WELTENTOR Teil 1 HOEG Ein paar Infos zu der Welt auf der Ihr spielt. Die Welt heist Hoeg. Sie umkreist eine kleine gelbe Sonne. Zwei weisse Monde umkreisen den Planeten. Der Planet ist rund und besitzt (soweit bekannt) zwei Kontinente, einer auf der noerdlichen (wo ihr seid) und einer auf der suedlichen Weltkugel und sehr viele Inseln dazwischen. Es gibt vier Jahreszeiten; das Klima ist fast ueberall auf der Welt gleich. Sommer 20-25 Grad und Winter 15-20 Grad. Nur an den Polen soll eine Eiswueste den Planeten bedecken und dort sollen Sommer wie Winter -10 bis -30 Grad herrschen. Es gibt zwei grosse Wuestengebiete, wo es wesentlich heisser sein soll als auf dem Rest des Planeten, allerdings sollen die auf dem anderen Kontinent sein. Und von dort kam seit Jahrhunderten keine Nachricht mehr. Bekannte Rassen: Elfen, Zwerge, Menschen, Gnome, Halblinge, Halbelfen. Das sind die guten (die sogenannten guten) Rassen.) Und dann gibt es eben noch die vielen anderen, angeblich boesen Rassen wie Trolle, Riesen, Orks, Ogger, Ollocs und wie sie alle heissen. Natuerlich gibt es auch Drachen, doch wurden sie schon lange nicht mehr gesehen und gelten allgemein als gemein und hinterlistig. Magier wissen natuerlich, dass es auch gute Drachen geben soll, doch niemand weis woran man sie erkennen kann. Allgemein gilt, sorge dafuer, dass immer ein genuegend grosser Abstand zwischen Dir und dem Drachen liegt, wenn du einem begegnest und wenn er doch naeher kommen sollte, sieh im nicht in die Augen. Und man sagt, dass alle anderen Lebewesen in der Naehe von Drachen die Wahrheit sagen muessen, und dass Drachen dabei luegen koennen dass sich die Balken biegen. Aber das sind natuerlich alles Legenden. ------------------------------------------------------------ Nun folgen die sicherlich unvollstaendigen Antworten auf ein paar Fragen. Bitte sagt mir was ihr sonst noch wissen wollt! Mir faellt naemlich momen- tan nichts mehr ein, was ich noch beschreiben koennte. ALLGEMEINE KENNTNISSE JEDES CHARAKTERS Die Welt Hoeg kreist um eine gelbe Sonne, und hat als Begleiter zwei Monde. Soweit bekannt,herrscht das ganze Jahr ueber, fruehsommerliches Wetter. (Zwischen 15 und 25 Grad). Nur sehr weit im Norden und im Sueden soll es Schnee geben und im Winter sehr kalt werden. Es gibt zwei große Landmassen, den Nord und den Suedkontinent. (Ihr spielt auf dem Nordkontinent, vom Suedkontinent ist nur bekannt, dass er existiert und dass von langer, langer Zeit ein reger Handel zwischen dem Nord - und dem Suedkontinent stattfand. Ab und zu hoert man, dass wieder ein Schiff vom Suedkontinent gesichtet wurde, aber genaueres weiss meist niemand.) Es gibt verschiedene Reiche, ein Elfen, drei Menschen und ein Zwergenreich. Gnome und Halblinge leben wo es ihnen Spass macht, normalerweise innerhalb eines Reiches. Sie gruenden dort ihre Staedte und befolgen im allgemeinen die Gebote des jeweiligen Reiches. Die aufgezaehlten Rassen kommen meist gut miteinander aus und gehen im Normalfall gemeinsam gegen eventuelle Gegner vor, das letztemal vor etwa 700 Jahren gegen Orkhorden, die aus dem Osten kamen und von einem Sturmriesen befehligt wurden. Seitdem keine nennenswerten Kriege, hoechstens mal ein Grenzstreit, ueber die Frage ob der Grenzstein jetzt hierhin, oder eigentlich einen Meter weiter nach rechts gehoert... Die boesen (angeblich boesen) Rassen, wie Orks, Riesen, Trolle und wie sie alle heissen, schufen eigene Reiche, neben den R eichen der guten Rassen. Gute wie boese Rassen leben in einer Art ewigem Waffenstillstand,da zumindest die Herrscher (oder Herrscherinnen) der Reiche wissen: Egal wer den Krieg anfaengt, er wuerde so große Verluste auf beiden Seiten fordern, dass sich keine Rasse je davon erholen wuerde. Die Gilden: Fuer jeden Beruf gibt es eine Gilde. Gilden wie die Baecker - oder die Zimmermannsgilde arbeiten meist in einem Gebaeude nebeneinander. Und Diebesgilden findet man in fast jeder Stadt, man muss nur wissen wo man suchen muss. Aber zum Beispiel die Magier oder auch die Kriegergilde unterhaelt nur in großen oder wichtigen Stadten eigene Gildehaeusser. Nur von einer Gilde nimmt man an, dass es sie nur einmal gibt. Die Gilde der Attentaeter. Das Gildehaus befindet sich im Menschenreich Orman, bei der Stadt Lardon. Die Gilden kuemmern sich um die eigenen Gildemitglieder. Mitglied ist man automatisch, wenn man seinen Beruf in einer Gilde erlernt hat oder in einer Gilde aufgestiegen ist. Sollte sich ein Mitglid einer Gilde 'daneben' benehmen und erfaehrt das diese Gilde, gibts erst eine Verwarnung, manchmal auch zwei oder drei und dann je nach Gilde den Ausschluss aus der Gilde, den Entzug jeglicher Zaubermacht oder einen netten Platz auf einem verlassenen Friedhof..... Die Goetter: Viele Goetter, gute wie boese aber auch neutrale, werden von den unterschiedlichsten Lebewesen verehrt. Ueberall bekannt und verehrt werden Tamiel, der Gott des Wassers (neutral), Lyrandir, der Gott des Feuers (boese), Erlianda, die Goettin des Lebens (gut), Virmar der Gott der Tierwelt, der gleichzeitig der Gott der Diebe sein soll (gut) und Darlock der Gott des Todes(neutral). Manche Goetter beanspruchen fuer sich einen Tempel allein, manche Goetter werden zusammen mit anderen Goettern in einem Tempel verehrt. Geschaefte: Magielaeden.... In jeder groesseren Stadt gibt es einen oder mehrere Laeden, die mehr oder weniger magische Gegenstaende und Waffen verkaufen. Sie kaufen auch magische Gegenstaende und Waffen, die ihnen angeboten werden. Unter Dieben und 'Findern' ist bekannt, dass diese Laeden oft grosse Reichtuemer bergen, aber auch so gesichert sind, dass man sich gewaltig die Finger verbrennen kann... Magie... Die Preise fuer magische Gefaelligkeiten sind sehr unterschiedlich und lassen sich nicht in genauen Zahlen ausdruecken. Die Preise fuer magische Hilfe von Priestern richten sich je nach Tempel, nach dem Einkommen des Hilfesuchenden oder nach der Laune des Tempelvor- stehers oder nach dem Wetter das gerade herrscht. Normalerweise werden fuer die Heilung einer Krankheit von 50 bis 1000, fuer die Heilung einer schweren Wunde 200 - 2000 und fuer das Ersetzen eines Armes oder eines Auges oder.... zwischen 1000 und 10000 Goldstuecke verlangt. Auch die Auferstehung von den Toten ist moeglich wenn auch sehr kostspielig und nur von wenigen Tempeln durchfuerhbar. Preise ca. 40000 - 50000. Natuerlich wird z.B. eine normale Heilung durch einen Priester der euch mag durchaus weniger als 50 Goldstuecke kosten und fuer einen Priester fuer dessen Gemeinde ihr etwas getan habt oder versprecht zu tun, ist selbst die Auferstehung von den Toten keine Frage des Geldes mehr.(Wenn derGott mit dem was die Hilfesuchen den versprochen haben zu tun, einverstanden ist....) Noch ein bischen Hintergrund: Natuerlich gibt es auch Drachen, doch wurden sie schon lange nicht mehr gesehen und gelten im Volk als gemein und hinterlistig. Magier behaupten oft, dass es auch gute Drachen geben soll, doch niemand weis woran man sie erkennen kann. Allgemein gilt, sorge dafuer, dass immer ein genuegend grosser Abstand zwischen Dir und dem Drachen liegt, wenn du einem begegnest und wenn er doch naeher kommen sollte, sieh im nicht in die Augen. Und man sagt dass alle anderen Lebewesen in der Naehe von Drachen die Wahrheit sagen muessen, und dass Drachen dabei luegen koennen dass sich die Balken biegen. Aber das sind natuerlich alles Legenden. Spieltechnisch: Bitte nicht die AD&D Monster mit meinen Geschoepfen vergleichen! Drachen sind bei mir maechtiger als bei AD&D und nur so als Beispiel: Trolle sind sechs Meter hoch und regenerieren ihren Koerper nicht.... Also bitte das was der Spieler ueber Monster weis nicht auch auf die Charaktere uebertragen! Das Spiel koennte sonst ziemlich schnell zu Ende sein. Das Reich in dem ihr euch befindet nennt man Lovior und wird von Prinzessin Lorinda und ihrem Gatten Ossard regiert. An dieses grenzen im Westen das zweite Menschenreich und im Norden und Osten das Elfenreich. Ihr seid in einer kleinen Hafenstadt, am suedlichsten Punkt des Landes. Es ist Fruehsommer. Immer um diese Jahreszeit findet der grosse Pferdemarkt statt, zu dem Pferdezuechter aus allen Reichen anreisen um ihre Pferde zu verkaufen und ihre besten Tiere im grossen Rennen gegeneinander antreten zu lassen. Wie auch in diesem Jahr. Das Land um die Stadt ist bis auf einen kleinen Auslaeufer des Lohkar-Massivs sehr flach und mit Wald und Wiesen bedeckt. Die Preise in Omorvil, wo ihr gerade seid (kleine Hafenstadt ca. 4000E. jetzt durch den jaehrlichen Pferdemarkt etwa 10000E.) sind momentan normal, ausser fuer Unterkunft und Essen: gutes Gasthaus : 15 Gold pro Nacht m. Fruehstueck (normal 3) mittleres Gasthaus: 7 Gold pro Nacht m. Fruehstueck (normal 1) einfaches Gasthaus: 3 Gold pro Nacht m. Fruehstueck (normal 5 SS) Kneipe mit Gruppenschlafsaal : 1 Gold pro Nacht m. Fruehstueck (normal 1 SS) Pferdestall : 3 Silberstuecke pro Nacht. (normal 5 Kupfer, wenn man sein Pferd unterstellt, umsonst.) Fuers Essen zahlt man momentan etwa den dreifachen Preis wie im Buch bei Fischmahlzeiten und den fuenffachen Preis Fleischmahlzeiten. Ausser Pferdefleisch, das ist momentan billig, aber das mag eben nicht jeder. Das Gasthaus in dem ihr momentan wohnt und in dessen Gaststube ihr gerade sitzt, heist 'Zum froelichen Krug' und der Zimmerpreis mit Fruehstueck betraegt 3 Goldstuecke. ORMOVIL Rund um die Stadt wurde vor langer Zeit eine 12 Meter hohe und vier Meter breite Stadtmauer gebaut. In der Nord- und der Ostmauer ist jeweils ein grosses Tor eingelassen, das sich bei Bedarf mit dicken Holzbohlen verschliessen laesst. Warum die Mauer einst so hoch gebaut wurde, wissen nur noch die Chroniken der Stadt zu bericheten. Die Tore bleibe auch Nachts geoffnet, da schon seit langer Zeit keine Bedrohung mehr erschienen ist. Die Stadtwachen von denen es ca. 200 gibt, halten die Tore Tag und Nacht besetzt, nur fuer den Fall des Falles.... Die Wachen patroulieren auch in der Stadt u nd sind fuer den Erhalt von Recht und Ordnug in der Stadt zustaendig. Obwohl die Einwohner sicherlich erzaehlen koennten, dass sich die Wachen weder am Tag und noch bei Nacht in die Gegend zwischen Haendler- und Hafengegend wagen.... Die Hauesser der Stadt, bestehen bis auf die grossen Lagerhallen im Hafenviertel aus Stein. Es gibt zwei Maerkte, die ausser an Feiertagen, immer geoffnet sind. Einer beim Hafen und einer im Stadtzentrum. Die Preise auf beiden Maerkten sind beinahe gleich, handeln is t ueblich. Auf dem Markt in Zentrum, gibt es manchmal Waren die ihren Weg nicht bis zum Hafen gefunden haben, wie seltene Kraeuter oder Waffen aus allen Reichen die ueber den Landweg die Stadt erreichen usw..... Der Hafen liegt im Sueden der Stadt u nd nimmt den ganzen unteren Bereich der Stadt ein. Von ueberall her kommen Schiffe nach Omorvil, frueher kamen sogar Schiffe vom Suedkontinent, was nun aber schon viele Jahre nicht mehr geschehen ist. Die auffaelligsten Schiffe sind die der Gnome, die fast wie lebende Wesen anmuten! Allerdings laufen sie mehr die Haefen im Osten und Westen des Reiches an. Meist sind es die langen, dickbauchigen Schiffe der Menschen oder die eleganten Segler der Elfen die Waren aus allen Reichen bringen. Da ihr sicherlich schon einen Stadbummel gemacht habt, habt ihr gesehen, dass die Haeuser und Leute im Norden der Stadt zur reicheren Bevoelkerung gezaehlt werden duerfen, waehrend die Stadtmitte, bis fast zum Hafengebiet den Handwerkern und Haendlern gehoert. Nur auf einem kleinen Streifen zwischen dieser und der Hafengend scheinen die wirklich Armn der Stadt zu leben. Die Haeusser dort sehen genauso verwahrlost aus wie die Menschen die in ihnen leben und kein Buerger Omorvils der noch bei Sinnen ist, wird sich dorthin nach Einbruch der Nacht wagen. Nur eine Strasse die von der Haendlergegend ins Hafenviertel fuehrt, das meist von Seeleuten und Fischern bewohnt wird, wird auch Nachts von der Stadtwache ueberwacht. Sie gilt daher als einzig sicherer Weg wenn man des Nachts ins Hafenviertel oder vom Hafenviertel in einen anderen Stadtteil will. Vergnuegungen aller Art bieten mehrere Haeusser, die in der Naehe des Stadtzentrums, neben dem Marktplatz liegen. Geschaefte: Alle moeglichen und auch unmoeglichen Geschaefte gibt es in der Stadt. Erwaehnenswert sind das Geschaeft der Magiergilde, in dem es einfache magische Gegenstaende zu kaufen gibt, dann natuerlich den Laden vom alten Kerun, in dem es neben billigem Tand und Waren, die irgendjemand bei ihm im Tausch gegen etwas anderes oder auch gegen Geld gelassen hat, auch magische Waren aller Art gibt. Meist gebrauchte Sachen, die aber sehr gut funktionieren und wahhhhhnsinnig billig sind, wie ein großes Schild ueber der Ladentuere verspricht. Dann gibt es auch noch ein paar gut sortierte Kraeuterlaeden, die oft auch magische Traenke fuer die kleineren Wehwehchen anzubieten haben. Ach ja, noch ein Ladensollte erwaehnt werden, in dem es gebrauchteWaffen zu kaufen gibt, die aber meist von hoher Qualitaet sein sollen. Neben der Bibliothek der Magiergilde und der oeffentliche Bibliothek gibt es noch die Weisen der Stadt, die man als Auskunftsquelle nutzen kann. Kostenlos ist nur die oeffentliche Bibliothek. Die teuerste, meist aber erg iebigste Antwort auf Fragen erhaelt man bei einem der zwei Weisen der Stadt, die wie man sagt, seit Jahren in tiefer Feindschaft zueinander praktizieren. Natuerlich kann man auch auf den Maerkten, bei den Wahrsagern und Astrologen, oder gar bei Madam S arafir Rat suchen, aber das ist natuerlich stehts rausgeworfenes Geld, behaupten zumindest die Weisen der Stadt. Gilden: Nun es gibt die ueblichen Gilden, von denen oft mehrere in einem Gebaeude untergebracht sind. (Jeder Beruf hat seine eigene Gilde.) Nur die Magier - und die Kriegergilde scheinen einen ganzen Gebaeudekomplex einzunehmen. Es gibt in der Stadt einen kleinen Tempelbezirk, der an der westlichen Seite der Stadt liegt. Es gibt dort vier groessere und zwei kleinere Tempelgebaeude. Buergermeister ist zur Zeit Hanvor, ein Mensch anfang 45, seit 15 Jahren im Amt, die reichere Bevoelkerung der Stadt steht hinter ihm. (Alle 6 Jahre wird ein neuer Buergermeister gewaehlt.)