In dem Hugo-Gewinner des Jahres 1993 geht es um Zeitreisen. Die junge Studentin Kivrin hat es sich in den Kopf gesetzt ins Jahre 1320 geschickt zu werden um die Lebensweise im Mittelalter Englands zu erforschen. Das gelingt ihr auch. Ab diesem Zeitpunkt spielt sich die Handlung eigentlich in zwei Zeitschienen ab. Einmal im Mittelalter (Kivrin wurde irrtümlich ins Jahr 1348 geschickt, das ist die Zeit in der die Pest in England ausbrach) und dann in der Jetztzeit (was im Buch in unserer Zukunft ist). Das Problem des falschen Zeitsprungs (und eine Viruserkrankung) verknüpft diese beiden Ebenen miteinander. Während Kivrin versucht dem schwarzen Tod im Jahre 1348 Herr zu werden, versuchen die Menschen der Zukunft die Viruserkrankung in den Griff zu bekommen. Da Kivrin inzwischen bemerkt hat das sie in der falschen Zeit gelandet ist, macht sie sich keine Hoffnung mehr jemals wieder in ihre Zukunft zurückzukehren. In der Zukunft haben sie allerdings auch diesen Fehler (ein Programmierfehler des, an dem Virus erkrankten, Technikers) bemerkt und schicken einer anderen Zeitspringer nach um sie zurück zu holen ...
Status: 01.05.2000