Das

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3D-Modelling


Hierbei werden komplizierte 3-dimensionale geometrische Objekte mit Hilfe von Poligonen und Kurven erstellt. Dieser Kostruktionsvorgang ähnelt stark dem Erstellen von CAD-Zeichnungen. Entprodukt des 3D-Modellings sind die sogenannten Wireframes.



Animation


In diesem Programm wird die fertige Szene mit allen 3D-Objekten, Lichtern und Kameras Zusammengestellt. Die Position aller Objekte kann so lange verändert werden, bis die Szene den Vorstellungen entspricht. Die Einfachste Methode hierfür ist die Verwendung von sogenannten keyframes. Bei der Verwendung dieser keyframes ist es nur nötig, die Position und Form der einzelnen Objekte anzugeben. Der Computer berechnet dann aus diesen Daten die Bewegungen und Veränderungen der einzelnen Objekte.



Brunnen-G


Der Ursprung der Brunnen-G Zivilisation liegt auf Brunnis, einem Planeten in der Dark Zone, doch die Brunnen-G mußten Brunnis verlassen, weil die Sonne von Brunnis drohte zur Supernova zu werden und damit das Leben auf Brunnis unmöglich machte. Sie zogen durch den fraktalen Sog in die Zone des Lichts und siedelten sich neu an.
Die Kultur der Brunnen-G brachte große Philosophen, Poeten, Musiker und Künstler hervor, aber auch die mutigsten Krieger.
Besonders beeindruckend waren ihre Raumschiffe, denn es war ihnen gelungen, die Flugeigenschaften von Libellen zu perfektionieren und in Mechanik umzusetzen. So war es ihnen möglich, die gewagtesten Flugmanöver auszuführen. Doch um an diese Technulogie zu gelangen hatten die Brunnen-G einen langen, harten, aber siegreichen Krieg gegen die Insektenzivilisation führen müssen. Nach dem Krieg blühte die Wirtschaft und Kultur erneut auf, was aber auf Neid unter den benachtbarten Planeten stieß, die sich daraufhin mit Seinem Schatten verbündeten.
Beim Kampf der Brunnen-G gegen das Schlachtschiff Seines Ewigdunklen Schattens, wurde nicht nur das Kampfgeschwader der Brunnen-G zerstört, sondern der gesamte Planet.
Der einzige Überlebende der Brunnen-G Zivilisation ist Kai, der Anführer des Kampfgeschwaders.
Seitdem versucht Sein Schatten und die Liga der 20000 Planeten hinter das Geheimnis der Technologie der Brunnen-G zu kommen; das erste erfolgversprechende Experiment ist die Lexx.



Brunnen-G Lied


Yo a o
Yo a o
Humba aray
Yo he ra
Jerum Brunnen-G
Yo a o
Humba aray
Yo he ra
Jerum Brunnen-G
Yo a o
Humba aray
Yo he ra
Jerum Brunnen-G
Yo he ra
Jerum Brunnen-G




Composing



Mit Composing bezeichnet man die Technik echte Bilder mit computergenerierten Bildern verschmelzen zu lassen. Um dies zu erreichen müssen die Kameraführung, die Bewegungen der Schauspieler und Gegenstäde, aber auch die Lichtverhältnisse exakt übereinstimmen, da sonst störende Effekte entstehen und das Gesamtbild nicht mehr in sich stimmig ist.
Ein Beispiel für die Technik des Composings ist die Kampfszene zwischen Thodin und Kai. Hier sind die Darsteller vor einem Green Screen gefilmt und die gesamte Umgebung ist dann per Composing mit den Aktionen der Darsteller zu einem Bildeindruck zusammengefügt worden.




Kai


Kai ist der Letzte der Brunnen-G Zivilisation.
Die zeitlose Prophetin hatte vorausgesagt, daß er eines Tages die schwarze Ordnung Seines Ewigdunklen Schattens zerschören würde.

Er wurde vor über 2000 Jahren durch den Schatten hingerichtet, der die Heimat der Brunnen-G und dessen gesamte Zivilisation auslöschte. Kais Persönlichkeit und Erinnerung wurden ihm von dem herrschenden Schatten genommen. Sein Körper wurde in einer kryogenischen Gefrierkammer, einer sogenannten Kryoröhre, aufbewahrt, bis Sein Schatten ihn losschickte um die Vorschatten an Bord der Lexx zu schützen und die zu töten, die versuchten, die Lexx zu stehlen. Sein Gehirn, wie auch die meisten seiner physikalischen Funktionen, wurden durch eine Injektion mit künstlichem Protoblut wiederbelebt. Durch das Protoblut verfügt Kai über außergewöhnliche Fähigkeiten. So ist es ihm z.B. möglich ein abgetrenntes Körperteil einfach wieder anzufügen. Doch auch während das Körperteil abgetrennt ist, kann er es kontrollieren, da er eine telephatische Verbindung zu ihm aufbauen kann. Diese Fähigkeit nutzte er um Thodin zu überrumpeln.
Das Problem ist nur, daß sein Körper innerhalb weniger Tagen zerfallen würde, wenn er nicht seinen Bedarf an künstlichem Blut auffüllt, aber die einzige bekannte Quelle für Protoblut ist der Cluster.
Um die Zersetzung zu verzögern, verbringt er die meiste Zeit in einer kryogenischen Tiefgefrierkammer. Er wacht jedoch von Zeit zu Zeit auf, da seine Fähigkeiten für Stan und Zev, seine Gefährten und Crew auf der Reise der Lexx durch das Unbekannte, unentbehrlich sind.

Während der Jahrtausende seit seinem Tod war Kai der Chefkiller Seines Schattens und stand, wie ein Roboter, vollständig unter dessen Kontrolle. Aber Kai bekam seine Erinnerung aus dem konservierten Gehirn des Schatten, der ihn getötet hatte zurück. Er erhielt aber auch die Erinnerungen von Tausenden anderer, die von diesem Tyrannen getötet wurden und auch dessen Erinnerung selbst.

Gemeinsam mit Stan, Zev und 790 flieht er in die Dark Zone und obwohl Kai niemals dort gewesen ist, weiß er doch, daß diese nicht nur aus Entartung und Tod besteht, sondern daß es hier und da auch Oasen des Licht gibt.
Lange jedoch kö,nnen sich die vier dort nicht aufhalten, das Kais Blut zu Ende geht und er außerdem die Prophezeiung erfüllen muß.
Mit der Hilfe von Squish gelingt es ihm das Hirn des Gigaschattens zu zerstören und so die Prophezeiung zu erfüllen.

Kai ist eine sehr nachdenkliche Person und verliert nur wenige Worte. Er akzeptiert die Tatsache, daß er tot ist und keine persönliche Agenda hat, außerdem ist er immer damit beschäftigt das Überleben seiner, den Ärger geradezu anziehenden Schiffskollegen sicherzustellen. Er läßt sich niemals in das Gezänk und Spitzfindigkeiten, zwischen Zev und Stan hineinziehen. Desweiteren ist Kai, mal abgesehen von der Tatsache, daß er tot ist, immer noch ein außerordentlich attraktives männliches Exemplar. Zev hat, wie es wohl jedes gesunde weibliche Wesen auch tun würde, ein Auge auf ihn geworfen. Kai aber ist nicht in der Lage, Zevs Gefühle zu erwiedern, da er nicht in der Lage ist irgendwelche Gefühle zu empfinden. Eine Tatsache, die ihn sehr deprimiert.
Auch scheint es so als wolle er kein neues Leben bekommen, da er jeden Versuch der anderen ihn wieder "richtig" zum Leben zu erwecken, für überflüssig hät.

Nach und nach jedoch fägt Kai an, sich mehr und mehr wie ein normaler Mensch zu verhalten und es gelingt ihm, wenn auch schwach, Gefühle zu zeigen.



Lexx




Das ist die Lexx. Sie ist ein libellenartiges Insekt von der Größe Manhattans. Durch zusätzliche genetische Veränderungen und Einbauten wurde sie so umfunktioniert, das sie nicht nur als Raumschiff dient, sondern auch enorme Vernichtungskraft besitzt. So ist die Lexx in der Lage ganz Planeten zu zerstören, indem sie sie mit ihren Okularparabelaugen anvisiert und einen Strahl gebündelte Energie freisetzt, die den Planeten regelrecht zerschneidet.

Gezüchtet und aufgewachsen ist die Lexx im Cluster und dient Seinem Schatten dazu, die Planeten außerhalb der "Liga der 20000 Planeten" zu zerstören, die denjenigen Unterschlupf bieten, die sich gegen die Herrschaft seines ewigdunklen Schattens auflehnen.
Ihre enorme Größe erreichte die Lexx durch Fütterung mit organischem Material, welches hauptsächlich aus den Überresten entkörperter Gefangener bestand, da die Lexx aber nicht wählerisch ist, frißt sie auch Müll um ihre Nahrungsreserven aufzufüllen. Aus diesen Nahrungsreserven stellt die Lexx die Nahrung und andere Dinge für die Besatzung her, gleichzeitig setzt sie einen Teil der Nahrung in die Energie für den Antrieb um. Auf diese Weise benötigt die Lexx keinen anderen Treibstoff. Angetrieben wird sie durch einen riesigen Partikel-Beschleuniger, der die gesamte Schwanzsektion der Lexx ausfüllt.

Trotz der enormen Größe der Lexx sind die wichtigsten Bestandteile von Menschen gefertigt, sie wurden jedoch perfekt in die Lexx integriert. Besonders wichtig sind hier die ringförmigen Verstrebungen im Inneren der Lexx, die die aderndurchsetzten, röhrenförmigen Membranen offenhalten, damit die Besatzung mit den Motten hindurchfliegen können.

Die Lexx ist mehr eine Lebensform als ein Raumschiff und handelt deshalb auch mal entgegen ihren Befehlen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, dadurch kommt ihre Besatzung immer wieder in Schwierigkeiten. Auch kann sie krank oder verletzt werden, zwar kann sich sich selbst heilen, aber die Tatsache, daß die Lexx auch altert, kann zu ernstzunehmenden Schwierigkeiten führen.
Kommandant der Lexx ist Stanley Tweedle, da nur er den genetischen Schlüssel besitzt, der benötigt wird, um die Lexx zu steuern. Diesen Schlüssel erhielt er von Thodin, einem Rebellen, der von Kai bei dem Versuch die Lexx zu stehlen, getötet wurde.



Mapping


Nachdem durch das 3D-Modelling die wireframes erstellt worden sind werden beim Mapping die eingescannten Texturen und Oberflächen auf die wirframes gespannt, wodurch das Objekt plastisch wird.

Hierbei kommt auch das sogenannte Bump Mapping zu Einsatz, welches immer dann verwendet wird, wenn das Objekt keine glatte Oberfläche auffweist. In diesem Fall müssen dann die Oberflächenstrukturen von Hand modelliert werden.



Motion blur


Wenn sich in einem Film Gegenstände sehr schnell bewegen, entsteht eine gewisse Verschwommenheit, welche Motion blur genannt wird. Bei Computerbildern muß dieser Effekt aber künstlich erzeugt werden, da es sonst zu stroboskopischen Effekten kommen kann.




Motten


Die Motten sind hubschrauberartige Insekten, die von Stan, Zev und Kai benutzt werden, um sich damit in der riesigen Lexx zu bewegen. Die Motten wurden genetisch verändert, damit sie nach dem Einbau von Kontrollgeräten und anderem Zubehör ihre Passagiere im ihren ausgehöhlten Köpfen trasportiern können.
Da auch die Motten, wie die Lexx, Lebensformen und keine Maschinen sind, handeln sie nicht immer so, wie es ihre Passagiere gerne hätten z.B. werden auch die Motten, wie alle Insekten, von hellen Lichtquellen angelockt.




Partikelsysteme


Partikelsysteme werden zur Erzeugung von komplexen Strukturen wie Rauch, Feuer oder dem schwarzen Schattenbrei verwendet.
Hierbei müssen dann nicht alle Partikel einzeln animiert werden, sondern nur, mit Hilfe von mathematischen Formeln, angegeben werden, in welchen Verhältnissen sie sich zueinander bewegen.
Dieses Verfahren wurde unter anderem auch Benutzt um die große Luftschlacht zwischen Alienschiffen und irdischen Jets in ID4 zu realisieren, wobei jedes Flugobjekt ein "Partikel" war. Erst nachdem die gesamte Schlacht den Vorstellungen der Animateure entsprach, wurden die zuerst als Punkte dargestellten Flugobjekte durch die später im Film zu sehenden ersetzt.




Ray Tracing


Das Ray Tracing ist eine verbesserte Variante des Rendering. Beim Ray Tracing jedoch ist es Möglich das Verhalten von Lichtstralen zu simulieren. Auf diese Art können z.B. Reflektionen auf dem Wasser, Schatten oder Tranparenzeffekte simuliert werden.



Rendering


Mit dem Rendering-Programm werden aus allen angegebenen Daten, die im Animationsprogramm zusammengestellt wurden, jedes einzelne Pixel des fertigen Bildes gerendert. Zu diesen Informationen gehören die Kamerapositionen, Lichtverhältnisse, Lage und Bewegung der Objekte und das Verhältniß zwischen Vorder- und Hintergrundbewegung.



Squish




Squish war ein Clusterechsenbaby, welches an Bord der Lexx geboren wurde.
Chlusterechsen sind eine Echsenart, die ausgewachsen mehrere Meter groß sein können. Clusterechsen wurden von Seinem Schatten benutzt, um diejenigen öffentlich hinzurichten, die sich besonders stark gegen Seinen Schatten und dessen Schwarze Ordnung zur Wehr gesetzt hatten. Hierzu befanden sie sich in einem gesicherten Areal im inneren des Kobalt-Stadion. Im inneren dieses Areals befand sich ein Käfig, in dem die Delinquenten zuerst zu Schau gestellt wurden, während ihre Straftaten verkündet und die Chlusterechsen mit frischen Hirnen in einen Freßrausch gebracht wurden, dann ließ man die Echsen zu dem Verurteilten.
Squish dachte, daß Kai ihre Mutter sei, denn er war dabei, als sie aus ihrem Ei schlüpfte. Sie rettete Kai, Zav und Stanley das Leben, indem sie das Hirn des Gigaschattens fraß, bei dessen Explosion sie getötet wurde.



Wireframe

Wireframes, auch Drahtgittermodelle genannt, sind die Grundgerüste, aus denen jedes 3D-Modell besteht.
Die Bezeichnung beschreibt sehr treffend das Erscheinugsbild dieser Modell, die aussehen, als wären sie aus sehr viel Draht hergestellt.
Wireframes enthalten nur die geometrischen Daten eines dreidimensionalen Objekts, und werden meistens mit Hilfe des 3D-Modellings erstellt.





Zev Bellringer von B3K

Zev ist in jeder Beziehung eine Powerfrau. Stark, schön, selbstbewust und sie weiß, was sie will! Doch das war nicht immer so!

Zev wurde schon als Kind von ihren Eltern in ein Holoheim abgeschoben, da diese der Meinung waren, das Zev vom Aussehen her, nicht der allgemeinen "Norm" entsprach. Im Holoheim wurde sie von holographischen Erzieherinnen für die Ehefrauenbank vorbereitet und wuchs dort zu einer häßlichen, fetten, jungen Frau heran.

Sie sollte einen Tempeljünger heiraten, doch als dieser Zav sah, war er angewiedert und wurde ausfallend. Er beleidigte Zav so sehr, daß diese die Faust ballte und ihn niederschlug.
Für diese Tat wurde sie auf den Cluster gebracht und dort vor Gericht gestellt. Die Anklage lautete: "Vernachlässigung der ehelichen Pflichten". Sie wurde verurteilt, in eine ewig willige Liebessklavin umgewandelt zu werden um dann den Pristern seines ewig dunklen Schatten zu Verfügung zu stehen.
Doch bei der Umwandlung lief nicht alles so, wie es sollte.
Zwar erhielt Zev einen aufregend weiblichen Körper, aber bei der Umwandlung ihres Gehirns wurde sie mit einer Clusterechse gekreuzt Die für sie bestimmte Liebesdroge erhielt der Roboterkopf 790.
Nun ist Zev nicht nur sehr schön, sondern hat auch ein schier unstillbares Verlangen nach Männern. Den einzigen Mann den sie nicht mag ist Stanley Tweedle.
Der einzige andere Mann an Bord der Lexx ist Kai, doch die Tatsache, das er tot ist und daher keine Gefüle hat, frustriert sie, da sie sich in ihn verliebt hat und er ihre Liebe nicht erwiedert.

Durch die Kreuzung mit der Clusterechse ist sie aber auch um vieles stärker und agressiver geworden, was besonders Stanley immer wieder zu spüren bekommt.



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