mittel dir dein klares Urteilsvermögen nehmen wollen."
Selina: "Und genau diesen Satz kann ich nun nicht glauben. Genau diesen Satz."
Mirithron: "Was verlierst du?"
Selina: "Was gewinne ich?"
Maija: "Dein Leben. Eine neue Wahrheit zu erforschen. Ist das nicht genug?."
Selina: "Wenn das euch so gelungen ist, mich zu bezaubern, Wo kann ich dann
  wirklch nur sagen, was Wahrheit, was nicht Wahrheit ist? Auch für mich, was
  Wahrheit, was nicht Wahrheit ist? Woher weiß ich, daß das nicht längst auch
  jemand mit mir gemacht hat."
Maija: "Sag mal , meinst du, daß - wieso denkst du, daß wir uns soviel Mühe um
  dich geben?"
Selina: "Ich kenne keine anderen Halbelfen und andere Leute. Insofern kann ich
  das nicht beurteilen."
Maija: "Ja sag mir dann - Wieso denkst du , daß wir uns Mühe geben um dich?"
Selina: "Es mag sein, daß ihr mich für irgendwann noch für nützlich haltet."
Maija: "Nützlich? Du kannst uns nichts sagen, wo wolltest du uns nützlich sein?"
Selina: "Weiß ich, wofür Schwarzgardisten Elfen nützlich sein können?"
Maija: "Du bist ein Schwarzgardistin. Die werden dir doch wohl gesagt haben, was
  passiert, wenn du von Elfen gefangen gehalten wirst."
Selina: "Eben."
Maija: "Und?"
Selina: "Das ich eigentlch überhaupt keine Chance hätte, zu überleben."
Maija: "Und wir geben dir diese Chance."
Selina: "Ja, das kann ja nur aus dem Grund sein, daß ich euch irgendwann noch
  nützlich sein könnte, oder daß ihr ment, ich könnte irgendwann nützlich sein.
  Denn wieso hättet ihr mich ansonten bezaubert, wenn ich es nicht mehr bin?
  Doch wohl auch nur aus dem Grunde, daß ich irgendwann nützlich bin."
Maija: "Wir hatten dich bezaubert,um Informationen heruas zu kriegen. Was du zu
  tun hattest, mit der Vernichtung der Elfen."
Selina: "Ach? Und das ist nicht nützlich?"
Maija: "Was heißt nützlich? Das ist für uns wichtig, das ist für uns
  lebenswichtig. Es werden Dörfer niedergebrannt, mit Frauen und Kindern. Elfen
  werden niedergemetzelt."
Mirithron: "Natürlich war es für uns nützlich. Aber wir wollten auch wissen, wer
  du wirklich bist. Zugegebenermaßen, würden wir uns nicht zweimal ühberlegen,
  wie wir jetzt eigentlich mit dir umgehen, wenn du Leute freudig
  hingeschlachtet hättest. Unschuldige Leute gefoltert und getötet.."
Selina: "Was weiß ich denn, was ihr sonst noch aus meinem Kopf herausgeholt
  habt, ohne daß ich es gemerkt habe."
Maija: "Du weißt alles, was du gesagt hast. Du erinnerst dich an jedes
  Gespräch."
Selina: "Ja."
Maija: "Na also, wo ist denn das Problem?"
Selina: "Weiß ich, was ihr, was weiß ich, an Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen,
  von mir aufgelesen habt?"
Maija: "Naja, ich denke mir, das mußt du selber entscheiden, aber wie gesagt,
  denk darüber in Ruhe nach."
Mirithron: "Gaubst du, daß wir deine Gedanken, einfach manipulieren können?"
Selina: "Wenn ihr mich so bezaubern könnt, kann ich es mir durchaus vorstellen."
Mirithron: "Wir können uns zu deinen Freunden machen, wir können nicht deine
  Gedanken manipulieren. Und überleg dir mal, würdest du hier jetzt stehen, und
  deinen Selbstmord planen, wenn das nicht so wäre?"
Selina schweigt.
Mirithron seufzt. Dann: "Nun gut, ich bitte dich, Selina, denk darüber nach, ob
  du dich wirklich umbringen willst."Er nimmt seinen Dolch ab und legt ihn vor
  sie hin."Wenn du wirklich zu dem Schluß kommst, daß wir dich dermaßen
  manipulieren, daß du keinerlei Chance hast, frei zu entscheiden, dann sind
  sowieso unsere sämtlichen Gespräche mit dir vollkommen sinnlos."
Maija wird kreideweiß.
Mirithron: "Es steht dir frei. Aber denk darüber nach."Er ist auch relativ
  bleich.
Selina zieht sich in die Ecke ihrer Pritsche zur Wand zurück und fängt an zu grübeln. Mirithron nimmt Maija am Arm und führt sie hinaus.
Maija flüstert Mirithron zu: "Findest du das gut, ihr den Dolch zu geben? Wenn
  jetzt irgendjemand reinkommt, ihr das Essen geben will. Und sie versucht eine
  Flucht und ersticht ihn dabei."
Mirithron: "Wir müssen ihr das Essen durchschieben lassen."
Maija: "Ich hoffe sie unser Vertrauen würdig. Weil, wenn sie irgendjemand damit
  weh tut, mit dem Dolch, dann bin ich also die erste, die ... ."
Schweigen.
Mirithron: "Ansonsten würde sie nur glauben, daß wir sie durch was-weiß-ich-was
  manipulieren. Und vom, naja, ehrenhaften Selbstmord abhalten."
Maija: "Dann hör mir gut zu. Was kann sie sonst noch erwarten. Sie erwartet nur
  noch den Tod. Wir geben ihr die Möglichkeit, auf einer Insel ausgestzt zu
  werden oder bei uns zu bleiben. Das ist wirklich eine Chance."
Mirithron: "Aber sie will das nicht, wenn sie glaubt, daß sie dadurch ihren
  freien Willen verliert."
Maija: "Gut dann soll sie von mir aus bitteschön auf der Insel Selbstmord
  machen. Die Waffe ihr in die Hand zu drücken gibt natürlich noch die Chance
  für einen Fluchtversuch. Das Essen werden wir jetzt ab heute bringen. Wir
  werden keinen mehr hier hereinlassen, mein lieber Mirithron, weil wir können
  das niemanden zumuten. Haben wir uns selbst eingebrockt."
Selina: "Wieso. Du kannst den Dolch wieder mitnehmen."
Mirithron: "Gehen wir."
Maija: "Ja."
Beim Rausgehen dreht sich Maija zu Selina noch einmal um zu Selina.
Maija: "Selina. Genauso, wie du jetzt da in der Ecke sitzt, war es, als wir uns
  kennengelernt haben." Daraufhin dreht sie sich um und geht.
Mirithron wirft Selina einen forschenden Blick zu. Selina sitzt in der Ecke und
  macht den Eindruck, daß sie schwer mit Nachdenken beschäftigt ist. Sie
  sortiert geistig ihr Weltbild.
Mirithron hat die Zelle jetzt auch verlassen. Hinter der Ecke umarmt er Maija
  und hält sich an ihr fest. Maija erwiedert seine Umarmung und streichelt ihm
  über sein Haar.
Maija: "Aber ich denke immer noch, Mirithron, daß es sehr riskant war ihr den
  Dolch zu übergeben. Ich weiß schon, daß war sehr nobel. Das war wirklich eine
  Vertrauensgeste."
Mirithron: "Ich weiß wirklich nicht, wie sie reagieren wird. Vielleicht ist sie
  morgen schon tot. Aber es war irgendwo nötig, um mir klar zu machen, daß wir
  sie nicht, nicht [Pause]..., daß wir sie ehrlich behandeln."
Maija: "Eine Sache, Mirithron, wenn sie den Tod wählt, freiwillig, dann habe ich
  auch kein schlechtes Gewissen. Wodurch ich aber ein schlechtes Gewissen
  bekomme ist, wenn sie mit diesem Dolch jemand anders ersticht. Dann werde ich
  ein s e h r schlechtes Gewissen bekommen."
Mirithron: "Ok. Wir warnen mal die anderen."
Maija: "Eine Sache, warte Mirithron. Ich denke, daß das keine gute Idee ist, das
  Beowulf zu sagen. Sonst nimmt er uns die freie Hand weg. Aber wir werden ihr
  das Essen bringen. Wir lassen einfach niemanden zu ihr."
Mirithron: "Wir müssen es Beowulf sagen."
Maija: "Wieso?"
Mirithron: "Der kommt sonst noch auf die Idee, sie zwischendurch zu befragen,
  und dann haben wir einen toten Beowulf."
Maija: "Na gut. Dann sagen wir es halt Beowulf. Aber mein Gott, oh oh."
Sie gehen zu Beowulf.
Mirithron: "Beowulf."
Beowulf: "Habt ihr mit ihr gesprochen?"
Mirithron: "Ja."
Beowulf: "Wie hat sie denn darauf reagiert, daß ihr sie bezaubert habt?"
Maija: "Sie wollte Selbstmord begehen."
Beowulf bekommt einen fragenden Blick.
Mirithron, zögerlich: "Und, wir haben ihr gesagt, wenn sie es wirklich will,
  darf sie es machen. Ich hab ihr dafür meinen Dolch dagelassen. Ich bitte
  jetzt eine Warnung auszugeben, daß jetzt keiner da rein spaziert und ihr die
  Gelegenheit für eine Dummheit gibt."
Schweigen.
Beowulf: "Ihr habt ihr einen Dolch dagelassen?"
Mirithron: "Entweder sie bringt sich um... ."
Beowulf: "Meinst du nicht, daß es einfacher gewesen wäre, wenn ihr ihr keinen
  Dolch dagelassen hättet? Wenn sie dann die Insel wählt und sich dann da mit
  einem Speer umbringt?"
Mirithron: "Entweder sie bringt sich um, oder sie ändert ihr Weltbild."
Beowulf: "Oder sie bringt jemand anderes damit um."
Mirithron:"Deswegen soll ja keiner... . Dafür ist sie ja in einer Zelle, oder.
  Es sollte doch möglich sein, daß wenn jemand auch mit einem Dolch in einer
  Zelle ist, daß die Leute nicht so dumm sind, sich von ihr umbringen zu
  lassen."
Beowulf:"Tja, weil dann ganz einfach keiner mehr in die Zelle geht."
Mirithron: "Ja. Man könnte ihr das Essen reinschieben.Man kann auch durch eine
  Zellentür hindurch mit einem reden, dafür sind die Gitterstäbe da. [Pause]
  Ich weiß, daß es riskant ist."
Beowulf: "Naja. [Pause] Wenn irgendwas passiert. [Pause] Irgendwie den Piraten,
  der Mannschaft hier an Bord. Der Kapitän wird euch dafür töten lassen."
Maija, langsam, bedächtig: "Daß wissen wir."
Beowulf: "Ich werde maximal ..."
Mirithron: "Wir übernehmen die Pflege von der Gefangenen."
Beowulf: "... Mirithron von diesem Todesurteil rauskriegen können."
Mirithron: "Schiebs allein in meine Schuhe. Das war meine Idee. Maija war
  dagegen."
Beowulf, pragmatisch: "Damit sie mir den einzigen Psioniker umbringen, den ich
  an der Hand hab. Ne ne eh. Ist zwar nett gemeint, aber ne ne."
Mirithron: "Dann sollen halt keine Piraten mehr an sie heran."
Maija: "Ich werde Wache halten bei ihrer Tür, daß niemand reingeht. Ganz
  einfach. Und das Essen werde ich ihr auch bringen. Und damit hat sich die
  Sache hoffentlich geklärt."
Schweigen.
Mirithron: "Unter Umständen bist du das Problem morgen sowieso los."
Beowulf: "Kann sein. Glaub ich aber nicht. [Schweigen] Ich denke nicht, daß sie
  sich tötet."
Mirithron: "Ahm. Ich geb ihr fifty fifty."
Beowulf: "[Seufz] Na gut. Ich mein, ich muß euch sagen, ihr wißt, daß ihr nervt,
  ne."
Maija, mitleidig: "Beowulf."
Mirithron, schmunzelnd: "So sind wir nun mal."
Maija: "Wir haben doch nichts anderes zu tun auf diesem Schiff. [lachend:] Wir
  sind zu wenig ausgelastet."
Beowulf: "Mir aus den Augen."
Zwei Halbelfen trollen sich gluckernd und kichernd aus Beowulf's Kabine.

<< Zum vorherigen Kapitel [ Zur Hauptseite ] Zum nächsten Kapitel >>
1