DARNCAER - ein PBM-Spiel, Teil 1

DARNCAER


SL: ok dann wollen wir es gleich mal probieren ... ich befindet euch in
   Darncaer, der Hauptstadt Clanngadarns und des westlichen Counties. Es
   ist ein wunderschoener Fruehlingstag, die Temperaturen sind angenehm.
   Es ist viel los auf dem Mark, denn es ist wieder Wochenmarkt und die
   Bauern und Haendler der Umgebung sind schon ihre Staende am aufbauen
   ...
   
   Ihr habt schon frueh die Stadt betreten, ihr seid gestern Abend zu
   spaet gekommen und sie Stadttore waren schon geschlossen. Ihr konntet
   heute morgen in die Stadt kommen, musstet aber eure Waffen am Tor
   abgeben, da Waffentragen nur fuer die Stadtwache erlaubt ist ...

SL: von der Stadtwache ist im moment nicht viel zusehen...

Trombonos Astergard: na, das trifft sich aber gut. Keine Wache, also auch
   keine Waffen abzugeben.

SL: Du irrst, die sichtbaren Waffen wurden Euch am Tor schon abgenomen.
   Einzig und allein Dolche und Waffen, die man nicht sehen kann, werden
   nicht eingezogen. Du befindest dich ja schon in den Strassen Darncaers.

Trombonos Astergard: richtig, stimmt ja. Nach einem Griff ins Leere wo
   ehemals der gewohnte Platz meines Langschwertes war, fiel es mir auch
   wieder ein. Ist schon ne ungewohnte Sache so 'halbnackt' durch eine
   fremde Stadt zu spazieren.

SL: Aber irgendwie siehst du, beruhigenderweise, dass nur die Stadtwache
   bewaffnet ist. Ansonsten hat keiner Waffen dabei. In der Waffenkammer
   der Stadtwache lagen viele Wachen, wie du gesehen hast.

Trombonos: ja, und vermutlich alle leicht angeheitert. Solche
   Festlichkeiten haben anscheinend auch ihre Nachteile. :-)

SL: Nun ja, waehernd der Festlichkeiten haben die Stadtwachen wohl kaum
   noch Zeit zum feiern. Nein, aber ein weiterer Blick von dir fiel auf
   eine Unmenge von Waffen, die in dieser Kammer lagen, so dass sich wohl
   viele recht nackt fuehlen duerften.

Trombonos: also nutzen die das jetzt aus. Ist auch eine Einstellung... :-)

SL: Aber ingesamt ist die Stimmung in den Strassen recht gelassen. In ein
   paar Wochen soll das Eisteddfod , ein grosses Fest zu Ehern des
   Fuersten beginnen und so langsam kommen auch schon die ersten Reisenden
   fuer dieses Fest in die stadt ...

Trombonos Astergard an SL: Nun ja. Soweit, so gut. Ich schaue mir also das
   Treiben in der Stadt so an, waehrend ich durch die Strassen schlendere.
   Dabei halte ich die Augen nach einer Taverne auf, die mir auch ueber
   die festlichen Tage eine kleine Unterkunft bieten koennte.

SL an Trombonos: Wie Du feststellst, liegen mit Abstand die meisten
   Tavernen suedostlich des Marktplatzes... Viele sind schon voll mit
   Leuten, die fruehzeitig zum Fest angereist sind. Es gibt noch ein
   Viertel mit preiswerteren Kneipen, wie du hoerst. Es ist ueber die
   Bruecke hinweg und wird von den Bewohnern " Viertel der Fischkoepfe"
   genannt, weil dort der Fischereihafen ist und dort auch die atwas
   aermeren Leute wohnen.

Trombonos Astergard: Ich bedanke mich bei den Leuten fuer die
   Informationen und wende mich, nachdem ich dennoch einen kurzen Blick in
   die Tavernen am Marktplatz geworfen habe,

SL: Es ist zu dieser morgendlichen Stunde sehr wenig los. Nur wenig
   Gestalten nehmen Fruehstueck zu sich, viele andere scheinen aber noch
   zu schlafen.

Trombonos Astergard: zum Viertel der Fischkoepfe zu in der Hoffnung dort
   ein Quartier auch fuer schmaelere Geldbeutel zu finden.

SL: Auf dem Weg zum Viertel der Fischkoepfe kommst du ueber Merlins
   Bruecke. Darauf siehst du eine seltsame Gestalt, die ebenfalls diesen
   Weg nimmt. Diese Gestalt hat einen kahlrasierten Schaedel und traegt
   ein gelbes Gewand. (und hat eine sehr seltsame Gesichtsfarbe, bei der
   man sich fragen koennte, welche Krankheit er hat.)

Trombonos: Unglaublich, brumme ich, die Welt ist am verkommen wenn schon
   solche Gestalten in ihr herumlaufen.

SL: [without comment]

SL: Sobald du die Bruecke ueberquert hast, geht es links ab. Und schon
   bald siehst du ein einladendes Schild "Steinkopfs Schaenke"... etwas
   weiter durch auf der Strasse siehst du noch mehr Kneipen...

Trombonos: Nachdem ich zu dem angenehmen Schluß gekommen bin, daß das
   Schild einladend genug sei, wende ich mich dem Inneren der Taverne zu.
   Ich suche den Wirt der Schänke um ihn nach einem Zimmer bzw. einer
   Schlafgelegenheit für die festlichen Tage und einem Frühstück zu
   fragen.

SL: Du oeffnest die Tuere und erkennst einen Zwerg hinter dem Tresen. Es
   ist etwas brummelig, kann dir aber noch ein Zimmer anbieten. Da nicht
   so viele Zwerge nach Darncaer kommen, macht er dir einen Sonderpreis
   und zapft sogleich einen Willkommentrunk fuer dich. Das Zimmer ist ein
   Einzelzimmer mit Riegel von innen.


SHU FENG XIAO


Shu Feng Xiao an SL: Ich schau mich erst mal in der Stadt um und schaue ob
   ich irgendwo eine bezahlbare Bleibe finde. Ich kaufe etwas Obst zum
   direkten Verzehr, fuelle Meinen Wasserschlauch an einem Brunnen auf und
   trinke etwas aus selbigen.

SL an Shu: Da es noch sehr frueh ist, hast Du etwas Schwierigkeiten, einen
   Stand zu finden, der dir etwas verkauft, aber ein Bauer ist gerne
   Bereit, dich schon mit dem noetigen zu versorgen. Der Brunnen ist in
   der Mitte des Marktplatzes ( genannt:der neue Marktplatz).
   
   Zur Unterbringung siehe Mail an Trombonos A.

Shu Feng Xiao an SL: Ich bedanke mich bei den Leuten und versbschiede mich
   mit dem Segen "Moeget Ihr immer im Gleichgewicht sein" Ich gehe ueber
   die Bruecke, wobei ich oben auf der Bruecke mich nach in alle
   Richtungen umschaue. Nach der Ueberquerung wende ich mich richtung
   Hafen.

SL: Die Leute sehen dich seltsam an und wundern sich nur ueber deinen
   Segen. Aber sie sagen dazu nichts (man ist hier in einer groesseren
   Hafenstadt und hat vieles schon gesehen).
   
   Auf der Bruecke begegnet dir eine merkwuerdige Gestalt. Die Person ist
   recht klein und gedrungen und hat einen riesigen Bart. Er traegt braune
   Kleidung und eine gruene Hose und geht in dieselbe Richtung und bleibt
   dann von einer Schaenke stehen. Weiter hinten sieht man noch recht
   einladende weitere Schilder von Kneipen.

Shu Feng Xiao: Ich betrete die Taverne und schau mich um. Auch betrachte
   ich die Anwesenden naeher. Als ich sehe, dass die wandernde
   Gesichtsbeharung scheinbar den Wirt gefunden hat, gehe ich zu den
   beiden.

SL: Sobald du Taverne betrittst siehst du den merkwuerdigen kleinen Kerl
   am Tresen stehen. Er redet mit einem anderen kleinen Kerl, der recht
   aehnlich aussieht, der hinter dem Tresen steht. Sie reden in einer
   merkwuerdigen Sprach die du nicht kennst. Dann gibt der eine (wohl der
   Wirt) ein Krug Bier an den anderen.
   
   (PS: der Stab wird nicht als Waffe betrachtet)

Shu: Gut zu Wissen :))


STEINKOPFS KNEIPE


Trombonos: "Seid bedankt für den günstigen Preis, den Ihr mir macht.
   Darauf stoße ich gerne mit Euch an.", sage ich zum Wirt und nehme einen
   großen Schluck aus dem Becher.
   
   Beim Absetzen des Bechers schaue ich ihn an und frage: "Könntet Ihr mir
   auch noch ein kleines Früstück bringen? Mein Magen hängt bis zu den
   Knieen." und tätschel mit der freien Hand meine Magengegend.
   
   Aus den Augenwinkeln bemerke ich was näherkommendes gelbes. "Uh,
   schaut, den habe ich eben auch auf der Brücke gesehen. Sowas ist mir in
   meinem langen Leben wahrhaft noch nicht begegnet. Ob er wohl krank ist?
   Fragen wir ihn mal.", sage ich und mache dem neuen Ankömmling Platz.
   Mindestens fünf Schritte Abstand...

SL: gut, dann duerft ihr ja, wohl, weil hier Worte meinerseits wohl fehl
   am platze sind ...
   
   Wie was ?? noch keine Handlung??
   
   wie kommt denn das ? seid ihr nicht mehr unersaettlich, oder wollte ihr
   was von mir hoeren ??? okok ich schreibe ja schon ...
   
   Der Writ schaut in Richtung der gelb gekleideten Person und starrt
   diese fasziniert an. Ihm bleibt die Sprache im ersten Moment weg, denkt
   er doch an irgendwelche absonderlichen Krankheiten ( wurde er doch
   gerade darauf hingewiesen)

Shu Feng Xiao: "Der kleine Kerl scheint sehr aengslich zu sein, wenn der
   vor mir schon fuenf Schritte zurueckweicht", denke ich, "naja
   vielleicht befuerchtet er ja auch nur, dass die Glatze ansteckend ist
   und er seinen Bart verliert". Beim letzten Gedanken grinse ich
   innerlich, gleichzeitig begruesse ich die beiden mit: "Lebet im
   Gleichgewicht",

Trombonos Astergard: "Häh?", entrutscht es mir daraufhin. Während die
   gelbe Gestalt weiterspricht starre ich ihn an und nach einiger Zeit
   denke ich auch daran meinen Mund wieder zu schließen.
   
   

Shu: mich an den Wirt wendent, "Wie ich sehe, seid ihr der Bewahrer diese
   Hauses. Habt ihr noch eine Unterkunft fuer einen wandernden Moench, und
   welchen Preis verlangt ihr hierfuer?"

SL: Der kleine Mann hinter dem Tresen schaut dich mit grossen Augen an...
   
    " Seid auch gegruesst Fremder! ...aber gestattet mir eine Frage, bevor
   ich Unannehmlichkeiten bekomme: Habt ihr irgendwelche ansteckenden
   Krankheiten ? Falls dies zutrifft, bitte verschont mein Haus.... ich
   habe eine Familie zu ernaheren und kann mir sowas nicht leisten."

Shu: Ich blicke den Wirt verwundert an "Krankheiten ??? Wieso sollte ich
   Krank sein ?? Ich habe zwar die letzten 4 tage im Freien Uebernachtet
   und sehe etwas ramponiert aus, doch etwas Wasser wirkt da Wunder. Wenn
   ich den Staub erst von der Kleidung geschuettelt hab..."

SL: So ganz scheint er noch nicht ueberzeugt zu sein...
   
   " Gut Fremder, im Hof ist ein Trog, wo ihr euch waschen koennt ... und
   dann wollen wir mal weitersehen."

Shu Feng Xiao: Ich bewege mich in Hof und gehe zu dem Trog. Dort stelle
   ich mein Buendel ab und entbloese den Oberkoerper. Anschliessend pumpe
   ich etwas Wasser in den Trog. Danach geniesse ich es mich mit dem
   kalten Nass zu waschen.
   
   Nachdem ich damit fertig bin, trockne ich mich ab, wechsle mein Gewand
   und benutze meine Stab dazu den Staub aus dem anderen rauszuklopfen.
   Dieses abgeschlossen, packe ich alles wieder zusammmen und begebe mich
   in den Schankraum zurueck.
   
   

Shu: Ich wende mich der Gestalt zu, die mir schon auf der Bruecke begegnet
   war. "Traeger des ueppigen Bartes, ihr braucht keine Angst vor mir zu
   haben, ich bin ein wandernder Moench, ich tu niemanden der sich im
   Gleichgewicht befinden ein Leid an." --- "Oder befuerchtet Ihr etwa,
   euer Bart koenne sich an meinem Kopf ein beispiel nehmen?" sage ich und
   laechle ihn entwffnend dabei an. "Ich bin Shu Feng Xiao, und wer seid
   ihr?"

Trombonos: "Mein Name ist Trombonos Astergard, Sohn des Kolschier
   Astergard und ich habe vor garnichts Angst!!", entfährt es mir brummig
   und etwas verärgert über die Behauptung des Fremden ich könnte
   ängstlich sein. Da hilft auch kein entwaffnendes Lächeln. Beleidigen
   lasse ich mich nicht.
   
    Als ich sehe, wie er sich abwendet um mit dem Wirt zu sprechen, wende
   ich mich wieder meinem Bier zu und lausche dem Gespräch zwischen den
   beiden. Dabei lasse ich den Mönch allerdings nicht aus den Augen. Man
   könnte fast meinen, ich wäre etwas mißtrauisch aber natürlich nicht
   ängstlich.
   
   


DAS ZIMMER


Shu Feng Xiao : Als ich erfrischt aus dem Hof zurueckkehre, gehe ich zum
   Wirt, frage ihn ob er immer noch was dagegen habe mich aufzunehmen und
   bestelle ebenfalls ein Bier.

SL: Er schaut dich immer noch recht skeptisch an und nennt dir einen recht
   hohen Preis fuer eine Uebernachtung.

Shu Feng Xiao: Bei dem genannten Preis denke ich an Wucher, Schlucke erst
   mal und sage dann "Bedenket ich bin ein Moench und kein Handelsherr,
   einen solchen Preis hab ich das letzte mal Gehoert als ich ein Haus
   kaufen wollte. Ich biete euch ein Drittel dessen was ihr da Vorschlagt,
   2/5 wenn es ein Einzelzimmer und kein Schlafsaal ist."

SL: Der Wirt roechelt .. ringt nach Luft und fasst sich an die Kehle.
   Seine Augen quellen hervor und seinem Mund entringen sich folgende
   Worte: " Waaaas ? Ich mache euch einen Freundschaftspreis ... und ihr
   *schluck*... ihr wagt zu handeln?" Dann scheint er sich wieder etwas zu
   fassen und lehnt sich etwas ueber die Theke herueber: " Ich habe Frau
   und ein Kind zu versorgen... glaubt ihr, ich muss keine Kosten Tragen?
   Und ihr wollt mich noch um die letzte Blechmuenze aus meinen
   Ersparnissen bringen ? Ihr scheint euch mit Preisen in einer Stadt
   nicht auszukennen Fremder!!!"

Shu: "Freundschaftspreis? na dann moecht ich wissen was ihr normalerweise
   nehmt. Nur weil ich etwas anders aussehe als ihr braucht ihr doch nicht
   gleich das doppelte zu verlangen. Auch wenn ihr mir nicht glaubt, dass
   ich nicht Krank bin." antworte ich auf die hervorgestossenen Worte des
   Wirtes

SL: Der Wirt kneift die Augen ein wenig zusammen und knurrt: " Wenn ihr
   mit dem Preis nicht zufrieden seid, dann sucht euch doch eine andere
   Herberge. Aber achtet darauf, wenn ihr feststellt, dass die teurer sind
   als ich, koennte es sein, dass meine Preise erhoeht worden sind." Und
   nun entscheidet euch, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.
   
   Dann geht er an den Tisch und raeumt TA's Brett ab.

Shu: Zaehneknirschend akzeptiere ich den Wucherpreis, und zahle fuer die
   Uebrnachtung eine Riesensumme, was mich doch etwas aergert. Sofort
   versuche ich mit eine kurzen Meditation (nach aussen nur durch
   schliessen der UAgen bemerkbar) mein Gleichgewicht wiederherzustellen,
   was mir nach kurzer Zeit auch gelingt.

SL: Der Wirt nimmt dir mit ernster Mine das Geld ab und findet es etwas
   unhoeflich als Wucherer bezeichnet zu werden, aber er kann wohl damit
   leben. Dann meint er, dass du das 2. Zimmer auf der rechten Seite hast.

Shu : Er hat diese worte wahrscheinlich schon oefter gehoert, einen armen
   Reisenden so ausszunehmen. Ich bedanke mich und gehe an den Tisch.

SL: [...] Wuerdest du tatsaechlich von einem Zwerg denken, dass er sowas
   oefter gehoert hat ?

Shu: No Comment

SL: Dann weisst er dich noch darauf hin, dass es sich um Zwergenbier
   handelt, worauf zu achten waere.

Shu: "Wegen dem Bier macht euch mal keine Sorgen, ihr solltet mal unseren
   Klosterlikoer probieren, leider habe ich davon keinen Tropfen mehr."

SL: Dann fuellt er einen Krug Bier ab und knallt ihn auf die Theke: " Und
   bitte zahl sofort, nicht dass ich nachher hoeren muss, ein Moench muss
   ja trinken. und wer weiss, was fuer eine merkwuerdige Bruehe ihr in
   diesem diesen ... ach vergesst es!!"
   
   Mit der einen Hand haelt er den Krug fest, die andere reckt er dir
   entgegen. (er scheint wirklich sehr sehr aufgebracht zu sein)

Shu: "Danke" sage ich, frage nach dem Preis unt lege dem Wirt die
   geforderte Summe in die dargestreckte Hand.

SL: Er steckt die in einen Beutel im vorderen Teil seiner Schuerze

SL: [anm. Ich musste hier ein wenig straffen, sonst sind wir einfach zu
   lange damit beschaeftigt.]

Shu: /Selbst Schuld haettest du anstatt "recht hohen Preis" von einem
   annehmbaren oder normalen Preis fuer das Zimmer geschrieben, haette ich
   das Handeln nicht angefangen. Du hast mich mit dem Spruch ja foermlich
   dazu gedraengt/

SL: Kann ich was dafuer ? Beschwerden bitte als netmail an Steinkopf,
   nicht an mich!
   
   

Shu Feng Xiao an Trombonos Astergard: Nach dem Gespraech mit dem Wirt
   begebe ich mich mit dem Bier zu dem anderen Zwerg. "Bewahret das
   Gleichgewicht, werter Herr Astergard. gestattet mir, mich zu euch zu
   gesellen?" frage ich ihn.

Trombonos Astergard: "Natürlich.", antworte ich. Und nach einer kurzen
   Pause, die ich genutzt hatte mit einer eingehenden Musterung des
   Gegenübers, frage ich ihn: "Sagt, wer seid Ihr, wo kommt Ihr her und
   wieso seht Ihr so aus? Seid Ihr wirklich nicht krank?".

Shu Feng Xiao: "Danke Herr Astergard" antworte ich und setze mich. "Ich
   bin Shu Feng Xiao, ein Moench des Klosters Liang Xiao. Das Kloster
   liegt auf dem Berg Oh Nena Men in der Provinz Kai Neah Nung. Aber wieso
   fragen mich alle ob ich krank bin?"

Trombonos Astergard: "Lian Tschau? Provinz Kai Neanung?", grübele ich,
   "davon habe ich mein Leben lang noch nichts gehört. Wo liegt diese
   Provinz denn?"
   
   "Und wieso sie alle fragen, ob Du krank bist? Nun, hast Du heute morgen
   schonmal in den Spiegel gesehen? Du siehst verdammt ungesund aus. Ist
   dieses, äh, Gewand eine Art Zeichen zur Erkennung für Deine Krankheit?"
   
   Nach dieser wahrhaft langen Rede dürstet es mich schon wieder und ich
   leere den Rest vom Bier im Krug in einem Zuge. Nach dem Schaumabwischen
   vom Mund oder besser, nach dem Schaumverteilen auf meinem prachtvollen
   Bart schaue ich den Mönch wieder erwartungsvoll an um zu hören, was er
   denn nun für ein Leiden hat, das für sein Aussehen so verantwortlich
   ist.

Shu: Möget ihr das Gleichgewicht erkennen,

Trombonos: "Was fuer ein Gleichgewicht meinst Du?"

Shu: "Das Kloster heisst Liang, mit >G< am Ende, Xiao, wird wie >K S I A
   U< gesprochen. Das ihr davon nie gehoert habt, glaube ich euch gerne,
   es liegt etliche Reisemonate von hier, etwa in Ostsuedoestlicher
   Richtung" beantworte ich seine Frage.

Trombonos Astergard: "Naja, wie auch immer...", sage ich etwas
   desinteressiert.

Shu: Anschliessend nehme ich einen Kraeftigen Schluck aus dem Krug. "Hmm,
   Nicht schlecht," nicke ich "recht herb, aber angenehm. Vor allen Dingen
   nicht zu stark. Ich war mal in einem Dorf, da mischten sie einen
   sogenannten /Dwarflein/ darunter, ich sage euch, das stieg zu Kopfe,
   Uhhh"

Trombonos Astergard: "So? Und Du hast keinen Unterschied zwischen Dir und
   der restlichen Bevoelkerung feststellen koennen? Sag, laeufst Du auch
   noch blind durch die grosse weite Welt?", antworte ich etwas brummig
   auf die pausenlosen Leugnereien des Moenches und seiner Krankheit, die
   er vergeblich verheimlichen will.

Shu: Doch dann sehe ich ihn verwundert an "Spiegel ? Ich habe mein
   Spiegelbild eben im Flachen Wasser betrachten koennen. Ich war weder
   gruen noch blau im Gesicht, noch nicht nicht mal so Aschfahl wie hier
   alle herumzulaufen scheinen. Nein also Ungesund habe ich wirklich nicht
   ausgesehen. -- Mein Gewand Gewand ist ein zeichen meiner
   Priesterschaft, wobei mich der Guertel als freien, will heissen
   wandernden Moench ausweisst."

Trombonos Astergard: "Aha."
   
   "So, ich gehe jetzt meine Sachen auf's Zimmer bringen und anschliessend
   schaue ich mir was die Stadt an. Wenn Du willst kannst Du ja
   mitkommen."
   
   "Ach ja, das Du keine Krankheit hast, das kaufe ich Dir uebrigens immer
   noch nicht ab. Aber ich schaetze, sie wird wohl nicht ansteckend sein.
   Sonst haette man schon frueher von Dir gehoert."
   
   

Shu: Nach dem Fruehstuecksgespraech gehe ich kurz auf`s Zimmer und lege
   meine Sachen dort ab. Dann gehe ich wieder in den Schankraum, nehme
   Stab, Shuriken, Geld und Lederumhang mit.

SL: Es ist ein schmuckes kleines Zimmer im hinteren Teil der Schaenke. Es
   gibt noch vier weitere Türen im Gang. Im Zimmer gibt es ein echtes (!),
   aber leider etwas kurzes Bett. Dannnoch einen Stuhl ( etwas niedrig)
   und einen Tisch, auf dem sich eine leere Kanne befindet. Ein kleiner
   Kasten steht in der Ecke der Zimmer und ein kleines Fenster spendet ein
   wenig Licht. Das Fenster ist vergittert.

Shu: Ich bringe meine Klamotten in dem Kasten (mangels Schrank) unter.
   Wenn der kasten Verschliessbar ist, tue ich dies und nehme den
   Schluessel mit.

SL: bevor ich es noch mal zu hören bekomme: Steinkopfs Schänke ist ein
   Winziges Teil, welches nur aus einem Geschoß besteht. Die Zimmer sind
   im hinteren Teil des Gebäudes, es geht also nicht nach oben. Aber es
   scheint einen Keller zu geben.
   
   

SL: draussen wird es noch heller und es ist immer mehr auf den Strassen
   los. Die Fischer sind mittlerweile wieder im Hafen und bieten den
   Haendlern ihre Ware an. Und aus dem hinteren Teil des Gasthauses kommen
   die ersten mueden Gaesten um ihr Morgenmahl einzunehmen.

Trombonos Astergard: das erinnert mich daran, daß ich beim Wirt noch ein
   Frühstück bestellt hatte. "Herr Wirt? Ich hätte dann gerne auch noch
   ein Frühstück und dazu noch einen Krug Bier."

SL: "Kommt sofort !", er geht kurz in den Raum hinter dem Tresen und kommt
   mit einem grossen Brett wieder, auf dem frischgebackenes Brot koestlich
   duftet. Daneben liegt Schinken und Trockenwurst. Ein grosser Krug Bier
   steht auch drauf. Butter und eine selbstgemachte Marmelade werden noch
   in kleinen Tiegelchen gereicht.

Trombonos Astergard: "Aaah, das duftet sicher nicht nur köstlich, das
   sieht auch so aus und es wird sicher auch so schmecken."

SL: ich denke ist es auch ...

Trombonos: war es wirklich. Hatte Stueck fuer Stueck herrlich gemundet.

Trombonos Astergard: Mit großem Appetit mache ich mich über das Frühstück
   her und schon nach relativ kurzer Zeit ist es tatsächlich schon
   aufgegessen.

SL: Waehrend du dort noch isst, bekommst du die Unstimmigkeit zwischen dem
   Wirt und dem gelbgewandeten mit...

Trombonos: Ich schaue mal kurz auf und esse dann weiter, weil ich den Wirt
   vollends verstehen kann. So ganz traue ich naemlich der Gestalt, die so
   komisch redet wie sie aussieht auch noch nicht.
   
   Aber zum Glueck bin ich ja ein recht umgaenglicher Typ. Vorausgesetzt,
   man unterstellt mir nicht, ich waere aengstlich...
   
   

Trombonos Astergard: Ich schaue meinen Gegenüber wieder an. "Möchtest Du
   nicht auch was frühstücken? Falls Du doch krank sein solltest, könnte
   das sicher nicht schaden."

Shu: "Da habt ihr recht Herr Astergard, ein Fruehstueck kann nie Schaden.
   Ich habe zwar bereits etwas Obst genossen, doch bildet wohl kaum die
   richtige Grundlage fuer dieses Bier" antworte ich ihm und bestelle
   ebenfalls ein Fruehstuck. Da mein Krug noch zur haelfte voll ist,
   bestelle ich keinen weiteren.

SL: Der Wirt schaut in deine Richtung fragt nochmals nach und will sofort
   Geld sehen, bevor er geht und Dir etwas holt. Wenn du vorher bezahlst,
   bekommst du an Fruehstueck dasglche wie TA.

Shu Feng Xiao: Auch jetzt zahle ich ohne zu murren den von ihm genannten
   Preis.

Trombonos: "Na, dann hau mal rein. Auf dass Deine Gesichtsfarbe besser
   wird.", brummele ich etwas undeutlich hinter meinem Kruge hervor und
   warte hoeflich (ja, auch Zwerge haben Manieren) bis er fertig mit dem
   Essen ist.
   
   Dann warte ich seine Antwort ab, ob er mitkommen moechte oder nicht.

Shu Feng Xiao : "Die Einladung nehme ich gerne an" antworte ich ihm und
   esse mein Fruehstueck auf.

Trombonos: "In Ordnung."

Trombonos: Danach sitze ich zurückgelehnt und etwas unter Völlegefühl
   leidend aber dennoch hochzufrieden auf meinem Stuhl. Dabei genieße ich
   das würzige Bier, das ich in der Hand halte.
   
   Morgen

SL: es wird heller und nun ist ein bedeckter Himmel zu erkennen. Es
   scheint leicht zu regnen angefangen und die Strassen sind nun recht
   belebt. Vor den Fenstern schleichen die Leute geduckt durch den Regen,
   verhuellt meistens durch gefettetes Leder.

Trombonos: Ich schaue ihm zu, wie er sein Frühstück aufisst. Dabei trinke
   ich den Rest von diesem köstlichen Gebräu aus.

SL: Wenn Du mit dem Essen geendet hats raeumt Steinkopf dein Brett ab und
   fragt:"Und, mein Herr, zufrieden ?"

Trombonos: "Ganz hervorragend, nur köstlich zu sagen wäre maßlos
   untertrieben.", strahle ich begeistert den Wirt an.

Trombonos an Shu: "Alles klar. Wenn Du dann soweit bist, dann gehen wir
   mal los die Stadt erkunden.", sage ich voller Tatendrang, stehe auf und
   warte auf ihn an der Türe.

Shu: "Nicht so hastig Meister Trombonos", wehre ich ab "schaut euch mal
   das Wetter an, wollt ihr nicht auch etwas gefettetes Leder
   ueberwerfen?" Waehrend ich dies Sage, krmae ich meinen Umhang aus
   genanntem Material hervor, werfe ihn mir ueber die Schultern und
   streife die Kapuze Ueber.
   
   "Oder wollt ihr etwa Krank werden? Ich kann zwar einige Krankheiten
   Heilen, aber die beste Medizin ist die, die man nicht braucht." meine
   ich zu Ihm und schau ihn dabei fragend an.

Trombonos: "Sorg Dich nicht um mich. Mein Lederwams hat schon stärkeren
   Regen ausgehalten. Außerdem haben wir Zwerge eine robuste Natur. Uns
   haut so schnell nichts aus dem Schuhwerk und vor allem nicht ein
   kleiner Nieselregen im Frühling. Können wir nun gehen?"

Shu: "Wie ihr meint" antworte ich, gehe zur Tuere, oeffne sie und halte
   sie auf, so das der Zwerg hindurchtreten kann, nachdem er die Schenke
   verassen hat, gehe ich ebenfalls hinaus und schliesse die Tuer hinter
   mir. "In welche Richtung wenden wir uns zuerst" frage ich ihn, "oder
   kennt ihr diese Stadt?"

Trombonos: "Nein, ich bin genauso fremd wie Dein Aussehen hier. Aber lasst
   uns in die Stadt über die Brücke zurückgehen. Ich wollte mir nochmal
   den Markt ansehen."

SL: Wenn Ihr über die Brücke geht und einfach nur der Staße folgt kommt
   ihr direkt auf den Marktplatz. Man kann aber auch nach links gehen und
   stößt nach einer kurzen Weile auf einen grossen Park. Geht man rechts,
   dann kommt man in ein nobleres Wohnviertel, in dem isch auch die
   öffentlichen Gebäude befinden.

Trombonos Astergard: "Hey, Shu, gehen wir geradeaus? Richtung Marktplatz?
   Oder hast Du noch andere Vorschlaege?"

Shu: Ich folge Trombonos zum Markt, wobei ich ihm nochmal erklaere, das
   meine Gewandung ein zeichen meiner Moenchswuerde ist und ich daher
   nichts an meinem Aussehen aendern koenne.

Shu Feng Xiao: "Nein, keine. Ich wuerde gerne auf dem Markt noch nach ein
   paar Kraeutern suchen" antworte ich, und marschiere Richtung Markt
   
   und schaue nach einem Kraeuterhaendler
   
   SL: Gemeinsam geht ihr auf den Markt. Im Gewuehl der Leute verlierst du
   allerdings Trombonos in der Menge und nach ein paar Blicken, stellst du
   fest, dass du ihn wohl auch so schnell nicht wiederfindest...


DRAUSSEN


SL: Wenn ihr vor der Tür steht, dann führt nach links die Straße weiter
   zum Hafen. Die Gegend in diese Richtung ist allerdings etwas verrufen.
   
   Nach rechts geht es zu ein paar verstreuten Bauernhöfen, die noch
   innerhalb der Stadtmauern liegen. Und auch ist dort noch Merlins
   Brücke, in die man wieder in die eigentliche Stadt kommt.
   
   Der Regen hat mittlerweile ein wenig nachgelassen und es nieselt nur
   noch ein wenig unangenehm.
   
   Mittlerweile ist wieder etwas weniger los, auf dieser Seite des Darnfy.

Shu: "Was halten sie davon, wenn wir ueber die Bruecke zurueck in die
   eigentliche Stadt gehen?" frage ich Trombonos. "Oder wollt ihr etwa da
   lang?" und deute fragend in Richtung Hafen.

Trombonos: "Was haelst Du davon, wenn Du erstmal zuhoerst, was ich gesagt
   habe. Dann wuerden sich viele Deiner Worte als ueberfluessig
   erweisen...", grummele ich vor mich hin und geb' auf Deine letzten
   Worte keine Antwort mehr.
   
   Ich gehe vor in Richtung Bruecke.


MARKTPLATZ


SL: Auf dem Marktplatz ist eine Menge los. Dichtes Gedränge schiebt die
   Leute immer weiter. Schon nach ein paar Schritten hast du Shu aus den
   Augen verloren. Du bist nun allein zwischen all diesen Leuten, die sich
   unterhalten, Waren begutachten und feilschen. Nach einem wenigen
   Schritten und ein paar Blicken auf die Waren merkst du, daß es hier
   fast alles zu kaufen gibt.

Trombonos: ist ganz schön dumm, daß hier nur so wenig Zwerge rumlaufen.
   Das behindert die Sicht enorm. Ich versuche mich etwas größer zu machen
   und halte vergeblich nach Shu Ausschau. Naja, was soll's. Der taucht
   schon wieder auf.
   
   Neugierig gehe ich zum ersten Stand, der Zwergenschnaps anbietet. Ich
   muß meine Reiseration, also die Ration für Notfälle wieder auffüllen.
   Vielleicht läßt sich der Händler ja auf eine Schnapsprobe ein? Mal
   schauen.

SL : Du triffst nach einiger Suche auf dem Markt auf einen Zwerg aus dem
   Pengannion Gebirge, der noch Reste davon hat. Da der Schnaps ziemlich
   beliebt hier ist, ist er schon am frühen Morgen fast ausverkauft. Aber
   fuer Dich findet er sicherlich noch ein kleines Fläschchen. Auf die
   Probe läßt er sich aber nicht ein. Und er verlangt auch einen recht
   hohen Preis dafür. Mit Handel ist auch nix, er ist der festen Ansicht,
   dass er auch für diesen Preis verkaufen wird.

Trombonos: Ich nehme mir das Fläschchen und schaue es mir bzw. den Inhalt
   des Fläschchens genau an indem ich es gegen das helle Tageslicht halte.
   Dann öffne ich das Fläschchen und bevor der Verkäufer was sagen kann
   winke ich schon mit der anderen Hand beschwichtigend ab und rieche
   kräftig an der Flaschenöffnung. Aaah, welch edler Duft macht sich in
   meiner Nase breit. Fast meine ich schon das göttliche Aroma auf der
   Zunge schmecken zu können.
   
   Genau diese Flüssigkeit muß ich haben! Es geht doch nichts über einen
   echten Zwergenschnaps aus Zwergenhand gebrannt. Der erste Gedanke, daß
   der Inhalt des Fläschchen für seinen Preis etwas überteuert sein
   könnte, habe ich schon wieder aus meinem Gedächtnis gestrichen.
   
   Ich zahle also ohne zu Murren den geforderten Betrag und stecke die
   kostbare Flasche in meine Tasche. Dann gehe ich mal weiter zum nächsten
   gesuchten Stand mit Verpflegungssachen.

SL: Ich denke, dass du auch einen guten Kauf gemacht hast. Es war
   tatsaechlich die letzte Flasche, denn der Zwerg beginnt, gleich nachdem
   du gezahlt hast, siene Sachen zusammenzupacken, es war also wohl keine
   Ausrede, um einfach nur zu verkaufen.

Trombonos: Danach wollte ich noch etwas langhaltendes Essen holen für
   unterwegs.

SL: Trockenfleisch, geräuchertes/r Fleisch/Fisch, gepökeltes Fleisch,
   Salzfisch, Trockenfisch. Brot, Trockenfrüchte, ...
   
   bitte eine etwas genauere Angabe.

Trombonos : Och, da bin ich nicht so wählerisch. Hauptsache die
   Zwergenschnapsqualität stimmt. Ich schaue einfach mal, was als nächstes
   so kommt an Verkaufsständen.

SL: Gleich neben dem Stand, an dem du deinen Schnaps gekauft hast,
   befindet sich ein Stand, der Töpferwaren anbietet. Alle Arten von
   Gefäßen sind dort zu finden. Etwas weiter schliesst sich inter einer
   Lücke ein Stand an, an dem Schmuck verkauft wird, dahinter sieht man
   etwas von Früchten, aber das ist schwer zu erkennen. Wenn Du dorthin
   schlenderst, siehst du, dass daneben frisches Geflügel verkauft wird
   und die kleinen Hühnchen piespsen. Daneben gibt es geräucherte Sachen.

SL: das Wetter hat ich mittlerweile gebessert und es hat aufgehört zu
   regnen. Die Wolken lösen sich auch so langsam auf und an vereinzelten
   Stellen kommt die Sonne raus.

Trombonos: Ich schlendere in diese Richtung und bleibe am Stand für
   geräucherte Sachen stehen, um mir die Auswahl genauer anzuschauen.

SL: An einer Stange über dem Stand hängen einige große Schinken, auf dem
   Tisch selber liegen unterschiedliche Würste (unterschiedlich Grösse,
   verschiedene Zutaten...) in geräucherter Form. In einer Schale liegen
   kleine aufgeschnittene Stückchen zum probieren der Ware. Hinter dem
   Stand steht ein dicklicher kleiner Bauer, der gerade eine kleinere
   schlanke Frau bedient hat und sich dir nun zuwendet: " Und, mein Herr ?
   War darf es denn sein ? ... ist alles ganz frisch geräuchert"

Trombonos: "Hmm, das sieht aber lecker aus.", behaupte ich und habe dabei
   die Schinken im Auge, die ziemlich weit über mir baumeln."

SL: Als er das hoert, laechelt er ein wenig. Anerkennung hat wohl noch
   keinem gechadet.

Trombonos: "Was kostet denn so ein Schinken?", frage ich und als ich den
   Blick nach unten auf die Schale mit den aufgeschnittenen Stückchen
   gelenkt habe "Darf ich mal probieren?"

SL: "Aber sich doch, der Herr, dazu ist diese Schale gedacht.", antwortet
   er.

Trombonos: ich schaue mir den Inhalt der Schale genauer an und nehme mir
   ziemlich zielsicher eines der größten Stücke heraus und stecke es ohne
   Umweg direkt in meinen Mund und verdrehe anschließend genüßlich die
   Augen. Hmmm, auf diesem Markt kann man schon verwöhnt werden.

SL: [ scheint dir ja zu schmecken...]
   
   

SL: " Und was die Preise der Schinken angeht, dass kommt auf das Gewicht
   an, das das jeweilige Stueck hat. (er zeigt aus verschiedene Stuecke
   und nennt jeweils einen Preis, der angemessen dafuer erscheint.)

Trombonos: Ich suche mir einen Schinken aus, der mittelgroß ist um meinen
   Geldbeutel etwas zu schonen. Ich lasse mir den Schinken einpacken,
   bezahle und wende mich dann nach einem Dank zum Händler vom Stand ab

SL: Er nimmt einen groben Leinensack und packt den Schinken darin ein und
   ueberreicht dir das Buendel. Und er versichert dir, eine gute Wahl
   getroffen zu haben.

Trombonos: und spaziere weiter durch die Marktstände. Ich habe nun alles
   was ich brauche.

SL: ???!!? Hattest du denn auch schon andere Sachen gekauft, oder sie nur
   angeschaut ?

Trombonos: Dabei fällt mir ein, wo mag denn nur dieser fremdartige Fremde
   sein, den ich in der Herberge getroffen hatte. Ich versuche mal gezielt
   nach ihm Ausschau zu halten. Vorausgesetzt, ich werde nicht allzu sehr
   von den lockenden Angeboten der Marktstände abgelenkt.

SL: Tja, der seltsame Fremde ist nirgendwo zu sehen ...
   
   [und von was bitte laesst man sich ablenken ? Schoen gearbeiteter
   Schmuck ? Lederwaren ? Schoen gearbeitete Dolche ? ]

Trombonos: Ich wähle das dritte und bleibe bei dem Stand stehen und
   betrachte mir die Auslagen etwas genauer. Eigentlich suche ich ja
   keinen Dolch. Aber ich hatte schon immer eine Schwäche für exzellente
   handwerkliche Fertigkeiten. Vielleicht finde ich aber auch ein
   besonders schönes Exemplar unter den Dolchen.

SL: Es ist eine grosse Auswahl an Dolchen vorhanden. Von ganz einfachen
   Dolchen (billig einfacher Stahl) bis zu ganz guten, fabelhaft
   gearbeiteten Dolchen ist alles vorhanden. Als du so schaust sprich dich
   der Händler an: " Nun, ein Kenner des Schmiedehandwerks ?" Dann schaut
   er dich erwartungsvoll an...

Trombonos: "Nein, eigentlich bin ich mehr der steinbearbeitenden Zunft
   angehörig. Aber auch gut gemachte Schmiedekunst bewundere ich gerne.
   Seid Ihr der Erschaffer dieser wundervollen Dolche? Sie sehen fürwahr
   prächtig aus.", sage ich und betrachte einen der verzierten Dolche
   genauer indem ich etwas näher rangehe um die Verarbeitung zu prüfen.

SL: "Nein, ich habe nur einen kleinen Teil der Dolche gemacht, den Rest
   kaufe ich in fernen Ländern", meint er.
   
   Ein paar der Dolche haben eine gebogene Klinge. Ihre Scheiden sind mit
   bunten Edelsteinen verziert. Das Metall hat einen seltsamen Schliff und
   weist feine Gravuren auf. Dolche dieser Art sind die in Clanngadarn
   noch nicht begegnet, also werden das wohl welche sein, die importiert
   wurden. Dann liegen an der Seite danebenein paar sog. Flammendolche.
   D.H. die Klinge ist in Form einer Flamme geschmiedet worden. Mit
   einfachen Mitteln scheint so ein Dolch nicht herstellbar zu sein( auch
   nicht aus C.) Dann liegen einige einfache Dolche in dueneen Leder- und
   Holzscheiden da. Sie sind konventionell geschmiedet worden. Und zuletzt
   sind noch teure Dolche zu sinden, die mehr wie ein kleines Schwert
   aussehen, sogar mit vergoldeter Querstange.

Trombonos: besonders begeistere ich mich für die Dolche aus fernen Landen,
   deren Juwelenschmuck auf mich schier unermeßlich wirken.

SL: Verständlich. während du die Auslage betrachtest, erklärt er ein wenig
   zur Machart der Dolche und stimmt dir zu, daß sie tatsächlich schön
   verziert sind.

Trombonos: "Ja, ich erinnere mich an jemanden, der einen ähnlichen Dolch
   besaß. Die Klinge sah ebenso gebogen aus und der Schaft besaß
   Edelsteine, die ich nur selten zu Gesicht bekam. Der Mann kam aus
   fernen Landen, viele Tagesreisen von hier entfernt. Erstaunlich, daß
   Ihr Dolche aus dessen Heimat hier feilbieten könnt. Ihr müßt auch schon
   viel gereist und weit herumgekommen sein."

SL: "Ihr kennt Leute, die aus dem fernen Eschar kommen?", fragt er dich
   erstaunt, "und seid ihr auch mit dem fernen Kan Thai Pan bekannt?

Trombonos: "Ich bedaure. Kan Thai Pan ist mir unbekannt. Aber die Welt ist
   gross und ich fuehle mich jung genug um noch weiter umherzuziehen.
   Vielleicht sehe ich Kan Thai Pan irgendwann mal. Ich habe noch laengst
   nicht vor mich niederzulassen um meinen Lebensabend zu fristen. Ich
   will raus in die Welt und Abenteuer erleben. Aber ich langweile Euch
   wahrscheinlich nur mit meinen Wuenschen."

SL: " Aber nicht doch. Es ist interessant mit jemanden zu reden, der so
   unternehmunglustig ist... und wenn ihr nach Kan Thai Pan kommt, seid
   vorsichtig, die Menschen dort sind etwas seltsam."

Trombonos: "Gut. Daran werde ich mich erinnern, wenn es soweit ist."
   
   

SL: ... und wenn ihr euch wundert, dass ich diese seltenen Waren anbieten
   kann, so kann ich euch versichern, dass ich weitreichende
   Geschäftsverbindungen habe..." (dann grinst er etwas seltsam, bevor er
   einen moment schweigt.)

Trombonos: Ich schaue ihm bei diesen Worten in die Augen und dabei faellt
   mir dieses seltsame Grinsen auf. Auch das bedeutungsvolle
   anschliessende Schweigen des Haendlers laesst in mir den Gedanken
   aufkommen, dass dieser Haendler was zu verbergen hat. Aber bei einer
   solch kostbaren Warenauslage darf man sich da wahrscheinlich auch nicht
   wundern. Ich gehe also nicht weiter auf seine letzten Worte ein und
   denke mir nur ganz leise meinen Teil zu der Sache.

SL: So langsam faellt es dir wieder ein. Der Mann ist gross und blond.
   Sieht so aus, als kaeme er aus Waeland. Und wenn du weiter in deinem
   Gedaechnis kramst faellt dir auch die Geschichte mir den beruechtigten
   Woelfen der See wieder ein. Waelinger, die mit ihren Drachenbooten auf
   Raubfahrt fahren und dann alles rauben, was nicht niet und nagelfest
   ist.
   
   

Trombonos: Verträumt betrachte ich einen der Krummdolche. Welch
   außerordentliche Bearbeitung der Klinge. Welch sorgsam hergestellter
   Schliff. Welch liebevoll gemachten Gravuren zieren das Metall. Ein
   Musterexemplar handwerklicher Schmiedekunst.

SL: Wie sorgsam die Steine gesetzt sind, ohne Überladen zu wirken. Und
   anscheinend sind diese Gravuren in einem bestimmten Muster angelegt.

Trombonos: Ich betrachte mir das Muster etwas genauer. Die vielen
   Edelsteine hatten mich zu sehr abgelenkt als dass ich auf sowas im
   einzelnen gesondert geachtet haette.

SL: Also es koennte ein Art schrift sein. Wenn man nicht genau drauf
   achtet, koennte man es fuer willkuerliche Kratzer halten. Aber wenn du
   ein wenig in deinem Gedaechtnis suchst ( schon wieder ;) dann erinnert
   es dich ein wenig an die Schriftzeichen, die du von deinem Freund aus
   Eschar kennst.

Trombonos: Schriftzeichen, natürlich. "Um nochmal auf die Krummdolche
   zurückzukommen, wisst Ihr zufällig, was auf den Krummdolchen
   geschrieben steht? Ich weiß nur, daß es sich um Schriftzeichen handelt,
   bin aber dieser Sprache leider nicht mächtig."

SL: Erstaunt schaut er auf den Dolch und meint: " Nein, da kann ich euch
   leider nicht helfen. Ich bin dieser Sprache leider auch nicht
   maechtig.. aber... irgendwie ist mir bisher nicht aufgefallen, daß
   etwas auf diesem Dolch geschrieben steht."

Trombonos: Enttäuscht verziehe ich etwas die Miene. "Naja, waren ja auch
   wirklich nur schlecht zu erkennen."

SL: "Stimmt schon, ihr müßt sehr scharfe Augen haben, daß sie Euch so
   schnell aufgefallen sind." Sein Blick geht für einen winzigen Moment zu
   dir, bevor er nach einem anderen Krummdolch greift und der Blick zurück
   auf den Krunmmdolch geht, den Du in der Hand hälst.
   
   

SL: " Und was haltet ihr von diesen wundervollen Flammendolchen? Kein
   Interesse daran? Sind ebenfalls sehr schön gearbeitet", dann hält er
   dir einen davon direkt so, daß du draufsiehst.

Trombonos: Gezwungenermassen schaue ich mir nun den Flammendolch an. "Darf
   ich ihn einmal in den Haenden halten?" Falls mir der Haendler den Dolch
   ueberlaesst, betrachte ich mir den Flammendolch genau von allen Seiten.

SL: Er reicht ihn dir, damit du ihn dir besser beschauen kannst...

Trombonos: Anschliessend wiege ich den Dolch in einer Hand um seine Lage
   beim Fuehren des Dolches zu pruefen. Das Aussehen wie auch die Fuehrung
   des Flammendolches besagen mir aus Erfahrung, dass es sich ebenfalls um
   ein sehr schoen herausgearbeitetes Stueck Handwerkskunst handelt.

SL: Yep. Vor allen, wenn du es testest, der Dolch ist unglaublich scharf
   und sehr spitz. Eigentlich auch recht ungewoehnlich gegenueber einem
   "normalen" Dolch.
   
   

Trombonos: "Nur leider dürften solch kostbaren Exemplare für mich viel zu
   teuer sein. Sagt, um meine Träume etwas abzuschwächen, wieviel Geld
   wollt Ihr für so einen Dolch haben?"

SL: " Nun, .. was wäret Ihr denn bereit anzulegen? Aber ich befürchte
   schon, daß ihr damit Recht habt, daß die Dolche ein wenig mehr kosten
   als übliche..."

Trombonos: "Ihr macht es mir schwer. Ich kann Euch keinen Preis dafuer
   nennen. Fuer mich sind es allesamt handwerkliche Raritaeten, zumindest
   die besseren Dolche. Aber Ihr seid der Haendler und macht die Preise.
   Sagt Ihr mir also, was Ihr für einen Dolch verlangt."

SL: Wenn ihr es als Raritaeten erkannt habt, warum habt ihr dann keine
   Vorstellung ? Ihr muesstet doch die Qualitaet dieser Arbeit
   einschaetzen koennen. Nennt doch mal ungefaehr die Richtung, in der in
   euch den Preis denken koenntet.

Trombonos: Na gut. Ich krame also in meinem Geldbeutel rum und mache dem
   Händler ein Angebot, auf das er anscheinend soviel Wert legt.

SL: "Gut, die Vorstellung vom Preis eines Flammendolches kommt der meinen
   entgegen. Ich denke, ich kann ihn euch fuer diesen Preis lassen. Wenn
   Ihr also Interesse an diesem wunderbarem Exemplar habt.", sagt er,
   während er seinen Blick nicht mehr von dem Krummdolch wenden kann. "
   Aber mit dem Preis des Krummdolches liegt ihr ein wenig zu hoch... ich
   würde etwa 30 GS dafür verlangen..."
   
   

Trombonos: Nur 30 Goldstücke? Das scheint mir fürwahr wohl ein fairer
   Preis zu sein, bei dem sich Feilschen wohl kaum lohnt. Begeistert über
   das Schnäppchen nehme ich mir vor, eines der wertvollen
   Krummdolchexemplare zu erwerben. Neben den vielen Edelsteinen und der
   vorbildlichen Verarbeitung des Materials, haben mich unter anderen auch
   die Schriftzeichen darauf neugierig gemacht. Vielleicht finde ich ja in
   dieser Stadt noch einen Übersetzer.
   
   

Trombonos: "Ich bin bereit zwei Goldstücke für einen Krummdolch oder ein
   Goldstück und 50 Silberstücke für einen Flammendolch zu zahlen. Das
   wird zwar nicht der Wert dieser Dolche sein, aber die Menge an Geld,
   die ich für einen weiteren Dolch dieser Qualität auszugeben bereit
   bin."
   
   

Trombonos: Dabei schaue ich nochmal skeptisch prüfend in meinen
   Geldbeutel...

SL: Er schaut dich erwartungsvoll an...

Trombonos: "Ihr habt mich überzeugt. Ich nehme diesen wundervollen
   Krummdolch zum Preis von 30 Goldstücken. Gebt Ihr auch Skonto bei
   sofortiger Barzahlung?", frage ich ihn, während ich mein Sche.. äh,
   Geldbeutel zücke.

SL: "Wollt Ihr unbedingt _diesen_ Krummdolch? Da liegen noch so viele
   andere schöne Krummdolche...", sagt er und drückt dir den anderen in
   die Hand, auf dem sich aber, wie dir schnell auffällt, keine Gravuren
   befinden. "Dieser ist doch viel schöner gearbeitet und ich gebe ihn
   Euch für denselben Preis, obwohl er etwas wertvoller ist." Sein Blick
   klebt förmlich an diesem Dolch und den Gravuren. Man kann irgendwie
   Neugierde bemerken, die er kaum noch züglen kann. "Und Skonto? Was ist
   das? Eigentlich werden alle Sachen bei mir sofort und in Gold bezahlt.
   Auf diesen merkwürdigen Handel mit Wechseln lasse ich mich nicht ein,
   wenn Ihr versteht, was ich meine."

Trombonos: ich gebe ihm den neuen Dolch, den er mir gerade in die Hand
   gedrueckt hat, zurueck. "Nein vielen Dank", entgegne ich, "Euer erstes
   Angebot hat es mir mehr angetan."

SL: Er tätigt einen letzten verzückten Blick auf den Dolch, dann seufzt er
   noch einmal.

Trombonos: Ich druecke ihm nunmehr die verlangten 30 Goldstuecke in die
   Hand. "So nehmt nun Euren dafuer verlangten Preis. Dieser Dolch ist es
   fuerwahr wert."

SL: Er nimmt dir das Geld ab, sieht dabei aber schon wieder ein wenig
   glücklicher aus. So 30 Goldstücke in der Hand zu haben ist schon ein
   schönes Gefühl.
   
   

Trombonos: Ich schaue mir den nun bezahlten Dolch mit den Gravuren nochmal
   an, erfreue mich noch einmal an dessen Schoenheit und stecke ihn dann
   weg in meine Tasche.
   
   "Habt Dank. Ich wuensche Euch noch einen schoenen Tag.", winke ich ihm
   nun etwas eilig zu. Es ist mir nicht entgangen, dass der Haendler auf
   einmal ein augenfaelliges Interesse an diesem Dolche gezeigt hatte.

SL: Er knurrt nur noch sowas wie:" Einen schönen Tag noch...." Klingt aber
   insgesamt nicht allzu freundlich. Er starrt dir etwas säuerlich noch
   nach, bis du in der Menge verschwunden bist.
   
   


DERWEIL...


Shu Feng Xiao: Nachdem ich den Winzling aus den Augen verloren habe weil
   er irgndwo zwischen ein paar beinen durchflutschte und auch die Suche
   nichts gebracht hat, besinne ich mich darauf, was ich kaufen wollte.
   
   Ich schaue mich nach einem Staenden mit Gewuerzen und Heilkraeutern
   sowie welchen mit Schinken oder Doerrobst, um meine Vorraete
   aufzufuellen.

SL: Es gibt einen Stand, der bietet alles Moegliche an Gewürzkräutern.
   Wobei dir aber ein große Menge der Gewürze unbekannt vorkommt. Die
   Frau, die dort verkauft wirft dir mekrwürdige Blicke zu, aber sie sagt
   nichts. Etwas weiter hinten siehst du ueber manch anderen Marktbesucher
   hinweg einenStand, der allerlei Raeucherwaren anbietet. Doerrobst gibt
   es an verschiedenen Ständen, unter anderem auch einen Stand gleich in
   der Naehe des Gewürzstandes.

Shu: Ich gehe zum Gewuerzstand und schaue mir die Dargebotenen Kraeuter
   an. Nach etwas Nachdenken waehle ich ein paar (4) aus welche ich zum
   Zubereiten von Fleisch, Brot oder Suppen verwenden kann, und Frage nach
   dem Preis, und erstehe sie. Ich frage gleichzeitig nach ob er jemanden
   wuesste, der auch Heilkraeuter verkauft.

SL: Unter diesen 4 Kraeutern ist nur eines, welches Du kennst. Die anderen
   siehst du zum ersten mal. Wer Heilkraeter hat, weiss sie nicht so
   genau, aber sie empfhielt dir, nach einem Kraeuterladen in der Stadt zu
   suchen.

Shu: Ich bedanke mich bei Ihr und entbiete den Gruss des gleichgewichts
   (Beide Haend leicht gekruemmt, mit den Fingern nach vorne, Handrueckken
   nach unten seitlich an die Rippen gehalten und Verbeugen) "Moegest du
   immer im Gleichgewicht wandeln."

SL: [ich habe versucht, mir das vorzustellen... keine chance, musst du mir
   mal zeigen] Sie schaut dich etwas verwirrt an und fluestert etwas zu
   sich selbst, laechelt aber und sagt: "sei Plenydd mit dir, Fremder."
   
   

Shu Feng Xiao: Wobei ich jeden Stand mustere, ob er nicht etwas feil
   bietet was mir irgendwie ins Auge faellt. Gleichzeitig mustere ich
   unauffaellig die Leute auf dem Markt und versuche mir Meinung ueber
   diese zu Bilden.

SL: Was faellt dir bitte ins Auge ? Ich weiss nicht, was das ist, da es
   auf dem Markt fast alles zu kaufen gibt ( außer magischen Sachen)

Shu: Was halt irgendwie auffaelt, das kann Schmuck sein, gut gearbeitete
   Waffen, schoene Tonwaren, elegante Kleidung oder Sachen die man halt
   sonst nicht bekommt oder nicht gesehen hat usw. halt alles was man
   nicht unbedingt braucht, sich aber trotzdem mal anschaut wenn man dran
   vorbeikommt.

SL: Waffen gibt es auch in jeder Art zu kaufen. Was dir dabei vielleicht
   auffaellt ist, dass keiner seine Wafe aufgehaendigt bekommt.
   Stattdessen gibts nur eine Metallscheibe.
   
   Tonwaren gibt es im Uebermass, alle paar Staende gibt es jemanden, der
   Toepfereiwaren anbietet. Einigs ist unglasiert und schlicht, anderes
   ist aufwendig verziert.
   
   Teure Kleidung gibt es auf dem Markt selber nicht. Man findet vielmehr
   einfache und derbe Kleidung.

Shu: Ich begebe mich zu einem Waffenstand wo gerade ein Verkaufsgespraech
   laeuft und sehe mir die Auslagen an. Nachdem ich beobachtet habe wie
   der Kaeufer eine Metallscheibe statt der Ware erhaelt, spreche ich den
   Haendler an: "Werter Herr, gestattet mir eine Frage. Wie kommt es, dass
   ihr eurem kaeufer statt der gekauften Waffe eine metallscheibe gegeben
   habt? Mir it zwar schon aufgefallen, dass hier keiner ein Schwert
   traegt und Fremde dies an den toren abgeben muessen, aber der grund
   hierfuer ist mir leider unklar."

SL: Er mustert dich einen Moment:" Ja Fremder, ihr scheint euch hier
   nichts auszukennen. Mit dieser Marke kann sich der Mann seine waffe
   beim Verlassen der Stadt am Nordtor holen....
   
   Ja und das Waffentragen ist in der stadt verboten. Die Einheimischen
   scheinen wohl Angst zu haben, dass jemand einen Sturm auf das schloß
   des Barons plant, oder sich Betrunkene mit Waffen schlagen und dabei
   ein Blutbad anrichten. So koennen sie nur mit den Faeusten und Dolchen
   kaempfen. Und ich kann euch versichern, dass es meistens friedlich
   beibt. Vor allem, weil ja bald das Eisteddfod stattfindet.
   
   Aber ... wollt ihr nicht eine meiner Waffen kaufen ? Schau sie euch mal
   an ..."
   
   Dann wendet er sich wieder einem anderen Kunden zu.
   
   

Shu: Ich schaue mir die Auslage an. Insbesondere Interessieren mich die
   Cryssmesser meiner Heimat. Aber auch ander gut gearbeitete, stbile aber
   schlichte Dolche und Schwerter oder unnoetige und unpraktische
   verzierungen.

SL: Der Haendler hat nur Waffen, diew in Clanngadarn hegestellt wurden.
   Darunter schoene grosse Schwerter, mit vergoldeter Parierstange und
   Gravuren auf dem Schwert. Dann auch wieder einfache, grob geschmiedete,
   die auch nicht besonders aussehen.
   
   Und dann ein paar Dolche, die sehr kurz sind, aber eine Spitze haben
   und dann auch wieder Dolche, wie man sie fuer einen Kampf benutzen
   wuerde. Und Parierdolche nicht zu vergessen.

Shu: Ich schaue moch mal kurz ueber das Angebot und schuettele den Kopf.
   "Nein es ist nichts fuer mich dabei. ... Bewahret das Gleigewicht".
   Dann gehe ich weiter an den staenden entlang. und schau nach Trombose
   Astergard, sowie einem Stand mit Doerrfleisch.

SL: Es gibt einen Stand in der Nähe, wo man alles moegliche an haltbar
   gemachten Fleisch bekommt.
   
   Dörrfleisch und auch gepökelte Sachen, wie auch geräucherte
   Fleischwaren sind zu finden.

Shu Feng Xiao: Ich gehe zu dem Stand und schau mir an, was er anzubieten
   hat. Besonders geraeucherte Wurst hat es mir angetan und ich frage ihn
   hoefflich :"Seid gegruesst Herr des leckkeren Fleisches, moeget ihr
   immer im Gleichgewicht sein. Waere es moeglich ein Kostprobe dieser
   Lecker aussehenden Wurst dort zu erhalten?"

SL: Er dreht sich um, schaut dich einen moment erstaunt an, und haelt dir
   dann ein kleines Holztellerchen hin. "Aber sicher doch, Fremder. Man
   muss ja wissen, was man kauft."

Shu: Ich nehme ein Stueckchen davon herunter und koste es. Ein breites
   laecheln zieht sich durch mein Gesicht und ich lobe den Verkaeufer:
   "HMMM. Lecker, eine ausgezeichnete Ware die ihr da feilbietet, Was
   wuerden mich den Zwei dieser Wuerste Kosten?

SL: "Ich biete die beste ware hier auf dem Markt an, wie ihr sicher merkt.
   Eine Wurst kostet 5 Silberstuecke"

Shu: Auch haette ich gerne ein Pfund Doerrfleisch."

SL: " Ein Pfund Doerrfleisch 8 SS, darf es sonst noch etwas sein?"

Shu: Ich verhandle kurz ueber den Preis und zahle dann.

SL: Nö. Er läßt nicht mit sich handeln. Er meint, das sind alles feste
   Preise, die er nicht zu ändern gedenkt.

Shu: Da er nicht mit sich handeln laesst, zahle ich ein Gold und Drei
   Silberstuecke,

SL: Um genau zu sein, 1,8 GS. Da du 2 * 5 SS und 1 * 8 SS zahlen musst.

Shu: danach verabschiede ich mich. "Habt Dank Meister des koestlichen
   Geschmacks, ihr mir und vor allem meinem Gaumen eine Wohltat erwiesen.
   Moeget ihr nie aus dem Gleichegewicht kommen"

SL: Er nickt und bevor du dich ganz umgedreht hast, siehst du wie er nur
   den Kopf schuettelt.


DAS BRETT


Trombonos Astergard: so, jetzt habe ich erstmal genug vom Markt. Ich habe
   sowieso wieder mal mehr Geld ausgegeben, als ich ursprünglich wollte.

SL: Ist das nicht immer so?

Trombonos: Nein, ich kann mit meinem Geld gut umgehen. Zwerge sind von
   Natur aus sparsam.
   
   Was denkt er sich eigentlich von mir? Sowas aber auch... :)

SL: Zwerge sind nicht nur sparsam. Normalerweise sogar etwas mehr als
   das...

Trombonos: "Wem erzählst Du das...?", frage ich und werfe mich in Positur.



Trombonos: Aber jetzt habe ich erstmal Durst. Ich sehe mich also nach der
   nächstgelegenden
   
   Taverne um...

SL: Während du dich auf den Weg machst fällt dir etwas gelbes ins Auge,
   was dir sehr bekannt vorkommt. Gleichzeitig siehst du ein Gedränge von
   vielen Leuten vor einer Holzwand, die nicht weit entfernt steht.

Trombonos: Ich ziehe das gelbe Zeug vom Auge und betrachte es genauer.
   Richtig, da ist ja diese Merkwuerdigkeit, die krank und doch wieder
   nicht krank ist und immer so ein komisches Zeugs vor sich herbabbelt.
   Ich ueberlege mir, ob ich zu ihm hingehen soll oder nicht. Mit dem
   Blick Richtung Gedraenge habe ich mich nach etwa einer Minute
   entschieden, dass ich doch mal zu ihm hingehen werde.
   
   Ich talbe also zum dem Gelben hin und nehme mir fest vor das Gedraenge
   vor der Holzwand spaeter genauer zu untersuchen. Und den geplanten
   Tavernenbesuch habe ich auch noch nicht vergessen...

SL: Du draengekst dich durch die menge. Shu steht an einem Stand, an dem
   es haltbargemachte Fleischwaren gibt.

Shu: Als ich mich umwende um zu gehen entdecke ich den Zwerg aus der
   Kneipe welcher sich in meine Richtung an ein paar leuten vorbeidraengt.
   Offensichtlich hat er mich ebenfalls Entdeckt. Ich warte bis er mich
   erreicht hat.

Trombonos: ich gehe zu ihm hin. "Hey, sieht man Dich auch mal wieder? Was
   hast Du solange gemacht? Hast Du auch Durst? Ich war gerade auf den Weg
   in die nächste Kneipe, als ich Dich gesehen hatte. Kommst Du mit?",
   rede ich drauflos und zeige in die Richtung, aus der ich gekommen bin.

Shu: "Hallo Meister Astergard" begrn_e ich den Zwerg und schweige erstmal,
   da dieser mich mit einem Wortschwall beschenkt. Als er geendet hat sage
   ich: "Eingekauft - etwas -Ja" und schau ihn dabei innerlich grinsend
   an, ohne jedoch die Lippen zu verziehen.

Trombonos: "Gut! Hervorragend. Dann folgt mir einfach.", erwidere ich und
   gehe den Weg zurück, den ich gekommen bin. Als ich das Gedränge wieder
   sehe sage ich zu Shu: "Wartet einen Moment. Das hatte mich schon eben
   neugierig gemacht. Ich schaue mir nur kurz an, was diese Menschenmassen
   so angelockt hat. Vielleicht ist es ja wichtig." Dann begebe ich mich
   Richtung Gedränge und drängele mich zwischen den Leuten vor um zu
   sehen, was es dort denn nun so Aufregendes gibt.

Shu: "In Ordnung, zeigt mir wo es langgeht" stimme ich zu.
   
   Als er in Menge eindringt, versuche ich ihm zu folgen, wobei mein
   Wnderstab "zufällig" mit dem unteren Ende auf die Füße einger Leute
   stößt. die mich ihm einfach nicht folgen lassen wollen, wobei ich mich
   jedesmal für mein Versehen entschuldige.

SL: Genauso zufallig spürst du dann so manchen Ellebogen in deinen Rippen,
   der sich schmerzhaft dorthinein bohrt, gefolgt von einem "
   Entschuldigung" oder "Verzeihung". Aber irgendwann als du einem recht
   jungen Mann den Stab auf den Fuß setzt, dreht er sich wütend um und
   greift dich an dem Kragen und brüllt dir ins Gesicht, was diese Sache
   denn werden solle.
   
   Dann sieht er irgendwie deine Gesichtfarbe und brüllt laut auf: "Ach
   Mist, was für eine Krankheit habt denn ihr?" und wischt sich die Hände
   an seiner Hose ab, dann drängelt er zum Brunnen. Und dann merkst du,
   daß die Leute ein wenig vor dir zurückweichen.

Shu: Die Knuffe ignorierend wate ich durch die Menge. Ich schau den Mann
   gespielter Verwirrtheit an und will ihm gerade Antworten, als er was
   von einer Krankheit sagt die ich besitzen soll und meine gespielte
   Verwirrung weicht einer echten. Es ist zum Gleichgewicht verlieren,
   wieso Denken hier eigentlich alle, ich sei Krank. Ich werfe demjenigen
   ein Blick hinterher und gehe weiter vor, wobei ich das Freiwillige
   ausweichen der Leute ausnutze und schüttele den Kopf über das Verhalten
   des Mannes.
   
   Shu: (Ich glaube, du hast mich an der Stelle auch total mißverstanden,
      ich haue nicht _jedem_ mit dem Stab auf den Fuß sondern
      ausschließlich jenen die mich so beim drängeln nicht vorbeilassen.
      Aber die Sache ist vorbei ...)
   
   SL: Nö. Ich habe das dann genau richtig verstanden. Das war einer, der
      dich nicht vorbeilassen wollte.)

SL: Die Leute stehen vor einer Bretterwand, auf der sich viele kleine
   Zettel befinden. Anscheinend Neuigkeiten und solche Sachen. Ein Gardist
   steht daneben und achtet darauf, dass niemand etwas davon abreisst.
   Rund um die herum hoerst du Gespraechsfetzen, die sich mit dem eben
   gelesenen beschaeftigen...

Trombonos: ich drängele mich also weiter vor bis ich den Inhalt der Zettel
   lesen kann. Immerhin soll die gemachte Mühe sich bis hierher
   durchzukämpfen nicht umsonst gewesen sein.

SL: Das erste Brett auf das du zugehst beschäftigt sich mit
   Veranstalungshinweisen. Hier gibt es zwei grosse Plakate, auf dem einen
   wirbt ein Zirkus für seine Vorstellungen, auf dem anderen wird für eine
   Ausstellung geworben, das sich das Gold des Fürsten nennt. Beide
   beginnen am morgigen Tag, mit der Öffnung ihrer Pforten.

Trombonos: Gold des Fürsten? Klingt interessant. Der Ausstellung werde ich
   vielleicht meine Aufwartung machen.

SL: Dann gibt es mehrere Unternehmen, die Nachrichten dorthin geschrieben
   haben, wie zwei Lederwarenhersteller, ein Juwelier, ein
   Wachunternehmen, und noch diverse andere. Dann gibt es einen Teil auf
   dem Jobs angeboten werden, wie z.B. Kindermädchen gesucht, oder
   Gaertner, oder kraeftige Maenner, und weiteres in dieser Art.

Trombonos: Also, um geregelte Arbeit zu suchen, dafür bin ich mit
   Sicherheit nicht hierher gekommen.

SL: [ halt alles, was man auf den ersten Blick sieht]

SL: Und dann seitlich noch ein kaum beachtetes Brett mit Bekanntmachungen
   des Fuersten.

Trombonos: Ich versuche mich etwas seitlich zu schieben, um auch das
   letzte Brett lesen zu können.

SL: Dort hängen ein Einladung zum diesjährigen Eisteddfod, dem Fest am
   Geburtstag des Barons und Hochkönig des westlichen Counties, an alle
   Sänger Barden und Schausteller und daneben noch eine amtliche
   Bekanntmachung. In dieser wird bekanntgegeben, daß die Tochter des
   Fürsten für tot erklärt wird (diese Nachricht ist aber schon etwas
   älter).
   
   

SL zu Shu: Dann hast du Trombonos an Brett erreicht und siehst [falls du
   es lesen kannst] dasselbe an Notizen wie er. Er drängelt aber im moment
   noch ein wenig weiter nach rechts und überfliegt einige Sachen auf dem
   Anschlagbrett.
   
   [wenn du etwas genauer betrachten willst, bitte um genauere Info...]

Shu Feng Xiao: Ich schau mir die Aushänge vom Juwelier und dem
   Wachunternehmen genauer an

SL: Juwelier: Aufgrund der Geschäftsaufgabe gibt es allen Schmuck zu guten
   Preisen. Innerhalb dieser Trideade wird noch verkauft, danach wird das
   Gesvchäft endgültig geschlossen. Hafengasse 11.

Shu: [Hmm, hattest du eigentlich schon was über das Datum verlauten
   lassen? Welchen Tag der Trideade haben wir eigentlich]

SL: mal schauen, den 4.der ersten Trideade des Nixenmond. Leider ist mir
   ein kleiner Fehler letztens unterlaufen: Das Eisteddfod findet vom 8.
   bis zum 12. der 2. Trideade im Nixenmond statt, also nicht im
   Kranichmond.

Shu: Aha, muß man ja auch wissen.



SL: Wachunternehmen: Wir sichern auch ihrr Haus ab. Wenn sie Ärger mit
   Problemen mit Wegelagerern und Bettlern haben, wir kümmern uns darum.
   Melden sie sich bei Llewellyns Wachunternehmenug.

Shu: danach gehe ich ebenfalls nach rechts und schau mir die Einladung und
   die Bekanntmachung über die Tote Tochter genauer an.

SL: Einladung zum diesjährigen Eisteddfod. Hiermit werden alle Gaukler,
   Spielmänner und barden eingeldan, an dem diesjährigen Eisteddfod
   zeilzunehmen. Ebenso ergeht die Einladung an alle interessierten
   Abenteurer, an den diesjährigen Spielen teilzunehmen. Das des findet
   vom 8. bis zum 12. der ersten Trideade im Kranichmond statt.
   Interessierte koennen sich in der Wach- und Schreibstube am neuen
   Marktplatz melden, dort werden die Listen für die Spiele geführt.
   
   Bekanntmachung über tote Tochter -> mail an Trombonos.
   
   

Trombonos: Eine tote Fürstentochter? Und dann nur eine Erklärung darüber?
   Hat man hier solch schlechte Heiler, daß man den Tod einer Person nicht
   eindeutig feststellen kann?

SL: Die Heiler auf Versternesse gelten als die besten auf Midgard.

Trombonos: Oder sollte sich hinter dieser Bekanntmachung etwa mehr
   verbergen?

SL: Grob zusammengefasst liest du folgendes:
   
   Nach der Aussage des Hofheilers, Gaelen ap Caelon, konnte leider das
   Leben der Tochter des Fürsten nicht gerettet werden. Nach einem Angriff
   wurde die Verletzte, die sich noch aus der Stadt schleppen konnte, am
   Ufer des Flusses gefunden. Der eilends herbeigerufene Heiler konnte
   leider nur noch den Tod feststellen. Aufgrund des Aufruhrs, beim
   Erscheinen der Frau auf dem Marktplatz, wurde darauf verzichtet, den
   Leichnam in die Stadt zurückzubringen.

Trombonos: Ich schaue mich um und frage dann den Erstbesten der
   ansprechbar ist, was es mit dieser in meinen Augen etwas merkwürdigen
   Erklärung auf sich hat.

SL: Wenn du ihn fragst: Er schaut dich mit großen Augen an: " Was wollt
   ihr von dieser verfluchten Hexe wissen? [spuckt auf den Boden, dann
   macht er eine scheinbar rituelle Hand bewegung].. Ihr solltet dieses
   Thema lassen!!" Dann drängelt er weg und schüttelt den Kopf.

Trombonos: Erstaunt schaue ich ihm nach. Eine Hexe? Das könnte natürlich
   so manches aus der Erklärung um den Tod der Fürstentochter deutlicher
   machen, wenn man die Phantasie etwas spielen läßt. Hm, ob alle Leute
   hier so abweisend sind frage ich mich und schaue mich nochmal um. Als
   ich Shu hinter mir entdecke stubse ich ihn an.
   
   

Shu: Ich wende mich an meinen Nachbarn "Verzeiht Meister, seid ihr von
   hier ? Könnt ihr mir sagen welche Spieldisplinen abgehalten werden?"
   Ich warte seine Antwort ab

SL: " Alle moeglichen Sportdisziplinen, Kaempfe, Bardenwettbewerbe,
   Dichterwettstreib und Zauberwirker. Ich weiss es nicht genau, fragt
   besser mal in der Schreibstube."

Shu: und frage dann weiter "Wie ihr seht, bin ich fremd hier in diesen
   Landen, könnt ihr mir sagen, was mit dieser armen Frau geschehen ist?
   Wurde sie so sehr verstümmelt, daß man den Leuten Ihren Anblick
   ersparen wollte, warum hat man sie dann nicht zugedeckt? Ihr müsst
   wissen ich bin Mönch, und ich betrauere jeden verlust von Leben und
   erst recht den einer jungen Frau."

SL: Er schaut dich an, verzieht das Gesicht und fluestert dann leise zu
   dir: " Vergeßt dieses Thema. Es ist sicherlich besser fuer eure
   Gesundheit!" Dann dreht er sich um und geht weg, ohne sich noch mal
   umzudrehen, oder etwas zu antworten.

Shu: Ich will ihn noch was Fragen, lass es aber als er sich so zielstrebig
   davonmacht und zucke mit der Schulter. Kurz darauf merke ich das mich
   irgendwas drückt, ich schaue mich um und sehe Trombonos der scheinbar
   was von mir will.

SL: Mittlerweile läßt das Gedränge ein wenig nach, als die ganzen Leute
   die neusten Nachrichten gelesen haben...

Trombonos: "Hey Shu, hast Du alles gelesen? Klingt interessant die Meldung
   über die Goldausstellung, nicht wahr? Komm, lass uns jetzt in die
   nächste Taverne gehen. Ich habe mächtigen Durst." Dabei schaue ich ihn
   auffordernd an.

SL: Da ihr euch nun beide den Aushang angeschaut habt, faellt euch
   folgendes auf: Das Pergament, auf dem der Tot der Fürstentochter
   erklärt wird, ist nicht etwa älter, wie es die Färbung oder der Zustand
   schliessen läßt. Vielmehr wurde anscheinend irgendetwas
   dagegengeworfen, was diese Verfärbung zur Ursache hatte.

Trombonos: während ich also so gelangweilt rumstehe und auf eine Antwort
   von Shu warte, schaue ich mir das Plakat mal näher an in der Hoffnung
   das "irgendetwas" näher bestimmen zu können.

SL: Du kannst, wenn du das Blatt genauer betrachtest, kleinere Kerne
   sehen, die sich in manchen Falten des Pergaments abgesetzt haben. Wenn
   du dich mit Gemüse auskennst, dann kannst du erkennen, daß wohl eine
   Tomate dagegengeschleudert wurde, die aber dann durch Wasser wieder
   abgewischt wurde.

Shu: "Ja ich habe alle s gelesen Meister Trombonos, und meine Kehle
   dürstet auch nach einem Bier" Ich wende mich von den Brettern ab und
   wühle mich durch die Menge den Zwerg im Kielwasser mitnehmend. "Habt
   ihr denn schon eine Taverene entdeckt die euch zusagt?" frage ich und
   überlasse Trombonos die Führung.

Trombonos: "Natuerlich. Sowas muss man immer als erstes ausmachen.",
   entgegne ich mit ernster Stimme. "Schaut dort hinten ist zum Beispiel
   eine.", sage ich und deute in die Richtung der Taverne.
   
   Ich gehe dann mal vor. Und diesmal achte ich aber darauf, dass Shu
   hinter mir bleibt und nicht wieder abhanden kommt.

Shu: Ich troote neben Trombonos her und frage ihn was er denn auf dem
   Markt erstanden hätte?

Trombonos: "Was ich erstanden habe? Wunderschöne Sachen.", erzähle ich
   freudestrahlend. "Wunderschöne Sachen wie zum Beispiel einen
   wundervollen Zwergenschnaps. Ich sage Dir, das ist ein edler Tropfen,
   der es wahrhaft in sich hat. Die Leute hier haben in der Tat Lebensart.
   Ich kann Dir gleich mal einen Schluck davon anbieten."

Shu: "Danke Herr Astergard, ich habe schon von dem Zwergenschnaps gehört,
   ich würde ihn gern einmal Probieren, aber nach alldem was mir darüber
   zu Ohren gekommen ist, sollte ich vorher vielleicht doch etwas Essen,
   als Unterboden sozusagen. Ich habe da von einem Riesigen kerl gehört,
   der nach drei schluck besoffen umgefallen ist und erst nach drei Tagen
   aufwachte."

Trombonos: Nach einer Pause füge ich noch hinzu. "Und einen Dolch habe ich
   noch gekauft. Eine ebenso edle Waffe vom Wert wie auch vom Aussehen wie
   der Schnaps. Dieser Dolch hat eine Inschrift von der ich noch nicht
   weiß, was sie bedeutet. Ich suche also einen Übersetzer." Mißmutig
   verziehe ich etwas das Gesicht und setze noch brummig hinzu: "Ich hoffe
   nur, daß die Inschrift nicht ein Verkäufertrick war, auf den ich
   vielleicht reingefallen bin. Denn kaufen wollte ich den Dolch
   angesichts meines bescheidenen Budgets eigentlich nicht."

Shu: "Last mich den Dolch einfach mal Sehen, ich behersche mehrere
   Sprachen, vielleicht, kenne ich diese. --- Schriftzeichen auf einem
   Dolch. hmm, ich versteh zwar nicht viel von Magie, aber vielleicht ist
   es ein Magischer Dolch?"


TAVERNE 'ZUM MARKTPLATZ'


SL: Du gehst auf die Taverne " Zum Marktplatz" zu. Die Tür ist offen und
   eine Magd ist gerade damit beschäftigt, den Boden der Taverne zu fegen.
   Aber wenn ihr dorthin kommt, geht sie zur Seite, so daß ihr ohne
   Probleme an ihr vorbeigehen könnt.

Shu: Ich lasse Trombons den Vortritt und betrete dann die Taverne. Ich
   schaue mich um
   
   was für Gäste anwesend sind.

SL: Ein großteil der Stühle steht noch auf den Tischen. Etwas weiter
   hinten in der Taverne sind aber schon einige wieder auf den Boden
   gestellt worden. Ein kleinerer glatzköpfiger Mann mit geröteten Gesicht
   ist dabei, die stühle wieder an die Tische zu stellen. Es sind keine
   Gäste inb der Taverne sonst anwesend, aber der Wirt winkt euch herein,
   falls ihr zögern solltet.

Trombonos: zielsicher strebe ich dem hinteren Teil der Taverne zu und
   setze mich an einem Tisch. Dann schaue ich den Wirt an und verkünde ihm
   offenbarungsgemäß, daß ich gerne ein leckeres Bier hätte, falls er
   schon so früh Gäste bewirten sollte.

SL: Er ist erfreut und kommt sofort an euren Tisch, wenn ihr euch setzt. "
   Es ist kein Problem, ihr sollt euer Bier bekommen.

Trombonos: "Das ist nett.", erwidere ich freundlich und reibe
   erwartungsvoll meine Haende aneinander.

SL: Und was möchte euer Begleiter haben? Es kommt nicht oft vor, daß hier
   so früh Gäste eintreffen, aber ihr seid willkommen."

Trombonos: Fragend schaue ich Shu an. "Und was möchtest Du trinken? Darf
   ich Dir jetzt ein Schlückchen von meinem erworbenen Zwergenschnaps
   anbieten?"

Shu: "Ja, danke." antworte ich," Ich hoffe nur, daß ich nicht direkt vom
   hockker falle.

Trombonos: "Ach Unsinn. Ihr seht zwar etwas kraenklich aus, macht aber
   insgesamt eine robusten Eindruck. Ausserdem ist es ja nicht so, dass
   wir uns den gesamten Zwergenschnaps einverleiben."

Shu: Hoffentlich hat der Wirt nichts dagegen, wenn wir unsere eigenen
   Sachen trinken, er will ja schließlich auch verkaufen."

Trombonos: "Meint Ihr? Nein, er macht einen recht freundlichen Eindruck.
   Ich glaube nicht, dass er was dagegen hat, wenn wir mal etwas von
   unseren neuerworbenen Sachen probieren."

Shu: Um den Wirt nicht zu verärgern bestelle ich auch gleichzeitig ein
   Bier bei ihm.

SL: Der Wirt bringt euch euer bestelltes Bier und beschäftigt sich dann
   wieder mit dem abräumen der Stühle.

Trombonos: Fragend schaue ich ihm an. "Und? Wollt Ihr nun mal kosten oder
   nicht?"

Shu: "Na gut, Herr Astergard, dann schenk mir einen ein" Antworte ich.

Trombonos: "ach, Du willst aus einem Glas trinken? Moment...", frage ich
   und krame in meinen Taschen rum. "Hier ist eins.", sage ich stolz, "Und
   sogar kaum benutzt. Ich bevorzuge nämlich den Schluck direkt aus der
   Flasche."
   
   Ich mache das Glas also etwa viertel voll und reiche es Shu.

Shu: Ich nehme das Glas, betrachte den Inhalt als könne ich so seinen
   Alkoholgehalt bestimmen, proste Trombonos zu und schütte den Inhalt in
   meinen Mund ohne mit den Lippen das Glas zu berühren. Dann schlucke ich
   das Zeug hinunter und fange an zu Prusten, bekomme ein hochrotes
   Gesicht und Tränenunterlaufende Augen.

Trombonos: mit einem verzückten Lächeln betrachte ich die
   Farbveränderungen in seinem Gesicht. :-)

Shu: "Mann -keuch- ein wirklich starkes -hust- Getränk, aber man muß ja
   alles mal probiert haben. -husthust- Ich glaube nicht, daß das ein
   Getränk ist, an welches ich mich gewöhnen würde. Verzeiht mir Meister
   Astergard, ich glaube ich bleibe doch lieber beim Bier" sage ich und
   greife mir meinen Krug und nehme einen Schluck um das brenne im Rachne
   loszuwerden.

Trombonos: "Ach Bier... Ist doch nur ein Allerweltsgetränk. Aber diesen
   Schnaps, das ist gleichzusetzen mit Welterfahrung. Du würdest nicht
   glauben, wie lange die Destillation dieses Gebräues dauert, bis ein
   solch wunderbares Getränk entsteht. Wie lange wir Zwerge für die
   Rezeptur gebraucht haben, bis ein solch edler Tropfen entstanden ist."
   
   Nach dieser langen Rede schütte ich mir auch was vom Zwergenschnaps in
   das Glas, schnuppere genießerisch mit geschlossenen Augen daran und
   schlürfe einmal kurz am Schnaps.
   
   "Aaah, sehr gut! Übrigens ist Deine Gesichtsfarbe schon viel rosiger
   geworden. Du solltest Dir auch so ein Fläschchen als Medizin besorgen."
   
   Dann trinke ich den Rest des Zwergenschnapses in einem Schluck aus und
   betrachte anschließend genießerisch das Glas in meiner Hand.
   
   "Dieser Schnaps ist eines der Wunder dieser Welt, ein Geschenk der
   Götter."

Shu: "Bier mag ja ein allerwelts Getränk sein, aber es schont meinen
   Rachen und meine Gedärme. Nichts gegen euren Gaumen, Herr Astergard,
   aber der meine ist an soetwas nicht gewöhnt." antworte ich " Und das
   ich auf einmal so Fiebrig aussehe liegt einfach daran, das mein Magen
   zu brenne scheint."
   
   Nach diesen Worten greife ich nach meinem Bier und nehme einen großen
   Schluck.

Trombonos: dabei beobachte ich ihn mit spoettischen Gesicht. Er zieht ganz
   ordinaeres Bier dem goettlichen Zwergenschnaps vor. Na, das kann ja
   wohl nicht allzuviel Lebenskultur sein, die er bisher genossen hat.
   
   "Nun ja, ganz wie Du meinst.", erwidere ich dann wieder mit ernstem
   Gesicht, als er seinen Krug absetzt.

Trombonos: "Da fällt mir ein, ich habe auf dem Markt diese Zierwaffe
   erstanden." Dabei krame ich in meinen Taschen rum, bis ich den
   Krummdolch gefunden habe. Ich ziehe ihn raus und reiche ihn Shu. Ein
   fast so edles Stück wie der Zwergenschnaps. Aber schaue ihn Dir mal
   genauer an. Erkennst Du die Symbole dort? Du siehst mir wie einer aus,
   der weit gereist ist. Kannst Du die Schriftzeichen entziffern?

SL: Nein, sie sind in einer ihm unbekannten Schrift verfaßt.

Shu: "Eine Zierwaffe? lasst doch einmal sehen." sage ich und nehme den
   Dolch dann entgegen. Erst betrachte ich den Dolch an sich und bewerte
   ihn in Punkto Waffe (Schneide, Balance, Gewicht, Griffigkeit), Dann
   sehe ich mir die erwähnten Muster an.

Trombonos: "Und? kommen Dir die Muster bekannt vor?"

Shu (bezueglich des Zwergenschnapses): "Nehmt es nicht so tragisch, ich
   bin Überzeugt davon, daß euch die Weine meiner Heimat auch nicht
   unbedingt zusagen würden. Jeder trinkt halt das am liebsten was ihm
   quasi mit der Mutterilch verabreicht wurde. Dies war bei mir zwar nicht
   das Bier, aber das lässt sich nach einiger gewöhnung doch ganz gut
   trinken." antworte ich.

Trombonos: "Schön, schön. Wie war das jetzt mit den Mustern? Kommen sie
   Dir bekannt vor?", frage ich zum zweitenmal etwas ungeduldiger.

Shu: Ich wende meinen Blick wieder der Waffe zu. "Nein Mesuter Astergard,
   leider kenne ich diese Symbole auch nicht. aber ich würde mal in einer
   Bibliothek nachfragen vielleicht kann man es da lesen." sage ich und
   gebe ihn Trombonos zurück.

Trombonos: "In der Bibliothek? Eine gute Idee. Ich wollte urspruenglich zu
   einem Schreiber gehen. Trinken wir also unser Bier aus und gehen dann
   mal gleich los." Nach einem Blick auf das Messer stecke ich es wieder
   zurueck in meine Manteltasche.

Shu: "Einverstanden, wenn wir unser Bier getrunken haben, können wir mal
   zur Bibliothek gehen." antworte ich Trombonos. Anschließned trinke ich
   meinen Krug zu fast aus. dann frage ich den Wirt:"Herrscher über das
   kühle Bier,

SL: [ Der Wirt schaut mir fragenden Blick zu Trombonos, möglichst so, daß
   Shu es nicht sieht.]

Shu: könnt ihr uns vielleicht sagen wo wir hier in der Stadt die
   Bibliothek finde?"

Trombonos: ich spuere den Blick des Wirtes auf mir, schaue ihm kurz an und
   mache dabei ein etwas ratloses Gesicht. Dann wende ich mein Gesicht
   wieder Shu zu und setze eine ernste Miene auf. Gleichzeitig mache ich
   unter'm Tisch nur fuer den Wirt sichtbar eine abwertende Handbewegung.

SL: " Ey, aber sicher... ihr geht Richtung Fluß und an der nächsten Straße
   links und dann immer gerade aus, bis links die Bibliothek seht... aber
   sagt bloß, ihr könnt lesen?" [ehrfürchtiger Blick]

Shu: "Aber gewiß doch, Meister der Gastfreundschaft, ich bin ein Mönch des
   Klosters Liang Xiao und habe die heiligen Schriften des Xiao T'Pai
   studiert, und bin vom Kloster für würdig befunden worden, unseren
   Glauben in der Welt zu vertreten." antworte ich.

SL: " Entschuldigt, haltet ihr euch fuer etwas besseres, oder koennt ihr
   nicht normal reden? oder sind alle so bei euch in der Gegend?"

Shu: "Für etwas besseres halten? Meister der guten Küche wo denkt ihr hin,
   wie kommt ihr darauf? Was misfällt euch an meiner Sprechweise? Was
   wollt ihr mit >sind alle so bei euch< sagen? Wie bin ich denn? Sollte
   ich euch unwissentlich beleidigt haben, so verzeiht mir. Meine Aufgabe
   ist es der Welt dienen und das Gleichgewicht von Ying und Yang mit den
   mir gegebenen Möglichkeiten auszubalancieren. Dies ist eine Arbeit, die
   viel Hingabe verlangt, aber etwas besseres macht sie nicht aus mir"
   antworte ich doch leicht verwirrt, womit könnte ich den Wirt verärgert
   haben, war ich unhöflich oder gar anmaßend? Ich werde wohl versuchen
   müssen dem auf den Grund zu kommen und das Gleichgewicht des Wirtes
   wieder herzustellen.

SL: Er knurrt noch irgentwas unverständliches und läßt euch am Tisch
   sitzen, während er in durch eine Tür hinter dem Tresen verschindet.
   Dann hört man geschäftiges Klappern von Geschirr durch die Tür.

Shu: Ich schaue ihm verwirrt hinterher, " Was hat er nur? " frage ich
   Trombonos "Habe ich mich falsch benommen? Habe ich ihn gar Beleidigt?
   Wann habe ich sein Gleichgewicht verletzt?" Ratlos trinke ich nochmal
   an meinem Bier.

Trombonos: "Hey Shu, ich wuerde sagen wir gehen besser. Und koenntest Du
   die kommenden
   
   Gespraeche bitte mich fuehren lassen? Du hast irgendwie etwas an Dir,
   was die Leute immer so unwirsch reagieren laesst. Ich koennte Dir mal
   etwas Unterricht im Gebrauch unserer Sprache geben. Vielleicht hilft
   das ja schon."

Shu: "Wenn ihr meinet, können wir gehen" antworte ich, setze meine Krug an
   die Lippen und leere ihn.

Trombonos: Ich lege ein paar Muenzen auf den Tisch fuer das Bier und gehe
   zur Tuere. Dort drehe ich mich um um zu schauen ob Shu nachkommt.

Shu: Ich stehe auf und folge Trombonos zur Tür, dort frage ich ihn
   "Unterricht im gebrauch eurer Sprache?? Ich dachte ich spreche eure
   Sprache doch relativ verständlich, oder drücke ich mich so undeutlich
   aus? Ich verstehe die hiesigen Leute nicht, die ganze Zeit über fragt
   man mich nach dieser ominösen Krankheit, der Wirt wird trotz aller
   Höflichkeit wütend, und ihr meint das ich unverständlich Spreche" Ich
   schaue ihn dabei Verzweifelt und Verständnislos an.

Trombonos: "Ich sehe schon, Du verstehst tatsaechlich nicht.", brumme ich
   in meinen Bart.
   
   Ich oeffne die Tuere, trete ins Freie hinaus und wende mich dann
   Richtung
   
   Bibliothek.

Shu: "Klärt mich auf" fordere ich ihn auf

Trombonos: undeutlich ueber Leute brummend, deren Verstand wohl auf den
   langen Reisen etwas gelitten hat, gehe ich, seine Frage ignorierend,
   weiter.
   
   

Trombonos: "Eine simple Frage. Wie kannst Du im sogenannten Gleichgewicht
   sein, wenn Du soviele Leute aus demselbem bringst? Da kann doch was
   nicht stimmen und im Zweifelsfall bei Dir nicht, weil Dir das ueberall
   passiert. Denk' mal darueber nach und nimm mein Angebot an."

Shu: "Wieso bringe ich die Leute aus dem gleichgewicht? Diesen Wirt hier
   ja aber sonst? Wisst ihr was ich angestellt habe? Sagt mir was ich
   Falsch mache"

Trombonos: Irgendwo macht es 'Klick' bei mir. Ich bleibe abrupt stehen und
   schaue ihn missbilligend an.
   
   "Aber sonst??", entfaehrt es mir etwas lauter. "Aber sonst? Erinnerst
   Du Dich an den Wirt in unserer Herberge? Erinnerst Du Dich an den
   Verkaeufer am Marktplatz? Erinnerst Du Dich an den Herrn vor der
   Plakatwand? Und Du sagst _Aber sonst_??" Kopfschuettelnd gehe ich
   weiter. "Denk' mal selber darueber nach. Du kommst bestimmt noch
   darauf."

Shu: Etwas vor mich hinbrummelnd was sich wie "... was gegen
   Höflichkeit... kein Verständnis...ungehobeltes Volk..." oder so ähnlich
   anhört, folge ich Trombonos.

Trombonos: ein verstohlenes Grinsen huscht ueber mein Gesicht als ich die
   paar Woerter aufgeschnappt habe. Es stellen sich erste Lernerfolge
   ein... :-)

Shu: "Erst bietet ihr mir etwas an, dann sagt ihr ich soll mich selber
   drum kümmern, sagt doch einfach was ihr meint."

Trombonos: Irgendwie faellt die Moeglichkeit einer Entgegnung darauf etwas
   unter meiner Wuerde. Ich verzichte daher auf eine Antwort und stapfe
   stur weiter in Richtung Bibliothek.

Shu: Nachdem ich keine Antwort erhalte, trotte ich schweigend neben
   Trombonos her, bis wir die Biblithek erreichen.


BIBLIOTHEK


SL: Wenn ihr dem beschriebenen Weg gefolgt seid, dann kommt ihr an ein
   ziemlich großes Gebäude mit vergitterten Fenstern. Zwei große
   grüngestrichene Türe sind an der Längsseite zu sehen. Eine breite
   Steintreppe führt zu den beiden Türflügeln hinauf. Außer euch scheint
   sich keiner für das Gebäude zu interessieren...

Shu: Dann Frage ich Trombonos "Sagt Meister Trombonos, wir wissen zwar
   nicht was diese Zeichen Bedeuten, aber wenn sie Wichtig sind, würde ich
   den Dolch nicht so Öffentlich zeigen. Was haltet Ihr davon, wenn wir
   die Zeichen ersteinmal auf Papier übertragen und dies dann zeigen?"

Trombonos: Vor dem Eingang der Bibliothek bleibe ich stehen und betrachte
   Shu nachdenklich. "Weisst Du, die Idee ist garnicht mal so schlecht.
   Hast Du denn Stift und Papier dab...?"
   
   

Trombonos: Abrupt muss ich meine Frage unterbrechen, um der ploetzlich
   aufgehenden Eingangstuere auszuweichen, was mir allerdings nur so halb
   gelingt. "Ja, was ist denn...", entfaehrt es mir aergerlich und reibe
   mit einer Hand die schmerzende Stelle am Ruecken. Hm, ich sollte mich
   wohl doch besser etwas von der Eingangstuere entfernen wenn ich mich
   nicht bei den Heilern wiederfinden will.
   
   

Trombonos: Ich trete also beiseite um den Besucher durch die Tuere zu
   lassen und ziehe dabei Shu mit in die Ecke, wo wir vielleicht etwas
   unbeobachteter vorgehen koennen.

Shu: Als Schreibkundiger habe ich soetwas natürlich dabei, ich hole etwas
   dünnes Reispapier (gerollt, in einer Röhre), ein Fläschchen mit Tusche
   und einen Pinsel hervor. "Soll ich das übernehmen?" frage ich, "Oder
   wollt ihr es selber machen, Meister Trombonos?"

Trombonos: "Weisst Du, aeh, nun ja, ich habe eigentlich einen miserablen
   Schreibstil... Ich finde, wenn Du schonmal alles bereit hast, dann
   koenntest Du auch mal eben die Zeichen abschreiben. Moment, ich hole
   nur schnell den Dolch." Trombonos: Dabei krame ich in meinen Taschen
   rum und ziehe das edle Stueck alsbald heraus. "Hier ist er. Soll ich
   irgendetwas halten? Das Tuscheflaeschchen vielleicht?"

Shu: "Danke das wäre nett, Meister Trombonos" antworte ich. Anschließend
   knie ich mich nieder und lege ein Blatt vor mir auf den Boden. Ich
   nehme den Pinsel, tauche ihn in die Tusche, und reiche das Fläschen
   Trombons. "Haltet doch bitte den auch Dolch, so daß ich die Zeichen
   sehen kann.

Trombonos: "Kein Problem.", sage ich und halte ihm den Dolch so hin, dass
   er die Inschrift darauf gut erkennen kann.

Shu: Anschließend beginne ich die Zeichen zu Papier zu bringen. -----

Trombonos: Neugierig schaue ich auf das Blatt und verfolge mit wie ein
   Zeichen nach dem anderen dort entsteht.

Shu: "Dreht den Dolch bitte herum, Meister Trombonos, damit ich auch die
   zweite Seite zeichnen kann.

Trombonos: "Was? Wie?", schrecke ich aus meinen Betrachtungen auf, "Ach
   so. Ja natuerlich. Sofort.". Ich drehe den Dolch auf die andere Seite
   und halte ihn wieder mit den Schriftzeichen gut lesbar zu Shu hin.

Shu: Danke." -----

Trombonos: "Keine Ursache. Uebrigens machst Du das nicht schlecht. Ich
   haette es nicht besser gekonnt."

Shu: Nachdem die Zeichnung trocken ist, reiche ich sie Trombonos
   "Vergleicht einmal, Meister Trombonos"

Trombonos: Ich gebe Shu sein Tintenfass zurueck und nehme die Zeichnung in
   die Hand und vergleiche sie mit dem Original aus meiner anderen Hand.
   Meine Augen gehen von Original zur Zeichnung und zurueck. Ich kann
   keine gravierende Unterschiede feststellen. "Sehr gute Arbeit, Shu.
   Wirklich hervorragend.", teile ich ihm anerkennend mit. Dann warte ich
   bis Shu sein Schreibzeug wieder weggepackt hat und gebe die Zeichnung
   an Shu zurueck. "Also? Gehen wir?"

Shu: "Danke für das Lob, ich versuche was ich kann, aber ich bin kein
   großer Künstler im umgang mit dem Pinsel" während ich das sage,
   verstaue ich das Fäßchen und wickel den pinsel wieder in sein Tuch ein.
   Ich nehme die Zeichnung in die Linke, zusammen mit meinem Stab, öffne
   mit der anderen Hand die Tür zur Bibliothek und gebe Trombonos mit dem
   Kopf ein Zeichen einzutreten. Danach folge ich ihm in den Vorraum.

Trombonos: "Sei bedankt.", sage ich zu Shu und betrete forschen Schrittes
   die inneren Raeume der Bibliothek.

SL: Wenn ihr durch die riesige doppelflügelige Tür eintretet, steht ihr in
   einem riesigen Saal. Vorne rechts ist eine Art Schalter zu sehen und
   ansonsten eine Absperrung. Dahinter scheinen Unmengen von Regalen zu
   sein, in denen sich Buecher befinden. Das Gebaude hat eine grosse
   Kuppel, die von 12 Säulen getragen wird und jedes kleine Geräusch hallt
   ziemlich.

Trombonos: "Boah!", entfaehrt es mir etwas ungewollt lauter. Beeindruckt
   von der imposanten Gestaltung dieser Raeumlichkeit, komme ich schon
   bald hinter'm Eingang zum Stehen.

SL: Dieser Ton hallt wirklich sehr stark in dem Gebäude nach und hat ein
   unwilliges Zischen, dieses Männleins zur Folge.

SL: Falls ihr zu laut seid, schaut hionter diesem Schalter ein kleineres
   altes Männlein hervor und macht "Pst!" Es rtiecht etwas muffig und
   durch die kleinen vergitterten Fenster fällt spärlich Licht in den
   Raum.

Shu: Ich stubse Trombonos an, und deute in die Richtung des Schalters.
   "Dort sollten wir mal nachfragen, Meister Trombonons" sage ich mit
   verhaltener Stimme zu ihm und Bewege mich auf den Schalter zu.

Trombonos: Mit schnellen Blick fixiere ich den Mann mit meinen Augen. Das
   muss wohl der Verwalter von der Bibliothek sein.

SL: Dieser sitzt über ein dickes Buch gebeugt und liest wohl darin...

Trombonos: Mit einem optimistischen Augenzwinkern deute ich Shu an, dass
   wir schon bald unsere gesuchten Informationen haben werden. Das war ja
   leichter als gedacht.

Trombonos: Mit einem freundlichen Laecheln auf meinen Lippen, welches
   teilweise von meinem Bart verdeckt wird, gehe ich zwanglos zu dem alten
   Mann hin.

SL: Er starrt weiterhin auf das Buch...

Shu: "Guten Tag, Herrscher des Wissens." Begrüße ich den Mann hinter dem
   Schalter, "Mein Freud hat eine Frage an sie." wobei ich Trombonos
   auffordrnd anschau, er wollte ja das ich ihn die Gespräche führen
   lasse.

Trombonos: "Hallo. Koenntet Ihr uns vielleicht in einer kniffligen
   Angelegenheit weiterhelfen?", frage ich ihn leise.

SL: Er schaut erstaunt ueber den Tresen und sein Mund oeffnet sich leicht
   ... " Ein Zwerg???? Wie kann cih euch helfen?"

Trombonos: ich stemme angriffslustig meine Faeuste in die Seiten und recke
   mich zu voller Groesse auf. "Natuerlich ein Zwerg. Eure
   Beobachtungsgabe spricht fuer Euch! Habt Ihr vielleicht etwas dagegen
   einzuwenden?"

SL: " Aber nein, nicht doch... ichbekomme nur nicht allzuviele zu Gesicht.
   Irgendwie scheint eure Zunft es ansonsten nicht so mit dem Lesen zu
   haben."

Trombonos: "Hey, dass einige aus meinem Volk nicht lesen koennen bedeutet
   nicht, dass wir alle nichts von geschriebenen Zeichen auf Papier
   verstehen. Ich habe es mal vor Jahren gelernt. Jawohl.", recke ich mich
   stolz auf. (Das ich mich nur schwer mit dem Lesenlernen getan hatte
   verschweige ich ihm natuerlich.)

SL: Er brummelt etwas uznverstaendliches...

Trombonos: grosszuegig, wie ich nun mal bin, ueberhoere ich geflissentlich
   den unqualifizierten Kommentar des Bibliothekars. Woher sollte er auch
   schon fundierte Kenntnisse ueber das Zwergenvolk haben?

Trombonos: Als von seiner Seite nichts kommt, drehe ich mich zu Shu um.
   "Shu? Waerest Du so liebenswuerdig und koenntest diesem _Herrn_ [dabei
   betrachte ich den Bibliothekar auffaellig von oben nach unten und
   wieder zurueck musternd] unser Schriftstueck geben?"

Shu: "Aber gewiß doch, Meister Trombonos" antworte ich und reiche dem
   Bibliothekar meine Zeichnung. Währenddessen beobachte ich Trombonos bei
   der Gesprächsführung. Die er mir ja beibringen wollte.

SL: Er nimmt es und schaut darauf, dann grübelt er einen Moment und meint
   dann: " und was wollt ihr nun mit diesen Schriftzeichen?"

Trombonos: "Wir haetten sie gerne in unsere Sprache uebersetzt. Koennt Ihr
   verstehen, was dort auf dem Dolch steht? Oder falls nicht, habt Ihr
   Buecher, in denen Ihr das nachschlagen koenntet? Oder kennt Ihr
   jemanden, der diese Schrift lesen kann? Wir waeren Euch sehr verbunden,
   wenn Ihr uns weiterhelfen koenntet."

SL: "nun ja, die Benutzung der Bibliothelk ist nur gegen eine Gebuehr
   moeglich. Und dann bekommt ihr jemanden, der euch hilft euch
   zurechzufinden. Wenn ich einfach nur das Erfahren wollt, koennt ihr es
   auch hier lassen, dann wird nachgeforscht und ihr erfahrt das
   wissenswertze, wenn wir die Moeglichkeit dazu haben, allerdings auch
   das gegen eine geringe Gebuehr."

Trombonos: "Ein Momentchen, bitte. Da moechte ich mich vorher kurz mit
   meinem, aeh...", krampfhaft suche ich nach einem Begriff um mein
   Verhaeltnis zu Shu zu beschreiben. "...meiner Reisebekanntschaft
   beraten."
   
   Ich drehe mich zu Shu um. "Und? Ich glaube, das waere doch die
   einfachste Moeglichkeit, wenn wir ihm den Zettel hierlassen und er sich
   darum kuemmert. In der Zwischenzeit koennten wir uns gemuetlich in die
   Taverne setzen und ein Bierchen schlabbern. Und etwas essen waere auch
   nicht schlecht. Ich glaube, ich bekomme schon wieder Hunger."Fragend
   schaue ich Shu an.

Shu: "Hmm, Ja, das reicht glaube ich erst einmal aus. Warten wir ab, was
   er herausfindet. Und gegen etwas Bier und etwas zu essen hätte ich auch
   nichts einzuwenden, langsam meldet sich auch mein Magen zu Wort. Gehen
   wir zu Steinkopf, oder suchen wir uns hier was passendes?

Trombonos: "Naja, Steinkopf ist so weit von hier entfernt. Machen wir es
   so. Wenn wir auf dem Weg dorthin etwas entdecken, was unseren
   Anspruechen genuegt, dann kehren wir dort ein. Ansonsten gehen wir
   weiter zu Steinkopf."

Shu: Ich nicke Trombonos zustimmend zu, verabschiede mich von dem
   Bibliotheka und verlasse die Bibliothek indem ich Trombonos die Tür
   aufhalte und hinter ihm hinausgehe.

SL: "Wenn die Herren das nun geklärt haben, würdet ihr mir bitte dann das
   besagte Pergament aushändihgen und bitte die Gebühr von 12 SS bezahlen?
   Und seid bitte ein wenig leiser."

Trombonos: erschrocken fahre ich zusammen. Dann drehe ich mich
   vorwurfsvoll den Bibliothekar anblickend um. Das war aber nur meine
   erste Reaktion. Natuerlich hat er recht. Ich druecke ihm also das
   Pergament in die Hand und greife schweren Herzens in meinen Geldbeutel
   und zaehle 12SS ab, die ich ihm ebenfalls gebe.
   
   "Wann sollen wir wiederkommen, um das Ergebnis Eurer Bemuehungen zu
   erfahren?", frage ich ihn. Dabei verfolgen meine Augen den Weg der
   Silberstuecke in der Hand des Bibliothekars.

SL: "Nun ich denke, wenn ihr morgen im Laufe des Vormittags vorbeikommt,
   dann koennten wir schon erste Informationen haben, aber ganz sicher ist
   es halt nicht, wie gesagt, wir tun unser Bestes."

Trombonos: ich nicke dem Bibliothekar zustimmend zu. "Das hoert sich gut
   an. Bis morgen dann." Dann gehe ich zur Tuer hinaus, die Shu immer noch
   fuer mich geoeffnet haelt. Draussen angekommen sage ich zum
   nachfolgenden Shu, "Nun aber mal los. Ich habe maechtigen Kohldampf."
   Daraufhin setze ich mich in Bewegung nach einer guten Gaststaette
   Ausschau haltend, die auch gutes Essen fuehrt.

Shu: Als ich zu einer Antwort ansetzen will erteilt mein Magen diese durch
   ein eindeutiges knurren, woraufhin ich betreten schweige und Trombonos
   folge.

SL:Auf dem Markt ist dichtes Gedraenge. Überall werden Essensachen
   angebopten, wie gebratenes Hammelfleisch oder Hühnchen. An einem großen
   Kessel wird Suppe verkauft und ein Bäcker bietet seine waren an.

Trombonos: Suppe? Baeh. Suppe ist was fuer Menschen oder fuer Notzeiten,
   denke ich mir und ignoriere den Suppenverkaeufer.

SL: An Kneipen ist rund um den Markt auch einiges zu finden. Mittlerweile
   haben die meisten auch auf und bieten sicherlich etwas zu essen an.

Trombonos: Dann halte ich mal auf eine Kneipe zu, die von aussen einen
   vernuenftigen Eindruck macht und sicherlich auch was zu essen anbietet.

SL: Ihr befindet euch nun etwas suedoestlich des Marktplatzes. Dort sind
   die Kneipen/Tavernen etwas besser. Allerdings sind sie auch ein wenig
   teurer. Aber ordentlich sehen viele aus, ebenso wie fast alle etwas zu
   essen anbieten.

Trombonos: ich schaue Shu fragend an.

Shu: Du Trombonos, wie du weisst, bin ich in dieser Gegend noch nicht
   gewesen, gibt es vielleicht sowas wie ein hiesiges "Nationalgericht"
   oder eine Spezialität die man unbedingt probiert haben sollte?

SL: Das Nationalgericht nennt sich Stew.

Shu: Trombonos wo gibt es hier denn ein gutes Stew? Lass uns doch dahin
   gehen.

Trombonos: "Ueh, aeh. Stew? Keine Ahnung. Gehen wir einfach mal in die
   erste Gaststube rein und fragen mal."

Shu: Ich nicke und hefte mich an Trombonos Fersen.

SL: Die erste Gaststube in die ihr kommt macht einen sehr gepflegten und
   sehr sauberen Eindruck. Die Wirtin, eine aelter dickliche rothaarige
   Frau mustert euch von oben bis unten sagt aber nichts. In der Kneipe
   sitzen ein paar gutgekleidete Händler.

Trombonos: "Hallo, junge Frau. Meinem Freund...", dabei deute ich mit dem
   Daumen auf Shu, "...hat Hunger auf Stew. Habt Ihr so was in Eurem
   Angebot von den Koestlickeiten, die Ihr hier anbietet?".

SL: Sie rümpft ein wenig die Nase und sagt dann: " Aber sicher, wir haben
   das beste Stew der Stadt. Aber seid ihr sicher, daß ihr euch das
   leisten koennt?" Dann deutet sie auf einen Tisch in einer dunkleren
   Ecke der Taverne.

Trombonos: ich schaue in Richtung des angedeuteten Tisches. Schaue mir das
   Umfeld genauer an. Dann blicke ich der Wirtin wieder in die Augen.
   
   "Ihr könntet recht damit haben, daß Ihr vielleicht das beste Stew der
   ganzen Stadt habt.", fange ich im normalen Ton an. "Aber Eure
   Räumlichkeiten sind bestimmt nicht dem _vielleicht_ guten Essen
   angepasst."
   
   "Wisst Ihr, wenn ich essen gehe, dann möchte ich mein Essen auch sehen
   können.", sage ich herablassend zu ihr.
   
   Nach einen weiteren spöttichen Blick in die dunkle Ecke verbeuge ich
   mich höflich/ironisch vor ihr. "Habe die Ehre, meine Dame."
   
   "Komm Shu.", sage ich im Umdrehen zu ihm. Anschließend fahre ich etwas
   lauter fort. "Lasst uns dieses ungastliche Haus verlassen und uns was
   ordentliches suchen."

Shu: Waehrend ihrer Worte schaue auch ich mich ein Wenig um und mustere
   die Anwesenden Gaeste. Bei Trombonos Worten schaue ich ihn etwas
   verdutzt an wende mich dann aber ebenfalls an die Frau: "Herrin der
   wohlschmeckenden Koestlichkeiten, ich bin ein Moench aus dem fernen Kan
   Thai Pan, wir pflegen unsere Rechnung IMMER zu bezahlen, alleine diese
   Unterstellung ist eine Beleidigung. Ich halte es euch zugute, dass ihr
   dem unvernuenftigen Geschlecht angehoert und wahrscheinlich noch nie
   einem Moench meines Ordens begegnet seid. Aber ich habe auch schon
   gemerkt, dass in dieser Gegend nicht viel von Hoeflichkeit gehalten
   wird. Ich glaube nicht, dass ich diese ... Un-Gaaststaette
   weiterempfehlen werde. Wie dem auch Sei bewahret das Gleichgewicht."
   Dann drehe ich mich um und folge Trombonos aus dem Lokal ohne mich
   nocheinmal umzudrehen.


SMALLTALK MIT STEINKOPF


Archer Maniax: In der Schankstube setze ich mich an die Theke und frage
   den Wirt was sich denn so an wichtigem Tratsch und Klatsch zugetragen
   hat seit ich das letze mal in der Stadt war (paar Wochen).

Steinkopf: "Hast dich lang' nicht mehr hier sehen lassen", knurrt
   Steinkopf und stellt dir ein gut gefülltes Bier auf den Tisch, "warst
   beim letzten mal so schnell weg, daß du nicht mal die Rechnung bezahlt
   hast..." Dann nimmt er seinen eigenen Krug und stößt mit dir an, bevor
   er sich zu dir an den Tisch setzt... +

Archer: "Prost alter Eisenbart, lass uns das mit der Rechnung sofort
   erledigen, ich dachte dieses Fell hier waere eine angemessene
   Entschaedigung, um das bloede Vieh zu kriegen hab ich 14 Stunden im
   Dreck gelegen und mich nicht ruehren duerfen. Hast du schon mal sowas
   weiches und seidig glaenzendes in der Hand gehabt?+

Steinkopf faehrt mit der Hand durch das Fell und ueberlegt einen
   Augenblick..."Eigentlich ist ja nur Bares Wahres, aber ich will ja
   nicht so sein..."

+Archer: Was meinen schnellen Aufbruch angeht: da kuemmert man sich
   aufopferungsvoll um diese arme vernachlaessigte Frau und dieser bloede
   Mann (sowas von unpuenktlich aber auch) rastet einfach aus. Ein reines
   Wunder dass bei dem Sprung aus dem Fenster nur das Glas und nich auch
   noch meine Knochen zerbrochen sind."

Steinkopf: *grinsen* " Ja, ich hatte mir fast sowas gedacht. Obwohl ich
   bis zum heutigen Tag nicht sicher war, ob er euch nun nicht doch noch
   erwischt hat."

Archer: "den Haendler moecht ich sehen der schnell und gewand genug ist
   Archer zu fangen,  +

+ Steinkopf: Ach was mir einfaellt, ich habe diesmal auch einen neuen
   Gast, aber vor dem muesst ihr euch ein wenig in Acht nehmen, er scheint
   irgendeine seltsame Krankheit zu haben..." Dann stoesst er mit dir an
   und nimmt einen grossen Schluck.

Archer: "kann man das wenigstens erkennen hat er eine gelbe Haut oder
   sowas ???" ;->

Steinkopf: "huch? Woiher weisst du das?+

Archer: "och, deslezt beim "Wuerfelspiel" hat einer was erzaehlt von
   gelber Haut und Krankheit und so"

+ Steinkopf: Genau das ist es. Und er redet dauernd wirres Zeug. Ich
   wuerde mich von ihm fernhalten..."

Steinkopf: "Na hoffentlich gibt das keine Epedemie. Ich werde spaeter mal
   bei der Heilerin vorbeigehen und mal fragen."

+Steinkopf: " Was soll es neues geben? Nun ja, die nette Culian von
   nebenan hat mittlerweile geheiratet, du erinnerst dich sicher, sie hat
   auch dir letzten Sommer schöne Augen gemacht... und der alte Eddell ist
   gestorben ... und sonst? Nun ja, du weisst ja wie es ist, wenn das
   Eisteddfodd sich langsam naehert, da kommen jede Menge Fremder hierher
   und stoeren die Ruhe... +

Archer:  "... was fuer Leute haste denn diesmal abgekriegt, ist
   wieder dieser staendig besoffene Apotheker bei dir abgestiegen, der
   koennte ja schlucken, ich bin schon vom zusehen blau geworden...."

Steinkopf: "Ja, der ist wieder hier. Nachdem er beim letztenmal noch einen
   Teil der Moebel zertruemmert hatte, wollte er heuer nicht mehr trinken"

+Steinkopf: und da fällt mir ein, es ist ein Zirkus in der Stadt, mit
   angeblich ganz tollen Attraktionen, vielleicht solltest Du mal
   hingehen..."

Archer: "hm, vielleicht gar keine schlechte Idee, ist mal was anderes, wo
   haben die denn ihr Lager aufgeschlagen ??"

Steinkopf: "Soweit ich weiss, auf den Suedwiesen."

+ Steinkopf: und diese gräßliche Hexe, die im Wald gelebt hat, war
   tatsächlich die Tochter der Fürsten, wie wir immer vermutet hatten...
   sie nun auhc gestorben...+

Archer: // falls ich die Frau im Wald schon mal gesehen habe erzaehl ich
   Eisenbart  oder wie soll er heissen den Teil der ihn nicht gegen mich
   aufbringt den  Rest behalte ich fuer mich //
   
   "Alles was ich ueber die Frau weiss ist ...."

SL: // Du kennst ein wenig mehr als die Geruechte, sie war bi einem
   Druiden und hat die Leute der Umgebung mir Kraeutern geholfen und bei
   Unfaellen und Krankheiten, in der Stadt galt sie allerdings als 'boese'
   Hexe, weil sie einen verkrueppelten Fuss hatte. //

+Archer: aber sei doch mal ehrlich an sich war die Tochter des Fuersten
   doch eine gute hilfsbereite Seele, Hexe ist finde ich etwas
   uebertrieben. Ich frag mich wem sie wohl im Weg war oder warum sie
   gestorben ist in den Doerfern war sie recht beliebt. Gibt's den sowas
   wie 'ne Taeter- beschreibung ???"

Steinkopf: Irritiert schaut Steinkopf dich an und runzelt die Stirn, dann
   beugt er sich zudir vor:" Weil ich dichso gut kenne, denke ich ihr
   solltet wissen, dass man in der Stadt nicht allzugut auf diese Hexe zu
   sprechen ist...und denkt an diese Prophzeiung zu ihrer Geburt! Das war
   sicherlich kein gutes Zeichen..." Damit verstummt er...

Archer: Ich schaue erwartungsvoll auf:"Prophezeiung, toll so Geschichten
   mag ich erzaehl doch mal, davon hab ich ja gar nix mitgekriegt. Aber
   erst noch ein Bier wir wollen ja keine trockenen Kehlen bekommen, ,oder
   ???"

SL: Dann hat Steinkopf gezapft und kommt wieder zu dir... "Aber wieso
   willst du das ploetzlich wissen? Das ist doch eine uralte Geschichte
   und außerdem wäre ich mit den Frage vorsichtig. Die Stadtbewohner sind
   alle ein wenig heikel bei diesem Thema. +

Archer: "Ach du weisst doch, ich bin nicht so recht gluecklich wenn ich
   meine Nase nicht ueberall reinstecke. +

Steinkopf: "Das wird auch nochmal dein Tod sein. Du weisst, wie die Leute
   sind."

+Archer: Und ein seltsamer Tod ist doch nun wirklich genug Grund ein wenig
   zu schnueffeln. Sag bloss du bist nicht neugierig was an der Geschichte
   tatsaechlich dran ist??? +

Steinkopf: " Nein. Ich bin froh, dass es diese Hexe nun nicht mehr gibt.
   Damit ist dieser Fluch ueber der Stadt nicht mehr da." Dann trinkt er
   einen grossen Schluck.

+Archer: Ach so gab's nu eine Taeter- beschreibung oder nicht ???"

Steinkopf: " Nein. Das einzige, was bekannt wurde ist, dass man sie fuer
   tot erklaert hat. Keiner den ich kenne hat die Leiche gesehen. Es hieß
   nur, dass man die Leiche im Wald gefunden hat."

Archer: also ist der Fluch nicht mit Sicherheit aufgehoben, weil niemand
   eine Leiche gesehen hat.+

Steinkopf: "Wir hoffen doch, Dass hier keiner in dieser Sache luegt,
   obwohl.."

+Archer: Ist diese Seherin eigentlich noch in der Stadt ??? +

Steinkopf nickt.

+Archer: Ich sehe schon diesmal wird mein Aufenthalt hier in der Stadt
   ganz schoen aufregend." 

Steinkopf: " Mein Tip ist: Lass' es, Du weisst, wie die Leute hier sind.
   Goenn' dir ein schoenes Fest und lass' allesa auf sich beruhen."

Archer: " dann ess ich jetzt in aller ruhe und mach mich auf den Weg zur
   Seherin, wo sagtest du noch wohnt die ??? "

Steinkopf: "Du wirst sie schon finden. Wahrscheinlich ist sie wieder auf
   den Stufen des Tempels zu finden, wenn die Priester sie nicht wieder
   vertrieben haben. Oder sie erschwindelt sich auf dem Markt ein paar
   Kupferstücke." "Aber mein Tip, sie vorsichtig, Archer, ich würde es
   ungern sehen, wenn du gelyncht wirst."

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