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Mirithron erklärt Maija: "Du mußt vollkommenen Blödsinn denken. Ständig immer wiederholen, als ob du ein Gedicht aufsagst, oder so. Irgendwas." Maija:"Ich denke an Selina." Mirithron: "Einfach so wie 'Der Himmel ist blau, der Himmel ist blau'. Vollkommenes Sperrfeuerdenken."Die Erste, die sie wecken können ist Bernette. Jaffez ist mittlerweile auch schon da. Mirithron nimmt beide, Jaffez und Bernette, mit und läuft mit ihnen zu den anderen aus der Truppe, und sieht dabei zu, daß sie immer in einem Umkreis von drei Metern um ihn bleiben.
Jaffez: "Beowulf, he, aufwachen." Beowulf: "Ähm " Jaffez: "Da ist irgendwas los." Beowulf: "Ähm, ja, ich kann doch eh nix tun." Jaffez: "Was?!" Beowulf: "Was weiß ich, was da jetzt... Ich kann euch da jetzt auch nicht helfen." Jaffez: Eh, was issen los hier mit dir ?!"rüttelt ihn wach und "Was' n los mit dir, wach auf!" Beowulf stört das aber nicht, er liegt etwas desinteressiert in seiner Koje. Mirithron ruft: "Warnung! Ein Psioniker versucht einen Angriff. Alle zu mir."Mirithron rennt zu Beowulf hin und sammelt seine 'Schäfchen' um sich . Dort baut er seine 'Intellektfeste' auf. Beowulf liegt weiter in seiner Koje und scheint nicht auf die Rufe von Jaffez und Mirithron groß zu reagieren.
Beowulf: "Ach, laßt mich doch in Ruh." Jaffez: "Was ist mit ihm, was hat er?" Mirithron: "Da hat irgend jemand in seinem Geist rumgepfuscht. Egopeitsche. Er wird sich hoffentlich bald erholen, aber wir sollten alle aufpassen. Die werden jetzt angreifen, oder?" Jaffez:"Das nehme ich auch an." Mirithron: "Ja." Jaffez ruft: "ALARM !!!"Dingelingeling !!!"Kasim geht an Deck. Die Alarmierung nutzt jedoch wenig, da zur Zeit nur 2 Pirätchen mit Fackeln auf dem Deck herumlaufen. Kasim schaut sich nach Schiffen und sonstigem um. Er sieht aber nichts. Er sieht auch niemand der angegriffen wird und für das hier alles verantwortlich sein könnte.
Maija spricht Segen auf Beowulf. Just danach klärt sich der Blick von Beowulf, als ob er genau den Segen gebraucht hätte und guckt fragend in die Runde.
Beowulf: "Was war los? Was ist?" Mirithron: "Ein Angriff. Ein Psioniker hat irgendwie deine Gehirnzellen gebraten." Auf einmal sitzt nun Beowulf im Bett.Währenddessen rennt Jaffez heldenhaft durchs menschenleere, gottverlassene und mutterseelenalleine Schiff und gibt Alarm, nur für wen? Panisch ruft er: "AAAh, keiner da! Wo seid ihr denn, ihr feigen Hunde?"Als er so durch die Gänge läuft, bekommt er plötzlich das Gefühl, daß es sinnlos wäre, daß er dazu sowieso nicht in der Lage wäre. Er murmelt nur noch matt: "Ach, da ist eh keiner, Scheiße. Bleibt doch wo ihr seid."und ist der Meinung, gegen einen Psionikerangriff eh keine Chance zu haben.
Jaffez: "Ey, kommt Leute, es ist eh doch egal. Am besten wir versenken gleich unser Schiff." Maija: "Was soll denn das, Jaffez?" Jaffez: "Ach, hat doch alles keinen Sinn." Maija: "Ach komm schon, der prinzibepase." Jaffez: "Laß mich doch, Beowulf. Ich bin's nicht wert." Beowulf: "Wer erzählt dir den so'n Scheiß, komm zu dir, Junge." Jaffez: "Ich weiß schon, ihr meint es ja doch nicht ernst." Beowulf wirft einen ziemlich verzweifelten Blick zu Mirithron. Mirithron: "Der erholt sich gleich wieder, hoffentlich. Es ist nicht schlimmer als bei dir. Aber wir sollten uns vorbereiten, hä. Und ich möchte den Kerl zu Gesicht bekommen, ich möchte es dem Kerl irgendwie heimzahlen. der muß hier irgendwo in der Umgebung sein, 120m Umkreis. Jaffez: "Wieso nehmen wir das eigentlich auf, hat ja doch keinen Sinn Mirithron: "Ich meine er kann eh uns sehen, vielleicht sollten wir mal an Deck gucken. Oder sollten wir die Sachen hier nicht zurücklassen?" Beowulf hört zur Zeit nur mit einem Ohr zu und versucht irgendwie, Jaffez wieder wach zu rütteln Er scheint sich echte Sorgen um ihn zu machen. Jaffez kommt auch so langsam wieder zu sich. Dieser benebelte Geist verschwindet wieder. Mirithron: "Hör zu, er kann nicht gegen uns alle gleichzeitig vorgehen. Und er muß in der Nähe sein, er muß in der Nähe sein, er muß in der Nähe sein 100%. 120m Umkreis hat die Sache, die er dir gerade verpaßt hat." Jaffez: "Also an Land, wenn nicht ein Schiff da ist."Kasim kann aber weder ein Schiff, noch sonst etwas sehen. Im Dorf ist relativ wenig los, zumindest nichts auffälliges, nur das vorher doch einige betrunkene Leute durch die Gegend gewankt sind, jetzt wanken nur noch wenige durch die Gegend. Auf den anderen Schiffen ist auch weiter nichts. Da laufen nur zwei, drei Mann mit Fackeln auf und ab und sonst sind alle Piraten abgezogen in die Berge. Kasim wartet auf die anderen, er meint sie werden schon mal irgendwann raufkommen. Er ruft nur den anderen Wachen zu, daß sie auf etwas ungewöhnliches achten sollen.
Mirithron: "Ja dann gehen wir mal rauf aufs Deck." Jaffez: "Ja, OK. Du kannst sie nicht irgendwie orten, oder so?" Mirithron, seufzend: "Ich kenne ihn nicht. Ich müßte ihn einmal gesehen haben. Gehen wir einfach mal an Deck." Jaffez: "Du kannst ihn auch nicht spüren, das ist aber ärgerlich." Mirithron: "Es sollte natürlich auch jemand hier unten bleiben, ne." Jaffez: "Bei wem?" Mirithron: "Bei den Teilen hier." Jaffez: "Was für Teile." Mirithron: "Den Erdteilen." Beowulf: "Bei den Erdsäcken. Wer weiß, was der noch macht." Jaffez: "Ich geh auf jeden Fall hoch, vielleicht kann ich ihn ja entdecken." Mirithron: "Also, ich gehe auch auf Deck." Beowulf bleibt unten. Er sagt, er tue sein bestes und werde auf die Säcke aufpassen und Jaffez solle auf sich aufpassen. Er gibt Jaffez einen Knuff in die Seite. Man konnte erkennen, daß Beowulf ziemlich erleichtert war, als Jaffez wieder zu sich kam. Jaffez: "Klar, Chef." Oben an Deck, gleichzeitig. Kasim spricht gerade eine der Wachen an, daß sie aufpassen soll. Wache: "Das hat doch eh keinen Sinn. Wenn die uns jetzt angreifen. Wir sind doch eh so wenige." Kasim schaut sich um, ob irgendwo irgendwas ist. Jaffez: "Mirithron, kannst du nicht Kontakt zu so einem Geschädigten machen und dadurch irgend etwas rauskriegen?" Kasim: "Wird schon wieder besser werden. Setz dich mal da vorne hin! Nimm dir nen Schluck Rum." Die von Kasim angesprochene Wache weist ihn von sich: "Laß mich doch in Ruhe, das hat doch keinen Sinn. Wenn sie kommen, dann kommen sie halt. War doch sowieso klar, daß sie uns irgendwann mal fertig machen." Kasim: "Wer nicht kämpft hat schon verloren."Mirithron geht an die Reling und guckt, wer sich im Umkreis von 120m befindet und stellt fest, das die anderen Schiffe, der Hafen und ein Teil von dem Dorf sich in diesem Radius befinden. Dann geht er geht zur Wache und schüttelt sie (come on let's twist again).
Mirithron: "Hast du irgend jemand gesehen? Ist da irgend jemand vorhin herum gelaufen?" Wache: "Ach, das ist doch völlig egal." Mirithron: "Nein, das ist nicht egal. Komm, rück's raus!" Wache: "Was willste schon machen. Das hat doch keinen Sinn." Mirithron: "Doch, sag mir, dann können wir dir helfen. Los, wen hast du gesehen?" Wache: "Ach, uns kann keiner mehr helfen." Mirithron: "Du solltest das nicht so extrem sehen." Maija segnet die Wache, die partout keine Lust hat sich zu erinnern, "Es hat doch eh keinen Sinn, gell!". Mirithron, ungehalten: "Komm jetzt, aber wenigstens ein bißchen kannst du uns helfen, ein bißchen. Los hopp! Oder bist du so'n Waschlappen, nur'n bißchen." Wache: "Bin kein Waschlappen." Mirithron: "Also, wen hast du gesehen?" Wache: "Naja" Mirithron, schon sehr ungehalten: "Kannste nicht mehr reden?" Wache: "Naja, in der Stadt war halt vorhin einer, aber ist ja egal." Mirithron: "Und wie hat der ausgesehen?" Wache: "Das weiß ich doch nicht." Kasim: "In der Stadt sind viele Menschen." Jaffiz: "Du gehst aber nicht richtig auf ihn ein, find ich. Der hat doch seine Progem äh Probleme." Mirithron: "Hast du nur Gülle im Kopf? Was, äh, wie hat er ausgesehen?" Wache, auf einmal munter und gar nicht mehr so depressiv: "Ich werd dir gleich geben, ob ich Gülle im Kopf hab oder nicht." Mirithron: "Aha, aber nicht mehr mehr die Augen offen halten. Wie hat der ausgesehen?" Wache: "Ich hab die Augen offengehalten, das kannste mir nicht vorhalten." Mirithron: "Ja, und wie hat er ausgesehen." Wache: "Naja,..." Mirithron: "Bisse blind?" Wache: "Naja, nicht so wie ihr." Kasim: "Nicht wie wir?" Wache: "Nein." Kasim: "Nicht wie ich?" -Pause- Mirithron: "Bisse zu dumm, um überhaupt einen Mann sehen zu können?" Wache: "He, he, he, he. Sei bloß vorsichtig. Beleidige mich nicht." Leichter Tumult kommt auf. Mirithron und Jaffiz aus einem Hals: "Na los, erzähl's doch, erzähl's doch." Wache "Zu dumm, das nimmst du..." Mirithron: "Erzähl's doch." Wache: "... nimmst du erst mal zurück." Mirithron: "Erst, wenn du mir erzählt hast, wie der Typ aussieht." Wache: "erst nimmst du zurück, das ich zu dumm bin. Wer bist du überhaupt." Mirithron: "Der Typ ist zu dumm, hoffnungslos." Jaffiz: "Dadumdadumm, yeah ( Hat der jetzt was am spitzen Hut ??)" Maija bezaubert die Wache. Die Wache schaut sie an und bekommt ein Lächeln ins Gesicht. Wache "oh, hallo, schön, daß du auch da bist. Sei vorsichtig, die wollen.. da soll ein Angriff stattfinden." Mirithron: "Gib dich nicht mit dem ab, der Typ ist zu doof, um auch nur... ." Wache, laut: "EH, VORSICHTIG HIER !" Mirithron: "Ja, dann erzähl doch mal wenigstens ihr, was du gesehen hast." Maija: "Wen hast du gesehen?" Jaffiz, noch unter den Nachwirkungen der Egopeitsche leidend: "Ja, wen denn, wen denn, wen denn." Maija: "Mir kannst du es ja erzählen. Ich halte dich nicht für dumm." Wache: "Ich weiß nicht genau, wen ich gesehen hab, das war... . Er hat hier irgendwie nicht reingepaßt und als ich genau hingesehen hab, war er auch schon weg. Es war kein Pirat. Nein, vor dem mußt du aufpassen. Ich hab gedacht, daß ich mich getäuscht hab." Maija: "Hast du ihn schon öfters gesehen, oder war es das erste mal, daß du ihn gesehen hast." Wache: "Das war das erste mal, daß ich ihn gesehen hab. Als ich dann wieder hingeguckt hab, hab ich ihn nicht mehr gesehen. Ich hab eigentlich gedacht, daß ich mich getäuscht hab. Aber jetzt kommt er und ruft Alarm und so." Maija: "Es ist also keiner von unserem Schiff? Auch kein Passagier?" Wache: "Ne, da, da kannste ganz beruhigt sein "Und greift so nach Maija."Hier an Bord bist du sicher. Da, da von uns ist es keiner." Mirithron, flüsternd: "Ach du Scheiße." Wache: "Da müßten wir erst mal nachschauen." Maija: "Glaubst du, wenn du ihn wiedersiehst, daß du ihn wiedererkennst?" Wache: "Ich denke schon, daß ich ihn wiedererkenne." Maija: "Hast du gesehen, wo er hingegangen ist? Kannst du vielleicht sagen, ob es ein Mann oder eine Frau war?" Wache: "Es war ein Mann." Maija: "Hatte er eine Kapuze oder sowas?" Wache: "Ja, von der Größe und der Statur her." Mirithron: "Die Kleidung. Was hatte er für eine Kleidung an?" Wache: "Ja so einen dunklen Umhang. Aber von der Statur her ... auch Kapuze übergeschlagen, ich konnte das Gesicht und so nicht erkennen, ne. Aber von der Statur her müßte es eher ein Mann sein."Dabei guckt die Wache nur auf Maija. In dem Moment dreht er sich zu Mirithron : "So, und jetzt zu uns, Freundchen." Mirithron schleimt: "Ja, ok. Du bist nicht dumm. Jetzt hast du's ja erzählen können." Jaffiz, sarkastisch: "Nein, dumm bist du nicht. Nein. Dumm ist er ja nicht." Mirithron: "Ich geb's zu. Nur wieso du das immer Frauen erzählst." Maija, lachend: "Mirithron, eifersüchtig?" Wache, unwirsch: "Das ist ganz allein meine Sache, wem ich das erzähle.", und dreht sich mit dem Kopf zu Maija: "Oder?" Mirithron lächelt richtig lieb. Wache: "Und jetzt mach dich vom Acker hier!" Maija: "Ich denke wir machen einen kleinen Ausflug in die Stadt, ne." Wache: "Meinst du das echt jetzt. Das ist bestimmt gefährlich." Maija: "Ja, aber wir sind jetzt in der Gruppe und glaube nicht das was passiert. Aber es wäre gut, wenn du hier aufs Schiff aufpassen würdest.Es muß ja jemand da bleiben, wenn der Kaptitän zurückkommt, mußt du ihm halt bescheid sagen, das hier was komisches passiert ist." Wache: "Da ist noch einer da. Der schafft das alleine." Maija: "Aber.. ." Wache: "Ich möchte dich da nicht alleine in die Stadt gehen lassen." Maija: "Ich denke es ist besser, wenn ihr zu zweit seid. Weil einer alleine ist immer so ein Problem." Wache in Mirithorns Richtung: "Da dann laß doch den Blindgänger da, der hat doch eh keine Augen im Kopf. Der kann doch nur große Reden schwingen und dann, wenn's drum geht richtig was zu zeigen, dann macht er einen Rückzieher. Laß doch den da. Der kann dich doch überhaupt nicht beschützen, wenn was ist, oder?" Maija: "Na, eben darum brauchen wir eine verantwortungsvolle Person auf dem Schiff." Wache: "Um dich zu beschützen?" Maija: "Um mich zu beschützen." Wache: "Was interessiert dann das Schiff. Das Schiff, das ist Material, das ist Holz." Maija: "Ähm, naja, äääh, aber guck mal, wir sind doch zu viert." Wache: "Wir haben hier doch genügend Schiffe. Wenn, ok, zugegeben, also er wird hier - dann ist das Schiff halt wahrscheinlich dem Feind überlassen." Mirithron, ironisch: "Ja, ja, bestimmt." Wache: "Ja, siehste. Ist das ein Mann?!!"zu Mirithron: "Du Memme!" Maija: "Ich denke mir, also wir gehen und bitte sei doch so nett und bleib hier bei dem anderen. Du siehst so verantwortungsvoll aus und ich denke mir, dir kann man vertrauen." Jaffiz, dazwischen quatchend: "Das hat der letzte, der über Bord gegangen ist, auch gesagt." Wache: "Auf jeden Fall." Maija: "Danke schön, das ist sehr lieb, daß du das machst."Die Truppe geht in die Stadt.
Mirithron zur Wache: "Mich nimmt sie sowieso nur mit als Kanonenfutter." Jaffiz: "Wie vereinbarst du das mit deinem Gewissen, daß du ihn so ausnutzt?" Maija: "Ähm. Als Druidin... ." Kasim: "..hab ich kein Gewissen, jaja." Maija leise zu Mirithron: "Komm gehen wir, so."Und nimmt ihn so an der Hand, daß der Pirat es nicht sieht. Mirithron, ganz leise: "Gehen wir, ja." Maija winkt dem Piraten noch zu und nimmt ausdrücklich Mirithron nicht an der Hand. Jaffiz: "Keine Angst, ich pass auf sie auf." Mirithron: "Ähm, Problem. Wenn wir jetzt in die Stadt rennen, wer paßt dann hier auf den Krempel hier auf?" Maija: "Beowulf ist doch unten. Du kannst ja Bernette zu Beowulf schicken (Anm. d. Abtippers: "WOHL FIEBER; WAS !!!)" Der Pirat tuschelt indes zu Jaffez mit Blick in Richtung Maija und Mirithron: "Kann ich verstehen, daß du mit sowas nicht zu tun haben willst. Wenn der irgendwas macht, wie gesagt, sag mir Bescheid." Jaffez: "Ja, wenn er versucht, die zu irgendwas zu überreden." Mirithron: "Hat jemand von euch den Kerl schon mal gesehen? Irgendjemand?" Allgemein verneinendes Gemurmel. Mirithron: "Eh, Jaffiz. Hast du diesen Kerl schon mal gesehen, den er beschrieben hat?" Jaffiz: "Was hat er gesagt?" Mirithron: "Ah-ja!" (Jaffiz war gerade abgelenkt und hat mit diesem Piraten getuschelt.) Mirithron wiederholt seine Frage."Er hat einen Typen in dunklem Umhang beschrieben." Jaffiz: "Ich hab ihn nicht gesehen, aber ich weiß, wer ihn gesehen hat." Mirithron: "Wer?" Jaffiz: "Brew." (Ja wer denn sonst, als der fabelhafte, mirakulöse, heraklisch- heroische, alle übertreffende, einzigartige, unvergleichliche und bewundernswerte BREW. Yeah Brew.) "Er hat davon erzählt, das er verfolgt wurde von einem Mann im schwarzen Anzug, der hier überhaupt nicht reinpaßt." Mirithron: "Echt?" Wache: "Japa!" Mirithron: "ja?" Jaffiz: "Aber Brew ist in den Bergen." Mirithron: "Scheiße!" Maija: "Naja, auf jedenfall ist es kein Verräter." Mirithron: "Kann sich jemand von euch unsichtbar machen?" Jaffiz: "Ich könnte ein bißchen schweben."Man geht Richtung Dorf. Maija schickt ihren Vogel, Rabanan, los, um eine Gestalt mit Umhang und Kapuze zu suchen. Mirithron liest derweil bei Rabanan Gedanken.
Maija: "Machen wir doch zwei Gruppen. Zwei bleiben hier, zwei gehen in die Stadt." Mirithron: "Je mehr wir uns aufteilen, desto weniger können die anderen aufpassen, wenn sie einen flachmachen." Jaffiz: "Ähm, also es ist so..."Kasim geht so in die Stadt. Er geht so die Gangway hinab, guckt sich um, guckt sich im Hafenbereich um. Das Gedankenlesen beim Vogel klappt mittlerweile. Kasim sieht jedenfalls an der Häuserecke zwei Leute stehen und die zwei Leute gucken aus dem Schatten Richtung Schiff. Beide tragen Umhänge, der eine ein dunkeles blau, der andere schwarz. Der Blaue war etwas kleiner, der Schwarze war ziemlich groß gewachsen und hat strohblondes Haar. Sie scheinen ihn nicht bemerkt zu haben. Der Blaue greift nach dem Schwarzen und die beiden lösen sich auf. Kasim geht dahin, von wo sie verschwunden sind.
Mirithron geht währenddessen runter zu den Säcken und liest dabei weiter die
Gedanken von dem Vogel. Es ist aber, nichts interessantes in seinen Gedanken zu
sehen. Er ist mittlerweile bei Beowulf im Laderaum. Da bemerkt er einen Luftzug
hinter sich. Er wirbelt herum. Hinter ihm stehen zwei Gestalten, eine blaue und
eine schwarze. Die anderen befinden sich im Dorf. Mirithron schaltet seine
QIntellektfeste' ein, wobei er darauf achtet, daß Beowulf sich in seiner
unmittelbaren Nähe befindet, so daß er mitgeschützt ist. Mirithron versucht
Kontakt zu dem kleinen blauen, den er für einen Magier hält. Bei dem anderen
nimmt er aufgrund des Berichts des Piraten an, daß er der Psioniker ist. Es
kommt zu einem geistigen - psionischen - Gefecht. Mirithron scheitert mit dem
Kontaktversuch, ebenso scheitert der gegnerische Psioniker an Mirithrons
Intellektfeste.
Beowulf zaubert einen Blitzschlag auf den gegnerischen Magier.
Im Dorf hören die anderen vom Schiff einen Donnerschlag. Jaffiz: "Was war das? Schnell zum Schiff, es hat gedonnert." Sie rennen zum Schiff zurück.
Mirithron wirkt 'Es-Aufstachelung' gegen den Psioniker und bekommt einen teilweisen Kontakt (Tangente). Der andere versucht zweimal erfolglos Egopeitsche. Beowulf schleudert einen weiteren Blitz auf den anderen Magier und äschert so diesen ein. Der ist nicht mehr.
Die anderen hören einen weitern Donner und rennen schneller, ja sie sprinten. Maija ist sehr beunruhigt und rennt Hals über Kopf, um Mirithron zu finden. Insgesamt wird gedrängelt, geschupst und überholt.
Mirithron wendet wiederum 'ES-Aufstachelung' an. Der Psioniker baut einen 'Turm des eisernen Willens' auf. Mirithron kommt beim ersten Mal nicht durch, aber dafür beim zweiten Versuch. Der Psioniker kommt aber dafür auch mit zwei Ego- Peitschen durch.
Der Rest hat das Schiff erreicht und trifft oben an Deck ein.
Der Bösewicht hält weiter den Turm des eisernen Willens aufrecht. Mirithron greift ihn zweimal mit Egopeitsche an, nachdem er durchgekommen ist. Der Psioniker kann aber gleichzeitig noch angreifen, kommt jedoch nicht durch. Er ist ersteinmal betäubt. Beowulf wirft zum dritten mal einen Blitz und brät dem Psioniker richtig schön einen auf den Pelz. Er ist über und über mit blauen Blitzen überzogen. der Duft von verbrannten Fleisch weht durch den Laderaum, doch der Psioniker lebt noch, auch wenn er heftig zuckt und ihm die Haut und das Fleisch teilweise in Fetzen herunterhängt.
Oben an Deck ist ein dritter Donnerschlag zu hören. Die anderen kommen in den
Laderaum. Das erste, was sie sehen, ist die total verkohlte Leiche eines
vielleicht vormals Menschen. Das Fleisch ist stellenweise bis auf die Knochen
weggebrannt. Die Augen sind zerschmolzen und laufen als weißer Brei dort
hinunter, wo vielleicht einmal das Gesicht gewesen ist. Es ist der Kopf ein
halbgrinsender Totenschädel zu erkennen, da wo das Fleisch fehlt. Mirithron und
Beowulf stehen einem anderen in einer schwarzen Robe gegenüber. Sie müssen
würgen, der Gestank süßlich verbrannten Fleisches ist allgegenwärtig und
schwängert die Luft.
Maija schreit: "Mirithron, Mirithron."
Mirithron und Beowulf haben beide einen ziemlich konzentrierten
Gesichtsausdruck. Kasim greift den Psioniker von der Seite an und trifft ihn
aber nicht richtig, streift ihn mehr. Kasim ist richtig geknickt. Beowulf tötet
ihn dann mit drei magischen Geschossen. Der Kampf ist gewonnen, der Feind liegt
erschlagen am Boden.
Maija geht zu Mirithron. Mirithron nimmt sie in die Arme.
Mirithron, völlig außer Atem: "Oh mein Gott! Beowulf! Du bist ja heftigst!" Jaffiz: "He Beowulf." Beowulf: "Glück, reines Glück." Jaffiz: "Gut gemacht. Ihr hättet uns rufen sollen." Mirithron: "Wenn einer von uns hier alleine gewesen wär, wär er tot gewesen, ne?" Beowulf: "Ja, ne. Überflüssig, ähäm, überflüssig." Mirithron, immer noch keuchend: "Aber ich kann auch nicht alles machen, ich wär tot gewesen. Meine Scheiße!" Kasim: "Die zwei habe ich vorhin noch am Haus gsehen." Jaffiz: "Warum sagst du nichts?" Kasim: "Äh, was?"Beowulf geht so auf den Zusammengesackten zu, stößt mit dem Fuß die Kapuze vom Kopf. Beim Anblick des Gesichtes ist er ziemlich verwundert und hat einen entsetzten Gesichtsausdruck. Da sehen die anderen auch, das der Psioniker nicht nur strohblond ist, sondern auch lange spitze Ohren hat.
Kasim, eher interessiert: "Oh. Ein Elf." Mirithron dreht sich ab: "Oh, Scheiße!"Kasim macht sich daran die Leiche zu untersuchen und zu fleddern. Der Psioniker ist ein waschechter, reiner Elf. So einen reinen Elfen hat von der Gruppe bisher keiner gesehen. Hochgewachsen, stohblondes Haar, es könnte ein Bruder von Äron sein. Der andere ist nicht mehr zu identifizieren.
Mirithron: "Kann man ihn irgendwo noch retten?" Beowulf: "Ich glaube nicht." Jaffiz, verwundert: "Warum willst du ihn retten?" Kasim: "Ich denke auch es ist gefährlich ihn wieder zu .. retten. Er hat uns angegriffen." Mirithron, verzweifelt: "Aber, irgendetwas stimmt da doch nicht. Wir kämpfen doch für die Elfen und nicht gegen sie!" Maija: "Aber, weißt du ob er nicht ein Verräter unter den Elfen ist." Jaffiz: "Naja." Mirithron: "Ja trotzdem, dann könnten wir ... ." Kasim: "Die Menschen kämpfen auch gegeneinander, warum sollen die Elfen sich auch nicht gegenseitig bekämpfen?" Mirithron: "Dann könnten wir ihn wenigstens befragen." Beowulf: "Ich weiß nicht, ob wir einen Psioniker da wiederholen sollten."Mirithron kontaktiert Tor.
Mirithron: *Tor, dringend, wichtig, ich muß mit dir reden. Hallo, hier ist Mirithron.* Tor: *Ja, was ist los.* Mirithron:*Wir sind gerade angegriffen worden, von einem Magier und Psioniker* Tor:*Und?* Mirithron:*Der Psioniker ist ein Elf, gewesen.* Schweigen auf Seite Tors. Mirithron übermittelt ihm das Bild wie der tote Elf so vor seinen Füßen liegt.*Was ist da los?* Tor erleidet einen leichten Schock, er ist verwirrt. Mirithron:*Komm Tor. Kannst du nicht dem Kapitän... Wer ist jetzt Kapitän? Kannst du ihm nicht bescheid sagen?* Tor:*Ja klar. Machen wir auch, aber ... . Keine Ahnung was das ist, wer das ist. Das ist das erste mal, daß ich davon höre, daß Elfen für die Kaiserin arbeiten.* Mirithron: *Wir können ihn nicht retten. Wir untersuchen ihn am besten mal.*Pause *Das ist ein Psioniker, das gibts doch nicht, sowas.*Pause *Sag auf jedenfall dem Kaptän bescheid.* Tor:*Ja, klar, klar.* Mirithron:*Und was ist bei euch passiert? Beim letzten Mal warst du etwas wortkarg.* Tor:*Ach? Kannst du das nicht verstehen?* Mirithron:*Nja. Ist schon ok. Ich möchte jetzt nur wissen. Es kostet mich sehr viel Kraft, das zu tun. -Seufz - Was ist passiert, was ist da los?* Tor:*Wir sind halt weiterhin unterwegs. Passiert ist weiter nichts, sag ich jetzt mal so. Es sieht nicht so aus, als ob wir verfolgt werden.*Pause *Und bei den Verwundeten.. da trennt sich jetzt halt die Spreu vom Weizen. In die, die's schaffen und die's nicht schaffen.* -Pause- Mirithron:*Verdammt. Arian geht es gut. Sie ist halt nur recht still.* Tor:*Sag ihr auf jeden Fall, da Vater jetzt tot ist, daß ich zur nächsten Gelegenheit zu euch stoßen werde.* Mirithron:*Gut. Wann soll ich mich wieder melden, wegen dem Gespräch mit deinem Kapitän. Wann wirst du das gemacht haben?* Tor:*In einer Stunde.* Mirithron:*OK:* Tor:*Was sagt Beowulf dazu?* Mirithron:*Wir sind alle geschockt.* Mirithron: "Beowulf, was sagst du dazu?" Beowulf betrachtet nur ungläubig die Leiche. "Hm, bitte, was?" Mirithron: "Ich rede grad mit Tor. Hast du irgendeine Nachricht?" Beowulf: "Äh ja, richte ihm das aus hier." Mirithron: "Schon passiert." Beowulf: "Und... Er soll sich da mal umhören, soll, ähm, wenn irgendwie zu den Schiffen kommt, mit den Alten aus dem Elfendorf Kontakt aufnehmen, das die das erfahren." Mirithron: "Gut." Beowulf: "Nach Ärons Tod werden sie die Leitung übernehmen." Mirithron gibt das so gedanklich an Tor weiter. Tor:*Ist gut, werde ich machen. Werde schauen was ich tun kann.* Mirithron:*Ok.*Nach Durchsuchung des Elfen haben sie einen Siegelring gefunden, der einen Turm auf der Spitze eines Berges darstellt. Beim Kadaver des Magiers findet sich ein gleicher Ring. Der Berg ist so dargestellt, das die Spitze des Turms über der Wolken- und Nebelgrenze liegt. Keinem ist dieses Siegel bekannt.
Mirithron: "Kennst du dieses Zeichen, Beowulf?" Beowulf: "Ich sehe dieses Zeichen auch zum ersten mal. Ich könnt mir höchstens vorstellen, daß dies da den Berg darstellt." Mirithron: "Welchen Berg?" Beowulf: "Den Berg, auf dem die Kaiserin residiert. Allgemein nur bekannt unter dem Namen 'der Berg'."Maija erinnert sich, daß Selina von einer Garnison am Berg gesprochen hat. Zur Garnision versetzt zu werden, sei, Selina nach, der Traum eines jeden Schwarzgardisten.
Mirithron: "'Gibt es sonst noch so hohe Berge, daß ihr Gipfel über der Wolkendecke liegt?" Beowulf: "Nicht das ich wüßte." Mirithron: "Demnach ist es ihr Berg." Beowulf: "Mondschein liegt, nachdem was wir wissen, knapp unter der Grenze des Nebels, aber Oberhalb des Nebels... . Ich kenn kein Platz auf der Welt."Mirithron kontaktiert seine Mutter.
Mirithron:*Mutter. Hier ist Mirithron. Wir sind hier in einem Piratennest und wir sind angegriffen worden von einem Magier und einem Psioniker.* Mutter:*Ist euch was passiert?* Mirithron:*Wir haben es alle überstanden. Die beiden Angreifer sind tot. Nur der Psioniker, mit dem ich mich da duelliert habe, ist ein Elf.* Mirithron schickt ihr das Bild rüber. Auf der anderen Seite ist wieder dies ungläubige Staunen, ähnlich wie bei Tor, nicht ganz so schlimm. Mutter:*Das kann nicht sein.* Mirithron:*Der sieht regelrecht pur aus. Kann man solche Leute herstellen? Ich kanns kaum glauben.* Mutter:*Mirithron, du spinnst.* Mirithron:*Keine Ahnung. Wir kochen uns Aron zusammen, kann man sich vielleicht auch makellose Elfentypen, Leute die makellos wie Elfen aussehen, basteln?* Mutter:*Ich glaube nicht, nein, aber... . Na ja, es geht nicht* Mirithron:*Kennst du irgendjemand, den du deswegen fragen kannst? Kannst du uns irgendeinen Tip geben, was das sein kann?* Mutter, hysterisch lachend:*Ein ELF. -Pause, sich fassend- Ich kann in alten Büchern wälzen, kann nachsehen. Der einzige der normalerweise hier wäre und das wissen könnte, das wäre Aron.Vielleicht, vielleicht... . Auch Aron hat davon nichts gewußt.* Mirithron: "Aron, äh, Bewulf." Beowulf: "Ja." Mirithron: "Hast du noch was zu sagen zu meiner Mutter?" Beowulf: "Wir sind unterwegs." Mirithron*Gruß von Beowulf.*Mirithron:*Unsere Planung ist, daß wir in drei Wochen den Fluß erreichen und dann zu euch hoch reisen. Mit Sack und Pack.* Mutter:*Wir erwarten euch. Vielleicht habe ich bis dahin schon etwas herausgefunden.* Mirithron:*Wann soll ich mich nochmal melden deswegen?* Mutter*Ich weiß es nicht. In drei Tagen, vier Tagen, einer Woche? Keine Ahnung. Ich weiß noch nicht einmal, wo ich das Suchen anfangen sollte.* Mirithron:*Gut. - Gut Nacht, Mutter.* Mutter:*Gute Nacht mein Sohn.*Mirithron Mutter war im gesamten Gespräch nicht besonders herzlich oder mütterlich warm.
Mirithron stellt fest, daß der Elf eigentlich viel zu groß ist, mind. 1,90, riesig im Vergleich zu den anderen Elfen, die er bis jetzt gesehen hat. Er ist im Prinzip ein Elf, der über 1,90 groß ist. Mirithron ist fassungslos. Er setzt sich zu Maija und nimmt ihre Hand.
Kasim, nüchtern: "Was machen wir mit den Leichen? Werfen wir sie über Bord oder verbrennen wir sie?" Beowulf: "Den... Ich weiß nicht wie wir das machen können. Aber den Elfen würde ich gerne aufheben." Kasim: "Der fängt an zu stinken." Beowulf: "Das ist ja die Sache. Kühl lagern." Kasim: "Wo?" Beowulf überlegt kurz: "Eis." Kasim: "Eis?" Beowulf und Maija: "Wo kriegt man hier Eis her?" Mirithron: "Könnt ihr nicht so etwas zaubern, die Magier?"Maija und Beowulf überlegen, was sie machen könnten. Beowulf kommt zu dem Schluß, daß er ihn mit 'Eissturm' einfrieren könnte, doch der Spruch wäre nur von kurzer Dauer. Mirithron meint, man könne ihn ja dann isolieren, in dem man ihn in Decken packt und flüstert: "Gott, ist das pervers."
Maija: "Wieso brauchen wir ihn überhaupt?" Beowulf: "Ja, mein Gott, es ist..." Mirithron: "... der einzige Anhaltspunkt, den wir haben." Beowulf: "Zum einen ist es der erste Psioniker, der mir nach Mirithron über den Weg läuft. Zum anderen ist es der erste Psioniker der Schwarzen Garde. Zum nächsten ist es der erste Elf den ich sehe." Maija: "Sei realistisch. Wir werden eine Fahrt machen von drei Wochen auf dem Schiff. Wollt ihr drei Wochen ihn da tiefgekühlt haben?" Beowulf: "Das geht nicht." Maija: "Na eben, es geht nicht." Kasim: "Schau mich nicht an, ausstopfen kann ich noch nicht." Mirithron: "Wir könnten ihn in einen Sarg tun." Maija: "Aber hör mal kann man ihn nicht irgendwo reintun, mit ganz kühlem Wasser und er oben. Das kühlt doch ein bißchen, oder?" Mirithron: "Wenn du ihn anfrieren würdest und wir tun ihn in einen Sarg, dann würde er anfangen, zu stinken. Der Magier der ihn unterhalb untersucht, wird halt... ." Maija: "Das ist so ein makaberes Thema, echt." Mirithron: "Er wird keine einfache Arbeit haben." Beowulf: "Das möchte ich Aron nicht unbedingt antun." Mirithron: "Naja, aber es ist immer noch der einzige Anhaltspunkt, den wir haben." Kasim: "Ihr könntet ihn eingehend jetzt untersuchen." Maija:"Ja, genau." Kasim: "Jetzt liegt er da, ist frisch. Vielleicht hat er noch Blut in sich." Mirithron und Maija blicken sich an. Beowulf, leise und mißtrauisch: "Schlachter? Schlachter bin ich eigentlich nicht." Kasim, jetzt wohl voll in seinem Element: "Habt ihr ein Messer?" Beowulf: "Hilfst du mir dabei?" Kasim: "Na, selbstverständlich." Mirithron, eilig: "Wir gehen!" Maija: "Als Druidin bin ich daran interessiert. Du mußt nicht mitmachen Mirithron. Du kannst auch gehen." Mirithron: "Na, vielleicht bleib ich sogar."(Oh die Liebe, innig vereint beim Kadavar fleddern) Beowulf: "Na dann öffnen wir mal das Brustbein." Mirithron: "Ich hab schon schlimmeres erlebt." Kasim: "Nein, man kann ja mal im Gesicht anfangen, wenn man meint, daß es kein richtiger Elf ist. Vielleicht sind zum Beispiel die Ohren aufgesetzt." Beowulf: "Wie könnte man das untersuchen? Die Ohren abschneiden?" Maija spricht auf Mirithrons verzweifelten Versuch, die Obduktion so lange wie möglich hinauszuzögern, Magieentdecken auf die Leiche. Die Leiche glimmt ganz leicht magisch. Man überlegt, wie die Magie zu bannen wäre. Kasim: "Würde es etwas bringen, den Kopf vom Körper zu trennen?" Beowulf: "Absolut nichts." Mirithron, wird blaß: "Bitte nicht! Bitte nicht den Kopf abtrennen!" Beowulf: "Ich denke nicht, daß uns das etwas bringen würde." Maija: "Und was sagt uns das, wenn er Magie ausstrahlt?" Beowulf: "Das irgendeine Art Magie auf ihn wirkt. Entweder hat er etwas magisches verschluckt oder ein Spruch liegt auf ihm und der wirkt immer noch." Maija: "Du bist doch Magier, Beowulf. Kannst du nicht diesen Spruch bannen?" Beowulf: "Hm."Er zaubert etwas vor sich hin, Schweißperlen spielen auf seiner konzentrierten Miene, aber nach 10 min gibt er auf. Beowulf: "Nein. Ich krieg's nicht weg. Man könnts am nächsten Tag noch mal probieren." Mirithron: "Ja, du bist erschöpft." Beowulf: "Ich bin was?" Mirithron: "Du bist erschöpft, das geht morgen vielleicht besser." Beowulf: "Ich habe aber zumindest gespürt, daß die Magie von, von... - ziemlich mächtig ist. Mächtiger als das, was ich kann. Vielleicht auch mächtiger, als das was Aron kann." Betroffenes Schweigen. Mirithron: Kann es vielleicht sein, daß jemand Supermächtiges halt den Psioniker so verzaubert hat, daß er aussieht wie ein Elf? Äh, einfach umgeformt hat. Ich mein, ich kann das auch ein bißchen, aber ich halte das nicht lange durch. Und wenn ich sterbe würde ich halt aussehen wie früher." Kasim: "Was, welchen Vorteil sollten sie davon haben?" Mirithron: "Also ich meine es gibt auch Leute die sich in Tiere verwandeln können, also kann bestimmt jemand jemanden permanent in einen Elfen verwandeln. Der Vorteil wäre, daß wir natürlich einem Elfen vertrauen würden." Beowulf, klug: "Und wieso hat er sich versucht anzuschleichen?" Mirithron: "Keine Ahnung." Maija: "Vielleicht hat er das auch bei anderen Elfen versucht. Wir sind ja keine Elfen, warum sollte er sich bei uns einschleichen." Beowulf: "Richtig. Er hätte sich allein wegen dir, Mirithron, nicht einschleichen können." Mirithron: "Ja, ich hätte ihn an seinen Gedanken erkannt." Kasim: "Aber, wenn er Psioniker ist, hätte er es auch verhindern können." Beowulf: "Hätten wir ihm dann vertraut?!" Kasim: "Weiß ich nicht." Beowulf: "Kann man das verhindern? Hätte er als Psioniker nicht Mirithron täuschen können?" Mirithron: "Schlecht. Ich weiß es nicht. Wohl kaum. Das kann man nicht verbergen. Ich glaube nicht, daß er eine Chance hätte." Beowulf: "Also gut. Was machen wir jetzt mit der Leiche? Zumindest noch." Maija: "Also drei Wochen können wir sie nicht behalten, ne." Beowulf: "Ein, zwei Tage aufheben." Mirithron, vollkommen unschuldig: "Da gibt es doch irgendwelche Priester, die reden mit Toten." Maija: "Naja, ich kann das." Beowulf: "Doch."Gespenstische Stille. Maija versucht, mit dem Toten zu reden. Gespenstische Orgelmusik setzt ein, die Schatten werden länger und greifen nach den Lebenden. Das Licht flackert und es wird dunkler. Die Leiche schlägt die Augen auf.
Maija: "Warst du schon immer Elf?" Leiche, mit eisiger Grabesstimme: "JA" Maija: "Wie hast du erfahren, daß wir hier sind." Die Leiche dreht den Kopf, huh, die toten Augen starren Mirithron an, huh huh. Leiche: "DURCH IHN." Er schließt die Augen. Es wird wieder heller. Maija: "Huch, war das unheimlich." Mirithron: "Kngln" Beowulf: "Das machen wir aber nicht mehr öfter." Alle sind noch von der gespenstischen Atmosphäre gefangen. Beowulf schaut Mirithron an: "'Von dir.' Was kannst du getan haben?" Mirithron: "Vielleicht hat er meine psionische Aktivität gespürt. Oder es ist vielleicht der andere Psioniker, den ich damals in Aron gespürt hab. Ich meine, ich hab heute schon mal heftig Gedanken gelesen. Mag sein, daß er das gespürt hat. - Ich könnt mir sowas vorstellen." Lange Pause. Beowulf: "Na gut. Der spürt auf jeden Fall nichts mehr." Maija: "Ja, was machen wir jetzt mit dem Toten?" Beowulf:: "Ich weiß nicht. Ich würd ihn vielleicht gern zwei Tage oder was aufheben. Vielleicht krieg ich dann die Magie von ihm runter. Aber danach." Mirithron: "Und, äh, Don Bosco könnte es vielleicht auch noch mal versuchen." Beowulf: "Mit dem Toten reden?" Mirithron: "Ja. Vielleicht fallen uns noch ein paar Fragen ein." Kasim: "Wir wissen nicht wo er herkommt. Wo sie ihren Stützpunkt haben." Maija: "Roller Coast????????? (HÄ!) Er hat keinen Ausweis." Kasim: "Aber es muß hier in der Nähe sein. Hergeschwommen sind sie bestimmt nicht." Maija: "Wenn ein Magier da ist, der kann bestimmt fliegen." Beowulf: "So, wie der hir hin gekommen ist, kann er von überall kommen. Aber das ist nicht das Problem. Das Gebirge, in dem der BERG steht, das kennen wir. Ich nehme an, daß sie von da kommen." Mirithron: "Das heißt, wir haben sie am Hacken." Beowulf: "Wir hatten sie am Hacken. Die beiden nicht mehr." Kasim: "Und es scheint, so eine Art Führungsstab zu sein." Mirithron: "Ja, aber dafür waren sie nicht gut genug." Mirithron: "Wie dem auch sei, dann sind sie vielleicht so eine Art Agenten für sie. Mit Spezialaufgaben. Treten nicht in großen Gruppen auf, wie die Schwarzgardisten, sondern in einer. Oder Zweiergruppen." Kasim: "Oder sie wolltne nur eure Stärke testen." Beowulf: "Na toll." Mirithron: "Dann können wir uns eingraben." Beowulf: "Ja. - Ich denke es war genau so ein Magier wie die drei, die ihr gesehen habt." Maija: "Das waren mächtige Maiger gewesen, die drei. Dann habt ihr aber echt Glück gehabt, daß ihr..." Beowulf: "Es war pures Glück, daß wir noch leben. " Mirithron: "Ja,und der andere war auch stärker, als ich.""Heiliges Kanonenrohr!" Maija: "Denkt euch zwei weitere Fragen aus." Sie überlegen, wie sie herausfragen können, wie die Leiche zu den Elfen steht, wieso er gegen die Elfen gekämpft hat. Maija: "Kann irgend etwas über Tausende von Jahren existieren, das gibt's doch gar nicht, oder? Doch nur Elfen, oder? Das würde heißen, daß die schwarze Kaiserin eine Elfe ist. Überlegen wir jetzt ganz genau, es sind nur die Elfen, die so solange leben können. Und die Kaiserin ist schon seit Tausenden von Jahren da." Mirithron: "Das heißt, die Elfen würden eigentlich gegen eine Elfe kämpfen?" Maija: "Ja - ich weiß nicht." Beowulf: "Es gibt keine Überlieferungen, nicht daß ich wüßte, und nicht daß mir Aaron, und Aaron hat in der Richtung eigentlich geforscht, ähm, die irgendwo die Kaiserin beschreiben." Mirithron: "Und selbst die Elfen selbst wissen es nicht?" Beowulf: "Wie haben, und ich zähle mich jetzt mal zu den Elfen, wir haben keine Aufzeichnungen davon. Wir wissen nicht, wie sie aussieht. Wir haben keine Ahnung, ob es eine Frau ist, ein Monster, eine Elfe, oder was auch immer ist." Maija: "Aber das was wir kennen, wir wissen, die Menschen leben 60 bis 50 Jahre, ein Elf lebt immer und verschwindet dann, ein Halbelf dreihundert Jahre." Beowulf: "Weißt du, wie lange ein Drache lebt?" Maija: "Ja, ein Drache lebt auch sehr lange, aber er stirbt auch." Beowulf: "Große, uralte Drachen leben 5000 Jahre." Beowulf: "Jetzt als Frage: Ist die Kaiserin ein Elf?" Maija: "Ja, und könnte ja sein." Kasim: "Warum sollte sie dann die anderen Elfen verfolgen?" Maija: "Manchmal gitb es ganz komische Hintergründe, ein Mord oder so." Kasim: "Dann würde sie es nicht so systematisch machen.sie hat doch ein System dahinter." Mirithron: "Macht. Jeder andere Elf, der genauso lang leben kann, wie sie, ist eine Bedrohung ihrer Macht, wenn er nicht vollkommen auf ihrer Seite ist. Und die Elfen sind ja schon gegen die Kaiserin, weil sie hier die Welt kaputt macht." Kasim: "Wieso sollte ein Elf die Welt kaputt machen?" Maija: "Ja, wieso nicht? Es gibt doch nicht nur gute Elfen, nehm ich an, oder?" Kasim: "Ich kenne überhaupt keine Elfen."Maija macht Gesinnung erkennen auf die Leiche des Elfen. Sie erkennt eine rechtschaffen böse Gesinnung, die von der Leiche selbst oder von der magischen Aura auf ihr ausgehen kann.
Mirithron: "Er ist größer, als die Elfen, die wir kennen. Kann es sein, daß es eine andere Elfenrasse ist?" Beowulf: "Keine, die ich kenne. Freilich kann's sein, aber das wäre eine Elfenrasse, die sich vor 5- 6 Tausend Jahren irgandwann mal von den Elfen getrennt haben muß und das Wissen von dieser Elfenrasse ist verloren gegangen. Vielleicht." Mirithron schüttelt den Kopf und will sich zurückziehen. Vorher macht er jedoch noch Gedankenverbindung mit Mirithron: *Hallo Tor! * Tor: *Hallo, da bist du ja wieder.* Mirithron: *Also, wir haben noch versucht, von den Toten zu erfahren, was geht.* Tor: *Geht das?* Mirithron: *Jemand aus unserer Gruppe konnte mit Toten sprechen.* Tor: *Eigentlich unschön, reichlich Morbide.* Mirithron: *Es ist tatsächlcih ein Elf, und er ist ziemlcih böse, auch wenn er sich wohl an die Regeln hält, an irgendwelche Regeln, sehr böse. Und er hat Ringe dabei, er und sein Partner.*Er beschreibt ihm die Ringe. Tor: *Sagen mir auch nichts. Ich hatte mit den schwarzen Garden nicht so viel zu tun.* Mirithron: *Ja, einfach weitererzählen. Hat der Käpt'n was gesagt?* Tor: *Ja, ich hab's dem Käpt'n erzählt, hab gesagt, daß wir die Schiffe vor uns erreichen müssen, und, ich mein, wir fahren halt so schnell wie möglich hinter den anderen her. Vielleicht holen wir sie noch ein. Und wenn wir sie eingeholt haben, dann werde ich dem Ältestenrat eure Beobachtungen mitteilen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die dort eine Ahnung haben. Und das war echt ein Elfe? Kein Blendwerk?* Mirithron: *Er ist immer noch ein Elf, und er behauptet, schon immer ein Elf gewesen zu sein. Und angeblich müssen die Toten da die Wahrheit sagen.* Tor: *Und der war 1,90 m groß?* Mirithron: *Ja.* Tor: *Ich hab noch nie einen Elf gesehen, der so groß ist.* Mirithron: *Ich bin so groß, aber ich bin auch kein Elf.* Tor: *Haha.* Mirithron: *Ah ja, und er ist wohl irgendwie über mich auf unsere Spur gekommen. Ich weiß noch nicht, wieso. Ich kann höchstens vermuten, daß er meine Psionik gespürt hat.* Tor: *Dann solltest du in Zukunft mit solchen Sachen vorsichtig sein.* Mirithron: *Ja, und der Typ leuchtet magisch, so richtig von den Haarspitzen zu den Zehen.* Tor: *Aber ein Bild von der Kaiserin hat er nicht zufällig in der Tasche gehabt.* Mirithron: *Nein, der hatte nur diesen Ring.* Tor: *Und der Himmel hat sich auch nicht verdunkelt, als ihr ihn erledigt habt, oder so?* Mirithron: *Weiß ich nicht, es ist Nacht hier.* Tor: *Es kommt mir nur langsam ein bißchen komisch vor, da taucht bei Euch ein Elf und ein Magier auf, mit Fähigkeiten, da bleib mir nur noch die Spucke weg.* Mirithron: *Nicht nur dir! Sieh dir Beowulf an. Er steht immer noch unter Schock.* Tor: *Das was du alles erzählst, das klingt alles, als ob ihr auf den Bruder der Kaiserin persönlich getroffen seid, oder so.* Mirithron: *Wissen wir nicht, hat sich nicht vorgestellt.* Tor: *Haha.* Mirithron: *Nun gut, paßt auf euch auf.* Tor: *Ich denke, ihr habt es nötiger.* Mirithron: *Machen wir. Gute Nacht.*Mirithron ist etwas unbefriedigt von diesem Gespräch. Er versucht sich an jemanden zu erinnern, den er im Elfen Rat gesehen hat. Er erinnert sich einen jüngeren Elfen und einen alten Elfen mit einem Bart.
Mirithron: *Hallo! Bitte nicht erschrecken.* Ratsmitglied: *???* Mirithron: *Ich spreche in deinen Gedanken, aber es wird dir nicht weh tun. Ich muß dir eine wichtige Nachricht überbringen. Mein Name ist Mirithron, und sag bitte, ob ich dir das jetzt sagen darf oder nicht.* Das Ratsmitglied wälzt in seinem alten Buch und erschreckt sich. Mirithron: *Nicht erschrecken! Es ist alles OK.* Ratsmitglied: *Oha. Wer ist Mirithron? Welches Teufels...* Mirithron sendet ihm ein geistiges Bild von sich: *Nix mit Teufelszeug. Das ist Psionik. Ich kann halt Gedanken lesen und Gedanken senden.* Ratsmitglied: *Ah, der mit Beowulf.* Mirithron: *Genau! Genau der.* Ratsmitglied: *Ja.* Mirithron: *Und ich habe mit Tor gesprochen. Äron ist übrigens tot. Er ist bei der Verteidigung eures Abzuges schwer verletzt worden, und schließlich gestorben. Auf jeden Fall, Tor versucht euch einzuholen.* Ratsmitglied stützt sich am Tisch ab. Mirithron: *Setz dich erst mal.* Ratsmitglied setzt sich. Ein paar Hoffnungen zerplatzen. Mirithron: *Tut mir leid, daß ich dich jetzt weiter mit Nachrichten bedrängen muß. Tor versucht mit seinem Schiff, euch hinterherzukommen.* Ratsmitglied: *Lebt Beowulf noch?* Mirithron: *Ja. Beowulf und ich. Wir sind hier bei einem Piratennest ud wir wurden von zwei Schergen der Kaiserin angegriffen, der eine war ein Psioniker, ein elfischer, 1,90m großer Psioniker. Und der andere war ein Magier, menschlich, sehr mächtig.* Ratsmitglied: *Und ihr habt das überlebt?* Mirithron: *Ja. Wir alle haben es überlebt. Wir haben sehr viel Glück gehabt.* Ratsmitglied: *Ja und?* Mirithron: *Das war ein ELF. Ein ELFISCHER Psioniker hat uns angegriffen.* Ratsmitglied: *Ah - Äh* Mirithron: *Leg dich lieber hin.* Ratsmitglied: *1,90? Elf? Urgh.*dann *Du redest irr.* Mirithron: *Ich rede nicht irre. Ich überbringe gerade Nachrichten. Es war für uns alle ein Schock.* Ratsmitglied: *Es gibt keine 1,90 m großen Elfen, die Psioniker sind und Beowulf angreifen würden.* Mirithron: *Wir haben diesen Elfen überprüft, mit Sprechen mit Toten, einer unser Priester kann das. Die Leiche behauptete, schon immer ein Elf gewesen zu sein.* Ratsmitglied: *Bei solchen Sachen dürfen die Leichen nicht lügen.* Mirithron: *Er hat einen Ring dabei, genau wie sein Belgeiter.*Er beschreibt den Ring.*Und er leuchtet magisch, von Kopf bis Fuß. Die Priester haben seine Gesinnung angesehen. Er scheint böse zu sein, aber den Gesetzen zu gehorchen.* Ratsmitglied: *Ähm.* Mirithron: *Wie ist übrigens dein Name?* Ratsmitglied: *Laurelin.* Mirithron: *Ich frag mal Beowulf, ob er dir noch was sagen will *Mirithron: "Beowulf? Hast du eine Frage für Laurelin?" Beowulf: "Ja, nur diese Situation hier, und ja, er muß erfahren, daß Äron tot ist." Mirithron: "Hab ich ihm schon gesagt." Beowulf: "Ansonten, Vielleicht weiß er, was hier los ist." Mirithron: *Laurelin, ich soll dich fragen, ob du weißt, was hier los ist.* Laurelin zweifelt inzwischen, ob er tatsächlcih mit Beowulf und seinen Begleitern konferiert. Weil die dürften das eigentlich nicht überlebt haben. Mirithron: *Laurelin, ich bin auch ein Psioniker, und Beowulf meinte, wir haben verfluchtes Schwein gehabt. Und ich hab diesen Elfen in Schach gehalten, während Beowulf die beiden geröstet hat. Und schaue durch meine Augen, da siehst du ihn.*Er blickt sich um und schickt ihm eine Bild davon, was er im Moment sieht. Laurelin: *Kann ich noch mal den Elfen sehen?* Mirithron zeigt ihm nochmal den Elfen. Laurelin: *Das gibt's nicht. Das kann es eigentlich doch gar nicht geben.* Mirithron: *Sag mal Laurelin, ist es möglich, daß die Kaiserin ein Elf ist? Respektive Elfe?* Laurelin: *Schwachfug, das geht nicht, das kann nicht sein. Wieso würde sie dann gegen uns kämpfen? Obwohl, das ist der erste Elf, den ich gesehen hab, der anscheinend für die Kaiserin gekämpft hat. Da habe ich noch nie was drüber gelesen. Da weiß ich auch nichts drüber. Es ist auch noch nie vorgekommen, daß ein Elf einen derartigen Verrat geübt hat. Und ich kenne keine Elfenrasse, gleich wo sie wohnt, die so groß ist.* Mirithron: *Aha. Gibt es Möglichkeiten, daß man jemanden in diese Form zaubert? So permanent?* Laurelin: *Es gibt keinen Zauber dafür.* Mirithron: *Ah ja. Könntest du über all das, was ich hier erzählt habe, den Rat informieren?* Laurelin: *Selbstverständlich. Das ist das erste, was ich jetzt mache.* Mirithron: *Wunderbar.* Ratsmitglied: *Paßt auf euch auf.* Mirithron: *Ja, Gute Nacht.*Mirithron geht wieder hinaus "Ich geh ins Bett."
Mirithron zu Maija: "Willst du mit ihr reden?" Maija: "Ich denke es wäre doch besser, mit ihr zu reden. Vielleicht kriegen wir noch etwas heraus. Aber wenn ich jetzt mit ihr rede, dann werdet ihr alle wieder denken, ich wäre eine Verräterin. Es sind ja lauter Hohlköpfe." Mirithron: "Ich kann jetzt aber auch nicht mehr. Ich kann jetzt im Moment nicht mehr." Maija: "Gut, dann gehen wir schlafen. Morgen ist ein anderer Tag, dann gucken wir mal."In der Zwischenzeit geht Beowulf zum Kapitän und berät sich mit ihm.
Mirithron: "Ey, Beowulf." Bewulf: "Hm." Mirithron: "Bleibt jemand bei den Säcken?" Maija: "Weil sonst gehen wir zu den Säcken, weil wenn du nicht da bist und Jaffiz ist, nehme ich an, auch nicht bei den Säcken." Beowulf:"Jaffiz, bleib mal da unten bei den Säcken, bitte. Ich muß mal mit dem Kapitän reden, jetzt, wegen Selina." Jaffiz: "Ja, ich bleib dann mal hier wegen den Säcken." Beowulf: "Gut." Mirithron zu Jaffez: "Du hast eine große Verantwortung."Maija und Mirithron gehen wieder schlafen. Bernette begibt sich auch zu Bett, nachdem sie sich versichert hat, das Brew an einem Stück zurückgekehrt ist.
Kasim: "Ausfragen und ins Dorf schicken." Kapitän, enthusiastisch: "Ja! Gute Idee. Sehr gute Idee. Das wäre eigentlich eine Art Gottesurteil, sozusagen." Kasim, nicht mehr so sicher: "Naja." Kapitän: "Ja! Doch!" Kasim zu Beowulf:"Eine andere Frage. Wie sieht das aus? Wechseln wir unsere Position, nachdem sie wissen, daß wir hier sind?" Beowulf: "Ähm, wir warten im Prinzip auf noch einen Gast bzw. noch Jemanden, der auch in diese Richtung ziehen soll." Kasim: "Noch Jemanden?" Beowulf:"Noch Jemanden, genau." Kasim: "Wann wird dieser Mensch ankommen?" Beowulf: "Der sollte eigentlich morgen ankommen und dann wollten wir weg." Kasim: "Wie weit sind die Garnisonen der nächsten Schwarzgardisten weg?" Beowulf: "Zwei Wochen." Kasim: "Und wenn sie schon unterwegs sind?" Beowulf: "Ähm, selbst dann werden sie nicht vor anderthalb Wochen hier ankommen. So frühestens. Bis jetzt haben sie es anscheinend nicht gewußt. Jetzt haben sie durch diesen Magier, kann sein, daß dieses Dorf, Insel hier verraten worden ist. Aber das was wir bis jetzt wisssen, ist, äh, äh , nur daß, daß die Schiffe der Schwarzen Garde, die bis jetzt hier in der Gegend waren, daß die von den Elfen vernichtet worden sind. Also, wenn sie welche losschicken, dann müssen sie neue losschicken und frühestens anderthalb Wochen, dann wären sie schon sehr früh, hier ankommen." Kasim: "Ja, ich wollte das nur auf-, anbringen." Beowulf: "Ja, das ist klar. Die Garnision ist nicht mehr sicher. Äh, das Dorf ist nicht mehr sicher." Kasim: "Hoffen wir, daß ihr Mann hier morgen eintrifft. Oder Frau, was auch immer." Beowulf: "Mann. - Ja! Ansonsten, morgen früh, werden wir dann weitersehen. Die Nacht war lang. Die Nacht war ziemlich kuddelig. Und ich bin müde." Kasim: "Sehr gut. Wünsche ihnen, wohl zu ruhen."(Und die anderen hören jetzt auf immer im Hintergrund zu tuscheln. Ruhe. Der Mann will schlafen, kapiert. Also Licht aus und Klappe halten. Gruppe Zapfenstzreich!) Beowulf dreht sich um und geht.Man schläft. Frau auch.
Nächster Morgen. Ziemlich früh, die Sonne geht gerade erst auf, da ist Gepolter auf dem Schiff zu hören. Sie wachen auf. Bei Selina wird die Zellentür aufgerissen. (Bete, Schwarzgardistin, bete!) Maija und Mirithron kommen dazu. Die vier Wachen und drei weitere Piraten holen Selina raus.
Mirithron: "Was passiert denn hier?" Pirat: "Sie wird verhört." Mirithron: "Aha." Maija: "Dürfen wir dabei sein?" Pirat: "Frag den Kapitän." Mirithron: "Wo ist Beowulf?" Pirat: "Woher soll ich das wissen. Ich bin ja nur einfacher Matrose." Mirithron zu Maija: "Ich geh mit. Weck du Beowulf!" Maija: "Ok."Selina wird links und rechts gepackt, derweil Maija losgeht, um Beowulf zu holen. Selina wirft Maija und Mirithron einen hilfesuchenden Blick zu, was denn passiere. Maija erwiedert ihr mit einem beruhigenden Blick und dreht sich um und geht. Selina wird hochgezehrt und hoch an Deck zur Kapitänskajüte geschleift. Mirithron geht mit.
Mirithron deutet eine Verbeugung an: "Ich hoffe, es ist erlaubt, daß ich dabei bin. Bei diesem Verhör." Kapitän: "Stellt euch dahin, setzt euch dahin. Sucht euch einen Platz." Mirithron: "Danke."Ein Pirat wird losgeschickt, um Beowulf zu holen.
Beowulf: "Ach, ja. Guten Morgen." Maija: "Guten Morgen." Beowulf: "Ist es schon soweit?" Maija: "Ja." Beowulf: "Komme mir vor, als hätt ich fast nicht geschlafen. Na gut, dann müssen wir wohl. - Die Säcke?" Maija: "Ich bleibe unten." Beowulf: "Hm. Willst du wirklich unten bleiben?" Maija: "Ja. Ich passe auf die Säcke auf. Ich finde es ist wichtiger, wenn du jetzt hochgehst und dabei bist." Jaffiz: "Ja, gehen wir hoch." Maija: "Du hast ja mehr Einfluß auf den Käpt'n als ich." Beowulf wirft ihr einen fragenden Blick zu: "Na gut. Danke."Kasim, interessiert, wo denn die Leute alle hinlaufen so früh am Morgen, begibt sich ebenfalls zum Kapitän. Er schließt sich Jaffiz und Beowulf an.
Kapitän(1) zu Selina: "So, jetzt sind wir ja komplett und ich denke, du hast uns einiges, zu erklären." Selina: "Was habe ich euch Piraten, zu erklären?" (1): "Wer hat dich befreit? Wie kommt er ausgerechnet dazu, dich zu befreien? Und so weiter und so fort." Mirithron versucht, in Selinas Gedanken zu gehen. Selina schweigt. Mirithron konzentriert sich auf ihre Gedanken. In ihren Gedanken ist zu lesen, daß sie keine Ahnung hat, wer sie befreit hat, noch warum sie befreit wurde. Doch beim Gedankenlesen gibt es eine negative Rückkopplung, die ihren Geist für Mirithron verschließt. Mirithron kennt diesen Effekt. Es wird ihm in Zukunft nicht mehr möglich sein, ihre Gedanken zu lesen oder anderswie telepathisch auf sie einzuwirken. Er hat sich wohl in der letzten Zeit zu sehr verausgabt. Der Kapitän wandert um Selina herum, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Kapitän: "Willst du nicht endlich den Mund aufmachen!" Schweigen Der Kaptän blickt zu Beowulf. Selina blickt in die runde und fixiert dabei ziemlich intensiv Jaffiz. Sie wartet darauf, daß endlich irgendeine Reaktion seinerseits kommt. Jaffiz schaut daraufhin den Kapitän kritisch an. Sein Blick drückt Gespanntheit aus, was den nun kommen wird. Der Kapitän und Beowulf ihrerseits Blicken Jaffiz vielsagend an, in etwa so, wie, das habe ich ja gleich gesagt, daß sie nicht reden wird und jetzt werden wir härtere Maßnahmen ergreifen müssen. (Mann, den müssen aber jetzt alle die Augen tränen.) Mirithron, leise zu Beowulf: "Sie weiß wirklich nichts." Stöhnen im Hintergrund. Beowulf guckt Selina ziemlich mitleidig an: "Mädchen, es ist wirklich besser, wenn du redest." Jaffiz nickt ihr mit trauriger, besorgter Miene zu: "Es wär besser." Selina: "Ich weiß weder wer, noch was mich befreit hat." Der Kapitän fährt auf dem Absatz herum. Und schaut Selina dann wieder an. "Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, daß die dich einfach so befreit haben. Und du nicht weißt, wer das ist. Du wirst doch wohl nicht glauben, daß wir dir den Mist so abnehmen." Selina: "Soll ich euch... ." Kapitän: "Meinst du hier kommt ein mächtiger Magier an, der befreit dich, und du könntest dich damit herausreden, du wüßtest nicht wieso und warum?" Selina: "Ihr habt mich gefragt, was ich weiß." Kapitän: "Ja. Und ich will eine ehrliche Antwort darauf. Und glaub mir ich krieg die ehrliche Antwort so oder so aus dir raus." Selina: "Eben. Deshalb habe ich sie euch ja schon gesagt." Jaffiz flüstert Beowulf ins Ohr: "Es wäre vielleicht geschickter, wenn ich oder Maija sie nochmal alleine befragen." Mirithron, laut: "Ich glaube nicht, daß sie lügt. Sie weiß wirklich nichts." Der Kapitän wendet sich Mirithron zu: "Sie ist von einem der Neun befreit worden. Und sie hat uns bisher erzählt, sie wäre eine ganz normale Offizierin. Die an sich nichts weiter tut, als ihren Dienst." Mirithron: "Der eine der Neun kam nicht wegen ihr. Er kam wegen den Säcken." Kasim (Aber als Einwurf): "Wenn sie ihnen nichts bedeutet hat, dann hätten sie sie nicht befreit." Jaffiz: "Wieso? So im Vorbeigehen halt mitgenommen." Mirithron: "Es war halt eine gute Gelegenheit." Kasim: "Wieso die eigene Sicherheit gefährden, indem man sowas macht? Die Säcke hätten sie einfach so mitnehmen können." Jaffiz: "Naja." Mirithron: "Sie haben ihre eigene Sicherheit dadurch nicht weiter gefährdet." Kasim: "Sie hätten zumindest keinen Rückzugspunkt mehr gehabt." Mirithron: "Sie konnten nicht ahnen, daß wir wissen, wo sie hingeht." Kapitän zu den Wachen: "Führt sie mal kurz hinaus." Mirithron blickt Beowulf fragend an, der reagiert aber nicht. Selina blickt Jaffiz fragend an. Dieser erwidert mit dem selben Blick.Die Wachen packen Selina und führen sie hinaus auf Deck. Don Bosco ist immer noch am Bug.
Mirithron zum Kapitän: "Was geschieht nun mit ihr?" Kapitän: "Ich kann es einfach immer noch nicht glauben, daß sie einfach so befreit worden ist. So nebenbei.Gibt es eine Möglichkeit, daß sie ihre Gedanken vor euch verbergen kann?" Mirithron: "Kaum. Nein. Und wenn es einen Grund gibt, so weiß sie ihn nicht." Jaffiz: "Ich werde es doch mal probieren." Kapitän: "Das ist aber reichlich mysteriös. Also gut. diese schwarz, äh, dieser Magier und der Elf sind wegen unserer Fracht gekommen. Ja." Jaffiz: "Also ich meine, sie kennt vielleicht keine Namen. Aber daß sie nicht einmal eine irgendeine oder so Person gesehen hat und daß man nicht mit ihr gesprochen hat, daß halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Ich denke, daß sollte ich wenigstens aus ihr rauskriegen." Kapitän: "Das sage ich ja die ganze Zeit. Daß, was sie sagt, daß es uns... . Sie erzählt uns nichts. Sie müßte viel mehr wissen." Jaffiz: "Ja, klar." Mirithron: "Es kommt darauf an, wie man sie fragt." Jaffiz: "Und sie ist eine ausgebildete Schwarzgardistin." Kapitän: "Richtig!!" Kasim: "Vielleicht sollte man bei einfachen Sachen anfangen, mit'm Ausfragen" Kapitän: "Was heißt hier, bei einfachen Sachen?" Kasim: "Sei es Garnisionsstärke, etc. . Und sich dann raufarbeiten zu den interessanten Sachen." Kapitän: "Das haben wir schon hinter uns. Es geht nur noch darum, was letzte Nacht passiert ist." Mirithron: "Und sie Leute fragen lassen, den sie auch was erzählen will. Wie z.B. Jaffiz." Kapitän: "Sie wird auch mir erzählen, was ich hören will. Anscheinend... ." Mirithron (leicht genervt): "Aber, es würde doch auch anders gehen. Besser, und wahrscheinlich mehr. Und, mein Gott, vielleicht hat der Obermagier jemanden gebraucht, der ihm die Schuhe putzt und hat sie deswegen mitgenommen." Kapitän: "Dann soll sie das erzählen." Mirithron: "Man hat ihr nix gesagt." Jaffiz: "Ja, aber wer ist 'man'." Mirithron: "'Man' liegt jetzt unten im Schiffsraum." Jaffiz: "Hast du das aus ihr rausempfunden?" Mirithron: "Ja. Das waren die beiden, die sie gesehen hat." Jaffiz: "Warum erzählt sie das den nicht?" Mirithron: "Sie weiß nicht ihre Namen. Sie weiß nur von zwei Männern." Jaffiz: "Das ist ja immerhin etwas." Kapitän: "Sie erzählt ja gar nichts." Kasim: "Wahrscheinlich haben sich die Männer auch unterhalten, als sie mit ihnen zusammen war. Das wär'n doch Sachen, wo man anfangen könnte." Mirithron: "Dann erlaubt doch Jaffiz, ein Gespräch mit ihr zu führen." Jaffiz: "Eben. Das ist eine gute Idee." Mirithron: "Ihr könnt euch ja hinter einem Vorhang stellen oder eine Wand und mithören." Schweigen - Mirithron: "Und so könntet ihr auch nie sicher sein, ob sie euch nicht, bei den Zwängen, die ihr auf sie ausübt, belügt. Jaffiz... ." Kapitän: "Ach, glaubt mir, da wird sie mich nicht belügen." Mirithron: "Jaffiz will sie aber nicht belügen. Hier könnt ihr sicher sein, dort müßt ihr glauben." Jaffiz: "Jetzt stellt euch mal nicht so sturr an. Es ist die beste Lösung." Kapitän: "Nun gut. Wir werden sie runter in ihre Zelle bringen. Und wir werden dich in der Zelle alleine mit ihr lassen. Dort kannst du sie ja nochmal befragen. Und Gnade ihr Gott, wenn sie dann nicht redet. Oder wer auch immer." Mirithron: "Nun gut.wunderbar."Der Kapitän schickt einen Piraten raus, damit er Selina in die Zelle schafft "Also gut, schaff sie in die Zelle. Und dann laß diesen Jaffiz zu ihr rein. Und nur diesen Jaffiz!" Selina wird wieder in die Zelle gefürt.
Gleichzeitig im Laderaum erzählt Mirithron Maija von dem Verhör und darauffolgendem Gespräch beim Kapitän.
Mirithron: "Da ist etwas schiefgegangen. Ich kann bei ihr nicht mehr reingehen." Maija: "Wenn sie wirklich nichts weiß und der Kapitän sie töten will, dann will ich ihr zur Flucht verhelfen." Mirithron (vorsichtig warnend): "Das wird sehr schwierig." Maija: "Ich weiß, aber ich finde es nicht richtig, daß man sie umbringt, wenn sie nichts weiß. Wenn sie nichts gegen uns getan hat. Das geht nicht." Mirithron: "Was wird dann mit uns?" Maija: "Ach, ich weiß es nicht.Aber wenn du Gerechtigkeit ein bißchen schaffen willst, dann muß man so anfangen." Mirithron: "Gut." Maija: "Bei kleinen Dingen fängt es an." Mirithron: "Wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr bleibt." Maija: "Ok." Mirithron, gewichtig und langsam: "Gut. Wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr bleibt."Wieder oben in der Zelle bei Selina. Jaffiz ist mit ihr allein. Selina sieht Jaffiz sehr fragend an.
Selina: "Ich versteh das alles nicht. Was, was, was passiert hier eigentlich." Jaffiz: "Selina, ich glaub dir ja. Aber ich versteh es auch nicht. Und vor allen Dingen, was immer da war, wie du weggekommen bist, das hat unsere Pläne total durcheinander gebracht. Wir wissen nämlich auch nicht, wer da kam, um dich zu retten. Aber Tatsache ist, daß der Kapitän mit seiner Geduld jetzt am Ende ist. Daß er dich jetzt hinrichten lassen will." Selina: "Du sagst doch selbst, die Hinrichtung ist beschlossene Sache. Sag ich ihm die Wahrheit, werde ich hingerichtet. Erzähl ich ihm irgendwas werde ich genauso hingerichtet." Jaffiz: "Hör zu. Die einzige Chance dich zu befreien, ist, daß wir die Sache hinauszögern. Dazu müssen wir ihnen was erzählen." Selina, verzweifelt: "Aber ich habe diese zwei Typen vorher noch nie gesehen." Jaffiz: "Wen überhaupt? Beschreib doch wenigstens mal, wen du gesehen hast. Zwei Typen. Das ist doch schon mal interessant. Wir müssen nämlich auch wissen, auf wen wir uns einlassen. Sonst bist du hinterher wieder weg. Und wir sind in Gefahr. Wir müssen schon, Maija und ich müssen schon wissen, was los ist. Und wir müssen uns gemeinsam eine Geschichte überlegen, die wir dann dem Kapitän erzählen." Selina: "Halt dieser eine Typ, der mich gepackt hat und mit dem ich mich in der Höhle wiederfand, und..." Jaffiz: "Wie sah der denn aus?" Selina: "Groß. Ansonsten kaum zu erkennen. Es war dunkel in der Höhle." Jaffiz: "Und was hat er gesagt?" Selina, schnauft: "Hach. Ich sollt mich ruhig verhalten, in die Ecke setzen. Und dann liessen sie mich wieder alleine." Jaffiz: "Ja, also er hat dich weggezaubert?" Slina: "Ja. Mehr weiß ich nicht." Jaffiz: "Und du kennst ihn nicht?" Selina: "Nein. Nie gesehen. Beide wollten aber... ." Jaffiz: "Kann man aber davon ausgehen, daß jemand von unseren Schwarzen Garden war?" Selina: "Das nehme ich doch mal an. Weil sonst, warum sollten sie mich mitnehmen? Und sie haben halt gesagt, sie wollten irgendwann wiederkommen. Also eigentlich, müßten sie halt irgendwann wieder auftauchen." Jaffiz: "Ist es normal, daß solche Magier neuerdings auf solchen Schiffen mitreisen?" Selina: "Magier sind halt immer mal wieder auf Schiffen unterwegs." Jaffiz: "Denn nach unseren Erfahrungen müßte das dann ein neues Schiff sein, von dem wir noch nichts wissen. Das ist gut zu wissen, dann wird die Sache einfacher. - Ok. Wenn dir noch etwas einfallen sollte, du warst ja wahrschenlich auch überrascht, dann sag es sofort." Selina: "Ja, ich kann doch nur immer wieder sagen, ich habe diese beiden Männer vorher nie gesehen." Jaffiz: "Wie gesagt, wenn dir noch etwas einfallen sollte. Jetzt laß uns mal überlegen, wie wir das raus, die Zeit rausschinden können.Daß der Kapitän, der ist nämlich ziemlich sauer." Selina: "Für den Kapitän scheint es doch beschlossene Sache zu sein, daß ich umgebracht werde." Jaffiz: "Er weiß gar nicht, daß ich da bin. Ich hab die Wachen angelogen, vorhin." Selina: "Ähm." Jaffiz: "Ich habe sie weggeschickt." Selina: "Aber, was passiert dann mit euch?" Jaffiz: "Deswegen müssen wir jetzt ziemlich schnell handeln, demnächst.[-Pause-] Also wir können ja sagen, daß sie, diejenigen sind, die dich hier geholt haben...(hier war die Kasette zu Ende) Darauf sind die anderen wahrscheinlich auch schon gekommen. Wir haben ja auch ein paar Magiefähige unter uns. Aber, naja, vielleicht ist es das Günstigste, wenn du bei der Wahrheit bleibst, daß du die Namen nicht kennst. Daß wir sie auf die falsche Fährte locken. Naja, ich werd mir was einfallen lassen." Selina: "Wie auf eine falsche Fährte locken? Sie haben mich in der Höhle gefunden.Wo ist denn da noch eine falsche Fährte?" Jaffiz: "Paß auf, ich werd mir jetzt was überlegen, was du erzählt hast. Du mußt dann halt improvisieren. Laß dir irgendetwas einfallen. Hauptsache sie bringen dich nicht um. Is ja schon mal was." Selina: "Ich hab eher das Gefühl, die sehen in mir nur die Schwarzgardistin. Da ist es längst beschlossene Sache, daß so eine umgebracht werden muß." Jaffez: "Ja. Der Kapitän sieht das wahrschenlich so. Hast du wohl Recht. Deswegen müssen wir dich auch befreien." Selina: "Das hat doch schon einmal nicht funktioniert." Jaffiz: "Ja." Selina: "Wenn selbst dieser Magier es nicht schaft." Jaffiz: "Das war aber auch nicht vorbereitet. Immerhin haben sie auch nicht bemerkt, daß Maija und ich als Spione hier unter ihnen tätig sind." Selina: "Aber ich wollte sagen, wenn es selbst der Magier nicht geschaft hat und mich dann eben wiedergefunden hat, wie wollt ihr's dann schaffen?" Jaffiz: "Tja, vor allem jetzt, wo das alles so durcheinander kam. Jetzt sind sie doppelt wachsam. Wir hätten gute Chancen gehabt... . Andererseits, wo wir jetzt wissen, daß ein Magier da ist, der ja auf unserer Seite ist, wird das vielleicht einfacher. Gerade weil wir sie jetzt mit deiner Hilfe auf eine falsche Fährte locken können. Ich werd mir was überlegen. Also mach dir mal keine Sorgen." Selina: "Das ist leichter gesagt als getan. Du wirst ja auch nicht hingerichtet." Jaffiz: "Noch nicht. Tschüß." Selina: "Tschüß."Jaffiz verläßt die Zelle und geht leise mit den anderen, die draußen gelauscht haben wieder in die Kapitänskajüte. Mirithron ist wieder mit dabei, derweil sein Weibchen auf den Säcken brütet.
Jaffiz: "Also, Selina hat mir beschrieben, ja daß dieser eine Magier, den ihr zerfetzt habt, sie befreit hätte." Kapitän: "Ich hab gehört, was die Selina erzählt hat." Jaffiz: "Und ich kann Mirithron noch einmal bestätigen, sie weiß wirklich nicht die Namen von den Leuten. Aber sie ist sich natürlich sehr sicher, daß es auch Schwarzgardisten sind. Naja, und daß auch..., also, ich nehme an, daß da ein neues Schiff da in der Nähe ist." Jaffiz wirft einen fragenden Blick zu Beowulf. Mirithron: "Also, ich bin der Meinung, wir solleten möglichst bald die Position wechseln. Offensichtlich haben sie uns schon einmal geortet." Beowulf: Das schon. Ob hier in der Nähe ein Schiff ist, ich weiß es nicht. Die Sprüche, die ich kenne, und von dem ich weiß, was Aron machen konnte, muß hier in der Gegend dafür kein Schiff sein." Mirithron: "Wie schnell können wir die Position wechseln?" Beowulf: "Na, so im Laufe des Vormittags." Jaffiz: "Es ist so, Selina ist ja schließlich bekannt unter ihren Leuten und da sie auch eine Art Psioniker haben, können sie durch Selina sehr gut eben hier Kontakt aufnehmen. Wer weiß, was sie alles über uns durch sie erfahren? Meiner Meinung nach, weiß sie nicht viel. Ja, sie ist eigentlich unbrauchbar." Mirithron: "Äh, tut mir leid. Äh, ein Psioniker muß sie kennen." Jaffiz: "Kann ja gut sein, daß sie bekannt ist. Sie ist immerhin eine ziemliche hohe Schwarzgardistin." Mirithron: "Nein. Sie gehört zur Offiziersriege, aber davon gibt es tausende. Überall verstreut." Jaffiz: "Ich würde kein Risiko eingehen." Mirithron: "Psioniker gibt es garantiert sehr wenige." Kasim: "Man könnte sie ja in so fern auf die Probe stellen, daß man die Flucht gelingen läßt." Kapitän: "Und dann?" Jaffiz: "Auf die Flucht? Auf die Probe stellen?" Kasim: "Ihr habt doch mit ihr eine Flucht besprochen." Mirithron: "Man könnte sie doch mit falschen Informationen beimpfen." Kapitän: "Und dann?" Kasim:"Wenn sie den anderen falsche Informationen liefert..." Mirithron: "... lockt sie sie auf eine falsche Fährte." Jaffiz: "Ja, das hatten wir schon mal." Mirithron: "Dafür würde sie uns bedeutend mehr nützen. Sie weiß so gut wie nichts von uns." Jaffiz: "Das hatten wir doch schon mal vor. Der Witz ist nur, das ist nicht so einfach." Mirithron: "Naja, wir müssen nur... ." Jaffiz: "Weil wenn sie erzählt, daß hier zwei Spione oder sonst was unter den Elfen sind, die ihr zur Flucht geholfen haben, dann wird das die Leute sehr skeptisch machen." Kasim: "Auf der anderen Seite, sie weiß wie wir aussehen und wieviele wir sind." Jaffiz: "Ja. Und ich bin z. B. auch schon bekannt." Mirithron: "Sie wissen sehr genau wie wir aussehen. Sie haben Steckbriefe. Dafür brauchen sie sie nicht." Jaffiz: "Dann werden sie nicht unbedingt glauben, daß wir Spione für die Schwarzgardisten geworden sind." Beowulf:"Das ist richtig." Mirithron:"Ähm. Dann müßte man halt sie dementsprechend instruieren, daß sie das euch auch niemanden gegenüber erwähnen soll." Beowulf: "Wieso sollte sie das nicht?" Mirithron: "Weil es auch unter Schwarzgardisten Spione gibt." Beowulf:"Warum sollte sie es keinem Abgesandten der neun, jetzt sieben, sagen?" Mirithron: "Ah ja, interessant. Es waren neun und das waren zwei?" Jaffiz: "Was erzählst du denn da, Beowulf? Was'n das für Sachen? Schön, daß wir daß auch mal erfahren." Beowulf: "Ach, daß wißt ihr nicht? Die Kaiserin umgibt sich mit neun, mehr oder weniger misteriösen, Magiern. Ziemlich mächtig. Und ich sag mal so in der Preisklasse von Aron." Jaffiz: "Aha." Mirithron: "Und der, den wir in Kantur erwischt haben?" Beowulf: "Das war einer davon. Den den wir jetzt erwischt haben, das war der zweite." Kasim: "Gut. Das bringt uns aber nicht weiter. Was machen wir?" Mirithron: "Nur noch sieben übrig, naja." Jaffiz: "Wenn ihr beide einen von den fertigmacht, dann kann der nicht so mächtig sein." Mirithron: "Das war reine Glückssache." Beowulf: "Das war reine Glückssache." "Wenn sie zu den Schwarzgardisten kommt und erzählt, sie hätte uns gesehen und wäre von uns gekommen und so weiter und so fort. Äh, dann wird das nicht in den untersten Riegen bleiben. Dann wird schon einer dieser sieben zu ihr geschickt werden." Mirithron: "Das hat zweierlei Chancen. Ich könnte mit ihr Kontakt machen, weil ich sie kenne. Und könnte wiederum herausfinden, wo der nächste Magier ist." Jaffiz: "Wenn da einer von den neun Magiern kommt, wird sie bestimmt auch von Psionikern untersucht, ob sie nicht irgendwas verbirgt. Und so weiter. Also, daß halte ich für sehr riskant. Sie scheint auf jeden Fall eine wichtige Person zu sein. Wenn wir sie weg haben, haben wir auf jeden Fall die Kaiserin geschädigt." Mirithron: "Sie ist keine wichtige Person." Jaffiz: "Das glaubst du ja nur." Mirithron: "Das weiß ich. Sie hat keinerlei Information, die über das Maß eines normalen Soldaten hinausgeht. Sie hat wahrscheinlich weniger als ein normaler Offizier." Jaffiz: "Nicht für uns, aber für die anderen. Für den Feind. Weil sie nämlich unsere Gefangene ist und schon einiges mitbekommen hat." Mirithron: "Andererseits macht auch genau das, wenn wir sie mit der entsprechnd geschickten Lügengeschichte... ." Beowulf, mittlerweile sehr ungeduldig: "Mit welcher geschickten Lügengeschichte? Sie wird den anderen keine Lüge erzählen. Wenn da einer der Sieben auftaucht, wie sollte man ihr dann verklickern, daß sie ihn anlügen soll." Kasim: "Nein. Sie müßte Informationen kriegen, die sie für richtig hält, aber falsch sind." Beowulf: "Das ist richtig, aber sie hat auch schon die Information, daß Maija und, äh, Jaffiz ihr gegnüber als Spione der Kaiserin aufgetreten sind. Und spätestens, wenn sie das herauskriegen, dann werden sie ihr nichts mehr glauben. Weil sie ganz genau wissen, daß die beiden nie Spione der Kaiserin waren und wahrscheinlich auch nie werden." Mirithron: "Dann müssen wir die beiden vor ihr entdecken." Beowulf: "Nein, allein die Geschichte schon, die beiden sind Spione der Kaiserin. Ob die jetzt vor ihren Augen entdeckt werden..." Mirithron: "Dann müssen wir die beiden ihr gegenüber entdecken, daß die beiden nicht Spione sind. Dann muß sie dann da herausfinden, daß sie belogen worden ist. Und dann geben wir ihr ganz einfach mal locker von sich aus die Chance zu fliehen. Dann erzählt sie denen darüber auch nur die Wahrheit." Jaffiz: "Mirithron, was ist dir wichtiger? Daß sie am Leben bleibt, oder daß wir der Kaiserin eins auswischen?" Mirithron: "Beides ist mir wichtig. Und ich finde, es ist möglich, wenn sie am Leben bleibt." Jaffiz: "Gut. Aber sei dir im klaren, daß du mit Maija der einzige bist, der diese Auffassung hat. und die anderen haben eben diese Auffassung nicht." Mirithron:"Hä?" Jaffiz: "Wir wollen gerne der Kaiserin eins auswischen, aber icht um jeden Pr.. äh. Wir wollen sie nicht um jeden Preis leben lassen, wenn es für uns zu gefährlich ist." Mirithron: "Was heißt um jeden Preis? Sie ist nun wirklich extrem nützlich dafür." Beowulf: "Was!!??" Jaffiz: "Möglich, aber wie gesagt, das setzt das alles in ein anderes Bild. Wir verhandeln gerade darum, wie wir der Kaiserin eins auswischen können, aber in Wirklichkeit hast du noch andere Ziele, die du jetzt nur nicht aufführst, weil du meinst, dann hast du es einfacher deinen Willen durchzusetzen." Mirithron: "Bevor du über meine Ziele spekulierst und das tust du gerade, laß mich ersteinmal meinen Plan darlegen. Hä? Bitte." Beowulf: "Jetzt, aber, hier, Tempo." Mirithron: "Meine Idee wäre folgende: Sie kriegt heraus, es wird ihr was gesteckt oder durch irgendwas, daß sie bezaubert wurde. Und daß sie sie angelogen haben, daß sie wirklich, äh, von den Schwarzen Garden sind." Beowulf: "Ja." Kasim: "Daß sie vielleicht sogar mit ihnen fliehen, sie dabei rauskriegt und dann vor den beiden praktisch flieht." Mirithron: "Hm. Können wir auch machen." Kasim: "Mit, mit mit... . Was weiß ich." Mirithron: "Davor beimpfen wir sie mit falschen, möglichst falschen Informationen, wie z. B., daß wir abgesoffen sind, oder daß wir in die vollkommen falsche Richtung geflohen sind. Oder irgendwas. Also richtig für uns nützliche falsche Informationen." Beowulf: "Die glaubwürdig klingen." Mirithron: "Glaubwürdig.Und dann geben wir ihr irgendwann die Möglichkeit, daß sie aus eigener Kraft flieht,." Beowulf: "Wenn wir das ihr geben und sie mitkriegt, was sie ja muß, daß die beiden sie immer verarschen, dann wird sie überhaupt nichts mehr glauben." Kasim: "Nein. Diese Informationen dürfen ihr ja nicht in den Schoß gelegt werden." Mirithron: "Die Informationen muß sie also durch regelrechten Zufall... ." Kasim: "Ja, so, so, so Sachen, die sie sieht, die für vielleicht nicht wichtig gehalten werden. Und sich dann vielleicht irgendwie zu einem Bild zusammensetzen." Mirithron: "Man könnte sie z. B: bewußtlos auf ein anderes Schiff bringen. Und dieses Schiff dann absaufen... - Ok das ist eine schlechte Idee." Jaffiz: "Also diese Idee halte ich für nicht schlecht. Es sit nur sehr problematisch, das durchzusetzen. Aber wie gesagt, wenn wir eine Möglichkeit finden, die sicher ist... ." Mirithron, Jaffiz unverschämt ins Wort fallend (Was den Abtipper total verwirrt und ihm die Arbeit doppelt schwer macht. Dieses Hohlgelaber ist schon schlimm genug. Los Köpft die Sau und schmeißt sie endlich über Bord. Basta!): Kannst du irgendwas in Richtung 'Blendwerk'? Ihr irgendwas vorspiegeln? Irgendwelche Illusionen?§ Jaffiz: "Wäre das nicht dein Fach eher, ihr Gehirn zu manipulieren?" Mirithron: "Ich sag es nochmal, ich kann sie hören, ich kann zu ihr reden, nicht mehr." Jaffiz: "Schön." Mirithron: "Beowulf. Du bist doch... . Es gehört doch zum Handwerk eines einesBarden, daß er ein bißchen so den Leuten Sachen zeigt, die gar nicht da sind." Beowulf: "Ein bißchen fliegende Flammen und so." Jaffiz: "Nein. Wir können das so machen. Maija und ich fliehen mit ihr. Und dann, wenn wir in Sicherheit sind, geben wir uns ungewollt, zu erkennen, daß wir sie reingelegt haben. Daß wir andere Ziele verfolgen. Und besprechen dann untereinander die Lügen, die sie praktisch für wahr halten soll. Weil wir uns sicher fühlen. Dann merkt sie, daß wir merken, daß sie es merkt und verlassen sie. (Rückwärts von hinten ins Auge geschossen!). Es könnte natürlich zum Kampf kommen. Gefährlich ist es schon." Mirithron: "Wir können z. B. irgendein, ähm, leicht unvorsichtiges Piratenmannschaftsmitglied einfach mal bei ihr vorbeigehen lassen und der so irgendetwas erzählt, so a la bezaubert oder irgendwas. Und dann kriegt sie heraus, daß..." Beowulf: "Das ist zu simpel." Mirithron: "Aber irgendwas in der Richtung. Es wär doch möglich. Und dann könten wir die ganzen Schwarzen Garden auf eine falsche Fährte locken. Wir könnten untertauchen. Und genau das brauchen wir jetzt." Kasim: "Die Frage ist, was wäre im Augenblick sinnvoll, daß die schwarze Kaiserin was weiß? Ist es überhaupt sinnvoll, daß sie irgendwas weiß? Wir haben keine Truppen. Wir haben nichts, was wir eigentlich vor ihr verbergen wollen. (Weise Worte vom weisen aus dem Morgenland, d.A.) Insofern, wenn es keine Informationen gibt, die uns nützlich sind.. ." Mirithron: "Wir können sie bluffen." Kasim: "Oh." Mirithron: "Wir können ihr erzählen, daß wir , was weiß Gott, für Truppen haben." Kasim: "Unwahrscheinlich, wenn die nirgendswo gesehen werden." Beowulf: "Richtig." Mirithron, sich die Ideen mittlerweile aus den Fingern saugend: "Hmm. Elfen sind gut im Verbergen." Kasim: "Ja, aber nicht so gut, daß sie ein ganzes Heer verstecken könntem." Beowulf, lachend: "Elfen haben aber keine Truppen.Das weiß die Kaiserin. Weil, wenn Elfen Truppen hätten, hätten sie sie schon längst eingesetzt. Dann wären sie irgendwo mal aufgetaucht im Kampf und die sind nirgends im Kampf aufgetaucht. Weil es keine richtigen Truppen gibt." Mirithron: "Oder, daß dein Volk, oh Kasim Suleiman III., nun auf die Seite der Elfen gek... Ok. Das wär scheiße für dein Volk." Jaffiz: "Das wär scheiße für dein Volk." Allgemeines Gelächter. Kasim: "Außerdem wird sie insoweit informiert sein, daß mein Volk im Augenblick von einem Gouverneur der Schwarzen Kaiserin regiert wird." Mirithron: "Aber zumindest können wir sie in Bezug auf unseren Kurs auf eine falsche Spur locken. Das wär schon mal was. Das kann uns allen, so wie wir hier sind auf dem Schiff, das Leben retten. Ich meine, daß war jetzt einer von den Neun, wenn jetzt drei von denen kommen... ." Kasim: "Dazu müßten wir einen Plan haben, wo wir überhaupt hinwollen. Was ist denn jetzt eigentlich Sache? Wir warten jetzt auf jemanden und dann?" Beowulf: "Fahren wir mehr oder weniger Richtung Mondschein." Mirithron: "Wir warten auf jemanden? Auf wen warten wir denn?" Beowulf': "Auf einen weiteren Reisenden." Mirithron:"Wer ist das?" Beowulf: "Du wirst ihn kennenlernen." Jaffiz: "Also ich sehe... ." Mirithron: "Darf man das schon vorher erfahren, wer das ist?" Beowulf: "Es ist ist jemand, von dem ich hoffe, daß er mir, äh uns bei der Zusammensetzung von Aron helfen kann." Kasim: "Was ist denn Mondschein?" Beowulf: "Äh, er kommt von .. eher weiter her. - Ähm, das Problem ist, wenn wir sie auf eine falsche Fährte locken sollten,... Ä'h, ich finde die Idee an sich nicht schlecht, daß ihr beide mit ihr flieht. Ja. Dafür müßt ihr euch aber von uns trennen. Schon schlecht." Mirithron: "Sie könnte aber auch von dem Schiff aus fliehen." Jaffiz: "Alles sher, sehr risikoreich." Beowulf: "Sie müßte mit den beiden fliehen." Jaffiz: "Die Frage ist, hat das alles einen Sinn. Können wir das überhaupt auslösen? Was wollen wir ihr denn vormachen?" Mirithron: "Also Moment mal. Sie muß doch nicht mit den beiden fliehen. Sie könnte auch schon auf dem Schiff erfahren, daß sie von den beiden gelinkt wurde. Und dann zufällig hier auf dem Schiff die Möglichkeit zum Fliehen bekommen." Beowulf: "Auf einem Piratenschiff zufällig die Möglichkeit, zu fliehen, bekommen? Mitten auf dem Meer, auf einer Pirateninsel?" Mirithron:"Wir sind noch auf, an einer Pirateninsel." Beowulf: "Richtig. Und wenn ihr dann Richtung Küste fahrt und sie dann an der Küste an Land geht, bzw. flieht. Wie wollen wir ihr dann beibringen, daß wir nicht da sind. Dann weiß sie, wo wir hingehen." Kasim: "Und wenn wir in eine andere Richtung fahren? Die Pläne, nein, wir wollen nach Mondschein, was immer das sein mag." Beowulf: "Mondschein ist ein Magierturm, ähm, in einem Gebirge, auf einem Hochgebirgsplateau." Kasim: "Von dem weiß die Kaiseri nix?" Beowulf: "Die Kaiserin kennt Begriff Mondschein. Sie weiß, was sie mit dem Begriff verbinden muß. Aber sie kennt die Lage des Turms nicht. Und, Gott bewahre, hoffentlich wird sie es auch nie herausbekommen." Kasim: "Dann wird sie also nach dem Turm suchen?" Beowulf: "Ja." Kasim: "Welche Möglichkeiten für den Turm gibt's denn?" Beowulf: "Wie, Möglichkeiten für diesen Turm?" Kasim: "Wo dieser Turm sein könnte." Beowulf: "Ähm. Sie dürfte wissen, daß er in einem Gebierge liegt. Sie dürfte auch wissen, daß er ziemlich alt ist." Kasim: "Wo gibt es außer Mondschein noch alte Gebirge mit alten Türmen drin?" Mirithron:"Nein, es müssen noch nicht mal alte Türme drin sein, es reicht, wo möglicherweise alte Türme drin sein könnten." Beowulf: "Das ist richtig. Das Problem ist aber, daß die Kaiserin sich denken kann, daß wir auf den Weg nach Mondschein sind. Sie weiß von der Erde." Mirithron: "Und deeswegen ist es auch für uns und für Mondschein sehr gefährlich, einfach so weiterzusegeln." Beowulf: "Richtig. Deswegen nehmen wir sie jetzt mit... ." Mirithron, laut: "Sollten wir die Kaiserin auf eine falsche Spur locken! Sonst bleibt sie uns an den Hacken und dann haben wir sie auch in Mondschein!" Beowulf: "Bitte Mirithron, wo denn? Wir können sie jetzt auf dem Schiff mitnehmen und können sie dann auf dwem Kontinent fliehen lassen. Ja." Jaffiz: "Was! Wozu soll denn das gut sein?" Beowulf: "Äh, aber es ist zimlich schwer, sie auf eine falsche Fährte zu locken." Mirithron: "Wir erzählen der jungen Dame, nein wir erzählen ihr nicht. Wir lassen sie zufällig erfahren, in welche Richtung wir weiter wollen." Beowulf: "Von dieser Küste aus?" Mirithron: "Zum Beispiel. Oder zufällig, aber vollkommen zufällig, in welcher Richtung höchstwahrscheinlich Mondschein liegt." Kasim: "Oder wir fahren gleich in eine andere Richtung." Mirithron: "Oder wir fahren eine Schleife." Beowulf: "Also Schleife halte ich für schlecht, weil dadurch würden wir nicht viel Zeit gewinnen. Werden wir eher genauso viel Zeit verlieren, wie wir gewinnen." Kasim: "Wieviele Schiffe haben wir denn zur Verfügung?" Mirithron: "Aber es geht doch nicht um das Zeit verlieren und das Zeit gewinnen. Es geht darum, die Kaiserin von unserer Spur wegzuhalten." Beowulf: "Schiffe gibt es hier vier Stück. Und dann fünf. Wir hätten fünf Schiffe zur Verfügung." Mirithron: "Und wenn wir ihr dann diesen Köder zuwerfen und sie anbeißt. Dann haben wir sie erstmal vom Hacken." Jaffiz: "Wie lange?" Mirithron: "Äh, wir haben sie. Ansonsten haben wir sie echt an unserem Schwanz. Dann führen wir sie stante pede nach Mondschein. Das wär dann so ungefähr das Ende der Elfen." Jaffiz: "Also das sie das gleich rausfindet, daß glaube ich nicht. Sie hat es ja bis jetzt auch nicht gefunden." Mirithron: "Sie hat uns gefiunden. Oder wie erklärst du dir das letzte Nacht?" Jaffiz: "Naja, wir haben sie ja immerhin besiegt." Mirithron: "Ja, trotzdem. Wenn die beiden uns orten könnten, dann können das andere auch." Beowulf: "Ihr habt noch eine Frage an diesen Elfen." Jaffiz: "Mir leuchtet das nicht ein." Beowulf: "Wenn die beiden uns orten konneten, warum haben sie uns jetzt nicht die ganze Zeit schon orten können? Warum haben sie nicht schn die ganze Zeit dann zugeschlagen?" Mirithron: "Keine Ahnung. Vielleicht haben sie uns erst vor kurzem orten können. Aber Fakt ist, sie haben uns geortet." Beowulf: "Richtig. Aber wieso haben sie uns orten können?" Mirithron: "Keine Ahnung. Aber wenn sie uns haben orten können, aus welchem Grund auch immer..." Beowulf: "Vielleicht durch die Schwarzgardistin. Naja" Mirithron: "..., können das andere von denen auch wieder." Jaffiz: "aber, ..." Beowulf:"Richtig. Die anderen können uns wieder orten. Das hat mit Selinas Information überhaupt nichts zu tun." Jaffiz: "Du redest immer von, daß muß nicht, aber ich nehme mal an, das ist sehr wahrscheinlich." Mirithron: "Dann wär's doch auch von Vorteil, wenn sie Selina orten, daß wir uns von Selina trennen. Aber nicht wie ihr als Leiche, sondern sie, wie sie sich weiter bewegen kann." Beowulf: "Wieso?" Mirithron:"In irgendeine falsche Richtung." Beowulf: "Weil sie der Meinung sind, daß wir Selina mitnehmen. Das ist lächerlich." Mirithron, verzweifelt: "Weil wir sie damit auf eine falsche Spur locken!" Beowulf: "Weil sie dann der Meinung sein müssten, daß wir Selina mit zum Turm nehmen?" Jaffiz: "Ok. Genug geschwaffelt (OH, ja!). Schreiten wir zur Abstimmung." Mirithron: "Wenn wir Selina dann mit entsprechenden Infos beimpfen." Beowulf:"Die Sache ist doch die. Wenn sie uns orten konnten, warum auch immer, dann hat das mit Selinas Information nicht zu tun. Und wenn sie uns jederzeit wieder orten können, ist es völlig egal mit welchen Informationen wir Selina irgendwohin schicken." Mirithron: "Wenn wir es schaffen, herauszufinden, wie sie uns geortet haben und diese Fehlerquellle zu beseitigen. Und dann Selina mit den falschen Informationen zur Kaiserin schicken." Beowulf: "Dann müßten wir ersteinmal herauskriegen, wie sie uns geortet haben." Mirithron, schwer genervt: "Wenn wir es herausfinden, habe ich gerade gesagt. Dann können wir Selina mit wunderbaren falschen Informationen füttern und dann werden wir die Verfolger vollkommen in die Irre führen. Und das haben wir jetzt dringend und bitter nötig." Beowulf: "Dann finden wir ersteinmal heraus, wie sie uns gefunden haben." Jaffiz: "Mirithron, es bestreitet keiner, daß deine Idee, wenn sie klappt, sehr gut ist. Nur die Konkretisierung macht es ... ." Kasim: "Es ist schwierig, es umzusetzen." Jaffiz: "Wie haben sie uns geortet? Wie sollen wir ihr das beibringen, ihr irgendwelche Lügen beibringen, die die anderen dann für wahr halten?" Beowulf: "Richtig, wir sollten nicht das Pferd von hinten aufzäumen." Jaffiz: "Können wir sicher sein, daß es sich nicht ins Gegenteil umschlägt? Wie sind die Gefahren für uns dabei, wenn wir mit ihr zusammen fliehen, usw. ?" Beowulf: "Wenn wir wissen, wie sie uns geortet haben." Jaffiz: "Jetzt werde mal konkret." Allgemeines durcheinander Gerede. Mirithron:"Ja, es ist klar. Wir müssen das erstmal herauskriegen." Jaffiz: "Aber mir fällt nichts ein. Wir waren schon mal viel weiter." Kasim: "Das wollte ich gerade auch sagen. Wenn wir nochmal mit... ." Beowulf: "Pshhh!" Jaffiz: "Wir sind nur dazu gekommen, daß niemanden was einfällt." Kasim: "Ja. Wir sollten vielleicht nochmal diesen Toten da befragen." Mirithron: "Ja." Kasim: "Ich hab gehört, die Möglichkeit besteht noch. - Wie sie uns gefunden haben. Und dann können wir weiter sehen. Verschieben wir diese Diskussion ersmal auf später." Mirithron: "Können wir aber schon mal festhalten, daß wir Selina zu diesem Zweck gebrauchen wollen?" Beowulf: "Wir können festhalten, daß wenn wir wissen, wie sie uns gefunden haben, und wenn es dann noch einen Sinn hat, Selina dahingehend zu gebrauchen, daß dann auch zu tun.Wenn es keinen Sinn hat. Wenn sie uns so oder so orten können, dann ist es vollkommen witzlos mit irgendwelchen falschen Informationen, das sind nur irgendwelche Spielereien, die wir nicht machen müssen." Jaffiz: "Sag mal, wenn es ein Elf war, woher wissen wir überhaupt, daß sie zu den Schwarzen Garden gehören?" Mirithron: "Wir haben diesen Elfen übrigens schon gefragt. Demnach müßtet ihr mich in irgendein Boot setzen. 'Wie habt ihr uns gefunden', haben wir ihn gefragt. Und er hat mich angesehen und gesagt, 'Durch ihn'." Jaffiz: "Also fragt mal den dummen Elf da." Mirithron: "wir haben ihn schon gefragt." Beowulf: "Daß wäre dann aber die Sache, daß sie, wenn man das so interpretiert, jederzeit wieder die Möglichkeit haben, uns durch dich zu finden. Da ist es völlg egal, wo wir sie hinschicken. Wenn du es so herum betrachtest." Mirithron: "Ich würde gerne schon mal diese Frage konkreter gestellt wissen." Jaffiz: "Kannst du dir das vorstellen, wie das gehen soll?" Beowulf zuckt mit den Achseln. Jaffiz: "Mirithron, kannst du dir vorstellen, wie sie uns durch dich finden sollen. Hast du irgendeine Ausstrahlung, durch die sie dich orten können? Oder hast du versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen?" Mirithron: "Nein. - Keine Ahnung. Das einzige Größere war, daß wir versucht haben, mit Aron Kontakt aufzunehmen und sie natürlich Aron irgendwo unter Bewachung halten. Und dann quasi beobachten. Das, was von Aron übrig ist. Ansonsten... . Vielleicht gibt es eine Fähigkeit Leute zu orten, aber ich glaube nicht, daß sie so weit reichen würde." Kasim: "Wieso nicht? Wenn man sich so weit teleportieren kann, kann man sich bestimmt das Orten viel leichter machen." Mirithron "Hm. Es ist ein Unterschied zwischen psionischen Aktivitäten und magischen." Jaffiz: "Teleportation ist magisch?" Beowulf: "Es war ein Magier, doch. Das waren zwei. Ein Magier und ein Psioniker." Mirithron: "Der Magier hat wild herumteleportiert und irgendwelche Blitze losgelassen. Und der Psioniker hat diverse Leute, einschließlich dir und Beowulf, verwirrt." Beowulf: "Ähm, ja. Das war nicht nett. - Gut, ich geh mal davon aus, daß die Teleportation vom Magier her kommt. Weil ich weiß, daß Aron das konnte, nicht so gut wie der, aber er konnte es, und von der Psionik habe ich so wenig Ahnungund Mirithron hat es bisher nie getan. Also geh ich mal davon aus, daß es nicht geht." Jaffiz: "Ja, ja." Beowulf: "Ja. Da sollten wir erst einmal versuchen, einen Hinweis von diesem toten Elfen zu konkretisieren." Jaffiz: "Also ist wohl dann keine Gefahr." Kasim: "Was nun?" Beowulf: "Diesem toten Elfen jetzt diese Frage stellen." Kasim: "Die Sache ist, heute kommt dieser Typ an. Wir müssen innerhalb von ein paar Stunden die Sache am Laufen haben." Jaffiz: "Was für'n Typ kommt heute an?" Kasim, ärgerlich: "Zum dritten mal. Jaffiz, hören sie doch mal zu!" Beowulf: "Ein Alchimist." - kurzes Schweigen - Mirithron: "Und sein Name?" Jaffiz: "Gut oder Böse?" Beowulf: "Äh, wie, Gut oder Böse?" Mirithron: "Ein Freund von uns?" Kasim: "Nein. Natürlich ein Schwarzgardist.Was denkt ihr denn." Jaffiz: "Woher weißt du davon?" Kasim: "ich stell mir das mal so vor." Beowulf: "Ich nenn ihn nicht Freund." Mirithron: "Verbündeter?" Beowulf: "Ein Verbündeter." Mirithron: "Müssen wir ihn bezahlen?" Beowulf: "Das nicht, aber wir müssen mit ihm zusammenarbeiten." Mirithron: "wir sollten mal wieder runter zu den Säcken und gemeisam besprechen, was wir denn nun jetzt tun.Ob wir den toten Elfen, da noch mal fragen wollen." Beowulf: "Richtig, für die Frage brauchen wir sowieso Maija." Kasim: "Ähm. Und wollte Beowulf nicht noch den Zauber brechen, der um den Elfen liegt?" Beowulf: "ich kann es ja nochmal versuchen. Letzte Nacht ist ja ein bißchen in die Hose gegangen." Jaffiz: "Naja, wenn Selina nicht die Gefahrenquelle ist, dann ist mir eigentlich egal, was mit ihr passiert. Dann ist es nicht nötig, daß wir sie umbringen." Sie gehen nach unten in den Laderaum. Mirithron macht Kontakt zu einem der Elfen aus dem Ältestenrat, Gutgolf ist sein Name (Wir wollen ihn lieber mal Schwätzer nennen.). Mirithron:*Guten Morgen. Hier spricht Mirithron. Ich habe schon letzte Nacht mit dir geredet.* Weiser:*Ah, ja. Guten Morgen.* Mirithron:*Wie geht's denn so?* Weiser:*Ach der Rücken schmerzt, die Beine sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Vor 600 Jahren war das allens einfacher." Mirithron:*Und dem Rest des Schiffs?* Beowulf:*Ähm, naja, die Nachricht von Ärons Tod hat uns schon mitgenommen. Und wir haben da heut Nacht noch eine Versammlung abgehalten. D.h., die Nachricht von diesem Elfen war fast noch schlimmer.* Mirithron:*Denk ich mir. Hat die Versammlung irgendwas ergeben?* Beowulf:*Nun, die Führung des Elfenclans liegt erstmal in meiner Hand (Tja Elfen, daß war's wohl).* Mirithron:*Herzlichen Glückwunsch (War das ernst gemeint?)* Beowulf:*Nur zusätzliche Arbeit. Da kann man sich nicht auf das wesentliche konzentrieren. Ja, aber das mit dem Elfen, da wußte keiner meiner Ratskollegen irgendwie bescheid.* Mirithron:*Wie heißt euer Clan eigentlich? - Du hast gerade von einem Elfenclan geredet.* Beowulf:*Ja, daß ist dieser Clan mit dem großen Elfendorf und dem kleinem, in dem ihr wart.Sinda-Taure. Aber von diesem Elfen, da wußte keiner was. Und ich kann euch sagen, wenn ich das nicht weiß, und wenn das auch keiner Ratskollegen weiß, dann kann es das auch nicht geben.* Mirithron:*Der Elf sah so perfekt aus. Also wirklich in jeder Beziehung perfekt. Kann man so was künstlich machen?* Beowulf:*Man kann künstliche Lebewesen erschaffen. Das sit allerdings sehr kompliziert und erfordert sehr hohe Magie. Diese Lebewesen nennt man Golems.* Mirithron:*Er sagte, er sei als Elf geboren.* Beowulf:*Es ist mir aber neu, daß man einen Golem so perfekt erschaffen könnte.* Mirithron:*Kann es sein, daß sie Elfen gezüchtet hat? Die Kaiserin. Die ihr nun dienen,* Beowulf:*Vielleicht irgendwann mal gefangen, oder so? An sich ja.* Mirithron: "Irgendeine Frage an Beowulf?* Beowulf:*Nein. Richte Beowulf nur aus, daß ich jetzt die Leitung übernommen habe.* Mirithron: "Also Beowulf, Gut-Golf ist jetzt der Führer der Sinda-Taure-Elfen." Kasim: "Oh, sehr interessant." Beowulf:"Meinen Glückwunsch." Jaffiz: "Schön." Beowulf: "Weiß er irgendwas über diesen Elf?" Mirithron: "Er weiß nichts über diesen Elf. Und er hält es für möglich, daß sie die Kaiserin vielleicht sie gezüchtet hat. Ähm, hast du ein paar Fragen an ihn?" Beowulf: "Nicht so direkt. Er wird wissen wohin Äron sich wenden wollte und das soll er dann auch tun." Jaffiz: "Ich hätte da noch eine Frage. Kann er sich auf alle die Elfen, die bei ihm sind, verlassen, oder könnten da noch weitere dieser Sorte drunter sein." Kasim: "Kann man sich auf überhaupt jemanden verlassen?" Beowulf: "Kann man sich überhaupt jetzt noch auf jemanden verlassen, wenn sie gezüchtet worden sind?" Mirithron:*Äh, Gut-Golf, hier wird gefragt, ob du dich überhaupt noch auf irgendwelche Elfen verlassen kannst, wenn solche, naja, Elfen auf seiten der Kaiserin sind?* Beowulf:*Selbstverständlich kann ich mich auf die Elfen in meinem Clan verlassen. Was denkt denn ihr.* Mirithron:*Äh, ja natürlich.* Beowulf:*Was soll die Frage* Mirithron:*Verzeiht.* Beowulf:*Habt ihr nichts bessers zu tun?* Mirithron:*Doch.* Beowulf:*Ich mich nicht auf die Elfen verlassen können. Das wäre das erste mal seit 600 Jahren.* Mirithron:*Ja. Gute Nacht, Gut-Golf. Äh. guten Tag.* Beowulf:*Guten Morgen.*Man will nun endlich in den Laderaum.
Mirithron: "Moment. Wir brauchen Don Bosco dazu, für die Fragestellung. Und was für Fragen wollen wir stellen?" Beowulf: "Kann Don Bosco das auch?" Mirithron: "Ihr findet ihn wahrscheinlich am Bug des Schiffes."Kasim geht dort hin.
Kasim: "Don Bosco, wir brauchen deine Hilfe." Don Bosco: "Ja?" Kasim: "Ja, äh, sollen dir die anderen sagen. Ich soll dich nur holen." Don Bosco: "Schon in Ordnung." Kasim: "Wollt ihr mitgehen?" Don Bosco: "Ja, ich komm mit."Unten im Laderaum warten die anderen auf sie. Als sie eintreten wendet sich Beowulf an den Priester.
Beowulf: "Don Bosco, wir bräuchten deine Hilfe. Ich weiß nicht, ob du es machen willst, es ist eine ziemlich eklige Angelegenheit, mit diesem toten Elf hier zu reden." Don Bosco: "Das macht mir nichts." Beowulf: "Es ist wirklich ziemlich morbide und ..." Mirithron: "Er hat ja gesagt." Beowulf: "Da hätten wir zwei Fragen. Das Problem ist, daß diese Leiche diese Fragen ziemlich ausweichend, zwar wahrheitsgetreu, aber ausweichend beantwortet. Deswegen muß die Formulierung dieser zwei Fragen schon recht gut sein." Mirithron: "Wir haben ihn bereits gefragt, ob er als Elf geboren worden Sei. Er hat ja geantwortet. Zweitens, durch wen sie uns gefunden haben, oder durch was,. Und naja, da hat er mich angekuckt und gesagt 'Durch ihn'" Beowulf: "Und das müßten wir konkretisieren."Er blickt in die Runde "Vorschläge?" Kasim: "Vielleicht gleich fragen ' Wie konntet ihr ihn lokalisieren?" Mirithron: "Welche Handlung von mir hat es ihm ermöglicht? Was habe ich getan?" Beowulf: "Ja, das könnte man fragen."Die Leiche wird nun wieder hineingebracht Mirithron berichtet Maija, was sich bei dem Gespräch wegen Selina ergeben hat. Die Leiche wird hingelegt und Don Bosco beginnt mit seinem Ritual.
Leiche: "Wer stört mich? Weshalb störst du mich?" Jaffez: "Hier stellen wir die Fragen." Leiche: "Wollt ihr die Geister der Toten erzürnen?" Don Bosco: "Was hat Mirithron getan, wodurch er lokalisiert werden konnte?" Die Leiche sendet einen stechenden Blick zu Mirithron, und blickt dann zu Don Bosco zurück: "Er hat sehr viel psionische Energie freigesetzt."Dann schließen sich die Augen langsam. Duch den eigentlich schon bereits erstarrten Leichnahm geht ein Zittern, dann ist es wieder still. Die Gefährten beraten über die nächte Frage. Sie wollen wissen, bei genau welcher Handlung es geschah. Mirithron meint derweil leise zu Maija."Was auch immer mit Selina passiert, du solltest sie auf jeden Fall darüber aufklären, was du wirklich bist, und daß du sie angelogen hast mit dem Bezauberungszauber." Maija: "Das werde ich auch. Ich werde ihr sagen, daß ich sie bezaubert habe. Aber solange wir nicht wissen, was sie ganz genau mit ihr machen, können wir nichts tun. Aber sonst wollte ich ihr halt sowieso helfen. Ich finde es nicht richtig, daß man sie jetzt irgendwie erhängt, nur weil sie nichts weiß." Mirithron: "Also, höchstwahrscheinlich werden sie sie freilassen. Ich hoffe mal, daß ich sie dazu überredet habe. Aber wenn sie weiß, wie wir wirklich sind, was wir denken, hat sie vielleicht mal die Chance, das richtige zu erkennen." Maija: "Da sehe ich auch so. Und ich werde ihr auch bescheid sagen, ich werde sie aufklären, sobald - Ich muß aufpassen, daß Jaffez nicht dabei ist, weil sonst bin ich wieder als Verräterin abgestempelt, was in einem Sinn schon war ist. Das ist halt so, wie man das interpretiert, auseinandernimmt, die Sachen." Mirithron faßt ihre Hand und hält sie fest. Maija sieht ihm ganz tief in die Augen und sagt: "Also in letzter Zeit bin ich ein bißchen durcheinander, Mirithron. Wir müssen uns da noch über ein Thema unterhalten." Mirithron: "Was du willst." Maija: "Wie was ich will?" Mirithron: "Wie du willst, was auch immer du willst." Maija: "Weil das wird wirklich zu einer kleinen Obsession, seit Bernette bei uns ist, mach ich mir viele Gedanken." Mirithron gibt ihr einen fragenden, verwunderten Blick und schmunzelt dann leicht. Maija: "Ja, also es ist ein bißchen peinlich, darüber zu reden. Ich glaube wir lassen es mal, wenn ich..." Mirithron: "...nachher, wenn wir alleine sind." Maija: "Ja, denke ich mir auch. Aber auf jeden Fall, das mit Selena ist klar. Was ich nicht versteh, was wir solange noch hier auf der Insel machen. Wir warten auf diesen Gast, gut, der Gast kommt, und dann was?" Mirithron (nachdenklich ernst): "Aaron retten... Es wird noch der Tag kommen, da kann ich diese verfluchten Erdsäcke nicht mehr sehen." Maija: "Die Sache ist, ich fühl mich unnütz. Wir machen gar nichts. Wir sitzen hier auf demSchiff, und machen überhaupt nichts. Ich kann Aaron nicht weiterhelfne. Ich meine, wir können zehn Soldaten hinstellen, und die Säcke werden genauso bewacht. Und ich meine, ich kann für Aaron nichts mehr tun. Ich tue jetzt für überhaupt niemanden was. Ich sitze hier auf dem Schiff, gut, vielleicht von Selina aus gesehen, aber wir sind hier auf dem Schiff und wir machen nichts für die Elfen oder sonst für was. Oder so sehe ich das. Vielleicht..." Mirithron seufzt: "Ich bin froh, daß du da bist. Ansonsten, naja, ich sitze auch hier, und, äh," Da wendet sich Beowulf an sie "Und? Zweite Frage?" Mirithron: "Wir sollten nach der Gelegenheit fragen, wann genau das mit der Psionik passiert ist. Wann? Ich bin ja nicht ständig dabei. Wir können ja nach dem genauen Zeitpunkt fragen." Beowulf: "Ich halte es für sinnvoller zu fragen, wobei diese psionische Energie freigesetzt wurde, bei welcher Tätigtkeit, weil man das dann in Zukunft vermeiden könnte." Mirithron: "Ich meine aber, über den Zeitpunkt kann man auch genauso die Tätigkeit erfahren. Wenn ich einfach nur nach der Tätigkeit frage, kann er recht ausweichend antworten. Er könnte einfach zum Beispiel nur sagen QGedanken lesen' und dann weiß ich nicht mit wem, und wo, und wie, etc." Beowulf: "Gut, das schließt dann dein Gedankenlesen halt in Zukunft aus, wenn das soviel psionische Energie freisetzt." Mirithron: "Es gibt unterschiedliches Gedankenlesen. Ich hab mit Aaron andere Verbindungen gehabt, als mit Tor, beispielsweise." Beowulf: "Was soll er denn dann auf die Frage 'Wann' antworten? Vor wieviel Stunden, oder sowas? Der weiß doch überhaupt nicht, wieviel Zeit vergangen ist. Der ist doch tot." Mirithron: "Als Toter weiß er doch alles, an welchem Tag, zu welcher Stunde. Wir haben ja einen Kalender, oder? Das sollte er doch wissen. Und eine Tätigkeit kann er immer einfach als 'Freisetztung psionischer Energie' umschreiben." Beowulf: "Äh, na gut, fragen wir ihn nach dem 'Wann'." Don Bosco: "Wie ist jetzt der Wortlaut?" Beowulf: "Wann wurde diese psionische Energie freigesetzt. Wobei er auch sagen könnte 'Damals'" Mirithron: "Der genaue Zeitpunkt, Tag und Stunde, Datum." Don Bosco: "Mirithron, führst du Tagebuch?" Mirithron: "Ich weiß noch ziemlich genau, wann ich was gemacht habe, in den letzten Tagen." Don Bosco: "Cool, gut." Und beginnt mit seinem Ritual. Jaffez: "Bis du dann sicher, daß das ausreicht. Ich mein, wenn du weißt, durch was es geschah, heißt das nicht, daß es nicht durch andere Sachen auch geschehen kann. Ich mein, ich kenn micht nicht so aus. Naja, das ist die letzte Frage." Die Augen der Leiche öffnen sich wieder plötzlich und starren Don Bosco an. "Du schon wieder!" Don Bosco: "Wann genau ist es passiert, speziell, daß diese psionische Energie freigesetzt worden ist?" Leiche: "Diese psionische Energie" Don Bosco: ",...die dazu geführt hat, daß Mirithron von euch entdeckt worden ist" Die Leiche nennt einen Tag und eine Stunde von vor eineinhalb Tagen. Don Bosco: "Ruhe in Frieden." Leiche: "Wenn man mich läßt."Und schließt wieder die Augen. Mirithron: "Moment, vor eineinhalb Tagen kamen wir gerade hier an. Da war gerade die Elfe Elandara da, die in die Aaronerde eingesunken ist und ich habe versucht mit Aaron Kontakt aufzunehmen und Bargleargle in diese Welt zu holen." Beowulf: "Verständlich, daß da ziemlich viel psionische Energie freigesetzt worden ist." Mirithron: "Werden wir das in Mondschen wieder tun müssen?1" Beowulf: "Ich denke nicht. Nachdem was Aaron ja damals gesagt hat, müssen wir in Mondschen ja wieder dieses Tor wiedererschaffen, und dann die Erde in die ander Welt bringen. Das machen wir aber nicht psionisch, sondern mit Magie. Was wir dann in dieser neuen Welt machen müssen - Keine Ahnung!" Don Bosco geht wieder an Deck. Mirithron: "Wofür brauchst du mich dann?" Beowulf: "Für das, was wir in der neuen Welt machen müssen, vielleicht. Dann haben wir trotzdem immer noch den Geist Aaron , und ähm ,sags, und die Erde. Und ich hoffe mal nicht, daß sie die magische Energie orten können. Kann natürlich auch sein. Dann haben wir ein Problem. Aber dann haben wir wenigstens wieder Aaron, hoffentlich." Mirithron sieht Maija müde an. Beowulf: "Außerdem, was heißt, 'was brauchst du mich dann'? Ich hab kene Ahnung, wie das ganze von Statten geht, was da alles gebraucht wird, oder nicht gebraucht wird. Was meinst du, wieso ich diesen komischen Alchemisten da mitnehmen muß?" Mirithron: "Du hast mal gesagt, daß wir heir ein Schiff wechseln. Ist das jetzt schon nicht mehr richtig?" Beowulf: "Das stimmt inzwischen nicht mehr. Die Sache war, die daß wir eigentlich auf das Schiff des Alchemisten wechseln sollten, aber da sie jetzt die Position dieser Insel sowieso haben, ist das völlig egal mit welchem Schiff wir jetzt weg müssen, weil hier alle Schiffe weg müssen. Und da können wir auch auf diesem Schiff bleiben."- "Übrigens, wo ist eigentlich diese Elfe? Hat die irgend jemand gesehen, diese Nacht?" Kasim: "Nein, schon lange nicht mehr gesehen." Beowulf: "Kapitän, könnt ihr nach diese Elfe suchen?" Der Kapitän gibt entsprechende Begfehle, aber Elandara ist nicht aufzufinden. Beowulf: "Ja, aber sie kann nicht einfach von hier verschwinden." Jaffez: "Wieso nicht? Sie ist ja auch einfach gekommen." Mirithron: "Ich könnte versuchen, Kontakt mit ihr auf zu nehmen." Jaffez: "Das ist schon mal schief gegangen." Beowulf: "Sie kommt von einer anderen Welt. Laß es sein , bitte." Mirithron: "Wenn sie auf der anderen Welt ist, kann ich sowieso keinen Kontakt zu ihr aufnehmen. Und hier sind wir eh schon geortet." Beowulf: "Aaron ist auch in der anderen Welt, und du konntest auch Kontakt zu ihm aufnehmen." Mirithron: "Ich konnte es nicht, als sie noch nicht in der Erde war." Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das das Risiko rechtfertigt, dann tu es. Ich bin kein Psioniker, ich weiß es nicht." Mirithron: "Was heißt Risiko? Ich mein ,hier ,unseren jetzigen Standpunkt, haben sie sowieso. Ich glaub nicht, daß einer der Neun Magier losgezogen ist, um uns eins auszuwischen, ohne irgendeinem seiner Kollegen was zu sagen. Und deswegen wundere ich mich immer noch , wieso wir eigentlich noch hier hocken." Kasim: "Stimmt." Beowulf: "Weil wir immer noch auf diesen Typen warten." Mirithron: "Können wir den nicht irgendwo anders aufnehmen?" Beowulf: "Wo denn? Wie soll ich dem denn das sagen? Soll ich einfach mal Feuerzeichen machen, oder was?" Mirithron: "Demnach kann ich auch einfach mal versuchen, mit ihr Kontakt aufzunehmen." Beowulf: "Wenn du das Risiko eingehen willst, dann tu das." Mirithron: "Sie wissen garantiert alle, daß wir hier sind." Beowulf (ärgerlich): "Du mußt dich nicht rechtfertigen. Wenn du das Risiko eingehen willst, dann tu das." Mirithron versucht es. Er bemüht sich um einen Kontakt mit Elandara. Er ist jedoch wie bei Aaron anfangs auch, in einem vollkommenen Nichts. "Nichts. Da ist absolut nichts."Und geht wieder hinaus."Ich würde mal sagen, sie ist nicht da." Damit geht diese Beratung zu Ende.Siew gehen wieder hinunter zu Selina.
Beowulf: "Ja, was machen wir jetzt mit Selina?" Maija: "Frei lassen." Beowulf: "Einfach so freilassen, nicht, nein. Um Gottes willlen, wioeso denn. Dazu haben wir gar keinen Grund." Kasim: "Nein." Kasim: "Den Gegner noch stärken?" Beowulf: "Also entweder ihr Falschinformationen geben. Das wird eher schwer, das zu konstruieren. Sie töten, oder sie aussetzen. Das sind die drei Sachen." Maija: "Aussetzen, dann lieber. Aber nicht töten." Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das humaner ist." Maija: "Beim Aussetzen, hat sie eine Chance, zu überleben." Beowulf: "naja gut, ich kenn da ein Eiland. Das ist nicht groß, da gibt es eine Wasserquelle drauf, und das war's dann. Da gibt man ihr noch einen Speer zum Fische Fangen." Maija: "Na gut, da hat sie immer noch eine Chance." Beowulf: "Und alle zehn Jahre kommt ein Schiff vorbei." Mirithron: "Ich bin der Meinung, wir haben aus ethischen Gesichtspunkten heraus keinerlei Grund, sie umzubringen. Sie handelte, bei allem was sie bisher gemacht hat, aus bestem Wissen und Gewissen." Kasim: "Wir haben auch kein Grund, etwas gegen die Kaiserin zu unternehmen, aus ethischer Sicht. Sie handelt auch nach bestem Wissen und Gewissen." Mirithron: "Sie rottet ein Volk aus." Kasim: "Oh? Die Schwarzgardistin wohl nicht, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte, oder den Befehl?" Mirithron: "Die Schwarzgardistin weiß nicht, was die Kaiserin weiß, daß die Elfen nicht Schuld an der ganzen Misere dieses Planeten sind. Die Schwarzgardistin glaubt, daß all das Übel auf der Welt hier, von den Elfen kommt." Beowulf: "Tja, und deswegen freilassen? Das ist ein Witz." Kasim: "Daß sie dann wieder gegen die Elfne kämpft." Beowulf: "Richtig." Mirithron seufzt: "Wenn wir versuchen, ihr die Augen zu öffnen..." Beowulf: "Wir sind auf derm Weg nach Mondschein. Ich mein , Überzeugungsarbeit leisten, gut und schön, aber doch nicht dann, wenn's um die Existenz aller geht." Maija: "Ja gut, dann setzt sie aus, dann hat sie immer noch eine Chance zu überleben. Wenn sie sich Nahrung beschaffen kann." Beowulf: "Wenn du der Meinung bist, daß das humaner ist..." Maija: "Ich sag mir immer noch , sie hat eine Chance, oder sie soll entscheiden, was sie lieber will, ausgesetzt zu werden oder zu sterben." Kasim: "Eine interessante Alternative. Wir sollten sie fragen." Mirithron: "Und ich finde es immr noch vorteilhaft, ihr diese Flaschinformation zu geben.Wenn ich es unterlasse, mit Aaron zu konferieren, dann geht das, dann können wir sie so irreführen." Kasim: "Wie weit ist das Festland von hier entfernt?" Mirithron: "Dieser Magier und sein Psioniker waren hier auf dem Schiff. Die können doch genauso gut hier ein magisches Signal hinterlassen haben, nach dem wir immer wieder gefunden werden." Beowulf: "Wenn dann nicht am Schiff, eher an den Säcken oder an einer Person." Mirithron: "Wasist eigentlch aus den magischen Gegenständen geworden? Du wolltest doch den Leichnahm entzaubern." Beowulf: "Das habe ich nicht geschafft. Das ist ein sehr hoher Spruch, der da drauf liegt. Also bleibt uns nicht anderes übrig, als diesen Körper zu zerstückeln, zerhacken , verbrennen, verteilen." Mirithron: "Der Alchemist kann da auch nichts machen?" Beowulf: "Der Alchemist ist kein Magier." Kasim: "Naja, dann hoffen wir, daß er bald kommt." Beowulf: "Er wir wahrscheinlich heute vormittag eintreffen." Kasim: "Und die Piraten bleiben hier?" Beowulf: "Die Piraten werden sich wahrscheinlch in alle Winde zerstreuen, besonders da die Elfen hier ein anderes Nest suchen." Mirithron: "Angenommen wir verlassen dieses Schiff. Wenn die Schwarzgardistin auf diesem Schiff weiter fährt, und sie dann auf diesem Schiff, nachdem wir weg sind, erfährt, daß Jaffez und Maija nicht, wie ihr erzählt wurde, auf ihrer Seite sind, sonderen auf der anderen Seite. Und der Kapitän hier erhält den Auftrag, ihr irgendwann eine hübsche Gelegenheit zur Flucht zu geben." Kasim: "Prima, und was ist die Falschinformation?" Mirithron: "Daß sie immer noch glaubt, wir wären auf diesem Schiff." Beowulf: "Ne, Blödsinn. Sie ist die ganze Zeit hier,und plötzlich kommt keiner von den beiden zu ihr hin und spricht mit ihr, Sie sieht keinen weiter. Und dann soll sie immer noch glauben, daß sie ...? Nein." Kasim: "Man müßte wirklich ein Schiff abstellen, daß in die Richtung von irgendeinem alten Gebirge fährt, daß sie das irgendwie mitkriegt, daß sie nach Mondschein wollen, und dann entkommen kann. Soll sich doch die schwarzen Kaiserin zusammen reimen, daß Mondschein in dieser Richtung liegen könnte." Beowulf: "Aber wenn sie auf diesem Schiff mitfährt, und entkommt, aber vorher niemanden von uns mehr gesehen hat." Kasim: "Dann müssen halt welche von uns mitfahren." Mirithron: "Oder ein paar Leute mit weiblichen Figuren kriegen Maijas Kleidung." Beowulf: "Ein paar Leute mit weiblichen Figuren? Naja, wir könnten ein paar Huren aus der Stadt holen." Mirithron: "Bernette." Beowulf: "Ich nehme an, die wird bei ihrem Auserwählten bleiben." Mirithron: "Sie und ihr Auserwählter." Beowulf: "Der hat hier auf dem Schiff angeheuert. Gut, das wär kein Problem." Mirithron: "Vorher sollte die Schwarzgardistin natürlich mitkriegen, daß Maija sie belogen hat. Dann hätte sowohl Maija einen Grund, nicht mehr zu ihr hin zu gehen, sich nur noch aus der Ferne blicken zu lassen, und dann sieht sie eine Frau, Maijas Haarfarbe, Maijas Figur, Maijas Kleidung, auf einem Piratenschiff, auf dem sie bisher ansonsten keine andere Frau gesehen hat." Kasim: "Und was ist mit den ganzen anderen passiert?" Mirithron: "Ok., dann geben wir halt noch ein paar anderen Matrosen unsere Sachen. Und sie, da sie ja wohlberechtigt durchdrehen wird, keiner von uns wird mehr ein Interesse haben, mit ihr zu reden, oder sonstwas." Beowulf: "Richtig, und deswegen schleppen wir die auch weiter mit? Vor allem in dem Moment, wo die Tarnung durchschaut ist." Mirithron: "Meine Güte, wir können ihr ja sonst was erzählen, was wir noch mit ihr vorhaben. Vielleicht will dieser oder jener Oberführer noch ein Wörtchen mit ihr reden. Oder dieses oder jenes Oberarschloch will noch seien Spaß mit ihr haben." Kasim: "Wir sagen ihr ganz einfach, wir bringen sie nach Mondschein zur weiteren Befragung." Mirithron: "Wir müssen lediglich Kleidung hier lassen, auf die Schauspielkünste der Piraten hoffen, und das Schiff wechseln. Und natürlich Selina vorher in bezug auf Jaffez und Maija die Augen öffnen." Beowulf: "Das sollten lieber die Piraten machen. Wieso sollten gerade wir uns so dumm anstellen und ihr das versehentlich stecken? Aber so könnten wir es tun." Kasim: "Gut, laßt uns anfangen." Beowulf: "Ich werde sie schlafen schicken, das kann ich heute früh machen." Mirithron leise zu Maija: "Möchtest du ihr selbst die Augen öffnen?" Maija: "Ich möchte es schon selber sagen. Oder denkst du , daß das ein schlecht Idee ist? Daß das den ganzen Plan umwirft?" Mirithron: "Eigentlich nicht viel. Soviel dürfte es nicht ändern, weil ich mein, du könntest es ihr sagen, weil du meinst, daß sie dir eh nichts mehr erzählen kann." Maija: "Weißt du was? Am besten ich lasse es. Weil, ich meine , sie würde mir sowieso nicht glauben, daß ich ihr helfen will. So oder so, dann hat es auch keinen Sinn." Mirithron: "Ich mein,alles, was es sein muß, ist daß es glaubwürdig sein muß. Und wenn du ihr sagst, daß dui ihr die Augen öffnen willst, und ihr deswegen sagst, wie du wirklich denkst, ist es immer noch genauso glaubwürdig, wie alles andere auch." Maija: "Sie wird verwirrt sein. Ich geh zu ihr hin und sag, kuck mal, ich wollte dir helfen und ich hab dich bezaubert, weil ich Informationen rausholen wollte, aber jetzt sag ich dir halt die Wahrheit. Die wird verwirrt sein,die Frau. Das bringt nichts. Ich laß es so, wie es ist." Mirithron: "Gut." Beowulf: "Dann warten wir am besten auf das andere Schiff, wenn das einläuft, steigen wir um. Das heißt, wieso sollte ich sie da noch schlafen schicken?" Mirithron: "Damit sie zum Beispiel das Getrampel nicht mitkriegt, wenn die ganzen Säcke verladen werden." Beowulf: "Gut, was für eine Geschichte erzählen wir ihr jetzt genau? Und was sollen die Piraten ihr erzählen." Kasim: "Nicht viel. Einfach fallen lassen, daß sie auf dem Weg nach Mondschein sind..." Beowulf: "...daß sie von den beiden hier bezaubert wurde..." Mirithron: "...einfach von den Piraten das Wort Mondschein in einer Weise fallen lassen, daß sie selbst gar nicht zu wissen scheinen , was das ist." Beowulf: "Die Piraten wissen, was sie mit Mondschein zu verbinden haben. Sie arbeiten lang genug mit uns zusammen." Mirithron: "Das muß die Schwarzgardistin nicht wissen." Beowulf: "Aber die sie befragen werden, die werden es wissen." Mirithron stöhnt auf: "Woher sollen wir wissen, Oh Beowulf, was irgendwelche Leute irgendwo wissen? Wir kennen hier den ganzen Zirkus kaum." Beowulf: "Geht davon aus, daß die, von denen sie befragt wird, so ziemlich alles wissen, was wir auch wissen." Maija: "Na prima, dann hat der ganze Plan keinen Sinn, wenn die alles wissen." Beowulf: "Nein, sie wissen nicht, wo genau Mondschein liegt." Kasim: "Das soll für sie einfach so etwas sein, was sie so nebenbei mitkriegt. Es darf nicht viel sein." Mirithron zu Beowulf: "Red mal mit den Piraten, mit dem Kapitän, er wird das schon deichseln." Kasim: "Und sie sollen es ihr nicht zu einfach machen. Sie soll schon ruhig ein paar Schrammen abkriegen." Beowulf: "Das ist eher das Problem, daß ein Pirat auf der Flucht versehentlich danben schlägt, äh, trifft, und sie dann die Flucht nicht überlebt: Ich mein, die Piraten sind auf die Schwarzgardistin nicht besonders gut zu sprechen." Mirithron: "Soll ich den Kapitän noch ein bißchen geistig abchecken, wenn du mit ihm redest? Weil du weißt, er ist nicht so..." Beowulf: "Ich könnte ihn fragen, und du könntest ihn dann abchecken, was er davon hält." Mirithron: "OK. Dann geh."Bewowulf geht zum Kapitän, Mirithron folgt ihm. Beowulf geht zum Kapitän und erzählt ihm ihren Plan. Allerdings scheint der Kapitän nicht so ganz von dem Plan überzeugt zu sein. Das sagt er Beowulf aber nicht direkt, denkt sich aber im Stillen *Bei dieser Flucht, kann es ja auch zu einem Unfall kommen. Als Piratenkapitän kann ich das ja nicht unbedingt ahnden, wenn es einfach so passiert, ' aus Versehen'. Und dann habe ich mein Ziel, die endlich zu töten, auch erreicht. Da kann ich meiner Mannschaft bestimmt vertrauen, daß dieser Unfall wirklich passiert.*
Laut meint der Kapitän zu Beowulf: "Jaja, tolle Idee, und da wird die Kaiserin dann super abgelenkt" Mirithron steht bei seiner Gedankenleserei neben Maija. Laut meint er zu ihr: "Oh Scheiße!" Maija: "Was denn?" Mirithron: "Der Kapitän will sie auf jeden Fall umbringen lassen, und das ganze als Mißgeschick deklarieren." Maija (müde): "Prima." Mirithron: "Verflucht!"und seufzt "Was machen wir jetzt?" Maija: "Ich geh mit. Ich verhelfe ihr zur Flucht und bevor sie ihren Anschluß kriegt, verschwinde ich dann wieder. Ich helfe ihr." Mirithron: "Wohin gehst du mit?" Maija: "Ich verhelfe ihr zur Flucht, Ich gehe mit ihr. Dann hat sie eine Chance." Mirithron (besorgt): "Versuchen wir nochmal mit Beowulf zu reden?" Maija: "Ach, was nützt es, mit Beowulf zu reden? Wenn der Kapitän denkt, daß er - naja."Nachdenkliches Schweigen."Also ich denke mir, die Sache sollte schnell rübergehen. Wir können uns nicht die ganze Zeit mit dem Thema Selina beschäftigen. Wir sind hier auf dem Schiff, wollen eigentlich den Elfen helfen, und eigentlich machen wir nichts." Mirithron: "Wenn du ihr zur Flucht verhilfst, dann wirst auch du hier nicht mehr" Maija: "Nein, wir sagen Beowulf und dem Käpt'n, das ist Teil vom Plan. Wir machen es halt wie unseren ersten Plan. Ich gehe mit Jaffez mit ihr mit. Dann stehe ich auch nicht als Verräterin da." Mirithron (mit heftigen Befürchtungen): "Können wir den Plan vorher Beowulf versuchen nahe zu bringen?" Maija: "Können wir natürlich. Aber was kann Beowulf machen, wenn der Käpt'n was anderes denkt? Der Käpt'n kann ihm versprechen was er will, und macht es doch anders." Mirithron: "Ich meine, wir überreden jetzt Beowulf zu deinem Plan." Maija: "Ja, gut, überreden wir ihn."Da kommt Beowulf wieder aus der Kapitänskajüte heraus.
Beowulf: "Ja, Kapitän ist damit einverstanden, das geht alles klar. Wir können..." Mirithron schüttelt den Kopf: "Ah-ah." Beowulf: "Wir können nicht?" Mirithron: "Der Kapitän plant, das wunderbar durchführen zu lassen, und dabei dann auch seine Mannschaft wunderbar zu instruieren, daß dieser kleine Unfall auf Selinas Flucht auch wirklich tödlich ist." Beowulf: "Hmm." Maija: "Das heißt, wir sollten auf den ersten Plan zurückkehren." Beowulf: "Den ersten Plan?" Maija: "Daß Jaffez und ich mit ihr gehen." Mirithron: "Oder zumindest einer von beiden, ein kurzes Stück." Beowulf: "Was heißt ein kurzes Stück? Wir sind wochenlang vom nächsten Ufer entfernt. Ein kurzes Stück wird' s nicht geben. Wenn dann bis zur nächsten Küste." Kasim: "Wessen Anwesenheit wird denn unbedingt in Mondschein gebraucht?" Beowulf: "Aarons" Kasim: "Wenn andere zwei Wochen später ankommen, dann ist das doch nicht schlimm, oder?" Beowulf: "Niemand sonst kennt weiter den Weg, außer mir. Und ich werde euch den Weg garantiert nicht erzählen." Maija: "Wir können zu Tor zurückgehen." Kasim: "Dann setzen wir sie halt doch irgendwo aus. Was soll das? Da machen wir keinen Aufstand." Beowulf: "Wie zurück zu Tor?" Maija: "Wir müssen ja nicht unbedingt nach Mondschein." Beowulf: "Aber ihr wolltet doch hinterher? Die Erde muß nach Mondschein." Maija: "Du bist doch da und hast deine Männer." Beowulf: "Uups, ja? Habe ich die?" Maija: "Scheint doch so, oder?" Mirithron: "Können wir sie einfach irgendwo aussetzen?" Beowulf: "Man könnte sie. Gut, dann setzen wir sie aus. Da gibt es eine kleine Insel." Mirithron: "Wenn wir es überleben, konnen wir sie ja dann irgendwann einmal abholen. Wenn wir überleben..." Beowulf: "Wenn sie es überlebt..." Maija: "Auf der Insel ist doch Nahrung?" Beowulf: "Auf der Insel ist Wasser und dann gibt man ihr einen Speer, daß sie Fische fangen kann." Maija: "Ist sie kahl oder gibt es Pflanzen?" Beowulf: "Geröll und ein paar Palmen." Maija: "Mit Palmen hat sie wenigstens ihre Kokosnüsse." Beowulf: "Ich sag nicht, daß es toll ist, da. Da lebt kein Mensch und die Insel ist so klein, und so abseits von den Handelsruten, die kennt im Prinziep nur Piraten." Kasim: "Ist doch OK, optimal." Maija: "Wenn wir sie aber aussetzen, dann mit einer Ausrüstung. Daß sie gut überleben kann. Nicht nur einen Speer." Beowulf: "Was willst du ihr noch geben?" Maija: "Zum Beispiel ein Seil, ein Netz... dinge, die ihr ermöglichen, ein leichteres Leben zu führen." Beowulf: "Dann halt ein Speer, ein Seil und ein Netz." Mirithron: "Wie lang brauchen wir zu dieser Insel." Beowulf: "Das liegt mehr oder weniger abseits des Weges, auf dem wir lang müssen." Mirithron: "Wie lange? Wieviel Tage sind das?" Beowulf: "Sieben." Mirithron: "Wenn Maija und ich und wir alle während der Zeit auf sie einwirken, wenn wir es bis dahin schaffen, wohlgemerkt wenn, ihr bis dahin die Augen zu öffnen, daß sie kapiert, was eigentlich in der Welt hier abgeht, können wir es uns dann nochmal überlegen, ob wir sie absetzen?Oder ob sie bei uns bleibt?" Kasim: "Die Sache ist, wenn wir an der Insel vorbei sind, und ihr es nicht geschafft habt, dann ist klar, was mit ihr passiert, oder?" Beowulf: "Zur Insel zruückkehren werden wir nicht mehr." Maija: "Naja, das ist ja normal." Beowulf: "Richtig, dann ist sie tot. Wobei das an sich kein Problem ist, weil wir fahren bis zu dieser Insel und da kann man sie ja befragen, und da kannst du sie abchecken, ob sie lügt, oder nicht." Mirithron nickt. (Und hofft, daß seine Taubheit für Selinas Gedanken nur kurzzeitig ist) Beowulf: "Na, und Mirithron dahingehend kann man vertrauen." Mirithron: "Ist es erlaubt, daß wir ihr die Augen öffnen? In bezug auf " Beowulf: "Die Elfen?" Mirithron: "Daß Maija sie bezaubert hat. Und dann halt das andere auch." Beowulf: "Im Prinzip ist es eure Sache. Wenn sie euch danach glaubt, und wenn sie euch nach diesen sieben Tagen vertraut, ok." Mirithron: "Ich wollte halt fragen, ob wir in der Beziehung freie Hand haben." Beowulf: "Ihr habt in der Beziehung freie Hand. Raten würde ich es euch nicht, weil danach wird sie euch kein Stück mehr trauen." Mirithron seufzt: "Gut. Ansonsten können wie ihr nicht trauen." Beowulf: "Gut, Wenn ihr ihr sagt, daß sie bezaubert ist, dann bricht die Bezauberung." Mirithron: "Ja, dann müssen wir halt auf ganz normale unmagische Weise wieder von vorne anfangen." Beowulf: "Richtig." Mirithron: "Das können wir ihr auch sagen mit der Begründung, wieso wir ihr jetzt überhaupt die Augen öffnen. Das müßte Maija dann selbst machen." Beowulf: "Ja, das müßte auch Jaffez selbst tun. Ähm, was sie sonst noch ihr sagen wollt, um ihr die Augen zu öffnen, habt ihr freie Hand, soweit ihr dahingehend keine Geheimnisse ausflüstert. Das heißt einfach im Prinziep nur das, was die Kaiserin Propaganda der Elfen nennen würde. Eben die Wahrheit." Mirithron: "Gut, dann gehen wir doch einfach mal zu ihr runter, oder?"Maija und Mirithron gehen hinunter zur Zelle.
Mirithron meint unterwegs leise zu Maija: "Im Moment kann ich bei ihr nicht Gedanken lesen, ich komme nicht durch." Maija: "Bei wem? Bei Selina? Na toll." Mirithron: "Aber das liegt an mir, das liegt nicht an ihr." Maija: "Was meinst du jetzt das? Hast du es nicht geschafft, oder?" Mirithron: "Naja, ich hab vorhin - da ist bei mir irgendwas schief gelaufen, ich habe jedesmal Kopfschmerzen, wenn ich es bei ihr versuche. Ich komme nicht durch. WahrscheInlich irgendeine Streßreaktion, oder sowas. Keine Ahnung." Maija: "Also das mit Selina ist wirklich eine komische Sache."Nachdenkliches Schweigen "Sollen wir jetzt sagen, daß ich sie bezaubert habe, oder?" Mirithron: "Würde ich dir raten. Du solltest sie mit der Wahrheit konfrontieren, in jeder Beziehung. Weil , wenn du ihr jetzt sagst, was du bist, aber noch die Bezauberung aufrecht erhälst, können wir nicht wissen, ob sie dir eigentlich glaubt, weil sie bezaubert ist, oder weil sie wirklich davon überzeugt ist. Und wenn die Bezauberung dann doch mal bricht, dann ist es um so schlimmer."Pause "Soll ich mitkommen?" Maija: "Ja, denke ich schon." Sie gehen zu Selina hinein. Maija: "Ich muß mit dir reden, Selina."Hinter ihnen fällt die Zellentür wieder ins Schloß. Selina: "Nun ist es also so weit." Maija: "Was? Was ist so weit?" Selina: "Ja, das ist das Ende." Maija: "Nein, das ist nicht das Ende. Du hast eine Möglichkeit. Hör mir gut zu, was ich dir jetzt sage. Vielleicht wirst du dann sauer auf mich sein, das kann ich dann gut verstehen. Aber ich hoffe , daß du dann über all die Dinge, die passiert sind, nachdenkst, bevor du einen voreilige Entscheidung triffst. - Ich hatte dich bezaubert." Selina: "Du hast WAS?" Maija: "Ich hatte dich bezaubert. Weißt du noch, als wir dich auf genommen haben?" Selina: "Ja, natürlich." Maija: "Da habe ich versucht, zu dir Kontakt aufzunehmen, dir näher zu kommen, aber du hast mich zurück gewiesen, die ganze Zeit,. Ich wollte dir helfen, aber du hast mich nicht an dich ran gelassen. Du bist sogar gegen die Wand gerückt, obwohl ich versucht hatte, dir zu helfen. Ja, und dann, beim nächsten mal, als ich nichts erreicht habe, habe ich dich bezaubert." Selina: "Wann war das?" Maija: "Vor einem Tag."Damit bricht Maijas Beauberung.
Selina: "Und wer oder was sagt mir, daß ich jetzt nicht auch bezaubert bin? Mir all das, was jetzt passiert, nicht genauso vorgespielt wird?" Maija: "Genua das ist es. Weil in dem Moment, in dem ich es dir sage, ist der Zauberspruch beendet." Selina: "Aha, und wenn das wieder nur einer eurer Tricks ist?" Maija: "Es gibt keine Tricks mehr. Es geht nur noch ums Überleben, und ich denke mir, du willst überleben,." Selina: "ja, aber was heißt denn überleben? Wie kann ich denn überhaupt noch sicher sein, daß irgendwas, von dem , was ich hier sehe, irgendwas, von dem, was ich in den letzten Tagen hier erlebt habe, überhaupt noch real ist." Maija: "Das war alles real, was du erlebt hast. Das einzige ist, dein Sympathie mir Gegenüber, das war Bezauberung. Alles was du gehört oder gesehen hast, das war wahr, Die einzige Sache, ist diese Sympathie, die du empfunden hast für mich, das war eine Lüge. Weil schau mich an, ich bin eine Halbelfin - " Selina: "Ja und?" Maija: "Findest du das normal als Schwargardistin, daß du mir Sympathie für eine Halbelfin hast? Und da war halt diese Bezauberung im Spiel. Du hättest mich nie akzaptiert, wenn ich einfach so -du bist ja von mir weggerückt, als ich dich gepflegt habe." Selina: "Auch Halbelfen sind Lebewesen. An Halbelfen kann oder muß man sidh gewöhnen." Maija: "Ja, wenn das jetzt deine Einstellung ist. Aber als wir dich aufgenommen haben, war das nicht deine Einstellung." Selina: "Was habe ich denn jetzt noch? Zu den schwarzen Garden zurück geht nicht, nachdem was ich erzählt habe. Das wäre ein Todesurteil schlechthin." Maija: "Du hast nur noch zwei Chancen, oder eine Chance. Entweder können wir dich auf einer Insel aussetzen, wenn du das möchtest - du hast dann dort Nahrung, kannst überleben, und warten, bis ein Schiff vorbeifährt, obwohl ich muß dir gleich sagen, daß das nicht eine sehr frequentierte Insel ist .- das ist die eine Sache. Oder die zweite Sache ist, daß du bei uns bleibst, was ich natürlich verstehen kann, daß du das vielleicht nicht willst. Weil, du mußt ja nicht akzeptieren, wie wir sind, und naja, ich weiß ja nicht, was man euch von uns gesagt hat. Aber wir sind nicht so schlimm." Selina schaut sehr nachdenklich. Maija: "Aber ich will dir auch ehrlich sagen.Wenn du dich jetzt entscheidest bei uns zu sein, und wenn du danach uns verraten willst, dann erwartet dich der Tod. Weil sie werden dich jagen, die Elfen, oder Piraten." Selina: "Gejagt werde ich, egal was jetzt passiert, egal von welcher Seite, sowieso." Maija: "Das stimmt nicht. Du hast die Möglichkeit, daß wir dich auf einer Ijnsel aussetzen. Wir werden dir nichts antun, Das einzige ist, ob dann halt, naja." Selina: "Dann werden mich meine eigenen Leute jagen." Maija: "Wieso?" Selina: "Weil sie mich für eine Verräterin halten." Mirithron: "Sie werdennciht wissen, daß du auf dern Insel bist." Maija: "Und vor allem, man hat dich ja ausgesetzt. Eine Verräterin setzt man nicht aus." Selina: "Es ist halt so, daß ich im Moment überhaupt nicht weiß, was ich noch, von dem , was ich sehe, höre und mitkriege, glauben soll oder nicht glauben soll. Was davon Realität ist und was nicht." Maija: "Ich hab dir schon gesagt, das was du siehst und hörst, das ist Realität. Nur die Sympathie, die du für jemanden empfindest, die wurde manipuliert." Mirithron: "Abgesehen davon, natürlich ist es auch nicht wahr, daß Maija eine Agentin der schwarzen Garden ist." Selina: "Ich weiß nicht, welche Gesetze ich jetzt noch glauben soll." Mirithron: "Welche Gründe hätten wir, dir das jetzt zu erzählen?" Selina: "Auch das weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß es für mich im Grunde genommen nur noch ein einzige Wahrheit geben kann." Mirithron: "Und die wäre?" Selina: "Ich selbst." Mirithron und Maija tauschen fragende Blicke. Selina: "Und ob das zumindest noch reel ist, läßt sich nur auf eine einzige Weise heraus kriegen." Mirithron (forschend): "Sprichst du von ..."Selina springt in diesem Moment vor und versucht Mirithron den Dolch aus dem Gütel zu reißen. Mirithron ist jedoch wachsam, reagiert schnell genug und kann ihr ausweichen.
Maija: "Was soll denn das? Selina, Ich hab gesagt, du sollst das in Ruhe bedenken. Und nicht voreilige Schlüsse ziehen." Mirithron: "Warte - Sie will sich umbringen." Selina: "Ja, ich kann mich doch drehen und wenden , wohin ich will. Wo kann ich denn noch hin? Wenn ich ausgesetzt werde, ist es zu Ende, wenn ich nicht ausgesetzt werde, ist es zu Ende, wenn ich zu den eigenen Leuten zurück gehe, ist es zu Ende, wenn ich nicht zu den eigenen Leuten zurückgehe, ist es genauso zu Ende." Mirithron: "Wieso muß es hier zu Ende sein?" Selina: "Dann besser sich selbst die Möglichkeit aussuchen, wann und wo. Das bin ich meiner eigenen Ehre schuldig." Mirithron: "Und das muß jetzt sein?" Selina: "Dann solche Dinge nicht länger herauszögern." Mirithron: "Gaubst du uns nicht, daß wir dich nicht erneut bezaubern? Daß wir dir eine Möglcihkeit geben, selbst zu entscheiden, was richtig und was falsch ist?" Selina: "Aber wer sagt mir denn, daß ich jetzt nicht genauso bezaubert bin?" Mirithron: "Weil du uns als Feinde betrachtest." Selina: "Vielleicht ist genau das auch wieder nur eins eurer verwünschten Trugbilder." Mirithron: "Das wäre doch keine Bezauberung.Wir hätten es viel, viel einfache gehabt, wenn wir einfach die alte Bezauberung stehen gelassen hätten. Wir hätten dich so belügen können." Selina: "Weiß ich, was für einen sinn und Zweck ihr jetzt damit verfolgt?" Maija: "Ganz einfach. Die Anderen, Selina, die wollten dich einfach so umbringen. Und ich denke mit dem geben wir dir eine Chance. Du weißt die Wahrheit und du kannst wählen. Entweder ausgesetzt werden, auf einer Insel, da kannst du dich immer noch umbringen, wenn du willst, oder du kannst bei uns bleiben." Selina: "Wenn ich bei euch bleibe, werde ich mich nie weider in die Nähe von auch nur ansatzweise eigenen Leuten wagen dürfen." Maija: "Ja,und vielleicht willst du das auch nicht mehr. Viellecht, wenn du uns kensnt, vielleicht, wenn du weißt, um was wir kämpfen, würdest du das auch einsehen." Selina: "Doch es wäre fast unmöglch, jedesmal und überhaupt schwarzen Garden aus dem Weg zu gehen. Und irgendjemand würde mich wieder erkennen." Maija: "Ja,uns kennt man auch. Das ist nicht gerade so, daß wir nicht bekannt sind." Mirithron: "Du gibst uns da gerade sehr tröstliche Aussichten."Schweigen "Sieben Tage." Selina: "Sieben Tage wozu?" Mirithron: "Sieben Tage, bis wir die Insel erreichen. Gib dir und deiner Wahrheit die Chance sieben Tage darüber nachzudenken. Maija: "Wie gesagt, du kannst dich dann immer noch umbringen. Es läuft dir nicht davon." Mirithron: "Wir schwören dir, daß wir dich weder bezaubern, noch durch sonst irgendwelche unfairen Mittel dir dein klares Urteilsvermögen nehmen wollen." Selina: "Und genau diesen Satz kann ich nun nicht glauben. Genau diesen Satz." Mirithron: "Was verlierst du?" Selina: "Was gewinne ich?" Maija: "Dein Leben. Eine neue Wahrheit zu erforschen. Ist das nicht genug?." Selina: "Wenn das euch so gelungen ist, mich zu bezaubern, Wo kann ich dann wirklch nur sagen, was Wahrheit, was nicht Wahrheit ist? Auch für mich, was Wahrheit, was nicht Wahrheit ist? Woher weiß ich, daß das nicht längst auch jemand mit mir gemacht hat." Maija: "Sag mal , meinst du, daß - wieso denkst du, daß wir uns soviel Mühe um dich geben?" Selina: "Ich kenne keine anderen Halbelfen und andere Leute. Insofern kann ich das nicht beurteilen." Maija: "Ja sag mir dann - Wieso denkst du , daß wir uns Mühe geben um dich?" Selina: "Es mag sein, daß ihr mich für irgendwann noch für nützlich haltet." Maija: "Nützlich? Du kannst uns nichts sagen, wo wolltest du uns nützlich sein?" Selina: "Weiß ich, wofür Schwarzgardisten Elfen nützlich sein können?" Maija: "Du bist ein Schwarzgardistin. Die werden dir doch wohl gesagt haben, was passiert, wenn du von Elfen gefangen gehalten wirst." Selina: "Eben." Maija: "Und?" Selina: "Das ich eigentlch überhaupt keine Chance hätte, zu überleben." Maija: "Und wir geben dir diese Chance." Selina: "Ja, das kann ja nur aus dem Grund sein, daß ich euch irgendwann noch nützlich sein könnte, oder daß ihr ment, ich könnte irgendwann nützlich sein. Denn wieso hättet ihr mich ansonten bezaubert, wenn ich es nicht mehr bin? Doch wohl auch nur aus dem Grunde, daß ich irgendwann nützlich bin." Maija: "Wir hatten dich bezaubert,um Informationen heruas zu kriegen. Was du zu tun hattest, mit der Vernichtung der Elfen." Selina: "Ach? Und das ist nicht nützlich?" Maija: "Was heißt nützlich? Das ist für uns wichtig, das ist für uns lebenswichtig. Es werden Dörfer niedergebrannt, mit Frauen und Kindern. Elfen werden niedergemetzelt." Mirithron: "Natürlich war es für uns nützlich. Aber wir wollten auch wissen, wer du wirklich bist. Zugegebenermaßen, würden wir uns nicht zweimal ühberlegen, wie wir jetzt eigentlich mit dir umgehen, wenn du Leute freudig hingeschlachtet hättest. Unschuldige Leute gefoltert und getötet.." Selina: "Was weiß ich denn, was ihr sonst noch aus meinem Kopf herausgeholt habt, ohne daß ich es gemerkt habe." Maija: "Du weißt alles, was du gesagt hast. Du erinnerst dich an jedes Gespräch." Selina: "Ja." Maija: "Na also, wo ist denn das Problem?" Selina: "Weiß ich, was ihr, was weiß ich, an Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen, von mir aufgelesen habt?" Maija: "Naja, ich denke mir, das mußt du selber entscheiden, aber wie gesagt, denk darüber in Ruhe nach." Mirithron: "Gaubst du, daß wir deine Gedanken, einfach manipulieren können?" Selina: "Wenn ihr mich so bezaubern könnt, kann ich es mir durchaus vorstellen." Mirithron: "Wir können uns zu deinen Freunden machen, wir können nicht deine Gedanken manipulieren. Und überleg dir mal, würdest du hier jetzt stehen, und deinen Selbstmord planen, wenn das nicht so wäre?" Selina schweigt. Mirithron seufzt. Dann: "Nun gut, ich bitte dich, Selina, denk darüber nach, ob du dich wirklich umbringen willst."Er nimmt seinen Dolch ab und legt ihn vor sie hin."Wenn du wirklich zu dem Schluß kommst, daß wir dich dermaßen manipulieren, daß du keinerlei Chance hast, frei zu entscheiden, dann sind sowieso unsere sämtlichen Gespräche mit dir vollkommen sinnlos." Maija wird kreideweiß. Mirithron: "Es steht dir frei. Aber denk darüber nach."Er ist auch relativ bleich.Selina zieht sich in die Ecke ihrer Pritsche zur Wand zurück und fängt an zu grübeln. Mirithron nimmt Maija am Arm und führt sie hinaus.
Maija flüstert Mirithron zu: "Findest du das gut, ihr den Dolch zu geben? Wenn jetzt irgendjemand reinkommt, ihr das Essen geben will. Und sie versucht eine Flucht und ersticht ihn dabei." Mirithron: "Wir müssen ihr das Essen durchschieben lassen." Maija: "Ich hoffe sie unser Vertrauen würdig. Weil, wenn sie irgendjemand damit weh tut, mit dem Dolch, dann bin ich also die erste, die ... ." Schweigen. Mirithron: "Ansonsten würde sie nur glauben, daß wir sie durch was-weiß-ich-was manipulieren. Und vom, naja, ehrenhaften Selbstmord abhalten." Maija: "Dann hör mir gut zu. Was kann sie sonst noch erwarten. Sie erwartet nur noch den Tod. Wir geben ihr die Möglichkeit, auf einer Insel ausgestzt zu werden oder bei uns zu bleiben. Das ist wirklich eine Chance." Mirithron: "Aber sie will das nicht, wenn sie glaubt, daß sie dadurch ihren freien Willen verliert." Maija: "Gut dann soll sie von mir aus bitteschön auf der Insel Selbstmord machen. Die Waffe ihr in die Hand zu drücken gibt natürlich noch die Chance für einen Fluchtversuch. Das Essen werden wir jetzt ab heute bringen. Wir werden keinen mehr hier hereinlassen, mein lieber Mirithron, weil wir können das niemanden zumuten. Haben wir uns selbst eingebrockt." Selina: "Wieso. Du kannst den Dolch wieder mitnehmen." Mirithron: "Gehen wir." Maija: "Ja." Beim Rausgehen dreht sich Maija zu Selina noch einmal um zu Selina. Maija: "Selina. Genauso, wie du jetzt da in der Ecke sitzt, war es, als wir uns kennengelernt haben." Daraufhin dreht sie sich um und geht. Mirithron wirft Selina einen forschenden Blick zu. Selina sitzt in der Ecke und macht den Eindruck, daß sie schwer mit Nachdenken beschäftigt ist. Sie sortiert geistig ihr Weltbild. Mirithron hat die Zelle jetzt auch verlassen. Hinter der Ecke umarmt er Maija und hält sich an ihr fest. Maija erwiedert seine Umarmung und streichelt ihm über sein Haar. Maija: "Aber ich denke immer noch, Mirithron, daß es sehr riskant war ihr den Dolch zu übergeben. Ich weiß schon, daß war sehr nobel. Das war wirklich eine Vertrauensgeste." Mirithron: "Ich weiß wirklich nicht, wie sie reagieren wird. Vielleicht ist sie morgen schon tot. Aber es war irgendwo nötig, um mir klar zu machen, daß wir sie nicht, nicht [Pause]..., daß wir sie ehrlich behandeln." Maija: "Eine Sache, Mirithron, wenn sie den Tod wählt, freiwillig, dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Wodurch ich aber ein schlechtes Gewissen bekomme ist, wenn sie mit diesem Dolch jemand anders ersticht. Dann werde ich ein s e h r schlechtes Gewissen bekommen." Mirithron: "Ok. Wir warnen mal die anderen." Maija: "Eine Sache, warte Mirithron. Ich denke, daß das keine gute Idee ist, das Beowulf zu sagen. Sonst nimmt er uns die freie Hand weg. Aber wir werden ihr das Essen bringen. Wir lassen einfach niemanden zu ihr." Mirithron: "Wir müssen es Beowulf sagen." Maija: "Wieso?" Mirithron: "Der kommt sonst noch auf die Idee, sie zwischendurch zu befragen, und dann haben wir einen toten Beowulf." Maija: "Na gut. Dann sagen wir es halt Beowulf. Aber mein Gott, oh oh."Sie gehen zu Beowulf.
Mirithron: "Beowulf." Beowulf: "Habt ihr mit ihr gesprochen?" Mirithron: "Ja." Beowulf: "Wie hat sie denn darauf reagiert, daß ihr sie bezaubert habt?" Maija: "Sie wollte Selbstmord begehen." Beowulf bekommt einen fragenden Blick. Mirithron, zögerlich: "Und, wir haben ihr gesagt, wenn sie es wirklich will, darf sie es machen. Ich hab ihr dafür meinen Dolch dagelassen. Ich bitte jetzt eine Warnung auszugeben, daß jetzt keiner da rein spaziert und ihr die Gelegenheit für eine Dummheit gibt." Schweigen. Beowulf: "Ihr habt ihr einen Dolch dagelassen?" Mirithron: "Entweder sie bringt sich um... ." Beowulf: "Meinst du nicht, daß es einfacher gewesen wäre, wenn ihr ihr keinen Dolch dagelassen hättet? Wenn sie dann die Insel wählt und sich dann da mit einem Speer umbringt?" Mirithron: "Entweder sie bringt sich um, oder sie ändert ihr Weltbild." Beowulf: "Oder sie bringt jemand anderes damit um." Mirithron:"Deswegen soll ja keiner... . Dafür ist sie ja in einer Zelle, oder. Es sollte doch möglich sein, daß wenn jemand auch mit einem Dolch in einer Zelle ist, daß die Leute nicht so dumm sind, sich von ihr umbringen zu lassen." Beowulf:"Tja, weil dann ganz einfach keiner mehr in die Zelle geht." Mirithron: "Ja. Man könnte ihr das Essen reinschieben.Man kann auch durch eine Zellentür hindurch mit einem reden, dafür sind die Gitterstäbe da. [Pause] Ich weiß, daß es riskant ist." Beowulf: "Naja. [Pause] Wenn irgendwas passiert. [Pause] Irgendwie den Piraten, der Mannschaft hier an Bord. Der Kapitän wird euch dafür töten lassen." Maija, langsam, bedächtig: "Daß wissen wir." Beowulf: "Ich werde maximal ..." Mirithron: "Wir übernehmen die Pflege von der Gefangenen." Beowulf: "... Mirithron von diesem Todesurteil rauskriegen können." Mirithron: "Schiebs allein in meine Schuhe. Das war meine Idee. Maija war dagegen." Beowulf, pragmatisch: "Damit sie mir den einzigen Psioniker umbringen, den ich an der Hand hab. Ne ne eh. Ist zwar nett gemeint, aber ne ne." Mirithron: "Dann sollen halt keine Piraten mehr an sie heran." Maija: "Ich werde Wache halten bei ihrer Tür, daß niemand reingeht. Ganz einfach. Und das Essen werde ich ihr auch bringen. Und damit hat sich die Sache hoffentlich geklärt." Schweigen. Mirithron: "Unter Umständen bist du das Problem morgen sowieso los." Beowulf: "Kann sein. Glaub ich aber nicht. [Schweigen] Ich denke nicht, daß sie sich tötet." Mirithron: "Ahm. Ich geb ihr fifty fifty." Beowulf: "[Seufz] Na gut. Ich mein, ich muß euch sagen, ihr wißt, daß ihr nervt, ne." Maija, mitleidig: "Beowulf." Mirithron, schmunzelnd: "So sind wir nun mal." Maija: "Wir haben doch nichts anderes zu tun auf diesem Schiff. [lachend:] Wir sind zu wenig ausgelastet." Beowulf: "Mir aus den Augen."Zwei Halbelfen trollen sich gluckernd und kichernd aus Beowulf's Kabine.
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